Hallo, ich möchte ein zeitdiskretes Signal hinsichtlich seiner Frequenzanteile und deren Amplituden untersuchen. Dazu habe ich zwei Fragen: Kennt jemand eine Lösung um mit Excel eine DFT durchzuführen? Ist es für die DFT ein Problem, dass die Zeitintervalle der Messwerte stark schwanken? Vielen Dank Ralf
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Verschoben durch Moderator
Hallo, mit LTspice kommst Du sicher schneller zum Ziel. mfg klaus
Ralf schrieb: > Kennt jemand eine Lösung um mit Excel eine DFT durchzuführen? google, erster Treffer: http://www.cbcity.de/fft-mit-excel-dft-antialiasing-tutorial-amplitudenspektrum
>Ist es für die DFT ein Problem, dass die Zeitintervalle der Messwerte
stark schwanken?
Wenn die Zeitinterwalle fix sind, was sie sowieso sein muessen, ist die
Skalierung trivial. Man kann die Intervallzeiten ja mit 1 beschriften.
Imho müssen die Abtastwerte äquidistant sein. Ergo: Ein Interpolationsverfahren deiner Wahl und dann Resampling. Excel ist dafür denkbar ungeeignet. Versuchs mit Matlab/Octave.
THOR schrieb: > Imho müssen die Abtastwerte äquidistant sein. Ergo: Ein > Interpolationsverfahren deiner Wahl und dann Resampling. > > Excel ist dafür denkbar ungeeignet. Versuchs mit Matlab/Octave. Das würde LTSpice wahrscheinlich bei einer FFT im Hintergrund auch tun, oder? Die Stepsize bei einer LTspice Simulation kann doch auch variieren.
Mit LTSpice kenne ich mich nicht aus, sorry. Ich würds in Octave machen.
THOR schrieb: > Mit LTSpice kenne ich mich nicht aus, sorry. Ich würds in Octave machen. Ich halte es im Hinterkopf, vielen Dank.
Du willst keine aequidistanten Samples ? Weswegen ? Oder geht es um die Skalierung der Samplingzeit ?
THOR schrieb: > Ergo: Ein Interpolationsverfahren deiner Wahl und dann Resampling. Die Fourier Transformation ist doch eine Interpolation. Man muss sie "nur" richtig anwenden...
Dr. Sommer schrieb: > THOR schrieb: >> Ergo: Ein Interpolationsverfahren deiner Wahl und dann Resampling. > > Die Fourier Transformation ist doch eine Interpolation. Man muss sie > "nur" richtig anwenden... Erstmal muss man die Grundregel der FFT einhalten: Abtastwerte sind äquidistant. Sonst kommt da Müll bei raus. https://en.wikipedia.org/wiki/Non-uniform_discrete_Fourier_transform
THOR schrieb: > Erstmal muss man die Grundregel der FFT einhalten: Ich habe nicht von der *F*FT geredet ?
Die Frage rührt daher, dass meine Abtastwerte eben nicht äquidistant sind. Das ist bedauerlich, aber es ist so. Und da ich mir nicht sicher war, ob diese Tatsache einen Einfluss auf meine Ergebnisse hat, habe ich nachgefragt. Die Antwort scheint zu sein: Um eine DFT auf eine Messreihe anwenden zu können, müssen die Messwerte äquidistant sein.
@ Ralf WICHTIG: Du darfst nichts näheres über dein Signal schreiben, es besteht sonst die Gefahr, dass dir jemand hilft.
Machst du deine Steuererklärung auch immer mit Eagle?! Excel ist das absolut falsche Tool. Nimm Matlab/Octave oder Python!
Naja, man muesste sich ueberlegen, ob man nicht aequidistant sampeln darf, unter welchen Umstaenden, welcher Fehler resultiert. Die Fouriertrafo ist ja im Wesentlichen : Funktionspunkt mit Sin und Cos an dieser Stelle multiplizieren & integrieren. Das kann man ja auch nicht-aequidistant tun. Aber welche Auswirkungen hat das ? Dabei muesste man die Integration anpassen. Ich darf ja nicht-aequidistant integrieren ... sei das per Rechteck, Trapez, Simpson.
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