Hi alle zusammen Mir ist heute meine Razer Diamondback 3G runtergefallen, was sie seit 9 Jahren eigentlich regelmässig tut und nie Probleme gemacht hat. Aber heute ist es dann doch endlich passiert, sie geht nicht mehr. Sie wird zwar noch von Windows erkannt, leuchtet auch, und alle Maustasten gehen, nur die Bewegung wird nicht mehr erkannt. Also hab ich sie auf den Rücken gedreht und AHA die LED unten im Erkennungsfeld geht nicht mehr. Also Maus zerlegt, an der LED liegen ca 1,4V an, was ja ok wäre für eine rote LED. Also hab ich die LED ausgelötet, wie zu erwarten war sie defekt, und an den Lötpads liegen auf einmal 3,4V an. Ich habe dann eine neue rote LED eingelötet, diese leuchtet auch einwandfrei. Leider erkennt die Maus aber immer noch keine Bewegung, der Rest wie vorher einwandfrei. Daher jetzt meine Frage Muss die LED eine bestimmte Wellenlänge haben? War die original LED eventuell eine spezielle LED, die sowohl rot als auch infrarot oder ähnlich ausstrahlt? Kann man so eine LED nachkaufen? Oder ist eswahrscheinlicher, dass die Empfangseinheit gleich mit abgeraucht ist? Gruss Morgy
Runterfallen bedeutet nicht ABRAUCHEN, sondern eher BRUCH von Anchlüssen, oder Leiterbahnen. Nimm mal DIE RICHTIG GUTE Lupe und einen feinen Lötkolben. Oder kauf was Neues - nach 9 Jahren grober Behandlung könnte man einen Neukauf angespart haben...
Morgy schrieb: > War die original LED eventuell eine spezielle LED, Eigentlich nicht. Wenn eine testweise eingelötete weiße ebenfalls keine Besserung bringt, suche nach einem Keramikresonator zum Schuld zuweisen (falls mechanische Schäden im plastisch begleitetem Lichtweg auszuschließen sind).
Das Problem mit neu kaufen ist dass ich mich in 9 Jahren eben an diese Maus gewohnt habe und mir jetzt andere Mäuse unangenehm in der Hand liegen Sad but true Die gute Lupe ist auf der Arbeit, also bis Montag abwarten Trotzdem ist es doch seltsam dass die alte LED nicht ging, die neue aber scon, aber nicht erkannt wird, deshalb meine Idee mit der Wellenlänge.
Beinchen von SMD-IC Kontakt verloren? (oder von einem anderen SMD-Bauteil, eventuell ein SMD-R oder C gebrochen?) Morgy schrieb: > Also Maus zerlegt, an der LED liegen ca 1,4V an, was ja ok wäre für eine > rote LED. > Also hab ich die LED ausgelötet, wie zu erwarten war sie defekt, und an > den Lötpads liegen auf einmal 3,4V an. Merkwürdig. 1,4V sind zu wenig für eine rote LED. 3,4V im Leerlauf klingt besser. Hast du die ausgebaute LED mal nachgemessen? Was ist mit dem durchsichtigen Plastikaufbau rund um die rote LED? Sitzt da alles noch richtig oder ist eventuell etwas verrutscht oder eine Verunreinigung "dazugekommen"? Morgy schrieb: > Das Problem mit neu kaufen ist dass ich mich in 9 Jahren eben an diese > Maus gewohnt habe ... Kenne ich :-) Poste doch mal ein paar hochauflösende Bilder von beiden Seiten der Platine usw.!
benno schrieb: > 1,4V sind zu wenig für eine rote LED. Für eine Infrarot-LED könnte es aber hinkommen...
Vergesst mal die LED. Die alte hat sichtbar geleuchtet, also kann sie nicht Ursache des Fehlers gewesen sein. Die neue leuchtet auch - möglicherweise aber mit falschem Farbspektrum. Sicherheitshalber würde ich wieder die alte einlöten. Am Keramikresonator wird es kaum liegen, dann würde Windows die Maus gar nicht mehr erkennen. Am Kabelbruch wird es auch kaum liegen, auch dann würde Windows die Maus gar nicht mehr erkennen. Ich würde mich auf die Lötstellen rund um den Optischen Sensor kümmern.
Stefan U. schrieb: > Am Kabelbruch wird es auch kaum liegen, auch dann würde Windows die Maus > gar nicht mehr erkennen. Bei Fehlerbeschreibungen ist es meist wie bei Zeugenaussagen, ihnen ist nicht wirklich zu trauen.
Stefan U. schrieb: > Die neue leuchtet auch - möglicherweise aber mit falschem Farbspektrum. > Sicherheitshalber würde ich wieder die alte einlöten. LEDs sind monochromatisch*. Es genügt hier also, die Lichtfarbe beider roten LEDs miteinander zu vergleichen. Sofern die nicht massiv abweichen (die eine eher orange und die andere eher rosa aussieht), ist das sicher nicht die Problemursache. *) das betrifft natürlich nicht RGB-LEDs und auch nicht weiße LEDs.
benno schrieb: >> 1,4V sind zu wenig für eine rote LED. > > Für eine Infrarot-LED könnte es aber hinkommen... Für eine dunkelrote auch. Aber sind in solchen Mäusen nicht zumindest teilweise Laserdoden verbaut? Übrigens kommt es auch mir etwas seltsam vor, das eine LED durch herunterfallen kaputtgeht. Andererseits kann man auch nicht irgendeine beliebige LED als Ersatz einbauen, sondern es sollte schon die gleiche LED sein, wie vorher verbaut war.
Harald W. schrieb: > Aber sind in solchen Mäusen nicht > zumindest teilweise Laserdoden verbaut? Die sehen dann aber deutlich anders aus als normale LEDs; ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand so etwas aus Daffke mal eben durch eine normale rote LED ersetzt.
Hast du dir den Empfänger denn mal angesehen? Der dürfte einiges empfindlicher auf mechanische Einwirkung sein.
Rufus Τ. F. schrieb: > Es genügt hier also, die Lichtfarbe beider > roten LEDs miteinander zu vergleichen. Sofern die nicht massiv abweichen > (die eine eher orange und die andere eher rosa aussieht), ist das sicher > nicht die Problemursache. Da eine weiße an der Stelle auf jeden Fall funktioniert, war das mein Grund sie zu empfehlen für den Test. Harald W. schrieb: > Andererseits kann man auch > nicht irgendeine beliebige LED als Ersatz einbauen, Funktionierende Alternativen sind auch gelb und grün. Ist also weniger kritisch als von vielen vermutet. Stefan U. schrieb: > Am Keramikresonator wird es kaum liegen, dann würde Windows die Maus gar > nicht mehr erkennen. Was ist bei veränderter, d.h. stark abweichender Frequenz? Deshalb als o.g. Vermutung von mir ins Spiel gebracht.
MM schrieb: > Funktionierende Alternativen sind auch gelb und grün. Ist also weniger > kritisch als von vielen vermutet. Senden die (wie scheinbar rot lt. diesem Thread) auch IR-Licht aus? Das finde ich spannend. Das Teil arbeitet - soweit mir bekannt - mit einem IR-Sensor. Oder meinst Du die Aussenfarbe :-)
> Was ist bei veränderter, d.h. stark abweichender Frequenz?
Dann würde die USB Schnittstelle nicht funktionieren.
Dieter F. schrieb: > Senden die (wie scheinbar rot lt. diesem Thread) auch IR-Licht aus? Glaube ich nicht, weiß es aber auch nicht. Mit anderen Farben verändert sich jedenfalls die Reaktion der Maus auf die Untergrundbeschaffenheit (leider nicht zum besseren, die Maus wird wählerischer). Stefan U. schrieb: >> Was ist bei veränderter, d.h. stark abweichender Frequenz? > Dann würde die USB Schnittstelle nicht funktionieren. Dann fällt das also wahrscheinlich weg als Fehlerursache.
Ein User hatte hier den Keramik-Resonator erwähnt. Manchmal sind auch Quarze verbaut. Dies würde ich als Erstes prüfen. Bei mir war bei einer Funkmaus von Logi**ch nach einem Sturz der Quarz kaputt. Diesen getauscht und... voilà die Maus funzte wieder. Aber um eine umfassende Kontrolle von der Platine kommst Du, so wie andere es hier schon angemerkt haben, nicht herum.
benno schrieb: > Poste doch mal ein paar hochauflösende Bilder von beiden Seiten der > Platine usw.! Bittebitte! ^^
benno schrieb: > Bittebitte! ^^ Zwar nicht hochauflösend....... https://www.youtube.com/watch?v=jFDUvayGqUQ
Harald W. schrieb: > Eine Rasier-Hexe? :-) War das wirklich wichtig? :) PS: Das war das beste Video, wo man überhaupt was sieht und mehr als nur wie man Schrauben raus dreht. Gab noch eins wo ne Blaue LED eingesetzt wurde, leider seeehr unter belichtet, aber immerhin war die Maus im Bildausschnitt. Der Rest :D PPS: Glaub eh nich, das der TO sich noch mal meldet. PPPS: Ansonsten wurde nur gezeigt, wie man die Optik reinigt o. die Mikroswitch mit div. Sprays den Rest gibt. :)
Euer Video zeigt am Ende das nötige Spezialwerkzeug, womit man bei Bedarf die optische Achse verbiegen kann.
Teo D. schrieb: > PPS: Glaub eh nich, das der TO sich noch mal meldet. Doch tut er :P Die alte LED scheinte von aussen rot zu leuchten, aber da es eine IR Maus ist, werde ich die alte LED morgen auf der Arbeit testen, eventuell schien die LED auch nur rot, weil im Inneren ja zig weitere rote verbaut wurden. Wenn die alte LED geht (ich werd sie auf der Arbeit mal an 10mA hängen und schauen ob ebenfalls 1,4V abfallen, dann )wird sie definitiv noch ok sein und wird wieder ein gelötet. Die Plastikhalterung drumrum ist noch ok, aber vllt ist es wirklich eine Lötstelle. Werd also morgen mal unterm Mikroskop die Leiterbahnen anschauen und zur Sicherheit alle Lötstellen nachlöten. Werd dann auch gleich gute Fotos machen und melde mich dann
Morgy schrieb: > Doch tut er :P Da freu ich mich doch, mich getäuscht zu haben! ;P Keine Kamera, zum Testen der LED? PS: Nimm mir das Video bitte nicht übel. Das war wirklich das beste was ich gefunden habe. Hab nicht mal hingehört, was da seine Motivation war. :)
Update Die original LED ist definitiv eine IRLED, ich hab sie wieder eingelötet und 5V am USB Port angelegt, sie geht auch noch einwandfrei. Also hab ich alle Lötstellen nachgelötet, aber immer noch keine Funktion des Sensors. Ich werde morgen mit nem Oszi am Quarz mal nachmessen, ob dieses noch schwingt. Es handelt sich um ein ZTA24.00MX, Datenblatt https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.ecsxtal.com/store/pdf/ZTAR.pdf&ved=0ahUKEwjiy7ugm9TSAhWIShQKHXbzBbgQFggaMAA&usg=AFQjCNHDGNXbcKgIw71DYllfZggjH57scw Leider finde ich grad keine Bezugsquelle, bei Digikey gibt es das 20MHz, aber kein 24MHz. Leider kenne ich mich nicht gut genug mit Keramik Resonatoren aus, um einen Ersatz zu finden. Das Quarz hat neben den 24Hz auch noch 30 Ohm Widerstand, auf Digikey gäbe es z.B. dieses hier http://www.digikey.de/product-detail/de/tdk-corporation/FCR24.0M6T/445-2571-3-ND/931217 Mit 40 Ohm Widerstand, mit 30 Ohm finde ich auf der Seite keins. Kann ich dieses Quarz ebenfalls verwenden? Oder hat jemand eine Bezugsquellefür das ZTA24.00MX?
Bzw wie relevant sind der Widerstand und die internen Kapazitäten ? Kann ich auch ein 3 Pin Quarz nehmen und den mittleren Pin abzwicken?
Morgy schrieb: > Die original LED ist definitiv eine IRLED, Way? Ich will die hier ja nichts unterstellen! Bist Du sicher dass das kein Kabelbruch ist? Wenn der "Resonator" (wenn's einer ist) dann /nur (naja, fast), wenn es ein ca. 5x5x10mm Quader ist? Quarze sind doch recht Robust!
Hi Morgy schrieb: > Kann ich auch ein 3 Pin Quarz nehmen und den mittleren Pin abzwicken? Ist Dein Quarz - ja, kannst Du abzwicken. Ob's der Funktion hilfreich sein wird, kannst Du dann berichten. MfG
Morgy schrieb: > Die original LED ist definitiv eine IRLED Für mich unerwartet, da in meiner Razer Diamondback (die erste Serie der Neuauflage) eine rote werkelt. Wenn man dann doch mal ausversehen danach sucht. findet man sowas wie "Razer Diamondback 3G Infrarot Gaming Maus schnurgebunden". Somit hätte sich die Frage oben garnicht stellen dürfen. :o Irgendwie denke ich immer noch Resonator-/ Quarzschädigung.
Ich halte Kabelbruch für unwahrscheinlich, weil 1 die Maus vom Windows erkannt wird 2 wenn ich den Zeiger mit dem Mauspad bewege und an der Dauer die Tasten drücke die Eingaben 100% funktionieren Sprich 5v und GND und eine Datenleitung definitiv ok sind, und ich glaube nicht dass die Tasten über eine und die Bewegung über die andere. Ich lasse mich aber auch gerne belehren. Der Quarz sieht wie eine Keramikperle aus, siehe Datenblatt. Ein normales Quarz ist robust, aber es wurde ja bereits hier öfter gesagt, dass die Keramikresonatoren da zickiger sind, und nach 9 Jahren kann alles passieren :Die Ich denke, dass der Test mit dem Oszilloskop das aber definitiv feststellen wird. Wenn der Quarz ok ist, wird es wohl der Sensor sein?
MM schrieb: > Für mich unerwartet, da in meiner Razer Diamondback (die erste Serie der > Neuauflage) eine rote werkelt. Ich hab aber nicht die Neuauflage, sondern die erste von 2006
Hier z.B. gibts die Quarze: http://www.segor.de/#Q=Q24%252C0MHz-LP%252FGW&M=1 oder https://www.reichelt.de/Quarze/24-0000-HC49U-S/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=159348&GROUPID=3173&artnr=24%2C0000-HC49U-S&SEARCH=%252A LG
Morgy schrieb: > Ich hab aber nicht die Neuauflage, sondern die erste von 2006 Deine ist von 2007. Meine ist von 2004. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Razer_products Sieh das "Neuauflage" als "Wir sind zurück". https://de.wikipedia.org/wiki/Razer
Morgy schrieb: > die Maus vom Windows erkannt wird Sicher? Hast du die Maus vor dir liegen? Ich hab ja schon div. Kabelmäuse repariert. Früher waren es meist die Mikroswitch, in starker Konkurrenz der Kabel......... Def. Schwinger/LED >> NULL Scheiß egal, wer und wie der Fehler beschrieben wird! Der häufigste Fehler >> Putzen!
@MM Danke, wieder was gelernt @Stefan Die verbauten Keramikresonatoren besitzen interne Kapazitäten, benötigen daher absolut keine Peripherie und werden direkt mit dem IC verbunden. Dein Standardquarz benötigt afaik noch Kondensatoren. @malsehen Jupp @Teo Ja hab ich, und sowohl Windows Erkennung als auch Knöpfe gehen 100%ig, es ist wirklich nur der Sensor. Und geputzt hab ich die Maus, ausser äusserlich Mal mit dem Tuch, noch nie, wozu auch wenn sie geht
Also Die Quarze funktionieren einwandfrei Dann kaönnen es noch sein Sensor-IC Verbindung Sensor-IC zum UART UART Die Verbindungen kann ich noch durchprüfen, ansonsten muss wohl Ersatz her Eventuell, wenn ich rausfinde, was der Sensor-IC ausgeben SOLLTE (Protokoll) kann ich das noch mitm Oszi prüfen
Okaaaay, die Maus geht wieder FREU *FREU* Die Elektronik funktioniert einwandfrei, es hat mich ja auch gewundert dass die Maus auf einmal wegen einem kleinen Sturz den Dienst quittiert, nachdem sie das jahrelang geprobt hat. Zum Fehler: Es ist mir fast peinlich, aber wenn ich mehr Ahnung von optischen Mäusen hätte, hätte sich die ganze Arbeit wohl von Anfang an erledigt. Ich muss kurz weiter ausholen, und zwar hab ich eine Kleinigkeit verschwiegen: Nicht ICH habe die Maus fallen lassen, sondern mein 1-Jähriger Sohn, der sie in die Griffel bekommen hat, 10 Sekunden nicht aufgepasst, naja. Was ich dabei nicht gemerkt habe ist, dass dabei ein Teil aus der Maus gefallen ist, von dem ich nicht wusste, dass er überhaupt drin ist. Ein Foto des Teils hab ich angehängt. Ich habe mir dieselbe Maus nochmal gekauft, um das Innenleben in mein Gehäuse zu verfrachten, da ist mir aufgefallen, dass dieses Optik-Plastikteil (wie auch immer es heissen mag) bei der neuen Maus unter dem Optik-Sensor klemmt. Ich habe dann das Plastikteil in meine alte Maus, und sie ging sofort einwandfrei. JUHUU!!!! Da mich nun der Ehrgeiz gepackt hat, hab ich mich auf die Suche nach dem verloren gegangenen Teil gemacht, und nachdem ich eine gefühlte LKW-Ladung Plüschtiere und Bauklötze Stück für Stück durchgesucht habe, fand ich tatsächlich das verloren gegangene Plastik. Dieses habe ich dann in die neue Maus, und man siehe und staune, auch diese funktioniert nun wieder. Long story short: Ich habe gelernt, dass IR-Mäuse (oder zumindest dieses Modell) dieses Optik-Plastikdings braucht, um zu funktionieren. Und nach 30 Minuten Suchen in Spielzeug habe ich nun endlich meine Vertraute und einen voll funktionsfähigen Ersatz. Ich möchte mich bei allen bedanken, die geduldig geholfen haben, den Fehler einzugrenzen, und mir nun wieder zu abendlichem Spielvergnügen verholfen haben. In diesem Sinne Der Kleine ist im Bett, ab nach Azeroth Für Ruhm und Ehre!!!
Morgy schrieb: > Ich habe gelernt, dass IR-Mäuse (oder zumindest dieses Modell) dieses > Optik-Plastikdings braucht, um zu funktionieren. Nicht nur "IR-Mäuse"; optische Mäuse generell. Der Schniepel nach links dient zum kontrollierten Beleuchten, und leicht rechts der Mitte ist eine Linse zum Projizieren des "Bildes" auf den darüber montierten Sensor zu sehen. So etwas steckt in jeder (mir bislang begegneten) optischen Maus.
Interessante Literatur dazu habe ich gerade entdeckt, weil ich eine Optische Maus mit ADB Schnittstelle ausrüsten wollte: das Datenblatt zum ADNS2620 - war mal fast ein Standard in den einfachen optischen Mäusen, bevor sie zu vollintegrierten Chips mit eingebautem USB übergegangen sind: http://alumni.media.mit.edu/~mellis/mouse/ADNS2620.pdf Interessant, der Sensor liefert Daten über die Qualität des erkannten Bildes und kann auch als einfache SPI Kamera benutzt werden.
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Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Interessant, der Sensor liefert Daten über die Qualität des erkannten > Bildes und kann auch als einfache SPI Kamera benutzt werden. In der c't gab es vor vielen Jahren mal ein Roboter-Projekt, wo so ein Sensor für die Feinnavigation eingesetzt wurde. Der hat den Boden gefilmt und so die für die Grobnavigation zuständigen Infrarot-Triangulationssensoren unterstützt.
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