Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Informatikstudium


von Martin W. (martin-wi)


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Hallo,

mein Bruder möchte gerne in einem Jahr Informatik studieren. So steht 
die Frage: FH oder UNi? Und dazu noch wo? Er ist nicht gebunden und kann 
halt überall studieren. Hat schon jmd. mit dem Studium Erfahrungen 
gemacht und kann uns vllt. was Gutes empfehlen?

von Kaj (Gast)


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Informatik kannst du praktisch ueberall studieren.
Wenn man es etwas leichter mag an einer FH, sonst Uni.

Ich kann den Studiengang IT-Sicherheit an der Uni Bochum sehr empfehlen. 
Ist ne Ecke interessanter als "nur" Informatik.
https://www.ei.rub.de/studium/its/bachelor/po13/verlauf/

von Ordner (Gast)


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Martin W. schrieb:
> mein Bruder möchte gerne in einem Jahr Informatik studieren.
> Er ist nicht gebunden und kann
> halt überall studieren.
> ... was Gutes empfehlen?

*Stanford University in den USA
*Harvard University in den USA
*Massachusetts Institute of Technology in den USA
*Eidgenössische Technische Hochschule Zürich in der Schweiz

von Stefan (Gast)


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Ordner schrieb:
> *Stanford University in den USA
> *Harvard University in den USA
> *Massachusetts Institute of Technology in den USA
> *Eidgenössische Technische Hochschule Zürich in der Schweiz

Du willst aber nicht so tun, als wäre das eine Liga, oder?

von Clemens L. (c_l)


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Martin W. schrieb:
> mein Bruder möchte gerne in einem Jahr Informatik studieren.

Warum Informatik?

> So steht die Frage: FH oder UNi?

Die Antwort auf meine Frage sollte auch bei dieser Frage zumindest 
hilfreich sein.

Oder anders herum: warum hat er sein Interesse auf "Informatik" 
eingegrenzt, aber nicht weiter?

von klausi (Gast)


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Stefan schrieb:
> Ordner schrieb:
> *Stanford University in den USA
> *Harvard University in den USA
> *Massachusetts Institute of Technology in den USA
> *Eidgenössische Technische Hochschule Zürich in der Schweiz
>
> Du willst aber nicht so tun, als wäre das eine Liga, oder?

Das verstehe ich nicht, was meinst du?
ETHZ ist im Fachbereich der Informatik sogar Nummer 1.

von Pete (Gast)


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Wie wäre es mal mit einem Vergleich der verschiedenen Studiengänge? 
Läuft eben nicht überall gleich ab. Wer unbedingt an die Stanford 
University will, warum nicht? Wer kein Bock auf die USA hat, bekommt 
auch hier in Deutschland eine gute Auswahl. Wer lieber an die FH will 
als an die Uni, warum nicht?
Warum fragt dein Bruder nicht selber? Prioritäten setzen, Liste machen, 
nach Ausschlussverfahren die 'rauskicken, die nicht in Frage kommen. 
Dann nochmal konkret fragen, ob evtl. irgendwer mit der und der Uni/FH 
Erfahrungen gemacht hat.
Wenn ich jetzt die Frage stellen würde "Mein Bruder möchte umziehen, am 
liebsten in eine Stadt. So steht die Frage: Großstadt oder Kleinstadt? 
Hat schon jmd. mit dem Leben in der Stadt Erfahrung gemacht und kann uns 
vlt. was Gutes empfehlen?" würden wahrscheinlich so in etwa die gleichen 
Antworten kommen.

von Cyblord -. (Gast)


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Dr. A. Fissur schrieb im Beitrag #4926900:
> Ist nicht mit den anderen gelisteten Unis vergleichbar.

Warum soll man die nicht vergleichen können? 
Vorlesungs-/Forschungsangebot, Renomee, Budget, ... das sind alles 
vergleichbare Kriterien.

von Mark B. (markbrandis)


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Martin W. schrieb:
> mein Bruder möchte gerne in einem Jahr Informatik studieren. So steht
> die Frage: FH oder UNi? Und dazu noch wo? Er ist nicht gebunden und kann
> halt überall studieren. Hat schon jmd. mit dem Studium Erfahrungen
> gemacht und kann uns vllt. was Gutes empfehlen?

Viele Hochschulen bieten Informationstage an. Einfach mal zum "Tag der 
offenen Tür" hingehen und sich anschauen, was die so zu bieten haben.

: Bearbeitet durch User
von Dussel (Gast)


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Warum fragst du für deinen Bruder? Der kann doch selber viel besser hier 
schreiben.

Ist ihm klar, dass Informatik nicht nur (besser gesagt kaum) 
Programmieren ist?

von Dr. A. Fissur (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Warum soll man die nicht vergleichen können?
> Vorlesungs-/Forschungsangebot, Renomee, Budget, ... das sind alles
> vergleichbare Kriterien.

Echt jetzt? Vielleicht solltest Du das nocheinmal genau vergleichen.

von Wurzelpeter (Gast)


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Kaj schrieb:
> Informatik kannst du praktisch ueberall studieren.
> Wenn man es etwas leichter mag an einer FH, sonst Uni.
>
> Ich kann den Studiengang IT-Sicherheit an der Uni Bochum sehr empfehlen.
> Ist ne Ecke interessanter als "nur" Informatik.
> https://www.ei.rub.de/studium/its/bachelor/po13/verlauf/

Sich schon im Bachelor zu spezialisieren ist nicht so toll.
Und IT-Sicherheit ist für Unternehmen vor allem eins: Kosten Kosten 
Kosten.

Beitrag #4932839 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4932839:
> Wenn er dort seinen Abschluss macht, hat er später quasi eine
> Jobgarantie.

Wieder dieses Bullshitgelaber, war schon paar Wochen nicht mehr am 
Start, ...

von Eine Fachkraft (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Tobias G. schrieb:
>> Wenn er dort seinen Abschluss macht, hat er später quasi eine
>> Jobgarantie.
>
> Wieder dieses Bullshitgelaber, war schon paar Wochen nicht mehr am
> Start, ...

Ich habe den Eindruck, dass Berufserfahrung(in Form von Werkstudent) 
mittlerweile viel mehr zählt als das Studium, auch in der Informatik. So 
einfach ist es nicht mehr in der IT. Kenne genug Beispiele, wo Leute 
schon in der Probezeit gehen mussten, weil die fachlichen Kenntnisse 
nicht ausreichten. Es sollte wirklich jemand nur Informatik studieren, 
der sich dafür auch privat zu Hause damit auseinandersetzt.

Beitrag #4932995 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4932995:
> Wer will schon als Master programmieren? Ich wäre mir dafür zu
> schade....

Am besten du trollst dich wieder Matthis. Du langweilst nach wie vor.

von Fakeposts (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Tobias G. schrieb:
> Wer will schon als Master programmieren? Ich wäre mir dafür zu
> schade....
>
> Am besten du trollst dich wieder Matthis. Du langweilst nach wie vor.

Den gab es nie. Der war eine erfundene Figur für eine Kampagne.

von A. S. (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4932995:
> Wer will schon als Master programmieren? Ich wäre mir dafür zu
> schade....

Das wäre ja wie ein Chirurg, der noch selber ein Skalpell schwingt. Nach 
Abitur, NC, Studium und Facharztausbildung einfach nur Perlen vor die 
Säue.

Beitrag #4933199 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. S. (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4933199:
> Es gibt Leute, die mit dem Master of
> Science programmieren, die sind eher die Ausnahme.

von Management, Verwalung und alles was mit Beratung und Vernebelung 
irgendwie zu tun hat mal abgesehen: Was macht denn ein Informatiker 
beruflich?

Beitrag #4933241 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4932839:
> FH Wedel (Achtung: hier fallen Studiengebühren
> an)

> Im Bachelor-Studiengang Informatik beträgt die Studiengebühr 1.290 € pro
> Semester

Wow! Das ist ganz schön viel.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #4933295 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dresdner (Gast)


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> als Softwarearchitekt arbeiten

Softwarearchitekten ohne Programmiererfahrung, ohje...

Beitrag #4933300 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. S. (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4933241:
> Vieles. Du kannst als Entwickler/Programmierer, als Softwarearchitekt arbeiten,
also als Programmierer (die Typen, die damals Lochkarten nach Anweisung 
stanzten, gibt es schon lange nicht mehr. Ähnlich wie der Chef oder 
Präsident heute nicht mehr seine Sekretärin zum Twitter-Diktat bittet.)

> oder auch in der Forschung bei Firmen und Unis forschen.
also, ich weiss nicht, wie Forschung heute ohne Programmierung gehen 
sollte. Die reinen Denker-Stellen, die nur mit Papier und Bleistift, 
Meinungsumfragen oder Power-Point hantieren, dürfte doch arg limitiert 
sein.

> Programmieren würde ich nur, wenn man sehr gut entlohnt wird. Unter
> 60.000 würde ich mir da nicht die Hände schmutzig machen...
Ach, warum nicht. Das entspräche einer Wochenarbeitszeit von 24h, da 
kannst Du den Rest der Zeit ja richtig arbeiten ;-)

Beitrag #4933403 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4933403:
> Ein Kumpel
> bekommt mit nem Master gerade mal 30.000 Euro im Jahr Brutto. Ok, der
> Typ kann sich auch scheiße verkaufen....

Und ich dachte immer ich kann mich schlecht verkaufen. Das fühlt sich 
richtig gut an, wenn ich das so lese :)

Beitrag #4933425 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Eine Fachkraft (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4933425:
> Gibt Leute, die waren im Studium total die Hohlbratzen und sind nach dem
> Bachelor arbeiten gegangen und verdienen jetzt 50.000 Euro im Jahr. Die
> Welt ist echt ungerecht manchmal....

Ihr müsst mehr wie BWLer handeln, das bedeutet Prakika/Werkstudent und 
dann richtig fordern. In München kann man, wenn man gut ist, richtig 
fordern. Alle 2 Jahre die Firma wechseln und erneut FORDERN. Nichts 
leichter als das in der Informatik. Aber da müsst ihr natürlich auch 
richtig zum Vorstellungsgespräch erscheinen. Gepflegt und gut gekleidet 
und einen auf Bwler tun. Und vor allem immer schön schauspielern.

Beitrag #4933442 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Eine Fachkraft (Gast)


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>> Tobias G. schrieb:
> Gepflegt und gut gekleidet! Daran hapert es bei 95 Prozent der
> Informatiker. Entweder sind sie dann auch noch richtig Fett oder richtig
> dünn wie ein Knochengerüst. Ich habe noch keinen durchtrainierten
> Informatiker gesehen...
>
> Schauspielern können die meisten auch nicht. Man kann schon froh sein,
> wenn die ihren Mund aufmachen...

Ich hatte ein richtig scheiß Abitur. Ich habe dann am Anfang meines 
Studiums geändert, indem ich mich besser kleidete und vor allem 
schauspielerte. Was bedeutet das? Ich habe mich besser dargestellt als 
ich eigentlich bin. Trotz scheiß Abi schon am Anfang ein gute 
Werkstudentenstelle bekommen. Ich habe mich gegen Masterstudenten 
durchgesetzt. Vielleicht half es auch, dass ich auch trainiere, 
dementspreched dicke Schultern und ein Kreuz. Aussehen und bisschen 
Expertise ist der Schlüssel zum Erfolg. Mir würde man nicht anmerken, 
dass ich Informatiker bin.
Ich habe mich zwar besser dargestellt als ich eigentlich bin, aber kann 
schnell lernen. Hat nie jemand gemerkt, dass ich gelogen habe ;)

Beitrag #4933467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933473 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Hatte mich wie gesagt auch mal ähnlich schlecht verkauft, allerdings 
komplett ohne Hochschulabschluss. Der war aber nicht wirklich 
ausschlaggebend, es war klar, dass ich den Job bekommen würde, denn ich 
hatte da vorher ein Praktikum gemacht, welches zwecks Festanstellung 
gekürzt wurde. Das Geld war auch da, kein Problem. Ich habe einfach zu 
vorsichtig angesagt. Weil ich Angst hatte, den Job doch nicht zu 
bekommen oder frech zu klingen oder selbstüberschätzend oder was weiß 
ich warum, ich hatte halt vorher nich nich nie eine Summe gefordert. 
Mein "Verhandlungs"partener hat mich nur verwundert angeguckt und sein 
Blick hat gesagt "Ok.. ich werde dir das Geld jetzt nicht hinterher 
werfen". So hab ich dann etwa 1000 Euro daneben geschossen. Ich hätte 
auf Freunde und bekannte hören sollen. Das war mir eine Lehre. Dabei ist 
das eigentlich Problem nicht unbedingt das geld, sondern dass man ab dem 
Zeitpunkt nicht mehr ernstgenommen wird, egal wie gut man arbeitet. Da 
lässt sich dann auch schlecht nachverhandeln, insbesondere wenn man 
nicht unbedingt der forscheste Charakter ist. Naja, mir blieb dann nur 
nach einger Zeit den eigentlich echt coolen Job kündigen, statt dessen 
Studium durchziehen und das als Erfahrung verbuchen. Alle Personaler, 
mit denen ich privat geschnackt habe sagten mir, dass kaum ein 
Job-Bewerber über deren Schmerzgrenze fordert.

Beitrag #4933475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933478 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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> Ich habe noch keinen durchtrainierten Informatiker gesehen...

Aus eigener Erfahrung kann Dir versichern, dass es schon seinen Grund 
hat, wenn man bereits als Teenager lieger im Keller vor dem Computer 
sitzt, als einem Lederball über eine Wiese zu jagen. Wenn man lieber 
regaleweise Fachbücher über Informatik liest, als ins Kino zu gehen. 
Wenn man sich über einen gelungenen Algorithmus mehr freut, als über ein 
gutes Essen, dass amn übrigens eher als lästige Zeitverschwendung 
empfindet. Wenn man mit 24 immer noch keine Freundin hat, dies aber auch 
gar nicht vermisst.

Meine Generation hat sogar Assembler-Listungs ganzer Bteriebsysteme 
gelesen, um davon zu lernen! Wer macht das heute noch?

Die heutige erfahrenen IT Spezialisten, waren als Teenager in den 90ern 
fast alle absolute Freaks, ganz schräges Volk.

Dass normale Menschen den Job auf normalem Weg lernen können, ist noch 
relativ neu. Also wundere dich nicht, wenn die Softwareentwickler alle 
etwas seltsam erscheinen. Das ist (noch) ganz normal, die sind wirklich 
seltsam.

Beitrag #4933480 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933483 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Bitte hört auf, euch zu beleidigen.

von Stefan F. (Gast)


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> Wenn man ...

mit 45 immer noch nicht richtig schreiben kann :-)

Beitrag #4933490 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933493 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933643 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933644 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933670 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. S. (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4933490:
> Das klingt bei dir sehr viel nach Fleiß. Programmieren ist eine
> eigenständige Art zu denken. Diese Eigenschaft muss man haben und kann
> man eigentlich nicht lernen. Der eine hat es, der andere nicht.

Wie kommst Du darauf? Du siehst einem Erstsemestler doch nicht an, ob er 
sich schon 100, 1000 oder 10.000h mit Programmierung beschäftigt hat. 
Und in der Regel wissen die es selbst auch nicht einzuordnen. ("noch nie 
vorher ..., ja Taschenrechner schon ... Lego-Mindstorm auch, ... )

> Jeder Mensch ist anders und hat seine Stärken und Schwächen. Nicht jeder
> kann der neue Bill Gates werden, dass muss einem klar sein...

Naja, aber gerade Gates ist doch ein Beispiel dafür, dass intensives 
Training (also Tag und Nacht programmieren) erforderlich ist.

> Und von Assembler-Code lesen hat noch keiner Programmieren gelernt.
> Zeitverschwendung..,

So langsam frage ich mich, was für eine Vertiefung Du eigentlich gewählt 
hast und ob Du überhaupt Programmiererfahrung hast.

von Eine Fachkraft (Gast)


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Lude Kalle schrieb im Beitrag #4933670:
> Haben hier wieder Erstsemester Auslauf die stolz die Märchen
> nachplappern die ihnen ihre Profs erzählt haben?: Master die nicht
> entwickeln müssten, Berater die nur labern, äh 'beraten' und nicht
> entwickeln,... BRUHUAHAHAH!
>
> Stellt euch schon mal seelisch und moralisch auf Hartz4 ein, der
> Realitätscheck wird hart für euch werden. Kein Schwanz ist so hart wie
> das Leben in das ihr nach der Uni geschubst werdet.
> Ich denke immer an unseren Superkomillitonen damals, promoviert in
> Theoretischer Informatik, der hatte auch so ein elitäres Gehabe drauf,
> später hing er am Seil im Keller weil er nach dem befristeten Job nix in
> der  eckligen Praktischen Welt da draussen fand.

Keine Ahnung, was alle mit Theorie haben.
Yoshua Bengio z.B. ist Professor für Künstliche Intelligenz an der Uni 
Montreal. Er und seine Studenten programmieren alle, haben schließlich 
auch ein Python-Framework entwickelt(Theano).
Daher versteh ich nicht, warum programmieren "low" sein soll. Wie soll 
man AI entwickeln, ohne eine Codezeile zu schreiben?

von A. S. (Gast)


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Eine Fachkraft schrieb:
> Daher versteh ich nicht, warum programmieren "low" sein soll.

Jetzt mal ehrlich, vielleicht sind diese ganzen 
CleanCode/TDD/McCabe/maximal_10_Zeilen_pro_Funktion-Junkies die 
gleichen, für die Programmieren genau deshalb niederes Handwerk ist?

Zu Anfang hatten die Metaphern ja noch ein Lücke zu füllen. Aber wenn 
man damit heute in der Ausbildung direkt anfängt, dann gelangen einige 
ja schon garnicht mehr in die Region einfacher echter Programme, weil 
dazu zuviel Handwerkszeug nötig ist.

von Mark B. (markbrandis)


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Achim S. schrieb:
> maximal_10_Zeilen_pro_Funktion-Junkies

Meines Wissens nach hat niemand je behauptet, dass eine Funktion nicht 
mehr als zehn Zeilen haben darf.

Es ist eher so:
Wenn eine Funktion sehr groß ist und mehrere Dinge tut, dann ist man 
besser beraten sie in mehrere kleinere Funktionen aufzuteilen.

Beitrag #4933820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933825 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4933827 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lude Kalle (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4933820:
> Scheinst ja nicht so dolle im Job zu sein, wenn du programmieren musst.
> Die von mir besagten Stellen bekommen auch nur die guten Leute.
Ja und die guten sind nach deinen verschwurbelten Vorstellungen nur die 
die keine Zeile Code anfassen. So stellt sich Fritzchen-Ersemester 
später seinen Job vor nachdem ihm mehrere Profs diese Märchen 
implantierten, vermutlich noch in Wirtschaftsinformatik eingeschrieben.

> Ich will später ein Büro haben, wo ich auf einem leeren Blatt Papier
> Algorithmen entwerfe und diese dann schön optimiere.
Ja träum mal schön weiter davon.


> Fachinformatiker wie du, können denn mein mathematisches Modell
> implementieren.
Ja schon recht Klein-Fritzchen, <tätschel tätschel> und mach mal schön 
brav deine Hausaufgaben fertig.

von MaWin the one and only (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4932995:
> Eine Fachkraft schrieb:
>> Abradolf L. schrieb:
>>> Tobias G. schrieb:
>>>> Wenn er dort seinen Abschluss macht, hat er später quasi eine
>>>> Jobgarantie.
>>>
>>> Wieder dieses Bullshitgelaber, war schon paar Wochen nicht mehr am
>>> Start, ...
>>
>> Ich habe den Eindruck, dass Berufserfahrung(in Form von Werkstudent)
>> mittlerweile viel mehr zählt als das Studium, auch in der Informatik. So
>> einfach ist es nicht mehr in der IT. Kenne genug Beispiele, wo Leute
>> schon in der Probezeit gehen mussten, weil die fachlichen Kenntnisse
>> nicht ausreichten. Es sollte wirklich jemand nur Informatik studieren,
>> der sich dafür auch privat zu Hause damit auseinandersetzt.
>
> Kommt immer auf den Job drauf an. Als Entwickler sollte man schon selber
> Projekte gemacht haben. Im Bereich IT-Consulting bzw. Beratung/
> Unternehmensberatung nicht zwingend notwendig.
>
> Wer will schon als Master programmieren? Ich wäre mir dafür zu
> schade....

Ich vermute mal, dass Du in Wirklichkeit auch einer der 24h/Tag Codierer 
bist, der seine Compilierpausen dazu nutzt, das Dessert durch die 
Kantine zu werfen und sich schnell unter den Tisch zu ducken... klar, 
etwas Abwechslung braucht man ja auch in den dunklen Kellern von Bits 
and Bytes... und da uns die Mädels ja erspart bleiben, haben wir auch 
noch Zeit... ;-)

aber mal ernst, unter uns Entwicklern gibt es den Spruch "die Schlipse 
kommen und gehen, aber die, die die richtige Arbeit machen, bleiben." 
Also lasst uns ruhig die Mythen und Märchen von den Codiersklaven mit 
Hauptschulabschluss und den gutverdiendenden Kästchen- und 
Pfeilzeichnern mit Uniabschluss weiterpflegen. Die waren noch nie wahr 
und werden nie wahr werden. Wir Codierunterlinge freuen uns dagegen 
diebisch darüber, wenn uns die ganzen gelackten und gepuderten BWL 
Äffchen winselnd zu Füßen liegen, weil sie ohne uns ihre blöden Ideen 
niemals umgesetzt kriegen und wir durch unsere Arbeit darüber 
entscheiden, ob sie sich ihr nächstes Paar Gucci Schuhe kaufen können 
oder in der nächsten Firma ihr Glück versuchen dürfen.

Dafür lohnt sich das Masterstudium!

Beitrag #4933880 wurde von einem Moderator gelöscht.
von dann los (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4933880:
> Ich hab ein Praktikum bei uns im Institut gemacht und habe in einem
> Paper meine Ideen niedergeschrieben. Das will ich auf jeden Fall später
> machen. Algorithmen optimieren ist mein Ding.

Viel Erfolg (ernsthaft)! Universitätskarriere ist da natürlich etwas 
anderes als hier vorher diskutiert. Orientiere Dich da aber auch früh 
international (1-2 Auslandssemester bei der Promotion in die USA).

von Cyblord -. (cyblord)


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dann los schrieb:
> Viel Erfolg (ernsthaft)! Universitätskarriere ist da natürlich etwas
> anderes als hier vorher diskutiert. Orientiere Dich da aber auch früh
> international (1-2 Auslandssemester bei der Promotion in die USA).

Das ist richtig. Schaut man sich die Vita von richtigen Professoren an 
(damit meine ich nicht irgendwelche Nebenberuflichen FH Dozenten), dann 
fallen einem da sofort die meist vielen Auslandsaufenthalte an meist 
namhaften Uni auf. Und natürlich die lange Liste an Veröffentlichungen. 
Man muss viel Publizieren und sich früh ins Gespräch bringen, auf 
Kongressen usw. vortragen.

von Mark B. (markbrandis)


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Cyblord -. schrieb:
> dann los schrieb:
>> Viel Erfolg (ernsthaft)! Universitätskarriere ist da natürlich etwas
>> anderes als hier vorher diskutiert. Orientiere Dich da aber auch früh
>> international (1-2 Auslandssemester bei der Promotion in die USA).
>
> Das ist richtig. Schaut man sich die Vita von richtigen Professoren an
> (damit meine ich nicht irgendwelche Nebenberuflichen FH Dozenten), dann
> fallen einem da sofort die meist vielen Auslandsaufenthalte an meist
> namhaften Uni auf. Und natürlich die lange Liste an Veröffentlichungen.
> Man muss viel Publizieren und sich früh ins Gespräch bringen, auf
> Kongressen usw. vortragen.

Ja, komisch. Wie konnte ein Albert Einstein jemals die 
Relativitätstheorie entwickeln? Der war ja damals kein richtiger 
Professor nach der Definition.

von (prx) A. K. (prx)


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Mark B. schrieb:
> Ja, komisch. Wie konnte ein Albert Einstein jemals die
> Relativitätstheorie entwickeln? Der war ja damals kein richtiger
> Professor nach der Definition.

So gehts natürlich auch. Erst die Branche revolutionieren, dann kommen 
die Professuren von allein. Allerdings gibt es ein kleines Problem. Also 
eigentlich zwei. Erstens ist das mit echten genialen Eingebungen 
ausserordentlich selten. Zweitens werden die Profs heute mit (nur) den 
Autoren genial erscheinenden Eingebungen derart eingedeckt, dass ein 
Freizeit-Einstein deshalb zusammen mit dem ganzen Müll sofort in Ablage 
P landet.

: Bearbeitet durch User
von Eine Fachkraft (Gast)


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Ich weiß nur, wie es in Deep Learning gehandhabt wird als Researcher: 
90% der Zeit sitzt man vor dem Rechner und versucht zu debuggen.
Pure Theorie ist doch total langweilig. Mein will ja seine Algos an 
REALEN DATEN testen.
Daher gehört Programmieren als Handwerkzeug dazu. Auch als Researcher.

von Lude Kalle (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Man muss viel Publizieren und sich früh ins Gespräch bringen, auf
> Kongressen usw. vortragen.
Ja die Wissenschaftsbeamten.
Deshalb wird auch nur noch Müll publiziert, Hauptsache die Liste wächst. 
Endloses Wiedergekäue, Paper die keiner liest, nicht mal generierte 
nonsen papers fallen sofort aufm die schaffens sogar auf Konfernezen, 
auch in der Informatik.
Publish or perish, schon mal was davon gehört? Kinder jetzt macht mal 
eure Hausaufgaben und macht euch aufm Schulhof wichtig aber nicht hier, 
hier macht ihr euch nur lächerlich.

von Cyblord -. (cyblord)


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Lude Kalle schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Man muss viel Publizieren und sich früh ins Gespräch bringen, auf
>> Kongressen usw. vortragen.
> Ja die Wissenschaftsbeamten.

Hey, das ist das was du machen musst, WENN du im Wissenschaftsbetrieb 
nach oben kommen willst. So ist das halt einfach.

Beitrag #4934588 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4934595 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lude Kalle (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4934588:
> Das kannst du doch gar nicht beurteilen, ob Blödsinn publiziert wird.
Sag mal liest du überhaupt was ich geschrieben habe? Schon mal was von 
automatisch generierten nonsens papers die letzen Jahre gehört, wie 
diese es mehrfach auf Konferenzen geschafft haben?
Schon mal Kontakt mit echten Wissenschaftlern gehabt und was die unter 
vier Augen zu der ganzen "Forschung" meinen? Wenn du halbwegs Einblick 
hättest (und nicht als treudoofer Prof-anhimmelnder HiWi-Hündchen) 
wüsstest du wovon ich rede.

> Mach du erstmal selbst deine Hausaufgaben und respektiere die
> Wissenschaft.
Komm Bub, jetzt ist aber Schluss mit deinem Getrolle, bald sind 
Abiprüfungen, jetzt hockst du dich mal hin und lernst was.

Beitrag #4934698 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Paul B. (paul_baumann)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4934698:
> Ich glaube...

Ich glaube hingegegen, daß sich der TO mit seinem Bruder, für den er 
ja fragt köstlich amüsiert, wie sich die Leute hier gegenseitig ein Ohr 
abkauen.

Weder der TO noch sein Bruder sind je hier wieder aufgetaucht.


Mir gäbe das zu denken...
:))

MfG Paul

Beitrag #4934722 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4934756 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4934761 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4934773 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4934776 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4935147 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4935151 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. S. (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4935151:
> ,haben aber keinen Plan von gesunder Ernährung...

Was fachlich heute nunmal wichtiger ist als Fähigkeiten aus dem letzten 
Jahrtausend, wie programmieren

Beitrag #4935176 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4935176:

> Dann lieber nur 1.7 oder 2.0 und ein soziales Leben mit schönem Körper
> und hübscher Freundin.
>
> Wer ist jetzt der Verlierer?

Jaja, lieber gesund und reich als arm und krank. Captain Obvious schlägt 
wieder mal gnadenlos zu.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4935176:
> Dann lieber nur 1.7 oder 2.0 und ein soziales Leben mit schönem Körper
> und hübscher Freundin.

> Wer ist jetzt der Verlierer?

Ganz klar der mit der 2,0.

Wie haben wir es damals bloß geschafft, Info-Studium, Freundin und Sport 
unter einen Hut zu bekommen? :-}

Ansonsten weisst Du ja: die drei größten Ärgernisse des Informatikers 
sind frische Luft, direktes Sonnenlicht und das unerträgliche Gebrüll 
der Vögel <:-}

: Bearbeitet durch Moderator
von Cyblord -. (cyblord)


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Chris D. schrieb:
> Tobias G. schrieb im Beitrag #4935176:
>> Dann lieber nur 1.7 oder 2.0 und ein soziales Leben mit schönem Körper
>> und hübscher Freundin.
>
>> Wer ist jetzt der Verlierer?
>
> Ganz klar der mit der 2,0.

Ich muss zustimmen: Das Geschreibsel von Tobias mutet sehr defensiv an. 
Es macht den Eindruck als sitze er mit seinem mäßigen Abschluss brummig 
in der Kantine und versucht sich sein Versagen mit den dicken 
Informatikern schön zu reden. Wäre er wirklich der super typ, bei dem 
"das Gesamtpaket" passt müsste er das nicht in 5 Posts breittreten.

von klausi (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Die heutige erfahrenen IT Spezialisten, waren als Teenager in den 90ern
> fast alle absolute Freaks, ganz schräges Volk.
Kann ich bestätigen, hab mir aber Mühe gegeben, mich der Spezies Mensch 
etwas anzunähern..
Sehr gute Noten im Software Engineering, in Theorie, prozedurale oder 
objekt-orientierte Programmierung.. kein Problem.. am Wochenende mit 
Kumpels unterwegs und auf vielen, auch Uni Parties? Klar! Aber weibliche 
Personen haben sich da fast nie eingefügt.. proggen, unterwegs sein war 
wichtiger, für Beziehung: keine Zeit ;-)
Chris D. schrieb:
> Ansonsten weisst Du ja: die drei größten Ärgernisse des Informatiker
> sind frische Luft, direktes Sonnenlicht und das unerträgliche Gebrüll
> der Vögel <:-}
Kann ich auch bestätigen, ich hasse die Vögel am Morgen. Da ist's dann 
Zeit ins Bettchen zu gehen.

Wie ging die Geschichte aus?  Es gab einen schlechteren Schnitt, dafür 
Freundin, und etwas Sozialleben. Und heute mache ich sogar noch etwas 
Sport. Joggen, Schwimmen, Mountainbike..

Trotzdem zocke ich ab und zu noch gute Games. (PS4, PC, oder gute alte 
8-bit Games.. NES.. ? war schliesslich meine Kindheit)

Beitrag #4935217 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4935217:

> Ich werde gleich mal ins Fitnessstudio fahren und meinen Körper stählen,
> ihr könnt euch ja zum Frühstück einen Donut gönnen....

Und schon wieder sehe ich den frustrierten Möchtegern, der allein mit 
seinem Kanarienvogel da sitzt, doch nicht ins Fitnessstudio geht und 
sich mit dem Gedanken an dicke donutessende Informatiker hochzuziehen 
versucht.

Von einem ausgewogenen Leben sehe ich da leider nichts.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Als ob das exklusiv wäre, gute Leistungen zu haben und ein gutes Leben 
zu führen... Nun gut für so Minder- bis Nichtleister wie "muselmann" mag 
es den Anschein haben, dass nur eins von beiden sehr gut erreichbar wäre 
oder man beides nur durchschnittlich haben kann. Für Leute die nur ein 
bisschen was drauf haben ist es natürlich kein Problem alles gut unter 
einen Hut zu bringen. Wenn ich mich hier einmal umsehe, ist die Mehrheit 
sportlich, hat Familie und macht ihre Arbeit gut. Vereinzelt gibts diese 
ranzigen Ausnahmen, aber da der "muselmann" selbst nur als 
Professorrockzipfel auf einer abgegammelten Billig-Hiwi-Stelle rumhängt, 
kennt er die Welt der Leistungsträger natürlich nicht.

von Eine Fachkraft (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Tobias G. schrieb:
>>> Dann lieber nur 1.7 oder 2.0 und ein soziales Leben mit schönem Körper
>>> und hübscher Freundin.
>>
>>> Wer ist jetzt der Verlierer?
>>
>> Ganz klar der mit der 2,0.
>
> Ich muss zustimmen: Das Geschreibsel von Tobias mutet sehr defensiv an.
> Es macht den Eindruck als sitze er mit seinem mäßigen Abschluss brummig
> in der Kantine und versucht sich sein Versagen mit den dicken
> Informatikern schön zu reden. Wäre er wirklich der super typ, bei dem
> "das Gesamtpaket" passt müsste er das nicht in 5 Posts breittreten.

Noten sind überbewertet. Ich habe nur mäßige Noten gehabt, mich aber 
gegen 1,x Studenten durchgesetzt. Warum? Weil ich einfach, was 
praktische Fähigkeiten anging, viel besser war. Die Theorie an der Uni 
isn Scheißdreck wert. Die fangen gerade mal MapReduce zu erklären und 
schon ist es wieder unbedeutend in der Wirtschaft. Die Unis hinken 
massiv hinterher. Ich würde lieber als Werkstudent arbeiten, dafür 2,0 
bis 2,5 Abschluss.

von Cyblord -. (Gast)


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Eine Fachkraft schrieb:
> Die Theorie an der Uni
> isn Scheißdreck wert.

Für Programmierhilfsassijobs mag das zutreffend sein. Ist auch klar, 
dass es zu mehr nicht reicht mit ner 2.5, weil man davor als Werkstudent 
nur Hilfsassijobs aufgedrückt bekommen hat und man somit keine Zeit 
hatte, sich intensiv mit Studieninhalten auseinanderzusetzen.

von Eine Fachkraft (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Eine Fachkraft schrieb:
>> Die Theorie an der Uni
>> isn Scheißdreck wert.
>
> Für Programmierhilfsassijobs mag das zutreffend sein. Ist auch klar,
> dass es zu mehr nicht reicht mit ner 2.5, weil man davor als Werkstudent
> nur Hilfsassijobs aufgedrückt bekommen hat und man somit keine Zeit
> hatte, sich intensiv mit Studieninhalten auseinanderzusetzen.

Ich mach gerne einen Progammierhilfsassijob, wenn ich über 100k 
verdiene, wie z.B. in data mining. Du kannst dir deine Theorie in den 
Arsch schieben. Geld ist alles!
Jedes praktische Machine Learning Buch ist 1000 mal besser als die 
ML-Module, die du an der Uni hast. Die könnens danach nämlich nicht.

von Cyblord -. (Gast)


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Eine Fachkraft schrieb:
> Ich mach gerne einen Progammierhilfsassijob, wenn ich über 100k
> verdiene, wie z.B. in data mining.

Blöd nur, dass du in der Realität vermutlich nur 30k in irgendeiner 
Ostbude fürs VBA-Makros entwickeln bekommst.

von Eine Fachkraft (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Eine Fachkraft schrieb:
>> Ich mach gerne einen Progammierhilfsassijob, wenn ich über 100k
>> verdiene, wie z.B. in data mining.
>
> Blöd nur, dass du in der Realität vermutlich nur 30k in irgendeiner
> Ostbude fürs VBA-Makros entwickeln bekommst.

Ok interessant. Wusste nicht, dass man in Deutschland data mining mit 
VBA-scripting gleichsetzt. Wieder was gelernt.

Beitrag #4935733 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4935738 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4935740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4935743 wurde von einem Moderator gelöscht.
von klausi (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4935738:
> Neben dem Forschen und Übungen halten für die Vorlesungen des Profs darf
> ich auch Klausuraufgaben ausdenken und Klausuren korrigieren.
>
> Mir macht das Spaß
Macht das auch wirklich Spass? Nehme an, es kommt auf den Prof. an..
Denke mir auch, evtl. noch den Daktari (den Dr.) zu machen. Mein eigenes 
Projekt, danach wieder in die Wirtschaft, um in eine gute 
Managementposition einzusteigen, mal schauen.

Tobias G. schrieb im Beitrag #4935743:
> Ja und? Ich verbringe gerne Zeit mit meinem Papagei. Ist immer noch
> besser als mit falschen negativen Menschen...

Ich auch! Und noch mit ganz anderen Viechern ;-)
Auch Hunde, Katzen etc

von Cyblord -. (cyblord)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4935743:

> Ja und?
Nichts und. Du behauptest dein Leben wäre so toll und ausgewogen. Dabei 
bist du das Hündchen vom Prof. und bekommst wenig Kohle dafür. Als 
Ausgleich versuchst du dich an angeblich übergewichtigen Nerds 
hochzuziehen. Das lässt halt tief blicken. Ich glaube du bist ein ganz 
armer Tropf.

>Ich verbringe gerne Zeit mit meinem Papagei. Ist immer noch
> besser als mit falschen negativen Menschen...

Es wird immer trauriger...

> Ich war heute schön pumpen, wo du wohl in der Zeit kalorienreiche
> Lebensmittel verzerrt hast.
Ja sicher. Currywurst gell? Und dazu nen Liter Coke. Oder gleich das 
Bratfett aus der Fritteuse genascht.

> Ist ja auch ok, aber dann beschwer dich
> nicht, dass du dick wirst/bist...

Eigentlich beschwert sich gar niemand. Der einzige der nicht mit sich im 
Reinen zu sein scheint bist du.

Beitrag #4936117 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Tobias G. schrieb im Beitrag #4936117:
>>>Ich verbringe gerne Zeit mit meinem Papagei. Ist immer noch
>>> besser als mit falschen negativen Menschen...
>>
>> Es wird immer trauriger...
>
> Wieso?! Der Vogel bringt mich zum lachen...

Offensichtlich seid ihr beide recht komische Vögel, du und dein Papagei.

Beitrag #4936130 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Qwertz schrieb:
> Offensichtlich seid ihr beide recht komische Vögel, du und dein Papagei.
Einer der beiden ist ein Troll. Der Papagei ist ein Papagei.

von Andreas S. (andi-dt)


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Hallo Martin,

das Fach Informatik ist an vielen Hochschulen/Unis studierbar. Aber was 
meinst Du mit gut? Eine geringe Abbrecherquote, kleine Übungsgruppen, 
Renomee der HS/Uni?

Weiterhin hat die Informatik sehr viele Ausprägungen (Theoretische 
Informatik, technische Informatik, medizinische Informatik, usw.) Gibt 
es denn schon eine genauere Vorstellung in welche Richtung es gehen 
soll? Vorlieben des potentiellen Studenten müssten ja bekannt sein.

Einen Bachelorstudiengang in Informatik bietet z.B. die FH-Bielefeld, 
einen in technischer Informatik die HS-OWL (Lemgo).

https://www.fh-bielefeld.de/minden/studium/informatik
https://www.hs-owl.de/fb5/studiengaenge/bsc-technische-informatik.html

Die Idee mit dem Tag der offenen Tür von Mark ist schon genau richtig.

Guck dir verschiedene HS/Unis mal an. Es ist immer gut, sich selbst ein 
Bild zu machen.

Eine Option:
https://www.hs-owl.de/service/tag-der-offenen-tuer.html

VG
Andi

P.S. Ich selbst habe eine Diplom (E-Technik) an einer FH gemacht und 
einen Master in (Elektro- und Informatiosntechnik) an einer Uni. Ich 
fand beides sehr gut, gravierende Unterschiede konnte ich da jetzt nicht 
bemerken... (meine persönliche Meinung).

: Bearbeitet durch User
von Martin W. (martin-wi)


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Hallo Andi, danke für deine Meldung. Genauer gesagt, will er technische 
Informatik studieren, Mit dem gut meinte ich einen guten Ruf, besonders 
in dem Feld.

von Martin W. (martin-wi)


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Hallo zusammen,

vielen Dank für Ihre HInweise. Es will unbedingt Informatik, technische 
INf. studieren und nichts anderes. Klar soll es dort sein, wo man keine 
groß. Gebühren bezahlt, wie im Bsp.

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