Ich habe im Betreff genanntes Buch, welches 1997 erschien. Gerne würde ich den GAL-Programmer bauen, nur leider musste ich feststellen,dass in diesem zwei GALs verbaut sind. Ich hatte gehofft, dass die Konfiguration für diese auf der beigelegten CD vorhanden ist -leider Fehlanzeige! Gibt es jemanden, der diese bereitstellen würde/könnte? Sicher sind GALs soetwas von alt, nur ich habe noch massig von denen -und für einfache Spielereien reichen diese aus. Auf jeden Fall möchte diese noch verwursten... Ich hatte mich schon mal mit dem Schaltplan für ein GAL-Programmer bei armory. com auseinandergesetzt, jedoch ist dieser sehr unübersichtlich, da drei verschiedene Varianten in einem Schaltplan dargestellt sind... Vielen Dank. Stefan
Stefan schrieb: > Auf jeden Fall möchte diese noch verwursten... Ja, wenn es dir Spass macht, in Sackgassen herumzufahren. Hast du noch einen Rechner mit richtigem DOS und richtiger paralleler Schnittstelle? > Gerne würde ich den GAL-Programmer bauen, nur leider musste ich > feststellen,dass in diesem zwei GALs verbaut sind. Probiers damit: http://elm-chan.org/works/pgal/report_e.html
Stefan schrieb: > Gerne würde ich den GAL-Programmer bauen, nur leider musste ich > feststellen,dass in diesem zwei GALs verbaut sind. Ein klassisches Henne-Ei-Problem. Was ist Dein Ziel? Um GALs zu programmieren habe ich mir einen GALEP besorgt. Allerdings braucht man dazu auch einen passenden Rechner mit LPT-Port. Wenn Dein Ziel ist, was mir programmierbarer Logik zu machen, dann besorge Dir einen kleines aktuelles FPGA-Evalboard und stell das Buch in die Bucht... Duke
Lothar M. schrieb: > Ja, wenn es dir Spass macht, in Sackgassen herumzufahren. Hast du noch > einen Rechner mit richtigem DOS und richtiger paralleler Schnittstelle? Ja, es macht mir Spass in Sackgassen herumzufahren... Und ja, Einen Rechner mit LPT habe ich auch noch. Ein alter M300 reicht ja wohl... DOS braucht man da nicht unbedingt. Allerdings die vorangestellt Aussage hätte ich von jemanden wie dem Mod, welcher selber mit programmierbarer Logik zu tun hat nicht gedacht. Zumal, ein CPLD oder FPGA benötigt mindestens zwei Versorgungsspannungen und kann mit 5V nur über einen Pegelwandler umgehen. Auf die bedingt "5V-toleranten" XC95xx will ich mich da nicht verlassen. Vorallem, warum soll man immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? Duke Scarring schrieb: > Ein klassisches Henne-Ei-Problem. > > Was ist Dein Ziel? > Um GALs zu programmieren habe ich mir einen GALEP besorgt. > Allerdings braucht man dazu auch einen passenden Rechner mit LPT-Port. > > Wenn Dein Ziel ist, was mir programmierbarer Logik zu machen, dann > besorge Dir einen kleines aktuelles FPGA-Evalboard und stell das Buch in > die Bucht... Um die Konfiguration in diese beiden GALs zu bekommen würde ich mit Minimalaufwand nur mit dem LPT arbeiten, so wie bei armory. com dargestellt ist. Allerdings für alles weitere hätte ich gerne diesen Programmer verwendet. CPLD und FPGA-Boards habe ich massig, daran soll es nicht scheitern -und an Erfahrung damit schon gar nicht. Ich habe halt einfach Interesse mich mit GALs zu beschäftigen. Egal! Danke für die Hilfe und die Einsicht, dass es das Beste ist, mich da selber durchzuwursteln - vielleicht wäre es mit ein wenig Hilfe und ganz ohne irgendwelche Vorwürfe schneller gegangen...
Stefan schrieb: > Allerdings die vorangestellt Aussage hätte ich von jemanden wie dem Mod, > welcher selber mit programmierbarer Logik zu tun hat nicht gedacht. Meine Einstellung zum Thema GAL ist (vollkommen unabhängig von meiner Funktion als Moderator, ich kann das tadellos trennen) klar: GAL sind tot. Töter sind nur noch PAL. Sogar CPLDs sind grenzwertig, die finden sich nur noch in und für Nischen... > Zumal, ein CPLD oder FPGA benötigt mindestens zwei Versorgungsspannungen CPLDs (sofern noch verfügbar) waren schon immer auf Einzelversorgung ausgelegt und bei den MachXO-FPGA von Lattice reichen 3,3V als Versorgung und der Oszillator samt PLL ist auch noch eingebaut. Also eine richtige schnuckelige Single-Chip Lösung. > und kann mit 5V nur über einen Pegelwandler umgehen. Ja so ist das. TTL konnte auch noch nie so richtig mit 12V CMOS Pegeln umgehen. Und fast alle aktuellen "TTL"-Bausteine verdauen heute Versorgungen ab 1,8V. > Danke für die Hilfe und die Einsicht, dass es das Beste ist, mich da > selber durchzuwursteln - vielleicht wäre es mit ein wenig Hilfe und ganz > ohne irgendwelche Vorwürfe schneller gegangen... Warum so dünnhäutig? Wo sind du da Vorwürfe?
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Bearbeitet durch Moderator
Es gab mal das GAL-Buch vom Elektor-Verlag. Darin war ein GAL-Programmer für den Parallelport nebst DOS-Software auf Diskette. Der Programmer kam ohne programmierbare ICs aus und war zum selbstätzen gedacht. Das Buch handelte dann von Karnaugh-Diagrammen u.ä. um Digitalschaltungen soweit zu vereinfachen, dass sie in ein GAL passen. Es sollte gebraucht noch erhältlich sein. Allerdings: Sinn macht das nicht. Nimm lieber ein CPLD, das kommt mit einer Versorgungsspannung aus und die Schaltung lässt sich in VHDL beschreiben. Da kann man sich wunderbar auf das Funktionale konzentrieren, während der Optimizer die Optimierung vornimmt. Sparsam waren die GALs übrigens auch nicht gerade. Die gute alte Zeit ist heute.
Ich werfe auch keine alten Sachen weg wenn man damit noch spielen kann ;) Hier ist ein Programmer mit Schaltung und Software drin. mcu.cz/request.php?00.01.zip Die Halbleiter sind alle bei RS erhältlich. Ich persönlich habe noch ausreichend XC9536, 5V Typ ohne XL.
pegel schrieb: > Hier ist ein Programmer mit Schaltung und Software drin. Den GALBlast gibts auch hier: http://www.armory.com/~rstevew/Public/Pgmrs/GAL/_ClikMe1st.htm
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