Hallo an alle. Ich habe einen Wohnwagen mit einer eigenen Stromversorgung ausgerüstet und zwei 12v 180Ah Batterien verbaut. Nun würde ich gerne die ladeleitung an meiner 13pol Steckdose nachrüsten. Aber wenn ich einfach nur ein kabel von der FZ Batterie zur Steckdose ziehe und von da wieder weiter direkt auf die wowa Batterien dann fließt ja bei großem ladungsunterschied sehr viel Strom über das Kabel was am Ende zum kabelbrand führen wird. Also würde ich gerne einen 10A Strombegrenzer verbauen, aber alles was ich gefunden habe sind poti gesteuerte PWM Regler. Ich glaube aber das die PWM Impulse meiner wowa Batterie auf dauer nicht gut tun. Außerdem ist mir das mit 30-50€ zu teuer wenn doch schon eine einfache glühbirne diesen Zweck erfüllen könnte. Aber das ist ja unterm Strich nonsens ?. Was habe ich für eine Möglichkeit einen ungetakteten 10A Strom fließen zu lassen? Ich möchte einfach nur meine Batterie und meine kabel nicht killen. Ich weiß auch nicht ob es 10A sein müssen aber mit ca 5m kabellänge und ca 2.5mm² denke ich mal so. Gruß Andreas
Und was spricht gegen ein paar (Halogen-)Birnchen parallel? Jede ungetaktete Halbleiterlösung muss genauso viel Hitze losweden, darf aber nicht glühen um das effektiv zu tun.
Dafür gibt es Relais, die schalten aber nicht bei Überstrom ab, sondern sorgen dafür, dass der Wohnwagen beim Starten des PKW abgeklemmt wird. https://www.conrad.de/de/zweitbatterielader-ivt-18320-18320-12-v-856040.html Das darfst du aber nicht an 12 Steckdose anschließen, muss im Wohnwagen fest verkabelt werden.
Andreas G. schrieb: > ...und zwei 12v 180Ah Batterien verbaut... Mal davon abgesehen, daß die Spannung, die an den Akkus ankommt, ohnehin nicht zur Volladung ausreicht (auch ohne "Strombegrenzerbirne" nicht)... Bei leeren 360Ah und 10A Ladestrom müßtest du locker 36 Stunden fahren... Tip - google mal nach "Ladewandler". Ein Spannungswandler auf 220V an deinem Campingplatzladegerät würde evtl. auch gehen.
Beitrag #4932650 wurde vom Autor gelöscht.
Grober Unfug! schrieb: > So was nennt man Bradstiftung! Ich sage ja das dies nonsens ist. Also Quatsch. Oder unfug oder wie mans auch nimmt. Das will ich ja eben nicht. Und ich bin ja eben hier um zu erfahren was ich machen muss um eben keine Schäden zu verursachen. ASinus schrieb: > Andreas G. schrieb: > ...und zwei 12v 180Ah Batterien verbaut... > > Mal davon abgesehen, daß die Spannung, die an den Akkus ankommt, ohnehin > nicht zur Volladung ausreicht (auch ohne "Strombegrenzerbirne" nicht)... > Bei leeren 360Ah und 10A Ladestrom müßtest du locker 36 Stunden > fahren... > > Tip - google mal nach "Ladewandler". > Ein Spannungswandler auf 220V an deinem Campingplatzladegerät würde > evtl. auch gehen. Ich werde die Batterien bei Möglichkeit mit einem 230V 30A Ladegerät laden falls 230v zur Hand. Oder Solar falls sonne zu hand. Aber für den Fall das ich mal ne 10stunden fahrt vor mir habe dann könnte die ladeleitung 100Ah schon mal laden und evt macht Solar vor Ort dann den Rest. Außerdem heißt 360Ah Kapazität nicht das zwischen voll und leer (min. 10v) 360ah liegen, eher mal so die Hälfte. Vorrausgesetzt ich habe die Batterien vor Start nicht geladen, warum auch immer. Ist ja egal, ich will einfach nur keinen kabelbrand. Und auch keine glühbirne ?.
:
Bearbeitet durch User
Korrekt wäre ein Battery 2 Battery Ladegerät. Wenn aber schon 50€ zu teuer sind bleibt wirklich nur eine Halogenbirne... Da wird der Akku nicht voll davon - aber er bekommt n' bissel was ab. 180Ah verlangen eigentlich so 40A Ladestrom wenn man es richtig machen will. Sind das wenigstens Zyklenakkus? (Solar/Gel/AGM) Warum bei der Ladeschaltung knausern wenn ein anständiger Akku locker 300€ kostet, willst die möglichst schnell verschleißen?
B2B schrieb: > Korrekt wäre ein Battery 2 Battery Ladegerät. Wenn aber schon 50€ > zu teuer sind bleibt wirklich nur eine Halogenbirne... > > Da wird der Akku nicht voll davon - aber er bekommt n' bissel was ab. > > 180Ah verlangen eigentlich so 40A Ladestrom wenn man es richtig machen > will. Sind das wenigstens Zyklenakkus? (Solar/Gel/AGM) Ich meinte 50€ für ne simple Schaltung die wahrscheinlich nicht mehr als 10bausteine hat. Alles im Verhältnis halt. Wenn ein Gerät auch was aufm Kasten hat darfs auch was kosten. Nur will ich halt nicht mehr kaufen als ich tatsächlich brauche. Sind zwei Panther AGM180 a 205€.
10A sind bei (worst case) 14,4V 144W. Drei Halogenlampen zu je 50W parallel begrenzen den maximal fliessenden Strom perfekt und brauchen im Stoerungsfall nicht ausgewechselt werden. Ausserdem gibt es die optische Stoerungsanzeige gratis dazu. ;-) Deren Kaltwiderstand geht gegen 0, so dass die zu ladende Batterie zum Schluss auf demselben Spannungslevel ist, wie die ladende. Was die natuerlich nicht koennen, ist den Ladestrom bis kurz vor "voll" auf 10A zu halten. wendelsberg
360Ah oder 2x 180Ah bedeutet auch genau das. Neu würde der Akku bei C/20 Entladung, was hier 18A wären, die 360 Ah abliefern bis zu Entladeschlußspannung. Das wäre dann ein Zyklus wenn man gleich danach wieder auflädt. Davon überleben Autoakkus so max. ~50, Zyklenakkus Gel/AGM so 300-500. Aller Bleiakkus Tod ist es entladen rumzustehen. Teilentladen ist auch nicht toll - das Beste ist sie nach jeder (Teil-)Entladung auch bald wieder voll laden. Dauernd Puffern - also aktiv voll halten ist auch nicht optimal, das haben inzwischen sogar die USV-Hersteller begriffen. Wenn man den Batterien für den Camper was gutes tun will kauft man sie überdimensioniert - so dass wie Entladetiefe geringer sein kann und man trotzdem die gewünschte Kapazität entnehmen kann. Bei 50% Entladetiefe leben die Akkus nämlich schon 3x so lange - bis zum Akkutod kann man also ca. 1,5x so viel Strom entnehmen. Halt 3x so viele Zyklen bei halber Entladung. Wenn man nur 30% entlädt, also auf 70% Ladung, dann wird es noch besser. Genaues dazu steht aber im Batteriedatenblatt. Mein Pa ist seit 2 Jahren mit 2x100Ah Solar-AGM im Mobile Home unterwegs und kommt damit auch autark und im Winter aus. Ist aber ein umgebauter Benz LKW, der liefert gut Ladestrom wenn er läuft - B2B ist 40A, Landstrom auch 40A und 400Wp Solar auf dem Dach. Wenn die Batterie schwach wird gibts halt 'ne Bewegungsfahrt...
Andreas G. schrieb: > ...ich will einfach nur keinen kabelbrand. Und auch keine glühbirne... Schon klar. Im ersten Ansatz solltest du evtl. den Kühlschrank während der Fahrt auf das Zugfahrzeug schalten. Das sind dann schon mal 5 Ampere "Verbrauch" weniger. Den Rest dann über einen kleinen Spannungswandler und ein kleines Ladegerät. Zumindest der Spannungswandler geht dann in einer Pause auch aus, wenn es mit deiner Starterbatterie (Zugfahrzeug) eng werden sollte. Alle anderen (mir bekannten) brauchbaren Lösungen sprengen dein Budget oder erfordern elektronische Fachkenntnisse. Ladewandler ist übrigens ein B2B.
Wir haben ein Fraron B2B40M12V - das ist eine 24zu12V Variante, wegen dem 24V-LKW-Bordnetz. Ich würde aber stark empfehlen die Leistung entsprechend der Leistung die die Lichtmaschine übrig hat zu wählen. Die haben zwar auch eine Erkennung ob das Spendernetz überlastet ist - aber die würde ich lieber nicht in Anspruch nehmen, gell?
Bau eine 30A Automobilsicherung ein und nimm einige als Ersatz mit. Im besten Fall hast Du 0,1 Ohm Leitungswiderstand, der dir den Strom ausreichend begrenzt. Viel Ladestrom wird eh nicht fließen. Du kannst Dich mit einer Stromzange davon überzeugen.
Andreas G. schrieb: > Und auch keine glühbirne ?. Und was genau ist das Problem an Glühbirnen. Bei einem Kurzschluss leuchten sie und es passiert nichts weiter. Wenn der Strom niedrig ist, bleiben sie kalt und stellen nur einen unwesentlichen Widerstand dar.
Andreas G. schrieb: > dann fließt sehr viel Strom über das Kabel was am > Ende zum kabelbrand führen wird. Machs wie alle: Setze eine zum Kabelquerschnitt passende Sicherung ein.
Harald W. schrieb: > Andreas G. schrieb: > >> dann fließt sehr viel Strom über das Kabel was am >> Ende zum kabelbrand führen wird. > > Machs wie alle: Setze eine zum Kabelquerschnitt passende Sicherung ein. Und die Steckverbindung nicht vergessen, die kann/darf auch nur xx Amp. Kurt
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.