Guten Tag, bei meiner Ätzanlage fallen die düsen regelmäßig nach 10-15m Minuten aus, scheint ein Problem mit den verwendeten Gardena micro drip düsen zu sein. Diese und deren verbindungsstücke werden auch zu schnell von Eisendreichlorid angegriffen so dass ich dort eine Alternative brauche. Hat da jemand Erfahrung mit? Grüße Prymo
Verstopfung durch feste Partikel? Eigentlich sind die Düsen komplett aus Plastik, die Verbinder auch. Ansonsten: Größere Düsen, mehr Druck
M4st3rM schrieb: > Verstopfung durch feste Partikel? > Eigentlich sind die Düsen komplett aus Plastik, die Verbinder auch. > > Ansonsten: Größere Düsen, mehr Druck Leider ist mir ein satz aus 16 Düsen bereits komplett dahin "geschmolzen". Gardena ist da einfach zu teuer um diese dauernd zu tauschen. An einer Verstopfung könnte es liegen, leider lassen sich diese düsen nicht richtig reinigen. Ich habe nun diese bestellt, kommt ursprünglich aus CN: https://www.amazon.de/gp/product/B0126VGD9C/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Am Druck kann es eigentlich nicht liegen da ich über 40 psi erreiche, sogardie schläuche flogen dauern ab bevor ich sie mit titandraht gesichert habe, ich halte den ganzen Gardenakram für ungeeignet, welche düsen nutzt du? Gruß
Wenns nicht am Material der Düsen liegt, kann das Medium die Ursache sein. Entweder ein anderes Mittel nehmen oder einen Filter in den Kreislauf integrieren.
Prymo O. schrieb: > Hat da jemand Erfahrung mit? In professionellen Sprühätzmaschinen ist meistens alles aus Hart-PVC (das graue Zeug), auch die Düsen. Allerdings wird da niemals Eisenchlorid verwendet. Georg
Prymo O. schrieb: > Hat da jemand Erfahrung mit? Ich hatte damals Düsen aus Pflanzenzerstäubern genommen, aus Vollplastik. Aber Kupferchloridätzprozess. Eisen(III)chlorid enthält stets Dreck. Du solltest einen Filter vorschalten, ein billiger KFZ Benzinfilter sollte überleben.
Es gibt schon professionelle Sprühätzmaschinen, die mit Eisen-III-chlorid laufen (zumindest historisch, weiß nicht, ob so etwas noch gebaut wird). Auch diese sind aus Hart-PVC. Entscheidend dabei ist, daß keine Düsen im eigentlichen Sinn zum Einsatz kommen, sondern rotierende Zylinder mit Löchern. Die Löcher müssen größer sein als bei einer Anlage mit Persulfat. Wahrscheinlich befindet sich am unteren Ende jedes dieser gelochten Rohre, das in die beheizte Wanne mit der Ätzlösung eintaucht, ein Impeller. Zerlegt habe ich eine solche Anlage noch nicht, bedient jedoch schon.
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