Wir haben bei uns im Haus oft das Problem, dass Parteien die Lichttaster blockieren, um ein Zeit-gesteuertes Abschalten der Treppenhausautomaten zu verhindern (Arbeiten im Keller zB). Das Licht brennt dann oft wochenlang durch, weil die Blockaden nicht mehr entfernt werden. Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch). Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten, damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben ablässt? Austausch der Treppenhausautomaten ist keine Option! Alle Taster haben Glimmaggregate ohne N (keine Änderung möglich!).
E-Zupfler schrieb: > Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, Wozu so viele? Gibt es 28 Treppenhäuser? Oder hat jeder Taster ein eigenes Relais? Wer zahlt denn die Stromrechnung? Die Mieter dieser Wohnungen? Dann ist doch alles Ok. Diejenigen die merken das das licht nicht ausgeht und nix machen werden genauso bestraft wie die diejenigen die es Sabotieren.
Viele Kellergänge, Brücken, Tiefgarage usw... Rechnung zahlt Allgemeinheit.
Wäre es kaine Option, die Lichttaster durch Bewegungsmelder zu ersetzen? Dann haben die Mieter die Bequemlichkeit die sie wünschen, und es gibt keine Taster mehr zu blockieren. Die Lösung habe ich schon in ein paar Gebäuden gesehen und finde sie recht elegant.
Guter Vorschlag. Wird auch oft umgesetzt. Mein Problem dabei sind die Umrüstungskosten, keine N-Leiter, oftmaliger Ausfall, Standby-Strom und, man glaubt es kaum: Mieter drehen an den Bewegungsmelder Einstellung, um eine Laufzeitverlängerung zu erwirken. Haben schon probiert, die Regler zu versiegeln. Ohne Erfolg.
Das riecht ein bisschen wie "Wir erziehen Mieter". Könnte es sein, daß die vorgegebenen Laufzeiten der Treppenlichtautomaten einfach zu kurz sind? So etwas ist es nämlich, was Nutzer dieser Geräte zu Manipulationen etc. anregt. Insofern: Mal über übertriebenen Geiz nachdenken, und gegebenenfalls die verwendeten Leuchtmittel durch sparsamere ersetzen. Wer noch normale Glühlampen verwendet, kann den Verbrauch deutlich reduzieren. Natürlich sind sogenannte "Energiesparlampen" hier vollkommen fehl am Platze, die Dinger gehören gleich ab Werk in den Sondermüll.
E-Zupfler schrieb: > Mieter drehen an den Bewegungsmelder Einstellung, um > eine Laufzeitverlängerung zu erwirken. Dem kann man entgegenwirken, indem ein zusätzliches Zeitrelais in den Sicherungskasten kommt
Ich frage mich, warum es keine Tastsensoren gibt, da wäre dann vorbei mit Mechanisch blockieren. Der Elpa 8, mag es auch gar nicht, wenn dauernd Spannung am Tasteingang ist, da brennt dann die Spule durch.(Die Große in der Mitte) Ich würde die Elpa 8 gegen den 6er tauschen, mit einem Rundschreiben an alle Bewohner. Der Elpa 6 hat nämlich Ausschaltvorwarnung und durch längers Drücken eines Tasters wird er in die "Putzfunktion" gebracht, da bleibt dann das Licht für 1 Stunde an. Wer das Licht kürzer braucht, kann dann nochmal länger drücken und das Licht geht aus. Funktion dann wie vorher. Bei 20 Stk. Elpa 8 wäre es auch Sinnvoll mal darüber nachzudenken, ob man nicht Bereiche zusammenfassen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass mancher Bewohner genervt ist, vom ständigen Taster drücken. (Szenario: In die Tiefgarage gehen: Taster vom Treppenhaus betätigen. Im Keller Taster vom Flur betätigen, da er durch den Fahrradkeller muß: Taster betätigen. Dann kommt ein Schleusentüre: Taster betätigen. Jetzt ist er in der Tiefgarage: Taster...)
Danke für die zahlreichen guten Antworten. Hubert M. schrieb: > Hubert Mueller Haben wir schon mal woanders eingebaut. Tolle, sinnvolle Funktionen. Auch von Eltaco ect. Aber leider nutzt sie niemand, weil es den Bewohnern (viele ältere Menschen) zu kompliziert ist. Das Dauerlicht für ca. 1 Stunde mit ein/ aus wäre die Ideallösung, wie schon erwähnt. Dann könnte man im Keller auch mal räumen ect. Einzige Rückmeldung von diesem Projekt: das Licht geht nicht mehr aus.... Thema Zeitrelaise aus einem E-Forum: "Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang (Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...."
Choose schrieb: > "Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang > (Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl > Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als > Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt > so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...." Die eingänge der Zeitzrelais sind vermutlich zu hochomig. Wenn Du anstelle des Zeitrelais ein normales Relais einsetzt, erkennt dieses den Unterschied zwischen gedrückt und nicht gedrückt ? Wenn Ja kanns Du mit dem Relais ein Zeitrelais ansteuern.
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Winne Z. schrieb: > Wenn Du anstelle des Zeitrelais ein normales Relais einsetzt, erkennt > dieses den Unterschied zwischen gedrückt und nicht gedrückt ? Ein "normales" Relaise zieht leider schon so viel Strom, dass der ELPA 8 auslöst. Ein höher-Ohmiges fängt zu surren an, weil es mit ca. 120 V "bestromt" wird. Dann noch ein Zeitrelaise dazu... das wird dann schnell unübersichtlich. Auch ist der Platzbedarf wichtig (im Schnitt nur 1 TE zur Verfügung).
Rufus Τ. F. schrieb: > Das riecht ein bisschen wie "Wir erziehen Mieter". > > Könnte es sein, daß die vorgegebenen Laufzeiten der > Treppenlichtautomaten einfach zu kurz sind? Die üblichen Laufzeiten sind ca. 1 bis 7 min (bei ELPA 8). Das ist vielen zu wenig. Trotzdem drehen sie an den Reglern (BM) bis diese überdrehen oder kaputt sind. Bei Bewegungsmeldern sind die Zeiten länger, aber dann brennt das Licht viel zu lange, wenn nur kurz benötigt.
Hubert M. schrieb: > Der Elpa 6 hat nämlich > Ausschaltvorwarnung Nette und sinnvolle Funktion, wenn die Leuchtmittel die richtigen sind. Habe gerade erlebt (Kunde): " Da stimmt was nicht mit dem Licht. Das flackert immer." Nach Aufklärung: " Nein das geht gar nicht. Das muss raus. Da bekomme ich (Hausmeister) dauern Anrufe, dass was mit dem Licht nicht stimmt."
Habe mir gerade überlegt: Sei eine Glimmlampe. Die gehen ja immer aus, wenn man die Taster drückt. Das müsste doch zum Auswerten sein....Gehe jetzt mal ins Labor üben .... ;-)
Choose schrieb: > "Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang > (Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl > Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als > Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt > so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...." Für dieses Problem gibt es Zeitrelais die höheren Glimmlampenstrom liefern können. Zum Beispiel Eltako ESR12NP-230V+UC kann bis 150mA Glimmlampenstrom liefern. Es gibt auch noch andere mit höherem Glimmlampenstrom.
Choose schrieb: > Die üblichen Laufzeiten sind ca. 1 bis 7 min (bei ELPA 8). Das ist > vielen zu wenig. Trotzdem drehen sie an den Reglern (BM) bis diese > überdrehen oder kaputt sind. Tja, dann muss man zum jeweiligen Bereich passende Treppenlichtautomaten verwenden. Für den Keller nimmt man logischerweise welche mit längerer Laufzeit als für ein Treppenhaus in einem dreigeschossigen Gebäude.
Kurt A. schrieb: > Für dieses Problem gibt es Zeitrelais die höheren Glimmlampenstrom > liefern können. Zum Beispiel Eltako ESR12NP-230V+UC kann bis 150mA > Glimmlampenstrom liefern. Es gibt auch noch andere mit höherem > Glimmlampenstrom. Interessantes Produkt. Diesem Zeit-Relais könnte man ev. ein Relais parallel schalten (Tastereingang). Und damit wiederum ein anderes Zeitrelais (EV) starten. Dieses wiederum unterbricht das Licht... Was mache ich mit den 120V, die am parallel geschalteten Relais (surren) anstehen?
Choose schrieb: > Habe mir gerade überlegt: Sei eine Glimmlampe. Die gehen ja immer aus, > wenn man die Taster drückt. Das müsste doch zum Auswerten sein. Die Glimmlampen sind parallel zum Tasterkontakt eingebaut. Ist der Taster nicht gedrückt, fliesst der Strom durch die Glimmlampe. Diese ist in Reihe mit dem Stromstossschalter angeschlossen. Wird der Taste gedrückt, wird der Lampenstrom durch den Taster kurzgeschlossen. Es fliesst ein höherer Stom und das Relais schaltet. Die Lampe bleibt dunkel während der Taster gedrückt wird.
Rufus Τ. F. schrieb: > Tja, dann muss man zum jeweiligen Bereich passende > Treppenlichtautomaten verwenden. > > Für den Keller nimmt man logischerweise welche mit längerer Laufzeit als > für ein Treppenhaus in einem dreigeschossigen Gebäude. Das Problem sind Mieter, die im Keller was zu tun haben (> 60 min) oder in der Tiefgarage etwas reparieren. Für diese Arbeiten sind auch 60 min zu wenig. Gestern hatten wir Schweißarbeiten in der TG, die ca. 4 Stunden dauerten (wieder mit blockierten Tastern). Deswegen haben die Automaten eine Dauerlichtfunktion, die vom HM auf Wunsch eingeschaltet werden kann).
Kurt A. schrieb: > Wird der Taste > gedrückt, wird der Lampenstrom durch den Taster kurzgeschlossen. Es > fliesst ein höherer Stom und das Relais schaltet. Die Lampe bleibt > dunkel während der Taster gedrückt wird. Gute und richtige Interpretation! Es fließt über die ELPA 8 Spule der Strom der Glimmaggregate. Wird durch einen Tastendruck der Strom durch Spannungserhöhung (230V) erhöht, entwickelt diese ihr gesamtes Magnetfeld und zieht einen Anker an, der wiederum das motorische Zeitgetriebe auslöst, welches den Lampenkontakt nach Ablauf wiederum unterbricht. So liegt es jedenfalls im Moment zerlegt vor mir ;-) Die elektronischen Relais werden einen Shunt eingebaut haben, der mittels Spannungsmessung (Komparator) die Auslöseschwelle zum Einschalten festlegt.
Choose schrieb: > Das Problem sind Mieter, die im Keller was zu tun haben (> 60 min) Warum haben die dann kein individuelles Dauerlicht in ihren Kellern? > oder in der Tiefgarage etwas reparieren. > Für diese Arbeiten sind auch 60 min > zu wenig. Da könnte man einen Lichtschalter unterbringen, der -mit einem Schlüsselschalter gesichert- eine vor Ort veränderbare Nutzungszeit ermöglicht. Der normale Lichttaster löst die übliche Nutzungsdauer aus, die zur normalen TG-Benutzung gehört, und mit dem Schlüsselschalter (oder was auch immer) kann pro Betätigungsvorgang diese Nutzungsdauer um einen längeren Wert erhöht werden. Eine simple Siebensegmentanzeige zeigt das dann an. Die Funktion sähe dann so aus: Einmal Drücken - Standardzeit Mit aktiviertem Schlüsselschalter nochmal drücken - 15 Minuten mehr Und für jeden Drückvorgang wieder 15 Minuten mehr; also viermal Drücken für eine Stunde. Der Schlüsselschalter (der z.B. mit dem Haustürschlüssel bedient wird) dient dazu, "Streiche" von hausfremden Personen zu unterbinden. Ja, ist Aufwand, aber ist auch Entgegenkommen, und entlastet den Hausmeister. Wenn es konzeptionell vorgesehen ist, daß in Kellern oder Tiefgaragen auch längere Arbeiten durchgeführt werden, dann muss man den Leuten, die das machen wollen, auch nicht das Leben unnötig schwer machen. Wir haben nicht mehr 1954, wo man noch das Strammstehen gewohnt war, wir haben 2017, wo jeder Furz vollelektronisch gesteuert wird.
Und derjenige, der den Schlüsselschalter Angeschaltet hat, vergisst den wieder Auszuschalten... Wenn dann so, dass der Schlüsselschalter wie ein Taster ist, der gleich beim umdrehen auf eine Stunde schaltet. Der elpa 6 macht das schon ohne Schlüsselschalter. Und auch die Vorwarnung lässt sich an ihm abschalten. Es ist halt wichtig, dass alle ein Schreiben bekommen wie das Funktioniert. Mit dem Hinweis, dass Taster Blockieren nicht mehr erwünscht ist. Man könnte auch an dem Tastdraht ein Zeitrelais anschließen, der nach einer Minute eine Hupe auslöst. Also wenn einer ein Taster blockiert, gibts nach einer Minute Krach, solange, bis die Blockade entfernt wurde.....
Hubert M. schrieb: > Und derjenige, der den Schlüsselschalter Angeschaltet hat, vergisst den > wieder Auszuschalten.. Einfach zu lösen: Der Schlüssel kann nur in Aus-Stellung abgezogen werden. Ein Betätigen des Schlüsselschalters ist nur nötig, um die von der Standardzeit abweichende Zeit zu "programmieren".
Dauerlicht gibt es nur für externe Firmen, die etwas zu arbeiten haben in der Tiefgarage / Keller. Parteien die länger Licht brauchen, müssen sich, wie üblich in neuen Wohnanlagen, in ihren Kellern / TG eine eigene Beleuchtung installieren lassen (wenn nicht bauseits schon erledigt). Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik).
KarlHeinz schrieb: > Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss > verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik). In so einer Wohnanstalt würde ich nicht wohnen wollen.
KarlHeinz schrieb: > Dauerlicht gibt es nur für externe Firmen, die etwas zu arbeiten haben > in der Tiefgarage / Keller. > Parteien die länger Licht brauchen, müssen sich, wie üblich in neuen > Wohnanlagen, in ihren Kellern / TG eine eigene Beleuchtung installieren > lassen (wenn nicht bauseits schon erledigt). > Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss > verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik). Was sind denn das für Tiefgaragen in denen nicht 24/7 die Beleuchtung an ist? In so einer Wohnanstalt würde ich auch nicht wohnen wollen. Wenn ich jedoch dazu gezwungwn wäre würde ich immer ein Päckchen angespitzter Streichhölzer mitführen und regelmäßig benutzen, nur um den Blockwart zu ärgern. Ist E-Zupfler (Gast) = KarlHeinz (Gast) ?
Andreas B. schrieb: > Was sind denn das für Tiefgaragen in denen nicht 24/7 die Beleuchtung an > ist? Schon mal an Energie sparen gedacht?
KarlHeinz schrieb: > Schon mal an Energie sparen gedacht? -Schon mal an die Kosten für immer neue Leuchtmittel gedacht? -Schon mal an Gangster, Räuber und Ganoven gedacht -Schon mal daran gedacht, daß man an der falschen Stelle zu sparen versucht? SCNR Paul
Die Lösung ist dich ganz simpel: Das Signal der Taster wird auf den Steuereingang eines Multifunktions-Zeitrelais (Anzugsverzögert) geschaltet und über den Öffner an den Treppenhausautomaten geschleift. Nach der eingestellten Zeit, sagen wir 15min, wird der Öffner geöffnet. Damit ist der Steuereingang des Treppenhausautomaten spannungsfrei und die Zeit läuft dann normal ab. Um wieder einschalten zu können muss die Blockade gelöst werden. Erst dann fällt der Öffner ab und das Schaltsignal geht wieder an den Treppenhausautomaten. Da Spiel kann von vorne beginnen. So bleibt auch alle Funktionen des Treppenhausautomaten erhalten, da nur das Steuersignal beeinflusst wird. Ich hoffe, ich habe keinen Denkfehler gemacht ;D
KarlHeinz schrieb: > Parteien die länger Licht brauchen, müssen sich, wie üblich in neuen > Wohnanlagen, in ihren Kellern / TG eine eigene Beleuchtung installieren > lassen (wenn nicht bauseits schon erledigt). > Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss > verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik). Das geht solange, bis der erste ein Aggregat in der Tiefgarage laufen laesst, weil das die einzige Moeglichkeit ist, lange Licht zu haben. Das loest dann irgendeine Ueberwachung aus und die Feuerwehr rueckt zum Retten an....... Die Einsicht, dass das alles Menschen sind und die sich nicht ueber Gebuehr gaengeln lassen wollen, ist sicher zielfuehrender. gdghhfkjsdj
Paul B. schrieb: > -Schon mal an die Kosten für immer neue Leuchtmittel gedacht? > -Schon mal an Gangster, Räuber und Ganoven gedacht > -Schon mal daran gedacht, daß man an der falschen Stelle zu sparen > versucht? Alles richtig. Aber es gibt eine Durchgangsbeleuchtung (Dauerbeleuchtung, diese ist immer an). Das Lichtniveau wird dabei bei ca. 30 % gehalten. Zusätzlich gibt es noch eine hohe Anzahl an Notleuchten im Dauerbetrieb. Zusätzlich werden für die Zeit-gesteuerten Leuchten durchwegs LEDs verwendet. Zusätzlich kommt dazu, dass Eigentümer es nicht akzeptieren, dass irgendwo eine Beleuchtung zu 100 % durchbrennt (außer Außenbeleuchtung). Ganz egal, wie wenig Strom diese verbrauchen. (Stromkosten für 25 LED Leuchten (1500mm, LS_Ersatz) im Dauerbetrieb 1 Jahr: 1538.- Euro. Das macht eine Betriebskosten Erhöhung von ca. 12.-/Monat / Partei aus (Einschaltdauer schon abgerechnet) ....Viel Spaß beim Zahlen
Kärli schrieb: > Ich hoffe, ich habe keinen Denkfehler gemacht ;D leider schon... Winne Z. schrieb: >> "Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang >> (Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl >> Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als >> Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt >> so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...." > > Die eingänge der Zeitzrelais sind vermutlich zu hochomig. > > Wenn Du anstelle des Zeitrelais ein normales Relais einsetzt, erkennt > dieses den Unterschied zwischen gedrückt und nicht gedrückt ? > > Wenn Ja kanns Du mit dem Relais ein Zeitrelais ansteuern.
Choose schrieb: > Paul B: Bist du eine Schreibtischler von einem EVU? ;-) Nein, ich bin keine Schreibtischler -ich bin eine Mann mit die praktische Erfahrung, weißt Du?! Voll konkret, korrekt. Ich habe etwas gegen Leute, die aus purem Geiz die Gesundheit anderer Leute auf's Spiel setzen, in dem sie sie durch dunkle Ecken tappen lassen. MfG Paul
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Flip B. schrieb: > LS-ersatz-LED machen nie sinn :) Sie haben einen, wenn es um viele Schaltzyklen geht.
Die LED "Balken" sind reine LED-Leuchten. Schaltzyklen laut Hersteller ca. 50.000. Müsste also ca. (bei 20 mal Ein / Tag) ca. 6 Jahre halten. Die LED-FR Leuchten haben leicht austauschbare LED Linearmodule verbaut. Das ist wunderbar, denn der Austausch bleibt den Profis vorbehalten, was wiederum Umsatz bringt ;-)
Paul B. schrieb: > Ich habe etwas gegen Leute, die aus purem Geiz die Gesundheit anderer > Leute auf's Spiel setzen, in dem sie sie durch dunkle Ecken tappen > lassen. Und das Geld der anderen Leute und zu Lasten der Umwelt auf's Spiel setzen....
Vielen Dank ans Forum und die interessanten Beiträge. Viele gute Lösungsansätze. Der ganz heiße Tipp war leider noch nicht dabei. Ich finde Komfort- Treppenhausautomaten mit Bedienungsanleitung vor Ort eine gute Möglichkeit sowie Bewegungsmelder bei Neuanlagen, Präsenzmeldern in Kellern. Bei Altanlagen ist die Hupe gut und die Zeitüberwachung der Brenndauer (EV Zeitrelais-Eingang parallel zum Lampenkontakt, Abschaltung nach ca. 20 min der Leuchten). Beim Letzteren erkennt der Übeltäter (Blockierer) leider nicht sofort sein Tun. Schöne Grüße
E-Zupfle schrieb: > Bei Altanlagen ist die Hupe gut Nach dem 20. Fehlalarm werden die Mieter schon das Ausschalten dieser Gaengelungsverschaerfung fordern... gdghhfkjsdj
Choose schrieb: > Gibt es schon irgendeine Lösung? Nein, nur einen, der den alten Thread wieder aus der Gruft geholt hat.
Dirk J. schrieb: > Nein, nur einen, der den alten Thread wieder aus der Gruft geholt hat. A)Ideal sicher nicht, aber zusätzlicher Bewegungsmelder parallel könnte faulen Leuten das Knopfdrücken abgewöhnen wenn diese eingestellte Zeit etwas länger wäre? B)Wenn jeder Knopfdruck ein kleines akustisches summen zur Folge hätte, wäre ein blockierter Auslöseknopf auch recht lästig und gewollt.
oszi40 schrieb: > B)Wenn jeder Knopfdruck ein kleines akustisches summen zur Folge hätte, > wäre ein blockierter Auslöseknopf auch recht lästig und gewollt. Das ist aber nicht sehr praxisnah. Es gibt Treppenhauslicht automaten, die nach dem der Taster blockiert wurde trotzdem abchalten, solange der Zustand aber anhält nicht wieder einschalten. Bei den heutigen günstigen Preisen für Sensorleuchten, kann man sich überlegen, ob man nicht Sensorleuchten einsetzt. Wir haben das mal in den Kellergängen eines Studentenhauses gemacht, da einigen oft alles egal war und die anderen sich beschwert haben über hohe Nebenkosten. Glücklich ist am Ende der, der allein wohnt!
Sven L. schrieb: > die nach dem der Taster blockiert wurde trotzdem abchalten, > solange der Zustand aber anhält nicht wieder einschalten. Das macht auch keinen Spaß, wenn der Hausmeister deswegen gerufen wird. Es gibt aber auch LED-Röhren mit Bewegungssensor, die nur die Zeit leuchten, wo da einer ist. Somit hätte ein Blockierer wenig Freude. https://www.gute-leds.de/LED-Rohren-mit-Bewegungsmelder
Sven L. schrieb: > Du hast meinen Beitrag schon bis zum Ende gelesen ;) Ja habe ich gelesen. Es ist aber ein kleiner Unterschied, ob man überall neue LED-Wegwerf-Leuchten anschrauben muß oder NUR eine alte 36W-LS-Röhre gegen eine 1,20m-LED mit Sensor (9€) tauschen kann. Ob so einfach tauschen funktioniert, sollte man natürlich testen, bevor man 100 Stück bestellt, die sie weniger Strom brauchen und folglich evtl. blitzen.
E-Zupfler schrieb: > Wir haben bei uns im Haus oft das Problem, dass Parteien die Lichttaster > blockieren, um ein Zeit-gesteuertes Abschalten der Treppenhausautomaten > zu verhindern (Arbeiten im Keller zB). Das Licht brennt dann oft > wochenlang durch, weil die Blockaden nicht mehr entfernt werden. Es gibt also einen Bedarf an Beleuchtung über die normale Schaltzeit hinaus. > Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch). Schau dir mal das Treppenlichtzeitschaltersortiment von z.B. Eltako an. Hier bekommst du welche, die z.B. durch mehrmaliges Tasten die Schaltdauer verlängern und auch welche die PIR integrieren können. und JA auch welche die die Glimmlampen unterstützen - 50 mA können die dann verglimmen. > Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren > der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten, > damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben > ablässt? Die Konflikttreppe hochzulaufen muss nicht sein. Das endet oft übelsten Vandalismus. Komme den Bedürfnissen nach und setze Grenzen, z.B. mit Tastern welche sich nicht ohne weiteres blockieren lassen z.B. weil IP55 oder weil kapazitiv. > Austausch der Treppenhausautomaten ist keine Option! Alle Taster haben > Glimmaggregate ohne N (keine Änderung möglich!). Das geht doch auch prima mit modernen Treppenlichtzeitschaltern. Alles auf PIR geht natürlich auch. Klassisch ist auch der Stromstossschalter, dem du täglich um z.B. 00:00 ein Signal gibst abzufallen.
Habe diesen Treppenhauslicht Schalter bei mir im Sicherungsaksten entdeckt. Komme ich für die Kosten von Benutzung des Lichtes alleine auf? Vielen Dank für weitere Informationen. S.
Sandra schrieb: > Habe diesen Treppenhauslicht Schalter bei mir im Sicherungsaksten > entdeckt. Komme ich für die Kosten von Benutzung des Lichtes alleine > auf? Mach mal ein Bild von der gesamten Anlage, auch wenn man daraus auch nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit ableiten kann.
Sandra schrieb: > Treppenhauslicht Schalter bei mir im Sicherungskasten Jaaahre später? Alle Sicherungen raus und nachsehen ob das Treppenlicht noch brennt. Dann einzeln wieder einschalten und nachsehen kann wohl nicht so schwer sein? Die restlichen Fragen kläre mit Deinem Vermieter oder Rechtsanwalt!
Wenn sich dein zähler schneller dreht wenn das licht an geht ja. Es gibt Automaten die erst bei der fallenden flanke das licht ein schalten. Da nützt blockieren gar nichts
Friedhofsgärtner schrieb: > Alle Sicherungen raus und nachsehen ob das Treppenlicht noch brennt. > Dann einzeln wieder einschalten und nachsehen kann wohl nicht so schwer > sein? Die restlichen Fragen kläre mit Deinem Vermieter oder > Rechtsanwalt! Geh zurück auf den Friedhof. Bisher ist ungeklärt, welche LS "Sandra" oder deren Zähler zuzuordnen sind. Clemens S. schrieb: > Wenn sich dein zähler schneller dreht wenn das licht an geht ja. Das ist ein guter Tipp, dazu sollte "Sandra" aber möglichst alle anderen Verbraucher in ihrer Wonung vorher abschalten. > Es gibt Automaten die erst bei der fallenden flanke das licht ein > schalten. Da nützt blockieren gar nichts ???
Sorry, bisschen offtopic aber past grad so halbwegs... weiss jmd zufällig ob es automaten gibt die NICHT auf den Ablauf der Zeit warten bis sie eine neues "tasten" als Zeitreset anerkennen? es nervt masslos wenn das Licht im Flur schon an ist, man auf halber Strecke das Treppenhaus rauf ist und sich dann die letzten 13 Stufen im dunklen nach nem Lichtschalter hangeln muss um dann den neben der Tür zu erwischen und dann das Licht im Flur nur brennt damit man den Schlüssel ins Loch buchsieren kann. (was ab da dann viel zu lange ist) Sinniger wäre einer der nach jedem Tastendruck die Zeitspanne zurücksetzt. (fallende Flanke ist mir recht) 'sid
sid schrieb: > weiss jmd zufällig ob es automaten gibt die NICHT auf den Ablauf der > Zeit warten bis sie eine neues "tasten" als Zeitreset anerkennen? > > es nervt masslos wenn das Licht im Flur schon an ist, man auf halber > Strecke das Treppenhaus rauf ist und sich dann die letzten 13 Stufen im > dunklen nach nem Lichtschalter hangeln muss um dann den neben der Tür zu > erwischen und dann das Licht im Flur nur brennt damit man den Schlüssel > ins Loch buchsieren kann. (was ab da dann viel zu lange ist) Sind die nicht alle nachschaltbar? https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/datenblatt/Datenblatt_TLZ12-8plus.pdf https://www.theben.de/ocsmedia/optimized/full/o11635v78%20ELPA%206%20-%20Datenblatt.pdf
Georg M. schrieb: > Sind die nicht alle nachschaltbar? Da sachse watt... ich glaubte nein, vllt ist es so banal wie im Keller mal nach dem Typ zu gucken und ggf die Einstellung zu ändern. (nach lesen der bedienungsanleitung) da guck ich später doch direkt mal nach Danke für den Tipp 'sid
Warum nimmt man keine Kopflampen, so wie im Bergwerk? Die Begrüßung wäre dann auch stilvoll möglich, "Glückauf".
Georg M. schrieb: > Sind die nicht alle nachschaltbar? FAkkk natürlich nicht! ist'n theben elpa 9 (wär ja sonst auch zu einfach gewesen) Kowalski schrieb: > Warum nimmt man keine Kopflampen, so wie im Bergwerk? Die Begrüßung wäre > dann auch stilvoll möglich, "Glückauf". nu komm ich aus'm Ruhrpott und dennoch bin ich unschlüssig ob mir der Ansatz für eine dauerhafte Lösung gefallen würd ;) Aber genug von mir, zurück zum eigentlichen Thema.. ich weiss jetzt wonach ich suchen muss, dankeschön! 'sid
Sandra schrieb: > Komme ich für die Kosten von Benutzung des Lichtes alleine > auf? Lösungsansätze für das neue Thema 2020 sind hinreichend beschrieben. Das ist die "alte" Ursprungsfrage aus 2017: E-Zupfler schrieb: > Wir haben bei uns im Haus oft das Problem, dass Parteien die Lichttaster > blockieren, um ein Zeit-gesteuertes Abschalten der Treppenhausautomaten > zu verhindern (Arbeiten im Keller zB). Das Licht brennt dann oft > wochenlang durch, weil die Blockaden nicht mehr entfernt werden. Dazu möchte ich meine Lösung beschreiben. Wir hatten in der TG der Wohnanlage auch das Problem mit eingeklemmten Streichhölzern etc. in den Tastern. Ärgerlich bei ca. 100 Röhren (je 58 Watt, inwzischen entwas weniger Dank LED). Lösung war: Einbau eines Einschaltwischrelais. Die Tasterleitung steuert erst das Einschaltwischrelais an, dieses dann den Treppenhausautomaten. Damit ist immer eine "neue Flanke" erforderlich. Die "Fehlnutzer" stellen sehr schnell fest, daß Blockieren des/der Taster nicht mehr hilft und das Licht trotzdem ausgeht, lassen es also bleiben. Das Wischrelais ist auf 1 Sekunde Zeit eingestellt, es triggert ja nur den Treppenhausautomaten. Handwerker in der TG können über den Hausmeister Dauerlicht bestellen. Bitte beachten daß diese Lösung nur mögich ist, wenn evtl. Glimmlampen in den Tastern an "N" angeschlossen sind (neuere Installationen). Geht die Glimmlampe aus während Betätigen des Tasters, funktioniert das nicht (da spezielle Treppenhausschalter mit "Glimmlampenlast" verbaut). Gruss
Erich schrieb: > Dazu möchte ich meine Lösung beschreiben. Damit bekommst Du den Gaengelungspreis 2020. Man, bin ich froh dass solche Bl.....rte in meinem Haus nichts zu sagen haben. gdghhfkjsdj
gdghhfkjsdj schrieb: > meinem Haus Es ging nicht um ein Haus, sondern um eine TG == Tiefgarage. Da sind über 100 Stück (einhundert) ehemals Leuchtstoffröhren je 58 Watt drin (inzwischen LED jetzt ca. 35 Watt). Also Leistungsaufnahme 4-6 kW. Wenn das über 3 Tage und Nächte brennt bis sich irgendeiner erbarmt die Tasterblockung zu finden, da kommen locker 80 Euro Stromkosten zusammen. Das macht diese Lösung nötig. Nur was automatisch funktioniert, ist in mittleren und größerer ET-Wohnanlagen machbar. Die Lösung funktioniert seit mind. bereits 10 Jahren, braucht jetzt also keine aktuelle Preiswürdigung mehr. Gruss
Bei uns hat mal der Postbote aussen den länglichen Klingeltaster nicht mittig gedrückt, dieser rastete dadurch nicht zurück und es klingelte stundenlang bei Nachbars. Die arme Katze von denen ... bis ich es entdeckte hat die bestimmt gelitten.
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen. Sehr oft legen wir die autom. Steuerung still und bringen anstatt der vorhandenen Beleuchtungskörper Sensor-Leuchten an. Hierbei bekommt jeder Lampenauslaß Dauerstrom, an dem dann besagte Leuchten angeschlossen werden. Es werden nur die Leuchten angesteuert, wo man sich gerade befindet. Eine feine Sache! MfG Eppelein PS: Schau mal bei Steinel auf die Seite. Die haben super Sensor-Leuchten. PSS: Bin weder mit Steinel verwandt noch beziehe ich irgendwelche Kohle/Vergünstigungen.
Eppelein V. schrieb: > Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen. > > Sehr oft legen wir die autom. Steuerung still und bringen anstatt der > vorhandenen Beleuchtungskörper Sensor-Leuchten an. > > Hierbei bekommt jeder Lampenauslaß Dauerstrom, an dem dann besagte > Leuchten angeschlossen werden. > > Es werden nur die Leuchten angesteuert, wo man sich gerade befindet. > > Eine feine Sache! > > MfG > Eppelein > > PS: Schau mal bei Steinel auf die Seite. Die haben super > Sensor-Leuchten. > PSS: Bin weder mit Steinel verwandt noch beziehe ich irgendwelche > Kohle/Vergünstigungen. Ja Sensorleuchten sind eine tolle Sache. Hab ich auch mal in einem Studentenhaus verbaut, jeder hat das Kellerlicht eingeschaltet, aber keiner hat es ausgeschaltet. Die Nebenkosten will dann auch keiner zahlen. Die o.g. Idee mit dem Wischerrelais finde ich technisch gut, Sicherheitstechnisch ist es aber Mist, da wenn ein Taster hängt / klemmt keiner das Licht anbekommt.
sid schrieb: > weiss jmd zufällig ob es automaten gibt die NICHT auf den Ablauf der > Zeit warten bis sie eine neues "tasten" als Zeitreset anerkennen? > > es nervt masslos wenn das Licht im Flur schon an ist, man auf halber > Strecke das Treppenhaus rauf ist und sich dann die letzten 13 Stufen im > dunklen nach nem Lichtschalter hangeln muss um dann den neben der Tür zu > erwischen und dann das Licht im Flur nur brennt damit man den Schlüssel > ins Loch buchsieren kann. (was ab da dann viel zu lange ist) > > Sinniger wäre einer der nach jedem Tastendruck die Zeitspanne > zurücksetzt. > (fallende Flanke ist mir recht) Nennt man Nachtasten. Kenne ich schon als Kind bei meinen Großeltern. War so 1955. Erfunden schon 1920? Aber in der Neuzeit ist das nicht angekommen. Ein Wohnblock, ca. 1980 erbaut und 1995 alles neu gemacht. Treppenlicht mit fester Zeit. Und vor Beginn der dunklen Jahreszeit stellt eine unbekannte Person wegen "Energiekosten" die Zeit so ein, dass man nicht bis in den 4. Stockk kommt. Kein Nachtasten! Wie in der Urzeit. Die "Person" mit den hohen Energiekosten sieht die Ursache nicht. Denn die entstehen in der el. Rohrbegleitheizung für das Warmwasser.
michael_ schrieb: > Aber in der Neuzeit ist das nicht angekommen. > Ein Wohnblock, ca. 1980 erbaut und 1995 alles neu gemacht. > Treppenlicht mit fester Zeit. Es ist erstaunlich, dass so etwas überhaupt noch zulässug ist. Und noch erstaunlicher ist, dass aktuell nachschaltbare Automate verkauft werden, die zwar von 1 bis 7 Minuten einstellbar sind, deren Vorlaufzeit vor erneuter Freischaltung aber fest 30 Sekunden beträgt. Sinnvoller dürfte es sein, den Trigger 30 Sekunden vor Ablauf freizugeben.
Sven L. schrieb: >> >> PS: Schau mal bei Steinel auf die Seite. Die haben super >> Sensor-Leuchten. >> PSS: Bin weder mit Steinel verwandt noch beziehe ich irgendwelche >> Kohle/Vergünstigungen. > > Ja Sensorleuchten sind eine tolle Sache. > Hab ich auch mal in einem Studentenhaus verbaut, jeder hat das > Kellerlicht eingeschaltet, aber keiner hat es ausgeschaltet. Die > Nebenkosten will dann auch keiner zahlen. > > Die o.g. Idee mit dem Wischerrelais finde ich technisch gut, > Sicherheitstechnisch ist es aber Mist, da wenn ein Taster hängt / klemmt > keiner das Licht anbekommt. Bei Neubauten werden auschließlich Sensorleuchten in den Treppenhäusern verbaut - bei uns zumindest! Zeitintervalle wie Lichtitensität können je Leuchte eingestellt werden. In "Altbauten" werden Sensorleuchten teils nachgerüstet. Kosten fallen einmalig an, nämlich für Leuchten wie Montage. Welche "Nebenkosten" wollte keiner bezahlen - nach wie vor sind nur Stromkosten als "Nebenkosten" fällig und diese dank LED E27 mehr als erschwinglich! Warum LED E27, weil bei integrierten LED bei etwaigem Ausfall der komplette Einbausatz erneuert werden muß! Bei bestehenden "älteren" Schaltungen wird nach Ausfall des Zeitautomaten z. Bspl. Elpa 8, derselbige durch einen Elpa 6 ausgewechselt. MfG Eppelein
Für Treppenhäuser sind Sensorleuchten meiner Ansicht nach sehr sinnvoll.
In Treppenhäusern hat man oft das Problem, das ein PIR-Detektor nur in Sichtweite detektiert. Bei PIR in der Leuchte, der nur die Leuchte selbst und nicht das komplette Treppenhaus schaltet führt dazu das es hinter dem Wenderepos dunkel ist. PIR Sensoren haben auch einen Leistungsbedarf. Akustische Detektoren haben hier Vorteile. 1 Sensor kann mehrere Etagen erfassen. Ich habe hier ein paar Akustiksensoren von Extronic. Die Mikrofonsensibilität lässt sich für HF und NF getrennt einstellen. Eine Niederfrequente Druckänderung, wie das Öffnen einer Tür wird sehr sehr gut erkannt, ebenso "Elefanten" und hochfrequentes Schlüsselklirren. Der Sprachbereich wird weitestgehend nicht detektiert. Rumstehen und schnacken muss man dann im Dunkeln. Übersprechen aus den Wohnungen wir selten detektiert. Neben dem Akustiksensor braucht es natürlich noch einen Helligkeitssensor ansonsten geht die Beleuchtung auch bei Sonnenschein an.
Eppelein V. schrieb: > Bei Neubauten werden auschließlich Sensorleuchten in den Treppenhäusern > verbaut - bei uns zumindest! > Zeitintervalle wie Lichtitensität können je Leuchte eingestellt werden. Es nutzt aber nichts, wenn jeder "Stromsparer" dran rum drehen kann. Das kenne ich vom genannten Wohnblock auf dem Dachboden. Die Zeit wird zurückgedreht, dass man nicht mal bis zur Hälfte des Ganges kommt.
michael_ schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Bei Neubauten werden auschließlich Sensorleuchten in den Treppenhäusern >> verbaut - bei uns zumindest! >> Zeitintervalle wie Lichtitensität können je Leuchte eingestellt werden. > > Es nutzt aber nichts, wenn jeder "Stromsparer" dran rum drehen kann. > Das kenne ich vom genannten Wohnblock auf dem Dachboden. > Die Zeit wird zurückgedreht, dass man nicht mal bis zur Hälfte des > Ganges kommt. Glaube kaum, da§ jemand die Leiter hervorholt an der Deckenbeleuchtung herumhandiert. MfG Eppelein
Sebastian L. schrieb: > PIR Sensoren haben auch einen Leistungsbedarf. > > Akustische Detektoren haben hier Vorteile. > 1 Sensor kann mehrere Etagen erfassen. Ich habe hier ein Helligkeits- und PIR-Sensor in Kombination für ~3 bis 6V. An 5V nimmt die Schaltung bei Helligkeit keine 250µA auf, schaltet der Helligkeitssensor den PIR dazu, braucht der Baustein knapp 450µA, also maximal 2,25mW oder unter 0,02kWh (<0,006€/a) im Jahr! Mit NT natürlich mehr, aber das wäre bei Dir ja auch nicht anders. Braucht Deine Idee keinen Helligkeitssensor und was braucht Deine Akustikerkennung? Wie reagiert sie auf Müllabfuhr, Feuerwehr, Rettungswagen, Klappenauspüffe und andere Lärmkisten, Gewitter, etc.? Drehst Du die Empfindlichkeit soweit runter, dass man ggf. lt. trällernd durch Treppenhaus laufen muss, um Licht zu haben? Was würde DEINE Lösung pro Einzelleuchte kosten und wo bekommt man die als Fertigleuchte, wie es bei den Leuchten mit PIR der Fall ist?
Eppelein V. schrieb: > Glaube kaum, da§ jemand die Leiter hervorholt an der Deckenbeleuchtung > herumhandiert. Doch! Du kennst die Mitbürger nicht. Einmal habe ich dran gedreht. Ging eine Woche. Danach habe ich die Wohnungsverwaltung informiert. Der Elektriker hat es dann vernünftig eingestellt. Ging den Winter dann. Im Herbst war wieder zurückgestellt. Zum Glück bin ich dort nur Gast.
Stimmy schrieb: > Die Lösung habe ich schon in ein paar Gebäuden gesehen und finde sie > recht elegant. Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h. man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr). Und wenn man nach dem Schlüssel suchen muß, muß man vor der Tür rumhüpfen, damit nicht das Licht aus geht.
Peter D. schrieb: > Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h. > man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr). In meinem Eigenheim-Keller habe ich in einem Raum eine LED-Leuchte mit Radar-Sensor, um den Blindflug zu unterbinden, die funktioniert nach ein wenig Fummelei bei der Erst-Einstellung ganz gut. Ob sowas auch Tiefgaragen- und/oder Mehrparteien-Treppenhaustauglich ist, das kann ich allerdings nicht beurteilen.
Peter D. schrieb: > Stimmy schrieb: >> Die Lösung habe ich schon in ein paar Gebäuden gesehen und finde sie >> recht elegant. > > Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h. > man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr). > Und wenn man nach dem Schlüssel suchen muß, muß man vor der Tür > rumhüpfen, damit nicht das Licht aus geht. Kann ich in keinster Weise bestätigen! Habe von den Dingern schon Hunderte! verbaut und nie ein einziges Problem in vielen Jahren gehabt! - im Gegenteil. Mieter wie Vermieter sind nach wie vor begeistert. Man kann jede Sache, Material,... schlecht reden, ist halt so. MfG Eppelein
Peter D. schrieb: > Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h. > man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr). > Und wenn man nach dem Schlüssel suchen muß, muß man vor der Tür > rumhüpfen, damit nicht das Licht aus geht. Was hat das Thema mit ESL zu tun? Ok, Du wolltest damit auf einen Kommentar aus 02.2017 antworten, der aber auch keine ESL zum Thema hatte? Was soll der Schmarren? Ob das Licht wieder ausgeht, während Du Deinen Schlüssel suchst, liegt doch ausschliesslich an der Licht-STEUERUNG, völlig losgelöst vom Leuchtmittel.
Ralf X. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> PIR Sensoren haben auch einen Leistungsbedarf. >> Akustische Detektoren haben hier Vorteile. >> 1 Sensor kann mehrere Etagen erfassen. > > Mit NT natürlich mehr, aber das wäre bei Dir ja auch nicht anders. Genau da liegt doch der Dauerschluckerhund begraben - im Netzteil. Das ist nix fürs EFH wo eine Leuchte mit integriertem Sensor reicht. 2 Mikrofone können schon mal bis 10 Etagen abdecken und ich habe dafür 1 und nicht 10 Netzteile. > Braucht Deine Idee keinen Helligkeitssensor .. Dochdoch, bitte nochmal nachlesen. > Wie reagiert sie auf Müllabfuhr... Die läuft nicht durchs Treppenhaus. >, Feuerwehr, Rettungswagen, Einsatzfahrzeuge fahren normal auch nicht durchs Treppenhaus. Und so selten wie die vor der Tür vorbeifahren (dann auch ohne Horn), macht das den Kohl auch nicht fett. Wer neben der Notfallaufnahme oder der Ringstrassenkreuzung wohnt sollte sich das mal natürlich noch einmal überlegen. > Klappenauspüffe und andere Lärmkisten Marxloh und Kölner Ring und andere Poserecken sind hoffentlich "Sonderfälle". Da würd ich aber eh das Licht eh jede Nacht voll durchbrennen lassen wollen. Denn "Nur im Dunkeln lässt sich 's munkeln". > Gewitter, ... Nachtgewitter in der dunklen Jahreszeit sind ein eher seltenes Wetterphänomen. Gewitter haben wir meist im Sommer und da reicht das Tageslicht von 4:00 bis 22:00 vollkommen aus. Silvester brennt dann halt das Licht im Treppenhaus. - so what? > Drehst Du die Empfindlichkeit soweit runter, dass man ggf. >lt. trällernd durch Treppenhaus laufen muss, um Licht zu haben? bitte nochmal nachlesen. Die Dinger sind gegen Sprachanteile recht immun. Trittschall hat hohe NF und Infraschallanteile. Selbst wenn du unhörbar eine Wohnungstür öffnest - Der Druckstoss macht das Licht an. > Was würde DEINE Lösung pro Einzelleuchte .... Genau darum ging es doch. Für eine Einzelleuchte ist das nix. Es geht um das Delektieren in unübersichtlichen Gängen und Treppenhäusern mit mehreren Leuchten. Der OT hatte 20 Treppenhausautomaten. > wo bekommt man die als Fertigleuchte Gar nicht. Das ist nix für Einzelleuchten, sondern für Beleuchtungsanlagen.
Also... wenn ich irgendwo Licht anmache um sicher arbeiten zu können und jemand kommt und macht mutwillig mitten drin das Licht aus, welche freundliche und regelkonforme Reaktion auf diese Gefährdung würde derjenige bitteschön erwarten? Nicht etwa eine, die denjenigen wie auch immer dazu bringt diese Störung definitiv nicht zu wiederholen? Und hier steht halt der Schalter für den Gefährder in Vertretung ein.
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E-Zupfler schrieb: > Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch). > Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren > der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten, > damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben > ablässt? Hmm, nimm halt eine Schaltrelais mit Einschaltverzögerung, das nach 3 sec. einen Kontakt schließt der voll einen Kurzschluß baut!
Marx W. schrieb: > E-Zupfler schrieb: >> Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch). >> Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren >> der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten, >> damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben >> ablässt? > > Hmm, nimm halt eine Schaltrelais mit Einschaltverzögerung, das nach 3 > sec. einen Kontakt schließt der voll einen Kurzschluß baut! Kann man da nicht eine Blitzbirne wie Dich installieren, die eine Lösung für ein Problem von 24.02.2017 10:39 zu lösen glaubt?
Ralf X. schrieb: > Marx W. schrieb: >> E-Zupfler schrieb: >>> Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch). >>> Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren >>> der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten, >>> damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben >>> ablässt? >> >> Hmm, nimm halt eine Schaltrelais mit Einschaltverzögerung, das nach 3 >> sec. einen Kontakt schließt der voll einen Kurzschluß baut! > > Kann man da nicht eine Blitzbirne wie Dich installieren, die eine Lösung > für ein Problem von 24.02.2017 10:39 zu lösen glaubt? Naja, die alten "Blitzlicher" gibt`s halt nicht mehr. Aber ich find`s halt einfach auch "lustig" wenn so ein "Brain" den Taster mit irgendeinen Teil "Dauerein" Betrieb umswitched. Da halt ich es für ganz amüsant wenn derjenige durch einen "black-out" gezwungen wird auf allen vieren aus der dunklen Höhle zu kriechen!
Marx W. schrieb: > Naja, die alten "Blitzlicher" gibt`s halt nicht mehr. https://picclick.de/25-Osram-Vacublitz-AG-3-B-super-233544804562.html
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