Guten Morgen! Ich suche hier nach hilfe bei einem Projekt an welchem ich gerade arbeite. Es geht um einen Fahrradhelm mit einer starken LED Strinlampe Die Stirnlampe wird am Helm fix montiert, vermutlich mit Silikonkleber. Den Schalter in der Lampe habe ich bereits überbrückt. Ich wollte diesen nicht direkt abzweigen, da die Lampe eine Art "Doppelabdichtung hat" zwischen Batteriedeckel und Batteriefach ist eine Dichtung, und zwischen Batteriefach und Elektronik nochmals eine Dichtung. Ich habe den Schalter nun einfach mit einem Drähtchen überlötet. Sobald eine Batterie im Gehäuse ist, leuchtet die Lampe Die Lampe arbeitet mit 2 AA Batterien in Serie. Um einen externen Schalter zu machen, habe ich nun eine "Hellraum-Folie" so wie zwei "Unterlegbleche" (diese dünnen Stahlstreifen die man in der Mechanik-Montage braucht um Toleranzen auszugleichen). An die habe ich jeweils einen Draht gelötet. ein weiterer Stahlstreifen ist am Minus befestigt. Der Draht geht durch ein Loch im Batteriefachdeckel nach draussen. Abgedichtet alles mit Silikonkleber. Nun brauche ich eine wasserfeste lösung um zu erkennen ob der Helm gerade von jemandem getragen wird. Zu erst dachte ich an einen Bewegungs-Sensor, dieser würde aber nur in Bewegung funktionieren, also nicht wenn jemand z.b. damit rumsteht. Hat jemand eine Idee wie ich das detektieren kann? Wichtig ist noch zu sagen, das möglichst wenig Teile verbaut werden sollte, da ja alles wieder wasserfest verschlossen werden muss, ebenfalls erhöht sich durch viele Teile das Gewicht des Helms.
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Nico schrieb: > Nun brauche ich eine wasserfeste lösung um zu erkennen ob der Helm > gerade von jemandem getragen wird. > > Zu erst dachte ich an einen Bewegungs-Sensor, dieser würde aber nur in > Bewegung funktionieren, also nicht wenn jemand z.b. damit rumsteht. > > Hat jemand eine Idee wie ich das detektieren kann? > > Wichtig ist noch zu sagen, das möglichst wenig Teile verbaut werden Willst Du wirklich Batteriestrom am Tage an der Helmbeleuchtung verheizen? Sicher nicht, also nimm einen Schalter. hjgj
Da gehen nur zwei Dicke Elektroden die man in den Schädel bohrt. Eine Leitfähigkeitsmessung schaltet dann den Todesstrahler zu. Also ernsthaft: vielleicht könnte man es kapazitiv machen, ich würde es einfach lassen. Es gibt ernstzunehmende Studien, die z.B. die Auswirkung stärkerer Elektromagnetischer Felder auf das Gehirn (und das befinden) belegen. Bei aller Mechanik, wie eine art flachen Mikroschalter änderst Du die Struktur des Helms. Und im Falle eines Unfalles dann einen Schalter im Schädel stecken zu haben - ist mehr als unangenehm - wenn nicht gar lethal. Grundsätzlich würde ich aber Strom vomKörper, dazu sogar dauerhaft - grundsätzlich unterlassen. Gleichstrom -> Elektrolyse -> Blutvergiftung. Eine lageerkennung wäre naoch was - aber bitte keinen Quecksilberschalter. Oh oh - diese ganzen Todeszenarien...
Es geht hier um Hauptsächlich um eine Kurzzeit benutzung (<5) bei der eben nicht irgendwelche Knöpfe gedrückt werden müssen, und vorallem nicht wieder bewusst ausgeschaltet werden müssen. Hätte ich einen Schalter gebraucht, hätte ich den der Lampe direkt benutzen können.
Einen Taster im Helm montieren, der durch den Kopf gedrückt wird?
Man könnte sich einen Magneten in die Kopfhaut implantieren lassen und einen Reedkontakt damit schalten... Man könnte aber auch mal nach "QTouch" oder "kapazitiver Taster" googlen. https://www.reichelt.de/?ARTICLE=146350&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=Cj0KEQiA25rFBRC8rfyX1vjeg7YBEiQAFIb3b5RyW4qQy8qCQIQc81PYYK2drsuYvJuPHnHvCdWTdVIaAr0s8P8HAQ
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der Helm hat doch bestimmt eine Schnalle zum schließen. Dort 2 Kontakte dran und gut ist.
Der Helm hat doch sicherlich einen Kinriemen oder wie das heist. Da einen Reedkontakt an das Schloss. Riemen zu, Licht...
Kolja L. schrieb: > Einen Taster im Helm montieren, der durch den Kopf gedrückt wird? Also praktisch ein Druckkopf? :) MfG Paul
Lichtschranke. Aber aufpassen, nicht in Höhe der Ohren, das kann bei manchen schiefgehen ;-)
NTC hinterm linken Ohr oder ein Pyrometer, welches die Hauttemperatur misst (messen tuht) :) StromTuner
Ein Stoffband, das quer durch den Helm gezogen wird, an einem Ende außen am Helm befestigt, am anderen Ende mit einer Zugfeder/einem Gummi gespannt, (auch außen bzw. im Randbereich befestigt) und damit ein Taster o.ä. bedient. Steckt ein Kopf im Helm, wird am Band gezogen, ist kein Kopf drin, nicht. Bei der Montage ist darauf zu achten, daß weder im Helminneren irgendwelche Veränderungen sind, die sich im Gebrauchsfall auf den Träger auswirken können, noch außen an der Helmaußenseite Dinge auftragen, die beim Aufprall den Helm beeinträchtigen können, oder gar diese Dinge mit mechanischen Eingriffen in den Helm befestigt werden (Anschrauben o.ä.).
Nico schrieb: > Hat jemand eine Idee wie ich das detektieren kann? Kapazitätsmessung. Der Kopf ist ziemlich voll mit Wasser und Wasser ist ein sehr gutes Dielektrikum. Also Plattenkondensator in den Helm rein friemeln und wenn die Kapazität sprunghaft ansteigt weiß man, dass der Helm aufgesetzt wurde...solange es kein Holzkopf ist... :D
Der seit Jahren bewährte Näherungsschalter oder seine kapazitiven Verwandten, könnten sich als sinnvoll erweisen. Ich muss mich allerdings der Meinung anschließen, dass eine Automatik (z.B. mit dem Näherungsschalter), plus einem zusätzlichen Schalter, irgendwie dämlich ist. Also wird wohl noch irgendwie ein Lichtsensor herhalten müssen, der die Logik: Aufgesetzt und Dunkel ermöglicht.
Danke für die vielen Tipps. Das mit dem Näherungsschalter währe sicher eine schöne Lösung, kann mir denn jemand ein passendes Modell zeigen? Der Punkt mit der Sicherheit ist natürlich wichtig, darum wollte ich keinen Drucktaster an die Helm Innenseite bauen, da das ja im falle eines Sturzes ziemlich übel werden könne. Ein Sensor könnte ja von aussen durch die Lüftungslöcher schauen. Nochmals zum verständniss. Die hauptsächliche Nutzungszeit ist in der Nacht und meist ist die Nutzungsdauer <5Min. Wenn dann hald mal am Tage 5Min das Licht brennt, ist das auch nicht so schlimm, und schaden tut es auch nicht :) Hier in der Schweiz müssen Autos auch am Tage mit Licht fahren, also ist es sicher kein Problem wenn das ein Ebike auch tut :)
Nico schrieb: > Nun brauche ich eine wasserfeste lösung um zu erkennen ob der Helm > gerade von jemandem getragen wird. Ja da dachte ich auch gleich einen einen Reed.
Nico schrieb: > da das ja im falle > eines Sturzes ziemlich übel werden könne. Das ist nicht alles, wenn der Helm verändert wurde, könntest du bei einem Unfall den Versicherungsschutz verlieren oder eine Mitschuld bekommen. Es ist allerdings gut möglich, dass du das dann garnicht mehr mitbekommst... Georg
Georg schrieb: > Das ist nicht alles, wenn der Helm verändert wurde, könntest du bei > einem Unfall den Versicherungsschutz verlieren oder eine Mitschuld > bekommen. aber nur wenn ein Helm Pflicht ist. - was bis jetzt beim normalen Radfahren nicht der Fall ist.
Irgendwie erinnert mich das hier an die Geschichte von Nils und seinem Barometer
die Lampe selbst aus schalten, wenn man den Helm abnimmt geht nicht?
Nico schrieb: > Ein Sensor könnte ja von aussen durch die Lüftungslöcher schauen. Super, beim Sturz stanzt er dann ein Loch in den Kopf.
DrFrankenstein schrieb: > Also ernsthaft: vielleicht könnte man es kapazitiv machen, ich würde es > einfach lassen. Es gibt ernstzunehmende Studien, die z.B. die Auswirkung > stärkerer Elektromagnetischer Felder auf das Gehirn (und das befinden) > belegen. Ja, dann musst du sterben, wenn du bei einem Gewitter nach draußen gehst. 10000V/m el. Feldstärke sind keine Seltenheit. Oder wenn so ein fieser Blitz einschlägt, die ganzen Magnetfelder erst! Oder erst die Sonne! Da kommt 1kW /m² herunter! Hochgefährliche UV-Strahlung, die tatsächlich Krebs verusacht! Oder kosmische Strahlung! Mit Teilchen welche Energieen weit jenseits dessen haben können, was aus dem CERN kommt! Die noch 10m Fels durchschlagen können! !!!!! :-) Bah. Das bisserle Kram vom Kapazitivem Sensor ist harmlos. Ganz sicher. Wobei ich hier trotzdem einen Schalter vorschlagen würde, denn der Cap. Sensor benötigt Strom.
Lothar M. schrieb: > Man könnte sich einen Magneten in die Kopfhaut implantieren lassen und > einen Reedkontakt damit schalten... Aber sowas macht man doch heute mit RFID! Dann weiß man auch gleich, wem noch wie viel Erleuchtung zusteht. Nico schrieb: > Zu erst dachte ich an einen Bewegungs-Sensor, dieser würde aber nur in > Bewegung funktionieren, also nicht wenn jemand z.b. damit rumsteht. Das geht nur bei Leichen nicht. Und wenn jemand tatsächlich so still steht, braucht er ja auch kein Licht. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Das geht nur bei Leichen nicht. > Und wenn jemand tatsächlich so still steht, braucht er ja auch kein > Licht. wenn du mit 50km/h eine gerade Straße runterfährst, merkt der Helm nichts von einer Bewegung und schaltet das Licht aus - sehr Praktisch.
Es gibt Leuchthalsbänder für Hunde, welche über einen Neigungssensor geschaltet werden. Könnte man im Helm auch so machen. Sobald der Helm aus seiner Parkposition genommen wird, geht das Licht an.
Peter II schrieb: > wenn du mit 50km/h eine gerade Straße runterfährst, merkt der Helm > nichts von einer Bewegung und schaltet das Licht aus - sehr Praktisch. Dann muss das aber eine sehr glatte Straße sein und der Hals in einer Halskrause stecken. Und treten darfst Du auch nicht. Gruß Jobst
2 Lichtsensoren, einer oben und einer unten. Wenn beide dunkelheit registrieren kann das Licht angemacht werden.
Peter II schrieb: > wenn du mit 50km/h eine gerade Straße runterfährst, merkt der Helm > nichts von einer Bewegung und schaltet das Licht aus - sehr Praktisch. Klar, das Fahrrad ist ja besser gefedert wie ein Mercedes Pullman. Wenn du auf dem Fahrrad mit 50 den Berg runterrollst tanzt das Beschleunigungssensorsignal Tango, Chive und Wiener Walzer gleichzeitig.
Licht schrieb: > 2 Lichtsensoren, einer oben und einer unten. Wenn beide dunkelheit > registrieren kann das Licht angemacht werden. Leuchtet also immer im Dunkeln...
Hi Diese ganz billigen Beweguns-/Schüttel-Sensoren. Einen kleinen µC dran, fertig. Ein Monoflop sollte auch gehen, wobei beim µC auf Flankenwechsel getestet werden kann. Wenn der Sensor x Sekunden keine neue Erschütterung meldet, liegt der Helm wieder im Fach/ist auf dem Sattel abgelegt. Netter Nebeneffekt: Sollte es den Fahrer dahin strecken (und der Unfallgegner Ihn liegen lassen), geht nach einer Minute das Licht aus und wir sparen den Akku für die nächste Fahrt :) MfG
Ich finde Bewegungssensor auch die beste Lösung. Das Licht muss ja nicht sofort ausgehen, wenn mal kurzzeitig (z.B. 30s) keine Bewegung detektiert wird. Das ganze dann noch mit einem Umgebungslichtsensor koppeln (kein Licht am Tag), und man braucht nicht mal eine Kabelverbindung nach draussen.
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Aus guten Gründen sind Stirnlampen für Radfahrer verboten: Mit Stirnlampe blendest du vor allem andere, auf dem Radweg entgegenkommende Radfahrer. Das gefährdet! Der engegenkommende Radfahrer sieht während der Begegnung und danach weder die Fahrbahn, noch eventuelle Hindernisse und Fussgeher.
Radfahrer schrieb: > Der engegenkommende Radfahrer > sieht während der Begegnung und danach weder die Fahrbahn, noch > eventuelle Hindernisse und Fussgeher. Dafür hört er aber sein Gegenüber laut fluchen. :) MfG Paul
Was für ein Problem soll hier eigentlich gelöst werden? Mir wären die Basteleien an sowas kritischem wie Beleuchtung hier zu riskant. Was machst du, wenn dir in der Nacht bei voller Fahrt plötzlich das Licht aus geht? Und das nur aus Bequemlichkeit, damit du einen Taster weniger drücken musst vorm Losfahren?
meckerziege schrieb: > Mir wären die Basteleien an sowas kritischem wie Beleuchtung hier > zu riskant. Wer passt eigentlich auf, dass du bei soetwas Kritischem, wie dem morgentlichen Aufstehen, dich nicht zu Tode stürzt?
SecretBob schrieb: > Licht schrieb: >> 2 Lichtsensoren, einer oben und einer unten. Wenn beide dunkelheit >> registrieren kann das Licht angemacht werden. > > Leuchtet also immer im Dunkeln... OK also dann etwas verfeinern: Wenn beide Dunkelheit registrieren, der obere aber etwas mehr Licht (Mond, Sterne usw.) sieht, als der untere, dann Licht an. An der Helligkeitsänderung beim einschalten des Lichts kann der Helm auch gleich registrieren ob die Beleuchtung funktionsfähig ist. ;) Im umgekehrten Fall (unterer Sensor etwas heller) hängt der Helm, auf einen Einsatz wartend, am Kinnriemen; wenn beide gleich finster sehen, ist er in einer Transportkiste verstaut.
Eine Stirnlampe ist im Straßenverkehr meines Wissens nach gar nicht erlaubt! Die blenden inzwischen so stark, daß ich die Radler am Liebsten vom Rad hauen würde (ich radle auch selbst, aber ohne Stirnlampe). Warum sich Gedanken über etwas machen, das eigentlich verboten ist und Bußgeld kostet? Gruß - Werner
besser ein Radler dessen Licht blendet als einer mit garkeinem Licht und ich als Autofahrer krieg die Schuld wenn ich so'n Schwatten "Geist" umfahre
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