Ich wollte mit dem Audio-IC PCM2912A eine Soundkarte bauen, welche als Spezial-Oszilloskop funktioniert. Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcm2912a.pdf Ich habe prinziepell genau das Beispiel von Seite 24 von TI kopiert Anbei der Schaltplan sowie das passende Layout. Da ich nur ein Mikrofon benötige, und keine Lautsprecher, sowie das Mikrofon ja als anlogeinang fungiert. Habe ich mir die Bauteile (R7,R8,R10,R11,C16,C14,R5,C10) gespart. Da diese ja für den Lautsprecher und Mikrofon-Bias sind. Den Pin MAMP habe ich auf einen Jumper geführt, da ich nicht weiss ob dies für meine Anwendung benötigt wird. Der Taster Mic-Mute sowie REC PLAY wurden ebenfalls gespart. PROBLEM: Wenn ich die Schaltung mit 12V und USB einstecke, dann wird zwar ein Gerät erkannt. Dies ist jedoch dann ein "Unknown USB DEVICE (Device Descriptor Request Failed) im Gerätemanager von Windows. Das Problem verändert sich auch nicht, wenn der USB 5V benutzt wird - Problem tritt genau auch auf. Bisherige Versuche: Frequenz-Messen: Quarz liefert 6MHZ Spannungen-Messen: An allen Pins liegen die Spannungen an, die nach Datenblatt anliegen sollten. Irgendjemand eine Idee?
R3 sitzt an der falschen Stelle. Der gehört zwischen die USB-Buchse und R1.
Schau mal im Gerätemanager nach, ob dieses unbekannte Gerät überhaupt eine sinnvolle Vendor-ID und Device-ID hat. Ich habe mal einen Screenshot von meiner Maus angehängt, damit du siehst, welchen Screen ich meine. Falls da nur Nullen oder FFFFFF angezeigt werden, musst du noch eine Geräte-ID in dem Audio-IC konfigurieren. Falls das Gerät gar keine ID hat oder nicht angezeigt wird, funktioniert die USB Schnittstelle nicht. Das könnte an R3 liegen, oder an irgendeinem anderen Fehler auf der Platine. Falls da eine andere ID Nummer erscheint, findest du vielleicht einen passenden Treiber, wenn du die Nummern in Google eingibst. Oder auf der Herstellerseite des Chips. Es könnte aber auch gut sein, dass der Chip-Hersteller gar keinen Treiber zum Download bereit stellt, sondern ein SDK verkauft. Nicht jeder Chip Hersteller verschenkt seine Software.
Rufus Τ. F. schrieb: > R3 sitzt an der falschen Stelle. Der gehört zwischen die USB-Buchse und > R1. Okay.. ich werd ihn mal umlöten. Krass das 33Ohm soviel unterschied machen..
Stefan U. schrieb: > Es könnte aber auch gut sein, dass der Chip-Hersteller gar keinen > Treiber zum Download bereit stellt, sondern ein SDK verkauft. Nicht > jeder Chip Hersteller verschenkt seine Software. Laut Texas, und diversen anderen Bastlern welche den Chip benutzen, wird hier normalerweise ein Standart-Audiotreiber benutzt. (Windows)
Ein Blick ins Datenblatt verrät, dass die Vendor-ID 0x08BB sein müsste und die Device-ID 0x2912. Zeigt Windows diese ID-Nummern an? Wenn nicht, könnte auch mal ein Vergleich mit Linux hilfreich sein (Befehle: lsusb und dmesg). Ich habe im Datenbatt keine Info gefunden, welcher Treiber für das Ding nötig ist.
Leider bringt auch das umlöten von R3 nichts! Es werden leider keine Hardware-IDs angezeigt, und auch die Device und Vendor-ID sind nicht sichtbar Hier zu unterst steht auch nochmals das der Treiber normal bei Windows dabei ist. Ich hatte aber mit 3 verschienenden PC's das selbe Problem
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Bearbeitet durch User
Du hast D- und D+ verwechselt. Pin 3 ist im Datenblatt an D- angeschlossen.
Nunja, Ursache gefunden! D+ D- vertauscht - umgelötet - geht :) Was mir aber auch noch aufgefallen ist, ist das das Layout-example von TI auf Seite 27 totaler mist ist. D- wurde dort mit D+ vertauscht, und D+ mit VBus ???
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