Hallo Gemeinde, ich würde gerne einen einfachen Micro Rotary Switch, mit 4 Schalterstellungen, der nicht codiert ist durch eine Funkverbindung, am liebsten Bluetooth, ersetzen. Der Micro Rotary Schalter hat 5pins, 4 für die jeweilige Schalterstellung und einen gemeinsamen 5pin. Maximale Spannung die über den Schalter gehen sind 10V. Gibt es da eine, eventuell fertige Lösung, via Bluetooth? quasi als Sender ein Bluetoothmodul und als Empfänger auch ein Modul? Als Spannungsversorgung für die Sender/Empfänger stehen 12DC zur Verfügung. Vielleicht hat jemand sowas schonmal umgesetzt und kann mir ein paar Tips oder fertig zukaufende Bauteile nennen. Der Sender und Empfänger sollte natürlich so klein wie möglich sein. Am Sender wären z.B 4 Drucktaster oder ein einfacher Drehschalter ok. Vorab, vielen Dank. Heinz
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geht das grundsätzlich nicht was ich da vor habe? :-( Ich denke ich benötige da schon noch div. Bauteile bzw. ne Platine auf die der Bluetooth-Sender anstatt des Micro Rotary Schalters montiert werden kann. Aber was genau?
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Einen Schalter durch Bluetooth zu ersetzen ist ungefähr so Sinnvoll, wie einen Staubsauger durch einen Gartenschlauch zu ersetzen. Du willst vermutlich die Leitungen zwischen dem Schalter und dem Rest des Gerätes über Bluetooth verlängern. Ohne detaillierte Analyse des betroffenen Gerätes kann man das nicht machen. Und in jedem Fall wird es wohl darauf hinaus laufen, sowohl beim Sender als auch beim Empfänger mindestens einen Mikrocontroller mit entsprechender Programmierung einzusetzen, welche die Übertragungsprotokolle umsetzen.
ich möchte den Micro Rotary Schalter ersetzen da er nicht zugänglich ist, zumindest nicht so einfach. Ja und deswegen habe ich an eine Funk- bzw. Bluetoothverbindung gedacht. Gibt es da Lösungen? Schon klar das da mehr als nur Sender und Empfänger im Spiel sind. Aber vielleicht gibt es da schon fertige Sachen. Ich bin doch sicher nicht der erste der einen mechanischen Schalter durch etwas mit Bluetooth ersetzen möchte?!
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WENN es etwas leicht erhältliches sein sollte, fiele mir nur Modellbau-Fernsteuerung ein. Vielleicht gibt es aber auch schon Smartphone-Apps mit kleinem Empfänger + Schaltausgang dafür? Schau mal bei http://hackaday.com/ Neben dem Aufwand, den man schon dafür braucht, sind maximal 10 V am Schalter auch keine ausreichende Erklärung. Reicht o.C, oder ist ein Analog-Switch, oder gar Relais nötig?
Jakob schrieb: > WENN es etwas leicht erhältliches sein sollte, fiele mir > nur Modellbau-Fernsteuerung ein. Vielleicht gibt es aber auch > schon Smartphone-Apps mit kleinem Empfänger + Schaltausgang > dafür? > > Schau mal bei http://hackaday.com/ > > Neben dem Aufwand, den man schon dafür braucht, sind > maximal 10 V am Schalter auch keine ausreichende Erklärung. > Reicht o.C, oder ist ein Analog-Switch, oder gar Relais nötig? was meinst du mit " o.C "? Okay, Danke für den Tipp mit Modellbau
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wie gesagt der Micro Rotary Switch schaltet kaum Spannung bzw. Strom. Ich kann versuchen den Hersteller zu fragen wieviel genau und hier nochmal posten..... wenn es hilft?! eigentlich schaltet der Micro Rotary Schalter nur die Ausgänge eines Microchips
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Wie weit weg soll die Steuerung denn? Einfach mit Kabel verlängern und Schalter verlegen ist keine Alternative? :D Ansonsten halt Bluetooth Empfänger ( HC05 o.ä.) und Mikrocontroller mit open Collector Ausgängen, ansonsten externe Transistoren nutzen. Brauch natürlich noch entsprechende Spannungsversorgung. Hierfür wäre allerdings genauere Information über das zu schaltende Signal nötig. Das könntest du dann nach Programmierung auch mit dem Handy schalten.
Heinz L. schrieb: > eigentlich schaltet der Micro Rotary Schalter nur die Ausgänge eines > Microchips Das ergibt keinen so rechten Sinn. Natürlich könnte man das durch zwei per BT gekoppelte µC substituieren, von denen der eine 4(!) Relais bedient. Aber das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Interkontinentalraketen auf Staubmilben geschossen. Also: was soll der Quark und geht es vielleicht auch etwas spezifischer?
naja, ganz unmöglich ist das nicht. So mal als Architektur-Ideee: Google mal nach "Umschalter LPG" das sind kleine "kästchen" (so ca. 1 x 2 cm) , welche ans Armaturenbrett eines Autos drangeklebt oder angeschraubt werden. Vorne meist ein Taster, und ein paar LED. Ein bischen Hühnerfutter drin, ein kleiner Prozessor. Verbindung zum Steuerteil über 3 oder 4 Leitungen und "natürlich" kann man so was auch nehmen, umd da "Schalterstellung 1, 2,3,4" deines Drehschalters zu "simulieren" und durchzutakten (auch mit LED-Darstellung) "am anderen Ende" kommt ein kleines vergleichbares "Fernschalt"-Kistchen rein, auch mit Hühnefutter und Prozessor, ein Analogschalter (4066 o.ä) schaltet dann den simulierten Kontakt des Drehschalters durch. Software-Idee: Letzter "Schalterstand" wird im Bedienteil gespeichert, und dem Fernschalt-Kistchen übermittelt. Das meldet dem Bedienteil wiederum zurück, was es derzeit schaltet, und das Bedienteil stellt das mit den LED dar. Der einzelne Taster im Bedienteil dient dazu, zwischen 1,2,3,4 umher zu schalten. In der Luxus-Version dann mit Bluetooth. Da stell ich mir gleich die Frage: Womit wird denn das Empfängermodul mit Strom versorgt? Und wenn da schon Strippen hin gehen, können die denn nicht auch Daten übermitteln? Ist ein bischen Fummelkram, und ne nette Aufabe für Bastelfreunde. --- nachtrag: da gibts doch deise Amazon Waschpulver-Bestell-Knöpfe, kann man die denn nicht umfummeln?
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Abr selbst bei Verwendung eines Analogschalters müsste man erstmal wissen, um welche Spannungen, Ströme und Frequenzen es hier geht.#, um sicher abzuschätzen, ob es funktionieren wird. Ein echter Ersatz für den Schalter ohne Risiko wäre nur die Variante mit Relais, welche die Schaltkontakte ersetzen. Aber das will man wohl nicht - verständlicherweise.
Hallo, vielen Dank erstmal für eure Tipps und Ideen! So wie das der "GeraldM" vorschlägt mit verlängern durch 5 dünne Leitungen wäre eine Möglichkeit. Allerdings muss ich dann ca. 5-6m durch mein Wohnmobil legen bis ich am Armaturenbrett angekommen bin. Deswegen suche ich ja eine Funk-Lösung. Ein Relais-Board wäre definitiv mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wie gesagt ich habe beim Hersteller angefragt welche Spannung/Strom da überhaupt durch den Micro Rotary Schalter gehen/geschaltet werden. Wenn ich Daten habe melde ich mich wieder
Heinz L. schrieb: > So wie das der "GeraldM" vorschlägt mit verlängern durch 5 dünne > Leitungen wäre eine Möglichkeit. Allerdings muss ich dann ca. 5-6m durch > mein Wohnmobil legen bis ich am Armaturenbrett angekommen bin. Das ist dann keine Möglichkeit, weil die geschalteten Signale ziemlich sicher nicht dafür geeignet sind (Störungsempfindlichkeit, Signalhub etc.). Zeig' mal ein Bild von der Platine, auf der der Schalter sitzt - so daß man sehen kann, was die Signale erzeugt, die dieser Schalter umschaltet, und wo der Ausgang(?) des Schalters hinführt. Was ist das für ein Gerät? Was wird mit diesem Schalter konfiguriert? (Das Ding ist nicht für Dauerbetrieb gedacht, der hält nur eine endliche Anzahl von Schaltspielen durch) Den Schalter kann man in Deinem Gerät durch mehrere Relais ersetzen, die von einem µC angesteuert werden, der wiederum per BT (oder wie auch immer) gesteuert werden kann. Wenn man die Schaltung genau analysieren kann (d.h. über Signalpegel und -Art bescheid weiß), lassen sich statt der Relais auch direkt elektronische Schalter o.ä. verwenden, aber -- dazu muss man eben die Schaltung genau beurteilen können. Sonst sind zur galvanischen Trennung Relais unumgänglich. Die können hier sehr klein ausfallen (Reed-Relais), da die geschalteten Leistungen sehr sicher ziemlich klein sind, das Ding ist kein Hochstromschalter. Allerdings: Das Bild lässt befürchten, daß die Platine mit dem Schalter darauf vergossen ist. Also kann man gar nicht sehen, wie der Schalter woran angeschlossen ist, was jeden Lösungsansatz ziemlich verkompliziert. Nochmal: Was macht die Schaltung? Was wird mit dem Schalter ein- bzw. verstellt?
Stefan U. schrieb: > br selbst bei Verwendung eines Analogschalters müsste man erstmal > wissen, um welche Spannungen, Ströme und Frequenzen es hier geht.#, um > sicher abzuschätzen, ob es funktionieren wird. Naja, welche Ströme werden wohghl auf so einem kleinen Codierschalter drauf sein? noch Milli-Ampere oder schon Mikro-Ampere? Spanungen sind ja schon genant worden (max 10V). Und Frequenzen? Auf einem Codierschalter? Dir ist anscheinend die Funktion eines solchen Schalters nicht ganz klar .... Heinz L. schrieb: > Deswegen suche ich ja eine Funk-Lösung Naja, 5-6 Meter sind kein Hexenwerk z.B. für einen CAN-Bus. Die kleinen LPG-Umschalter werden wenn du Glück hast eh schon mit CAN angesteuert: https://www.lpgparts24.de/Druckplatte-Voltran-CSI-BWS-Umschalter Am anderen Ende halt CAN Transceiver dran, einen kleinen UC, einen Analogschalter, ein Häppchen Software, und fertig ist das Ding. Und wenn du wirklich funken willst, dann nimm halt ein RFM12 oder ähnliches. @Heinz L: Was genau wird denn da codiert mit dem Schalterchen?
mit dem Micro Rotary Schalter werden nur 4 verschiedene Stufen einer Lichtsteuerung angewählt. Sonst nix! Der Schalter sagt dem Controller/Prozessor nur was gerade angewählt ist. Mir geht es nur um die Ersetzung des Schalters durch ne Funkverbindung. Da gehen sicher mini Ströme drüber, denn ein Kollege hat den Schalter mit 5 Kabeln ans Amaturenbrett verlängert, und das funktioniert. Ich würde es gerne über Funk machen. Was der Wegstaben Verbuchsler schreibt hört sich gut an! Habe dir hier übers Forum ne Mail gesendet. Vg Heinz Ps: anbei Bild vom Kollegen wie er den Schalter geöffnet hat und mit Kabeln verlängert hat. Ps: wie gesagt sobald ich Daten vom Hersteller habe, was da genau geschaltet wird, teile ich das hier mit
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Heinz L. schrieb: > Allerdings muss ich dann ca. 5-6m durch > mein Wohnmobil legen bis ich am Armaturenbrett angekommen bin. Schön, daß diese wichtige Information jetzt schon kommt :-( Funk in einer Blechkiste ist so ziemlich die schlechteste Idee. Die Autobauer haben sich schon was dabei gedacht, drahtgebundene Kommunikation (CAN, LIN) zu nehmen.
Peter D. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> Allerdings muss ich dann ca. 5-6m durch >> mein Wohnmobil legen bis ich am Armaturenbrett angekommen bin. > > Schön, daß diese wichtige Information jetzt schon kommt :-( > Funk in einer Blechkiste ist so ziemlich die schlechteste Idee. > Die Autobauer haben sich schon was dabei gedacht, drahtgebundene > Kommunikation (CAN, LIN) zu nehmen. Ist aus Holz, nicht Blech. Außerdem habe ich das selbe Gerät auch daheim. Und da wäre Funk/Bluetooth auch nicht schlecht...
Heinz L. schrieb: > Ps: anbei Bild vom Kollegen wie er den Schalter geöffnet hat und mit > Kabeln verlängert hat. Das ist kein Bild, das ist eine Zumutung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist kein Bild, das ist eine Zumutung. oder ein Kunstwerk ;-) Andy W. hat mit solchen Bildern viel Geld gemacht, vielleicht ist Heinz L. ein würdiger Nachfolger.
Rufus Τ. F. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> Ps: anbei Bild vom Kollegen wie er den Schalter geöffnet hat und mit >> Kabeln verlängert hat. > > Das ist kein Bild, das ist eine Zumutung. Mensch Leute, jetzt hängt euch doch nicht an der Qualität des Bildes auf. Wir wissen doch alle wie ein einfacher Micro-Schalter der nicht codiert ist, aufgebaut ist. Ja sorry. Besseres Bild gibt es leider nicht und braucht es eigentlich auch nicht. Er hat einfach dem Micro Rotary Schalter geöffnet und an die 4 pins die Leitungen angelötet und verlängert. Der 5 pin ist der Common, ebenfalls verlängert. Das geht dann alles auf einen externen Drehschalter mit 4 Schaltpositionen und gemeinsamen 5ten Pin, verlängert durch flexiblen Klingeldraht. Aber wie oben gesagt, das ist nicht die Lösung die ich anstrebe.
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Das Bild ist komplett sinnlos; ich hatte ein Bild der kompletten Platine erwartet (was Du auch mitbekommen hättest, wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest). Wie auch immer, wie Du Dein Problem lösen könntest, habe ich Dir auch schon beschrieben. Ein per BT oder was auch immer angesteuerter µC, der vier Reed-Relais schaltet, die die vier möglichen Verbindungen Deines Schalters herstellen. Es genügt, wenn der µC zwei Signalausgänge hat, dann wird damit ein halber 74139 beschaltet und damit die Reed-Relais angesteuert. Damit ist dann auch sichergestellt, daß nie mehr als genau ein Relais angezogen ist.
Es bleibt dabei: Ohne detaillierte Analyse des betroffenen Gerätes kann man das nicht machen.
Ähm, doch, das geht, wenn mit Relais dafür gesorgt wird, daß es eine galvanische Trennung gibt (und gleichermaßen dafür gesorgt wird, daß nie mehr als ein Relais zur gleichen Zeit angezogen ist).
also eine genaue Analyse des Gerätes dahinter braucht es NICHT! und ich kann auch im Moment auch kein Bild von dem ganzen Gerät machen. Womo steht im Ausland. so wie mir der Chinese schreibt und ich das interpretiere, werden bei den jeweiligen Schalterstellungen, also 0/1/2/3 immer nur die jeweiligen Pins vom internen MicroChip auf Masse gelegt, intern wechselt der MicroChip dann irgendwas, was meine Lichtleiste dann ansteuert. Mehr ist es wohl nicht. Nicht immer so kompliziert denken. Manchmal sollen die einfachsten Lösungen die besten sein. Klar, in der elektronischen Welt gibt's natürlich für ein Problem, zig Lösungsansätze. Also, gibt's ne Lösung mit Bluetooth? Das mit normalen Relais oder einer fertigen Relaisplatine wird mir zu groß und klobig! Wie müsste eine Schaltung mit Reed-Relais, uC und Bluetooth aussehen? Eventuell hat der Moderator da was im Ärmel... ;-) und mir wäre sehr geholfen
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Heinz L. schrieb: > Nicht immer so kompliziert denken. Bei Deinem Elan, und der Art, wie Du mit Ratschlägen umgehst, habe ich spontan jede Lust verloren, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> Nicht immer so kompliziert denken. > > Bei Deinem Elan, und der Art, wie Du mit Ratschlägen umgehst, habe ich > spontan jede Lust verloren, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Schade! naja Elan braucht man, sonst gibt man ja gleich auf ;-) und sorry das ich nicht gleich auf deinen Vorschlag eingegangen bin.... haben ja vor dir andere ihre Tipps und Vorschläge gebracht, musste ich also erst diese prüfen, nachschlagen usw., bevor ich mir deinen vornehme. Aber du hast ja schon gleich von Anfang an als ich dir kein Bild von dem kompletten Bauteil liefern konnte, geblockt! Egal, nehme das nicht so Ernst! Es scheint dir auch egal zu sein, das ich dir kein Bild von dem kompletten Bauteil liefern kann (warum?, hättest du mitbekommen wenn du meinen Beitrag gelesen hättest) Wie auch immer, hat noch jemand einen Lösungsvorschlag bzgl. meiner im ersten Beitrag beschrieben Frage? Die Info, was genau der Micro Rotary Schalter macht habe ich ja oben, 19:21h, genau beschrieben. Vielleicht kann jemand mit einer konkreten Lösung/Schaltung helfen. Danke
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Eine Idee, wie man das möglicherweise umsetzen könnte: Den Drehschalter durch einen CD4051/CD4052-Multiplexer ersetzen, und zur Auswahl des Multiplexer-Kanals die beiden Daten-Pins eines PT2272-Dekoder-ICs nehmen, wie man ihn in fast jeder billigen 433MHz-Funksteckdose findet. Funkübertragung nicht über Bluetooth, sondern über gewöhnliches 433MHz-ASK/OOK. Und die Fernsteuerung könnte man dann analog dazu recht einfach mit dem zugehörigen PT2262-Encoder-IC aufbauen - sofern man nicht sogar einfach die den Funksteckdosen beiliegende Fernbedienung entsprechend modifizieren kann. Könnte doch theoretisch klappen, oder?
@oyo: Danke, das du dir Gedanken über mein Anliegen machst und diesen Vorschlag einbringst. Bin über alle Optionen offen. Danke
Ich glaube das Stichwort ist Relais. Du kannst Dir eine kleine Platine mit 4 Relais zusammen stoppeln und diese dann durch Deinen "Ersatzschalter" ansteuern. Durch die Verwendung von Relais gibt es auch keine galvanischen Probleme und eine Relaisspule lässt sich problemlos über mehrere Meter ansteuern. Eine weitere Möglichkeit ist: Such mal nach fertigen Relaisplatinen. Ob diese dann mit blauen Zähnen ausgestattet sind oder irgendeinem anderen Nahfunk weiß ich nicht. Im Bereich von 433 MHz bis 2,4 GHz tummelt sich ja so einiges herum.
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...der chinamann bei ebay verkauft kleine 433MHz 4-ch funken die je tastendruck einen ausgang dauerhaft oder tastend schalten. such dir sowas, mach da 4 relais dran uns fertig. du musst dir deinen möglichkeiten bewusst sein - mehr kriegst du eh nicht hin. Sowas circa: http://www.ebay.de/itm/12V-4CH-Channel-433MHZ-Wireless-RF-Fernbedienung-Switch-2Transmitter-fur-Alarm-/262723893312?hash=item3d2b907840:g:HfcAAOSw9GhYfzuZ Klaus.
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http://www.ebay.de/itm/262723893312?clk_rvr_id=1179805881264&rmvSB=true 100% ACK. schade, wie "ungelenk" (sry) manche sich geben. Schreib doch: hey Leute. ich habe ein Wohnmobil mit einer 4Zonen China-Lichtsteuerung. der kleine Schalter ist schlecht zu bedienen und den will ich vom Armaturenbrett aus ansteuern. Am besten über Funk. Dann weis doch hier jeder, was Du vorhast. Stattdessen kommen wieder Geheimniskrämereien ( Voodoo, Codierschalter, 12V usw.) und keine Sau sieht durch. Dein mikrocontroller in der Lichtsteuerung wird sicher mit 3.3 oder 5V betrieben und die Die Ströme werden im oberen Mikroamperebreich liegen. Miss halt die Spannung am Codierschalter wenn er offen ist. Dann kennst Du die Betriebsspannung des verwendeten µC. Pull-Up Widerstände rein, die etwas mehr Strom fliessen lassen, als eigentlich nötig, 100nF an jeden Pin gegen GND und mit einem dünnen 5adrig-geschirmten Kabel (LifYDY) https://www.voelkner.de/products/429264/Kabeltronik-Steuerleitung-LifYDY-5-x-0.05-mm-Schwarz-340500500-Meterware.html https://www.conrad.de/de/steuerleitung-lifydy-5-x-005-mm-schwarz-kabeltronik-340500500-meterware-323781.html ab nach vorn. Dauert zwei Stunden. Oder das ebay-Angebot nutzen... StromTuner
Klaus R. schrieb: > ...der chinamann bei ebay verkauft kleine 433MHz 4-ch funken die je > tastendruck einen ausgang dauerhaft oder tastend schalten. such dir > sowas, mach da 4 relais dran uns fertig. du musst dir deinen > möglichkeiten bewusst sein - mehr kriegst du eh nicht hin. > > Sowas circa: > http://www.ebay.de/itm/12V-4CH-Channel-433MHZ-Wireless-RF-Fernbedienung-Switch-2Transmitter-fur-Alarm-/262723893312?hash=item3d2b907840:g:HfcAAOSw9GhYfzuZ > > Klaus. Hallo und Danke! ja, das wäre wohl eine Lösung. Du schreibst ich soll da dann noch 4 Relais dran hängen?! Die wären doch auf der verlinkten EBay-Platine schon drauf...?! Grundsätzlich: Braucht es wirklich 4 Relais? Oder geht's auch anders um die 4 Schaltpositionen zu gewährleisten? Würde das gerne so klein wie möglich halten.
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Heinz L. schrieb: > Braucht es wirklich 4 Relais? Nein, es braucht ziemlich sicher keine Relais. Deswegen schrieb ich weiter oben auch schon: Axel S. schrieb: > das ist mit an Sicherheit > grenzender Wahrscheinlichkeit mit Interkontinentalraketen auf > Staubmilben geschossen. Aber genau wissen wir es halt nicht. Können es auch nicht wissen. Aber du kannst es herausfinden. Miß halt nach, welche Spannung da tatsächlich an einem offenen Schalterkontakt anliegt. Solange du nur mit nebulösen Wischiwaschi kommst a'la "bis zu 10V über die Schalter" sind Relais halt das einzige was wirklich sicher funktioniert. Je detaillierter die Fragestellung, desto besser paßt nachher die Antwort.
Axel S. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> Braucht es wirklich 4 Relais? > > Nein, es braucht ziemlich sicher keine Relais. > Deswegen schrieb ich weiter oben auch schon: > > Axel S. schrieb: >> das ist mit an Sicherheit >> grenzender Wahrscheinlichkeit mit Interkontinentalraketen auf >> Staubmilben geschossen. > > Aber genau wissen wir es halt nicht. Können es auch nicht wissen. > Aber du kannst es herausfinden. Miß halt nach, welche Spannung da > tatsächlich an einem offenen Schalterkontakt anliegt. > > Solange du nur mit nebulösen Wischiwaschi kommst a'la "bis zu 10V über > die Schalter" sind Relais halt das einzige was wirklich sicher > funktioniert. Je detaillierter die Fragestellung, desto besser paßt > nachher die Antwort. Hallo Axel, ich schreib doch weiter oben das durch die 4 Schalterpositionen des MicroRotary nur die jeweiligen Pins des MicroChip auf Masse gelegt werden. So hat es mir der Hersteller mitgeteilt. Da fließen keine Ströme
Heinz L. schrieb: > [...]weiter oben das durch die 4 Schalterpositionen des > MicroRotary nur die jeweiligen Pins des MicroChip auf Masse gelegt > werden[...] Dann liegen wiederum keine 10 oder 12V an den Schaltern an. 1.8V, 3.3V, 5V sind übliche Betriebsspannungen für einen > MicroChip
Axel R. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> [...]weiter oben das durch die 4 Schalterpositionen des >> MicroRotary nur die jeweiligen Pins des MicroChip auf Masse gelegt >> werden[...] > > Dann liegen wiederum keine 10 oder 12V an den Schaltern an. 1.8V, 3.3V, > 5V sind übliche Betriebsspannungen für einen >> MicroChip und? Wo steht dass das 10V durch den MicroSchalter durchgehen ? Und was haben jetzt die Betriebsspannungen des uC damit zutun?
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Heinz L. schrieb: > Wo steht dass das 10V durch den MicroSchalter durchgehen ? Heinz L. schrieb: > Maximale Spannung die über > den Schalter gehen sind 10V. Was auch immer mit "durch den MicroSchalter durchgehen" und "über den Schalter gehen" genau gemeint ist... Es ist halt so: ein "echter" und "seriöser" Elektronik-Entwickler muss halt genau wissen, wie die Verhältnisse bzgl. Potenzial und Strom in der Schaltung sind. Sonst ist ein Schaltungsvorschlag eher ein Zufallssprodukt - außer man nimmt Relais ;-)).
Dietrich L. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> Wo steht dass das 10V durch den MicroSchalter durchgehen ? > > Heinz L. schrieb: >> Maximale Spannung die über >> den Schalter gehen sind 10V. > > Was auch immer mit "durch den MicroSchalter durchgehen" und "über den > Schalter gehen" genau gemeint ist... > > Es ist halt so: ein "echter" und "seriöser" Elektronik-Entwickler muss > halt genau wissen, wie die Verhältnisse bzgl. Potenzial und Strom in > der Schaltung sind. Sonst ist ein Schaltungsvorschlag eher ein > Zufallssprodukt - außer man nimmt Relais ;-)). ich habe doch geschrieben das ich den Hersteller fragen werde. Daraufhin habe ich hier, öffentlich, so das es jeder lesen, geschrieben dass in der jeweiligen Schalterstellung die jeweiligen pins des uC auf Masse gelegt werden. Mann sollte schon meine Beträge lesen.
Bei der vorgeschlagenen Funkfernbedienung gibt es noch zu bedenken, dass mit den Tasten A, B, C und D die µC-Pins separat geschaltet würden. Was passiert, wenn kein Pin oder aber mehrere Pins gleichzeitig geschaltet werden? just my 2 cents
Da wird n ATtiny2313HV drinn stecken, der mit 10V läuft. Man Leute...
>ich schreib doch weiter oben das durch die 4 Schalterpositionen des >MicroRotary nur die jeweiligen Pins des MicroChip auf Masse gelegt >werden. So hat es mir der Hersteller mitgeteilt. >Da fließen keine Ströme Mag ja sein, dass Du das glaubst - ich jedenfalls nicht.
Heinz L. schrieb: > Braucht es wirklich 4 Relais? Oder geht's auch anders um die 4 Zwei würden u.U. auch reichen.
Nimm das mit den Relais, du brauchst sie technisch nicht, aber es ist für DICH einfacher. Vll gibt es so Funksender, wo die Relais gg einander verrieglt sind. Sonst musst du halt aufpassen :) [wobei ja nicht gesagt ist, dass dann was "schlimmes" passiert, wenn der chinese die SW im uC der Lichtstrg halbwegs gescheit entworfen hat] Klaus.
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