Hallo, ich hab als Aufgabe bekommen, die Funktionsweise der gezeigten Schaltung zu erklären. Ich weiß, dass es sich hierbei um einen 2 weg GR handelt. Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wieso das so ist. Nach der Simulation habe ich herausgefunden, dass die Widerstände R1 und R2 die zweite Halbwelle mit dem Faktor R2/R1 verstärken. Der erste OP addiert auf das Eingangssignal die Diodenspannung. Wofür ist nun der Kondensator da und in welchen Konfigurationen arbeiten die OPs jeweils? Danke
Juri schrieb: > Ich weiß, dass es sich hierbei um einen 2 weg GR handelt. > Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wieso das so ist. Die OPVs stellen ihren Ausgang so ein, dass die Differenz zwischen den Eingängen -> 0 ist. In der positiven Halbwelle leitet D2, und da durch R1 und R2 kein Strom fließt (und daher UoutU2A=UinvU1A ist), stellt U1A seinen Ausgang so ein, dass out=V1. In der negativen Halbwelle leitet D5, die Spannung am invertierenden Eingang U1A ist gleich V1,D2 sperrt, U2A arbeitet mit R1/R2 als invertierender Verstärker (der nichtinvertierende Eingang liegt über R3 auf Masse) und die Ausgangsspannung ist positiv.
Betrachte die Halbwellen des Eingangssignales einzeln. V1 >0 D5 sperrt; D2 leitet. V1 <0 D5 leitet; D2 sperrt.
Danke für die Hilfe. Ich denke ich hab es soweit verstanden. Während der positiven Halbwelle fließt über R1 kein Strom, weil die Eingänge eines OPs idealerweise stromlos sind. Deswegen ist auch R2 stromlos, da es nicht geerdet ist. Man benötigt allerdings R3, da sonst der Ausgang kurzgeschlossen wäre. Der Kondensator in der Schaltung ist doch dann rausgeschmissenes Geld
Das ist ne Kompensation um die Regelschleife vom Schwingen abzuhalten: www.st.com/resource/en/application_note/cd00176008.pd
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