Hallo Zusammen, dann oute ich mich mal als den absoluten Neuling in diesem Bereich. Dass das natürlich viel mit lernen zu tun hat, habe ich dann heute gelernt…. Ich habe mein Arduino als erstes erst einmal zerstört… Na ja, gehört wohl dazu. Was habe ich (da ich mir nicht sicher bin, ob Links zu den Produkten Schleichwerbung ist, schreibe ich einfach mal was ich habe): ATMEGA16U2 Version Uno R3 MEGA328P Board mit USB Kabel kompatibel für Arduino L293D Schrittmotor Motor Stepper Servo Shield für Arduino, Mega UNO R3 DE TE216 Ein 12 Volt Netzteil von Voltkraft Schrittmotor Nema 17 26Ncm/37oz.in Stepper Motor 12V 0.4A 3D Pinter CNC Robot Jetzt zu meinem Problem und Vorgehen. - Als erstes habe ich die Brücke auf dem Shield entfernt - Motor an das Shield angeschlossen - Das USB Kabel vom PC eingesteckt - Das Netzteil angeschlossen (an der Buchse auf dem Arduino) - Brücke wieder angesteckt - Adafruit Motor Shield V2 / Stepper Test Hochegladen. im seriellen Monitor wurde der Programmablauf auch angezeigt, der Motor hat sich aber nicht gedreht. Tja, und nun ist der Stromanschuss auf dem Arduino kaputt. Wenn ich das USB Kabel anschließe, dann leuchten noch die gelbe und die grüne LED auf dem Board, beim Stromanschuss alleine leuchtet nichts mehr. Außerdem verbindet sich der Arduino nicht mehr mit dem PC. Es wird nur noch Com 1 angeboten, eine Verbindung ist nicht mehr möglich. Ach ja, wenn ich die Resettaste drücke, fängt die gelbe LED an für 1 Sekunde zu blinken. Was habe ich falsch gemacht? Kann es sein, dass der Motor zu viel Strom gezogen hat und damit den Arduino zerstört hat? Darf man keinen 12 Volt Verbraucher so an das Gerät anschließen? Und wenn nein, wie hätte ich es richtig machen müssen? Die 12 Volt an den Anschluss auf dem Shield und die Brücke entfernen? Ich wäre für jeder Hilfe dankbar! Matthias
Zeichne dir einfach mal einen Plan mit der Verschaltung der Module und Versorgungen und versuche nachzuvollziehen, welche Ströme wie fließen können...
Hallo, du hast sicherlich den Stepper mit dem Arduino versorgen wollen. Das Problem ist, das der Arduino einen kleinen Spannungswandler hat, der nicht genug Strom liefern kann für den Stepper, der wird nun defekt sein. Wenn du Glück hast, ist dort eine SMD-Sicherung verlötet und nur die ist durch. Ansonsten kannst du den Arduino max. noch mit USB versorgen. Der Motor-Shield hat nicht umsonst nen eigenen Stromversorgungsanschluss, da gehört das Netzteil angeschlossen. Wichtig auch bei diesem Thema darauf achten, dass die Masse vom Netzteil auch mit der Masse vom Arduino verbunden ist. Lade mal nen Bild von dem Arduino hoch, dann kann man schaun ob ne SMD Sicherung drauf ist. MfG EGS
Oh Mann... vielen Dank! Ich hatte zwar mit Netz gesucht aber entweder war ich zu blö.. oder die Erklärungen waren für Anfänger nicht gut genug. Es hieß immer nur, man kann auch ein externes Gerät am Shield anschließen, bis 12 Volt gehen aber am am Adruino. Na ja, und warum nicht den einfachen Weg gehen... Genau, jetzt weiß ich das. Ich hänge mal das Foto dran Noch mal zum Thema Masse. Kannst du mir erklären, weshalb man das machen muss. Matthias
Matthias P. schrieb: > Noch mal zum Thema Masse. Kannst du mir erklären, weshalb man das machen > muss. Warum geht zu deinen Lampen im Wohnzimmer nicht nur ein Draht?
Matthias P. schrieb: > Noch mal zum Thema Masse. Kannst du mir erklären, weshalb man das machen > muss. Weil die Masse der Bezugspunkt für Signale ist. Und wenn du unterschiedliche Bezugspunkte hast, dann verstehen die Teilnehmer die Signale unterschiedlich.
Jo, das habe ich verstanden!!!! Habe mich halt nur gewundert, dass ich 2 mal Strom (Arduino per usb und das Shield über das Netztei)anschließe und dabei die Masse vom Netzteil mit beiden (Arduino und Shield) verbinden soll. Na, ich gebe nicht auf und lerne beherzt weiter.
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Hallo das mag sich jetzt etwas Arrogant anhören, soll es aber nicht sein: Es ist auch heute sinnvoll erste Erfahrungen mit ganz einfachsten Elektronikschaltungen, evtl. sogar einfachen "Steinzeit Grobelektrokram" zu machen, also z.B einfacher Schalter und Glühlampe, Widerstandsschaltungen ohne praktischen Nutzen, einfachen "nackten" Transistorschaltungen ohne einen Arduino (µC, Raspbery...)- und prallel dazu die Theorie zu erlernen. Auch wenn diese Schaltungen und Bauelemente kaum noch so diskret und alleine aufgebaut in der Praxis vorkommen, so erlernt man genau daran das auch heute in der Praxis das notwendige Grundwissen. Es ist zwar möglich das alles nur theoretisch zu erlernen, aber dieser Weg ist immer anstrengender und man bekommt die Fallstricke welche in der Praxis immer wieder vorkommen nicht mit. In der Theorie ist immer alles Perfekt, da gibt es keine wackelige Kontakte, fehlende Masse, "Geisterspannungen", teildefekte Bauteile... Erst wenn so die ersten Schritte getan sind ist es meiner Meinung nach Sinnvoll sich mit den Arduino (oder irgendwelchen anderen Systemen) auseinander zu setzen - sonst ist die "Gefahr" groß immer nur ein "Modulzusammensetzer" zu bleiben der zwar irgendwann viel Ahnung von Software hat, aber keine Ahnung von der Hardware. Praktiker
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