Hallo, ich suche krampfhaft nach einer einfachen Taster Zeitverzögerungsschaltung. Also in der Art: ich drücke den Taster (kurz) und nach 5-10 sekunden leuchtet ein Lämpchen bzw . Led kurz auf. Hab mir da schon nen Wolf gesucht- aber was wirklich einfaches nicht gefunden.
1 | int main(void) |
2 | {
|
3 | DDRB |= (1 << 1); |
4 | PORTB |= (1 << 0); |
5 | while(1) |
6 | {
|
7 | if(!(PINB & (1 << 0))) |
8 | {
|
9 | _delay_ms(5000); |
10 | PORTB |= (1 << 1); |
11 | _delay_ms(250); |
12 | PORTB &= ~(1 << 1); |
13 | }
|
14 | }
|
Taster und Led mit passendem Vorwiderstand jeweils gegen GND an PORTB0 bzw. PORTB1 eines beliebigen AVR, der über einen PORTB verfügt. Stützkondensator nicht vergessen. Macht zusammen 5* Bauteile, inkl. Taster und Led. Wer bietet weniger? * Verwendet man einen AVR mit mehreren Versorgungsanschlüssen, erhöht sich sich die Anzahl der Stützkondensatoren um die Anzahl der Versorgungsanschlüsse -1.
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74hc123 ist dein Freund. Triggereingang des 1. Monoflops an den Taster, Triggereingang des 2. Monoflops an den Ausgang des 1. Monoflops. 1. Monoflop macht die Verzögerung bis zum Einschalten der LED 2. Monoflop mach den Puls für die LED
Thomas E. schrieb: > Macht zusammen 5* Bauteile, inkl. Taster und Led. Wer bietet weniger? Nicht weniger,dafuer aber auch fuer uC ungeuebten Bastlern eine Moeglichkeit mit Standardbauteilen etwas aufzubauen: Wenn mir kein Fehler unterlaufen ist,muesste es so funktionieren - siehe Anhang. 1.Verwendet wird ein Fensterdiskriminator 2.Befindet sich die Ladespannung am Elko zwischen 2V und 2.5V sind beide Augaenge der Komparatoren LOW.In allen anderen Faellen ist immer einer der Komparatoren HIGH.(Die Dioden verhindern,dass sich die Komparatoren nicht gegenseitig kurzschliessen)Bei LOW wird der Transistor nicht mehr angesteuert und gibt die Led frei. 3.Mit den berechneten Werten,passiert folgendes: Bei Tastendruck wird Elko entladen - Led bleibt dunkel Nach 5s erreicht die Ladespannung 2V - Led wird aktiv Nach weiteren 2s Ladezeit liegt die Ladespannung bei 2.5V - Led dunkel 4.Die Schaltung liesse sich verbessern ,sollte Batteriebetrieb erwuenscht sein... 5.Die Hoehe der Betriebsspannung spielt keine Rolle 6.Verbesserungen,Ideen und Korrekturen sind stets willkommen ?
Michael schrieb: > Hallo, ich suche krampfhaft nach einer einfachen Taster > Zeitverzögerungsschaltung. Um das Ausufern der Vorschläge etwas einzudämmen: Lösungen gibt es genug. Die Frage ist, was dir persönlich liegt. Von wilden Analogschaltungen über sich gegenseitig sperrende Digitalschaltungen bis zu kleinen Mikrocontrollern mit einer reinen Softwarelösung kann man viele Varianten verwenden. Je weniger gebräuchlich eine Funktion ist, um so geringer sind die Chancen, dass du eine genau passende Lösung per Copy&Paste übernehmen kannst. Da ist dann ggf. Transferleistung und Kombination verfügbarer Lösungen gefragt.
Tobi schrieb:
>Toxic: Pfusch! Geht nicht diese Schaltung!
Begründe mal warum, meiner Meinung nach müßte es funktionieren.
Thomas E. schrieb: > Taster und Led mit passendem Vorwiderstand jeweils gegen GND an PORTB0 > bzw. PORTB1 eines beliebigen AVR, der über einen PORTB verfügt. > Stützkondensator nicht vergessen. > > Macht zusammen 5* Bauteile, inkl. Taster und Led. Wer bietet weniger? Neben dem geringen Aufwand bei Verwendung eines (8-poligen! uC) ergibt sich ein weiterer Vorteil. Die Zeiten können softwaremäßig angepasst werden. Bei einer "Analoglösung" müssten RC-Kombinationen durch löten verändert werden. Günter Lenz schrieb: > Tobi schrieb: >>Toxic: Pfusch! Geht nicht diese Schaltung! > > Begründe mal warum, meiner Meinung nach müßte es funktionieren. Kann er nicht. Er will nur spielen?
Tobi schrieb: > Toxic: Pfusch! Geht nicht diese Schaltung! LM393 liefern keine Spannung, sondern schalten nur nach Masse. Der fubktionierende Ausgang ist dadurch einfacher:
1 | --|+\ LED |
2 | | >--+--|<|--R-- +5V |
3 | --|-/ | |
4 | | |
5 | --|+\ | |
6 | | >--+ |
7 | --|-/ |
Der Taster entlädt den 100uF über 100R aber nicht unmittelbar, ein winziger Impuls entsteht also auch zu Beginn. Aber die Aufgabenstellung ist eh zu unklar, als dass sich die Mühe lohnt. Soll der Ausgangsimpuls gleich breit wie der Eingangsimpuls sein ? Was soll passieren wenn der Taster länger gedrückt wird, oder innerhalb der Zeitspanne zum zweiten Mal. Typisch schlechte Aufgabenstellung.
MaWin schrieb: > LM393 liefern keine Spannung, sondern schalten nur nach Masse. Ja stimmt - hab ihn mit dem LM358 verwechselt... MaWin schrieb: > Der Taster entlädt den 100uF über 100R aber nicht unmittelbar, ein > winziger Impuls entsteht also auch zu Beginn. Auch das stimmt - inwiefern das visuell zu sehen ist muesste man testen. MaWin schrieb: > Der fubktionierende Ausgang ist dadurch einfacher: > --|+\ LED > | >--+--|<|--R-- +5V > --|-/ | > | > --|+\ | > | >--+ > --|-/ Ich wollte zuerst einen Komparator mit "open collector" nehmen,aber einer der Komparatoren liegt immer auf LOW - die Led wuerde staendig leuchten. =============== Wie du schon erwaehntest:ganz eindeutig ist die Aufgabenstellung nicht. Inwiefern die Schaltung von Nutzen ist,muss der TO schon selbst erkunden...
Toxic schrieb: > Wenn mir kein Fehler unterlaufen ist,muesste es so funktionieren - siehe > Anhang. Naja - Probleme der Schaltung: - LED blitzt auch sofort beim Drücken des Tasters kurz auf, - sehr kurzes Antippen des Tasters führt nicht zu vollständigem Entladen des Kondensators und führt zu einer undefinierten Verzögerung. Ganz so falsch lag Gast Toby mit seinem Urteil also nicht... (Angesichts der Form seiner Kritik sind die Minuspunkte allerdings schon gerechtfertigt)
Thomas E. schrieb: > So: Das ist nun wieder zu einfach....? Ja - auch nicht schlecht,bzw. besser als meine Loesung.
Thomas E. schrieb: > LED blitzt auch sofort beim Drücken des Tasters kurz auf Bei einem Laempchen duerfte dies keine Rolle spielen - zu traege.
Thomas E. schrieb: > Ganz so falsch lag Gast Toby mit seinem Urteil also nicht... Der hat doch im Ansatz nicht kapiert wie die Schaltung als solches funktioniert - ein Donald Trump eben....
MaWin schrieb: > Der Taster entlädt den 100uF über 100R ... Was soll "R" für eine Einheit sein? Hast du vielleicht keine "Ω" mehr? Hier hast du ein paar Ohm-Zeichen "Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω".
Forist schrieb: > Was soll "R" für eine Einheit sein? Für deine Bildung: "4R7" ist ebenfalls ein gängiger Widerstandswert. https://en.wikipedia.org/wiki/Letter_and_digit_code#BS_1852
Forist schrieb: >> Der Taster entlädt den 100uF über 100R ... > > Was soll "R" für eine Einheit sein? Hast du vielleicht keine "Ω" mehr? Warum hast Du nicht auch gleich das "u" angemeckert? Sind Dir die "µ"s ausgegangen oder mangelt es Dir an Konsequenz?
Ausbilder schrieb: > Für deine Bildung: > "4R7" ist ebenfalls ein gängiger Widerstandswert. Aber kein Einheitenzeichen für den Widerstand. https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem#Abgeleitete_SI-Einheiten_mit_besonderem_Namen
Forist schrieb: > Aber kein Einheitenzeichen Eine "Tasse" taucht in deiner Liste der Einheiten auch nicht auf, und trotzdem wissen die meisten welche Menge mit "eine Tasse Kaffee" gemeint ist. Aber belehre uns bitte weiterhin mit sinnlosen Spitzfindigkeiten. Das hilft diesem Thread.
Forist schrieb: > MaWin schrieb: >> Der Taster entlädt den 100uF über 100R ... > > Was soll "R" für eine Einheit sein? Hast du vielleicht keine "Ω" mehr? > > Hier hast du ein paar Ohm-Zeichen "Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω, Ω". Forist? Wohl eher fLorist? Hier, wenn Du Langeweile hast, damit Du dich bei Deinen Freunden nicht blamierst: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Bauelement) Hier guckst Du unter: "Alphanumerische Beschriftung" Auszug aus dem Artikel (Quelle: Wikipedia): ### Zur kompakten alphanumerischen Beschriftung von Widerstandswerten kann der Buchstabe „R“ als Dezimaltrennzeichen verwendet werden: 10R = 10 Ω 1R5 = 1,5 Ω R005 = 0,005 Ω = 5 mΩ Auf die gleiche Weise können auch die SI-Präfixe als Dezimaltrennzeichen verwendet werden. Der Wert des Präfix stellt dabei einen zusätzlichen Multiplikator dar: 10k = 10 kΩ 1M5 = 1,5 MΩ 0k5 = 0,5 kΩ = 500 Ω Diese Darstellungsform wird vor allem in Schaltplänen eingesetzt. ### Ich beschrifte nur noch so. Geht aber auch nicht anders, ich habe alle "Ω" gegen "R", "M", und "K" getauscht. War ein günstiges Angebot.
Beitrag #4932376 wurde vom Autor gelöscht.
Aus der eher unbeliebten Rubrik "geht auch mit Transistor"... ;-)
Michael schrieb: > Hallo, ich suche krampfhaft nach einer einfachen Taster > Zeitverzögerungsschaltung. Also in der Art: ich drücke den Taster (kurz) Mit einem Tiny hättest du das gestern schon gelöst...
Marc V. schrieb: > Mit einem Tiny hättest du das gestern schon gelöst... Muß man für jeden Scheiß einen µC verwenden, vielleicht auch, weil Grundkenntnisse der Digitaltechnik fehlen? Gestern gab es einen Vorschlag, dem man nichts hinzufügen muß und das Thema damit erledigt gewesen wäre: Joe F. schrieb: > 74hc123 ist dein Freund. > Triggereingang des 1. Monoflops an den Taster, > Triggereingang des 2. Monoflops an den Ausgang des 1. Monoflops. Man darf auch zwei 4528 oder 4538 oder 74121 verwenden. Mit etwas Frickelei geht das auch mit zwei NE555 oder einem NE556. Wenn zufällig vorrätig, kann man das mit einer Kleinsteuerung "Logo" oder einem Raspberry machen, einem Arduino Uno oder einem STM32. Alles Blödsinn, Joe F. hat die einzig sinnvollen Lösungen beschrieben - wer das nicht will, soll Holzroller bauen.
Manfred schrieb: > Alles Blödsinn, Joe F. hat die einzig sinnvollen Lösungen beschrieben - > wer das nicht will, soll Holzroller bauen. Soll das mit Holzroller nicht eher umgekehrt gehen ?
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Manfred schrieb: > Alles Blödsinn, Joe F. hat die einzig sinnvollen Lösungen beschrieben - > wer das nicht will, soll Holzroller bauen. Warum regst Du dich so auf? Der TO hat ein Problem und einige User machen Vorschläge. Da ist auch ein tiny legitim. Nebenbei löst er das Problem mit minimalem Aufwand.
Manfred schrieb: > Alles Blödsinn, Joe F. hat die einzig sinnvollen Lösungen beschrieben - > wer das nicht will, soll Holzroller bauen. Oder sich wie Manfred drüber aufregen.
Kein Grund zur Schnappatmung. Es gibt für eine solche Aufgabe viele Lösungen, und wir haben Spass daran die Möglichkeiten von Transistor über Standard-IC bis Mikrokontroller durchzuspielen. Elektronik hat ja schliesslich auch einen kreativen Aspekt, und jeder nach seiner Façon sozusagen... Im Kundenauftrag würde selbstverständlich ein sot23 attiny eingebaut, als Elektronikübung die Transistor Monoflops.
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