Joe01 schrieb:
> Suche eine Schaltung um Triacs bei 90 Grad und 270 Grad einer Sinus
> Halbwelle zuverlässig zu schalten.
Na ja, das Problem ist: Wie zuverlässig ist dein Sinus ?
Wenn es ein künstlicher Sinus ist, z.B. aus einer Simulation, dann wäre
eine Schaltung problemlos: Einfach die Sinusspannung differenzieren und
bei Nulldurchgang des Differenzierten den TRIAC zünden, oder bei
phasneverschobenen den Polaritätswechsel:
1 | +------
|
2 | |
|
3 | TRIAC
|
4 | Sine ---+------|+\ /|
|
5 | | | >--C-- |
|
6 | +-R-+--|-/ +------
|
7 | |
|
8 | C
|
9 | |
|
Aber so bald der Sinus gestört ist, überlagert mit Rundsteuersignalen,
EMI Spektren oder die Kappe abgeschnitten durch Ladevorgänge von Elkos
nach Brückenlgiechrichtern, dann kann die Schaltung schwieriger werden.
Die höchste Störfestigkeit erreicht man wohl, in dem man dem Sinus mit
einer PLL einen Oszillator folgen lässt, und dann dessen
Oszillatorsignal zum Zünden des TRIACs nutzt, dann wäre egal, ob
Nulldurchgänge oder Spitzenwerte verschoben sind oder doppelt auftreten.
Und dazwischen ist jede Komplexität möglich.