Moin Gerne würde ich die WLAN-Situation bei uns im Haus (13 Wohnungen) verbessern. Zwischen zeitig dauert das laden einer Webseite Minuten und auch in die FritzBox komme ich erst nach ewigem Warten. Ich wohne ganz unten und meine Fritzbox findet zwischen 10 und 16 SSID. Nach zwei Tagen "Überwachung" glaube ich, das kein AP einen festen Kanal nutzt. Da erinnerte ich mich an das Stichwort "Kanalbreite" und fand diesen, etwas älteren Text: https://blog.saddey.net/2007/07/08/wlan-hintergrunde-warum-sie-andere-kanale-als-1-6-und-11-vermeiden-sollten-wie-die-pest/ Stimmt das noch alles? Und würde es sinnvoll sein, dass ich alle Hausbewohner dazu überrede ihre APs auf die drei Kanäle einzustellen? Danke und Gruß Kolja
Kolja L. schrieb: > Da erinnerte ich mich an das Stichwort "Kanalbreite" und fand diesen, > etwas älteren Text: > > https://blog.saddey.net/2007/07/08/wlan-hintergrunde-warum-sie-andere-kanale-als-1-6-und-11-vermeiden-sollten-wie-die-pest/ > > Stimmt das noch alles? Für 2,4 GHz mags hinkommen (in D gibts auch Kanal 13), aber man kann ja mit halbwegs aktueller Technik auch auf 5 GHz wechseln, da hat man mehr Auswahl.
Wechsel auf 5GHz ist finanziell nicht drin. Neuer Router und drei neue W-LAN Module für die Notebooks sind zu teuer... Kabel ist aufgrund der baulichen Situation auch nur sehr schwer umsetzbar, außerdem sehr unflexibel. Sorry, hätte ich von Anfang an dazu schreiben können.
Sicher das das Problem nicht schon vor den Routern liegt? Wie sieht die Geschwindigkeit von Datentransfer zwischen deinen PC aus?
Hallo HP-Freund Sicher bin ich nicht, aber dass das erreichen der Fritzbox-Konfiguration (natürlich auch über das WLAN), immer dann sehr schleppend ist, wenn auch das "ganze Internet" sehr langsam ist, gehe ich erstmal davon aus, dass es am WLAN liegt. Wie könnte ich das Gegenteil beweisen? RaspberryPi mit Kabel an die Fritzbox und ständig Downloads laufen lassen?
Steht denn die Fritzbox in Deiner Wohnung vielleicht an einer etwas ... ungünstigen Stelle? Was befindet sich zwischen Deinen Notebooks und der Fritzbox? Wände? Wenn ja, wieviele? Wie groß ist der Abstand zwischen Notebooks und Fritzbox?
> Und würde es sinnvoll sein, dass ich alle Hausbewohner dazu überrede > ihre APs auf die drei Kanäle einzustellen? Dann bleibt immer noch zu klären, wer seine Kanäle miteinander teilt. Würde die Situation auch nicht wesentlich bessern.
Kolja L. schrieb: > Und würde es sinnvoll sein, dass ich alle Hausbewohner dazu überrede > ihre APs auf die drei Kanäle einzustellen? Nur die drei Kanäle (moderne APs suchen sich den gerade besten Kanal aber eh selbst) und die Sendeleistung der einzelnen APs stark reduzieren. Muss ja nicht das WLAN der Wohnung links unten bis rechts oben strahlen. Ich befürchte aber, dass das deine Nachbarn recht wenig kümmern wird.
Kolja L. schrieb: > das erreichen der Fritzbox-Konfiguration Wenn das schon langsam ist, siehe Beitrag von Rufus. Test intern: sehr grosse Datei von PC zu PC übertragen, zu verschiedenen Zeiten. Test extern: LAN Kabel direkt an die Box und DSL Speedtest, auch zu verschiedenen Zeiten.
Rufus Τ. F. schrieb: > Steht denn die Fritzbox in Deiner Wohnung vielleicht an einer etwas ... > ungünstigen Stelle? > > Was befindet sich zwischen Deinen Notebooks und der Fritzbox? Wände? > Wenn ja, wieviele? Wie groß ist der Abstand zwischen Notebooks und > Fritzbox? Die FB steht mittig im Flur. Bis zu den Laptops sind es maximal 6m und das Signal muss nur durch ein bzw zwei Leichtbauwände (Ytong, keine Armierung) durch. 1N 4. schrieb: > Dann bleibt immer noch zu klären, wer seine Kanäle miteinander teilt. > Würde die Situation auch nicht wesentlich bessern. Naja, wenn das mit den 3 Kanälen wirklich eine Verbesserung bringen würde, sollten die Netze nebeneinander unterschiedliche und die weit entfernten Netze den selben Kanal bekommen. Und die Sendeleistung anpassen und nicht unnötig auf 100% stellen. So weit mein Verständnis. Jan H. schrieb: > (moderne APs suchen sich den gerade besten Kanal > aber eh selbst) Unsere FB 7362SL wählt bei automatischer Kanalwahl automatisch und sehr zuverlässig immer Kanal 1. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist sehr gut und die haben ja die selben Probleme.
> Naja, wenn das mit den 3 Kanälen wirklich eine Verbesserung bringen > würde, > sollten die Netze nebeneinander unterschiedliche und die weit entfernten > Netze den selben Kanal bekommen. Und die Sendeleistung anpassen und > nicht unnötig auf 100% stellen. > So weit mein Verständnis. Gem. Spec ist die Störsensitivität bei gleichem Kanal höher als bei Nachbarkanälen. 13 WLAN auf engem Raum ist nicht ohne Einbußen machbar. Wir kennen deine Situation nicht bzgl. Router, daher kann man da schlecht einwirken. Schau dir in der FB mal die Kanalbelegungszeit der einzelnen Kanäle an. Oder nagel dir einen AP mit Sektorantenne an die Decke, z.B. CPE210.
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EIN popeliges WLAN für 13 Wohnungen - das klingt nach unprof. Gefrickel und Sparen an der falschen Stelle, sorry. Üblicherweise gibts in so einer Umgebung (z.B. Hotel) mind. 1 Accesspoint pro Etage. Diese sind untereinander per Kabel/Switch verbunden und beherrschen per Firmware (oder ext. Controller) sowas wie "Handover". Die "Scheiben" von Ubiqiti sind in dieser Beziehung hevorragend geeignet. Beispiel: https://www.amazon.de/Ubiquiti-UniFi-Range-5-pack-UAP-AC-LR-5/dp/B016XYPAVU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1489239756&sr=8-1&keywords=ubiquiti+5er Dazu ein Switch, der PoE und Handover bzw. "Gruppenbildung" steuert: https://www.amazon.de/Ubiquiti-TS-5-POE-Netzwerk-Router/dp/B00HXT8QKC/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1489239844&sr=8-5&keywords=ubiquiti+switch SO macht man Nägel mit Köpfen. :-)
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Kolja L. schrieb: > Nach zwei Tagen "Überwachung" glaube ich, das kein AP einen festen Kanal > nutzt. Das ist ja gerade der Witz an WLAN, das es sich ständig freie Kanäle selber sucht. Deshalb stellt man beide Funkkanäle auf Auto. Momentan zeigt mein Router Kanal 12 und 44 an. Bei mir sind auch viele SSIDs zu sehen (z.Z. 11). Trotzdem ist die Verbindung durchgehend stabil bei ~6MB und sofort nach Aufklappen des Notebooks da. Mehr geht bei DSL 50 ja eh nicht. Schalte ich testweise 2,4 oder 5GHz ab, bricht sie auf ~4MB ein. Die Entfernung ist ~11m + 3 Wände, d.h. vom WZ über Bad, Küche zum SZ. Was bei mir nicht funktioniert, ist das Verstecken der SSID. Dann dauert es ewig, eh das Notebook sich verbindet und die Verbindung bricht häufig zusammen. Was vielleicht helfen könnte, ist ein WLAN-Repeater. Ich habe gute Erfahrungen mit dem FRITZ!WLAN Repeater 310 bei meiner Mutter gemacht (großes Haus + Garten).
Frank E. schrieb: > EIN popeliges WLAN für 13 Wohnungen - das klingt nach unprof. Gefrickel > und Sparen an der falschen Stelle, sorry. Für mich klingt das ehr nach "den Text nicht ganz gelesen"... Peter D. schrieb: > Das ist ja gerade der Witz an WLAN, das es sich ständig freie Kanäle > selber sucht. Deshalb stellt man beide Funkkanäle auf Auto. Momentan > zeigt mein Router Kanal 12 und 44 an. Ja, wenn es funktionieren würde. Wenn aber alle auf 100% senden und damit die anderen maximal stören, muss ständig gewechselt werden. Wenn sich alle an einen funktionierenden static_tabe halten, sollte es mit weniger Sendeleitung besser funktionieren. Peter D. schrieb: > Was vielleicht helfen könnte, ist ein WLAN-Repeater. Ich habe gute > Erfahrungen mit dem FRITZ!WLAN Repeater 310 bei meiner Mutter gemacht Bei 6 Metern zwischen Router und Laptop wird es schon schwer Platz für den Repeater zu finden... Ansonsten gebe ich dir Recht, im Sommer stelle ich immer einem zu uns ins Bad und alle im Garten können das WLAN nutzen. Was ich eigentlich nur wissen wollte, ist, ob es tatsächlich sinnvoll ist nur die drei Kanäle (3,6,11) zu nutzen?
Frank E. schrieb: > EIN popeliges WLAN für 13 Wohnungen - das klingt nach unprof. Gefrickel > und Sparen an der falschen Stelle, sorry. Es ist eben nicht ein WLAN, sondern um die dreizehn, die sich gegenseitig blockieren. So wie es praktisch überall ist.
Kolja L. schrieb: > Was ich eigentlich nur wissen wollte, ist, ob es tatsächlich sinnvoll > ist > nur die drei Kanäle (3,6,11) zu nutzen? Wie schon geschrieben: ja. Allerdings sind es die Kanäle 1,6,11. Aber werden derzeit überhaupt andere Kanäle verwendet? Sendeleistung reduzieren ist meiner Meinung nach wichtiger.
Kolja L. schrieb: > Was ich eigentlich nur wissen wollte, ist, ob es tatsächlich sinnvoll > ist > nur die drei Kanäle (3,6,11) zu nutzen? Zumindest habe ich nirgends dafür einen Beleg finden können. Es wurde immer nur behauptet (Urban legend). Was ich grad in meiner O2-Box gelesen habe: "Ebenso kann es sein, dass ein anderer Kanal als der eingestellte aktiviert wird." D.h. selbst, wenn man nicht "Auto" einstellt, kann der Router andere Kanäle benutzen. Eine feste Zuweisung wirst Du daher nicht durchsetzen können. Kolja L. schrieb: > Und würde es sinnvoll sein, dass ich alle Hausbewohner dazu überrede > ihre APs auf die drei Kanäle einzustellen? 13 Mietparteien unter einen Hut zu bringen, da dürfte ein 6-er im Lotto einfacher sein. Und falls es danach auch nur bei einem gefühlt schlechter geht, dann zieh Dich schonmal warm an.
Wenn keine alten Geräte mehr verwendet werden, dann werden auch 1,5,9,13 empfohlen. Die Kanalselektion den APs zu überlassen ist also wahrscheinlich kein Fehler.
Peter D. schrieb: > Eine feste Zuweisung wirst Du daher nicht durchsetzen > können. Also zumindest unsere FB behält ihren Kanal, da ich sie mit dem Handy immer auf dem eingestellten Kanal sehen kann. Peter D. schrieb: > 13 Mietparteien unter einen Hut zu bringen, da dürfte ein 6-er im Lotto > einfacher sein. Schön wäre es ja :-) Aber hier sind alle sehr genervt von der Situation und daher offen für Vorschläge. OT Zur Not zwinge ich sie mittels ein paar Jammer dazu mir zuzuhören /OT
Kolja L. schrieb: > Aber hier sind alle sehr genervt von der Situation und daher offen für > Vorschläge. Du meinst, alle 13 haben Probleme? Kolja L. schrieb: > Bei 6 Metern zwischen Router und Laptop wird es schon schwer Platz für > den Repeater zu finden... Das ist wirklich nah. Sind da Wände (Stahlbeton) zwischen? Vielleicht gibt es eine externe Störquelle. Läuft Dein DSL über LAN stabil?
Sprich doch mal mit deinen Nachbarn. Bitte sie, ihr WLAN wenn möglich auf 5GHz umzustellen (2,4GHz abdrehen). Das verbessert ihre Situation und die restlichen Bewohner, die nicht umstellen können, haben weniger Verkehr auf 2,4 GHz.
Peter D. schrieb: > Du meinst, alle 13 haben Probleme? Zumindest meckern viele von denen. Wer davon wirklich begründetet Probleme hat und welche sich davon dann noch über eine Einigung auf bestimmte Kanäle lösen lassen, ich bin gespannt. Peter D. schrieb: > Das ist wirklich nah. Sind da Wände (Stahlbeton) zwischen? Nein, Ytong. Wir brauchen in den Zwischenwänden keine Dübel, nur lange Schrauben :-) Peter D. schrieb: > Läuft Dein DSL über LAN stabil? Bevor ich den Anderen meinen Vorschlag unterbreite, werde ich das Mal testen. Entweder mit nem langen Kabel, oder nem Pi am Router. Fritz G. schrieb: > Bitte sie, ihr WLAN wenn möglich > auf 5GHz umzustellen (2,4GHz abdrehen). Alles, wie ich auch, Studierende. Daher kostenpflichtigen Lösungen nicht besonders zugetan.
Kolja L. schrieb: > Die FB steht mittig im Flur. > Bis zu den Laptops sind es maximal 6m > und das Signal muss nur durch ein bzw zwei Leichtbauwände (Ytong, keine > Armierung) durch. Schräg im Winkel oder (fast) senkrecht? Ja, das macht einen Unterschied. Kolja L. schrieb: > Aber hier sind alle sehr genervt von der Situation und daher offen für > Vorschläge. Wenn es bei allen Mietern nicht tut: Suche nach fremden Störquellen wie z.B. drahtloser Audio- oder Viedeoübertragungen. Bei Vadding killt ein ~800MHz Funkkopfhörer die WLAN Verbindung sehr zuverlässig. Sowas lässt sich leider ohne Meßequipment schlecht feststellen. Übrigens ist bei allen Funksachen das Abstands- Quadrat Dein Freund, d.h. der Abstand geht quadratisch ein. Daher gehört die Fritzbox in denselben Raum wie die Empfänger.
Kolja L. schrieb: > Alles, wie ich auch, Studierende. > Daher kostenpflichtigen Lösungen nicht besonders zugetan. Ich meinte ja, wer kann. Die Nachbarn sollen natürlich nur auf 5GHz umstellen, wenn es ihr Router kann und sie keine 2,4GHz-only Geräte haben. Das wäre der Idealfall. 5GHz + 2,4GHz hilft auch, weil dann einige Geräte auf 5GHz gehen und somit das 2,4GHz Band entlastet wird. Ich denke, viele wissen gar nicht, dass ihr Router 5GHz kann bzw. 2,4GHz abschaltbar ist.
Da wir die Probleme ja nicht immer haben, sollte die Entfernung und die Position des Routers ja kein Problem sein. Und das Quadrat ist mein "Feind" :-)
> Gerne würde ich die WLAN-Situation bei uns im Haus (13 Wohnungen) > verbessern. > Ich wohne ganz unten und meine Fritzbox findet zwischen 10 und 16 SSID. (kostensensitive Studenten) Aha: und es muss sein dass jede Partei sein eigener AP betreibt! Aus der Hüfte geschätzt, wurde wohl die Hälfte an APs für Alle bessere Bedingungen ergeben. (Anschluss + Kosten) teilen und koordinieren muss ganz schwierig sein...
WartLAN schrieb: > Aha: und es muss sein dass jede Partei sein eigener AP betreibt! Ne, bestimmt nicht :-) Es war schon mal eine Idee, dass alle sich einen Freifunkrouter zulegen. Dann gäbe es nur ein WLAN im ganzen Haus, welches auch noch redundant wäre. Dafür müsste aber auch jemand den Support übernehmen.
Hast du inzwischen schon geklärt, wieviele Nachbarn die Möglichkeit haben, den Router auf 5GHz umzustellen?
WartLAN schrieb: > (Anschluss + Kosten) teilen und koordinieren Es soll Leute geben die möchten mit ihren eigenen Geräten für sich alleine bleiben, gewissermaßen die virtuelle Wohnungstür von innen zu machen wenn sie zuhause sind. Ich hätte zum Beispiel auch nicht unbedingt Lust darauf daß ich mit einem einzigen falschen Klick auf dem Handy versehentlich der Nachbarin einen meiner Privatpr0nos auf ihren 40 Zoll Fernseher streamen könnte oder sie mir versehentlich im Gegenzug einen solchen aus ihrer eigenen Sammlung.
> Hier mal ein Bild aus der FritzBox 15% Channel Utilization ist doch Kinderfasching. Wie sieht deine Signalstärke an den Problemorten zur Umgebung aus? > Zumindest habe ich nirgends dafür einen Beleg finden können. Es wurde > immer nur behauptet (Urban legend). So ist es. Das kommt zum einen aus der 802.11b Ära, zum anderen daher, dass Blödsinn ist, wenn sich APs in unmittelbarer Nähe überlappen. Sobald aber beim Empfänger 15-20dB Abstand zwischen eigenen und fremden WLAN ist, ist das Jacke wie Hose.
Bernd K. schrieb: > WartLAN schrieb: >> (Anschluss + Kosten) teilen und koordinieren > > Es soll Leute geben die möchten mit ihren eigenen Geräten für sich > alleine bleiben, gewissermaßen die virtuelle Wohnungstür von innen zu > machen wenn sie zuhause sind. Soso. Die Daten treffen sich aber auch so bereits beim DSLAM oder kurz danach auf eine Runde Skat... Und sharing von AP impliziert ja nicht automatisch auch selbe SSID, selbes IP-Subnetz usw. > Ich hätte zum Beispiel auch nicht > unbedingt Lust darauf daß ich mit einem einzigen falschen Klick auf dem > Handy versehentlich der Nachbarin einen meiner Privatpr0nos auf ihren 40 > Zoll Fernseher streamen könnte oder sie mir versehentlich im Gegenzug > einen solchen aus ihrer eigenen Sammlung. Dann bist Du also nicht mehr im Studentenalter.
Kolja L. schrieb: > Wechsel auf 5GHz ist finanziell nicht drin. > Neuer Router und drei neue W-LAN Module für die Notebooks sind zu > teuer... Wenn das wirklich so ist, hast du irgendwas im Leben grundsätzlich falsch gemacht... Ich frage mich allerdings, woher bei derart klammer Situation eigentlich das Geld für drei Notebooks kam... Sind die alle vom Laster gefallen?
Fritz G. schrieb: > Hast du inzwischen schon geklärt, wieviele Nachbarn die Möglichkeit > haben, den Router auf 5GHz umzustellen? Nein, aber Zettel hängt im Flur. 1N 4. schrieb: > 15% Channel Utilization ist doch Kinderfasching. Wie sieht deine > Signalstärke an den Problemorten zur Umgebung aus? Das klingt interessant, auch wenn es mir auf Anhieb noch nichts sagt. @c-hater Wenn du so etwas schreibst, hat deine Mudda grundsätzlich etwas falsch gemacht. Aber das habe ich jetzt nur gedacht und würde es NIEMALS sagen!
WartLAN schrieb: > Und sharing von AP impliziert ja nicht automatisch auch selbe SSID, > selbes IP-Subnetz usw. War mir nicht bewußt daß das so ohne weiteres möglich ist. Was wäre das wohl für ein Hardwareaufwand bei 13 Parteien von denen jeder sein eigenes abgeschottetes privates Netz und wahrscheinlich auch noch ein paar kabelgebundene Geräte und natürlich auch ein "Festnetz"-Telefon haben will, welche Kombination aus Hardware/Software käme für sowas in Frage?
> Was wäre das wohl für ein Hardwareaufwand bei 13 Parteien von denen > jeder sein eigenes abgeschottetes privates Netz und wahrscheinlich auch > noch ein paar kabelgebundene Geräte und natürlich auch ein > "Festnetz"-Telefon haben will, welche Kombination aus Hardware/Software > käme für sowas in Frage? Jeder LEDE-fähige Router der VLAN kann läßt sich hierzu als AP verwenden. Dazu ein paar billige, VLAN-fähige Switches.
> Was wäre das wohl für ein Hardwareaufwand bei 13 Parteien von denen > jeder sein eigenes abgeschottetes privates Netz und wahrscheinlich auch > noch ein paar kabelgebundene Geräte und natürlich auch ein > "Festnetz"-Telefon haben will, welche Kombination aus Hardware/Software > käme für sowas in Frage? HW? SSID und IP(-Adressierung) sind reine SW-Parameter. Und warum nun plötzlich noch Knoten an Kabel? Das weicht von der Situationsbeschreibung des TOs ab... Nu denn: gruppieren wir doch diese docena del diablo erstmal um zu dreien oder vieren, natürlich sinnvollerweise geografische Nachbarn. Nennen wir sie übungshalber SektorN, O, S, W oder Etage 1, 2, 3, 4. Innerhalb jedes Sektors/j.Etage kommt ein xDSL-Abo hin mit einer FritzBox welche als Router wie als WLAN-AP wirkt. Vom WiFi-Kanalhandling her, werden alle FB auf die o.g. optimalen Kanäle 1,6,11 eingestellt. Pro Sektor/Etage -somit pro AP- werden 3...4 SSIDs eingerichtet, meinetwegen mit unabhängigen Subnetze wie 192.168.s/24 mit s € [ 1,2, ... 16 ] und passende Routen upstream ins Inet. Fettich. Kompliziert wird es erst, wenn Teilnehmer "von SSID zu SSID" roamen und/oder untereinander "direkt" (wie in einen LAN) Daten tauschen wollen. Davon war aber beim TO nicht die Rede und Du willst nicht zu Deinen eigenen Pr0naufnahmen stehen.
Peter D. schrieb: >> nur die drei Kanäle (3,6,11) zu nutzen? > Zumindest habe ich nirgends dafür einen Beleg finden können. > Es wurde immer nur behauptet (Urban legend). Google kaputt und Ärger mit dem Verständnis technischer Beschreibungen? Die Kanalfrequenzen sind nachlesbar, die benötigten Bandbreiten sind definiert - daraus ergibt sich eindeutig, dass sich Nachbarkanäle überlappen. Beachte hierbei die IEEE 802.11b und IEEE 802.11g sowie deren Mischbetrieb.
> Pro Sektor/Etage -somit pro AP- werden 3...4 SSIDs eingerichtet, > meinetwegen mit unabhängigen Subnetze wie 192.168.s/24 mit s € [ 1,2, > ... 16 ] und passende Routen upstream ins Inet. Welche Fritzbox kann sowas? Mir ist noch keine bekannt.
Bernd K. schrieb: > WartLAN schrieb: >> Und sharing von AP impliziert ja nicht automatisch auch selbe SSID, >> selbes IP-Subnetz usw. > > War mir nicht bewußt daß das so ohne weiteres möglich ist. > > Was wäre das wohl für ein Hardwareaufwand bei 13 Parteien von denen > jeder sein eigenes abgeschottetes privates Netz und wahrscheinlich auch > noch ein paar kabelgebundene Geräte und natürlich auch ein > "Festnetz"-Telefon haben will, welche Kombination aus Hardware/Software > käme für sowas in Frage? Wenn du mehrere SSIDs haben willst, die im Netz dann auf VLAN abgebildet werden, brauchst du schon was besseres. Zudem wäre dann ein Router nötig, der die einzelnen VLANs dann ins Internet bringt. Zudem: Nur weil es mehrere SSID gibt heißt das nicht, das das Gerät mehrere Funkkanäle belegt. Man kann auch 10 SSID über einen Kanal laufen lassen, bremst dann halt ganz gut.
Manfred schrieb: > Google kaputt und Ärger mit dem Verständnis technischer Beschreibungen? Dan poste dochmal so einen Link, wo nachgewiesen wird, daß eine manuelle Kanalwahl stabilere Verbindungen bringt, als die automatische des Routers. Denn das war ja die Frage.
Zu viele wLans sind des wLans tot. Da bist du nicht der erste: https://youtu.be/znxQOPFg2mo Ich empfange zu Hause zwischen 20 und 40 andere SSD. Was hilft: Zur eigenen Antenne kriechen. Flucht" ins 5MHz band (Die Reichweite geht ja auch rapide runter). Gerichtete Antennen. Bei kritischen Dingen: Kabel. (Wenn man nicht Verlegeleitung nimmt ist das auch recht flexibel ;-)) Die Piezozündung meines Herdes macht das wLan bei mir auch reproduzierbar kaputt. Besser ist natürlich man einigt sich mit den Nachbarn auf einen Anschluss mit einem roaming wLan in dem jeder Bewohner sein eigenes vLan hat.
Sebastian L. schrieb: > Flucht" ins 5MHz band (Die Reichweite geht ja auch rapide runter). Ja bei Kurzwelle (5 MHz) ist die Reichweite sicher fantastisch, viele viele Kilometer ;-)
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