Hallo, ich habe einen Asus P53E (Laptop) bekommen. Strombuchse war hin, getauscht läuft aber wieder. Jetzt zum Problem: Der Akku (definitiv noch heil) wird immer nur für ca. 5 Sekunden geladen, dann 20Sekunden nicht, das wird an einer Lade-LED angezeigt und kann auch ahci abgerufen werden: wenn die LadeLED aus ist: 0mW, wenn die LED an ist 15.000mW = 15W "Ladeleistung" (kommt mir ein bisschen viel vor). In der Anleitung finde ich was von Temeraturschutz und Überspannungsschutz im Akku die den Ladevorgang unterbrechen. Kann es sein, das die an sprechen dann wieder freigeben(immer wieder). (Überspannung evtl.) Ich kann auf der Platine auch noch mal auf Fehlersuche gehen. Ich glaube solche "Regler sind immer ähnlich aufgebaut. Irgendwelche Tipps nach was man suchen/ausschau halten sollte? Gruß Scytie
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Verschoben durch Moderator
15 Watt ist nicht sehr viel. Üblicherweise liegt der Ladestrom im ausgeschalteten Zustand bei 1bis 2 Ampere was grob gerechnet 20 bis 40 Watt entspricht. Ich tippe auf einen defekten Akku kaputt gemacht durch einen ignorierten Wackelkontakt an der Strombuchse. Miss doch Mal dein Eingangsstrom im ausgeschalteten Zustand der sollte ja dann zwischen 0 und 800mA pendeln. Vermutlich hast du keinen Ladestrom sondern nur eine fehlerhafte Anzeige in battery mon. Thomas
Also der Akku lädt extrem langsam (klar bei nur 1/4 Ladezeit) Was genau soll ich messen? Eingangsstrom des Laptops ausgeschaltet mit oder ohne Akku? Oder Eingangsstrom des Akkus (wird schwer wegen den ganzen Kommunikationsanschlüssen). Ich setze mich morgen noch mal ran um Daten zu liefern. Vielen Dank bis hierher. Gruß Scytie
Eingangsstrom mit Akku Laptop ausgeschaltet. Das geht am besten wenn du den Laptop mit einem Labor NT versorgst. Einfach um sicher zu gehen dass wirklich Ladestrom fließt. Was anderes... Wenn der Akku komplett leer war kann es mehrere Stunden dauern bis das Teil wieder normal ladet. Wie schon gesagt Akkus haben es garnicht gerne wenn durch einen Wackelkontakt an der Strombuchse dauernd zwischen lade und entlade Betrieb umgeschaltet wird. Die def. Strombuchse ist übrigens die Hauptfehlerquelle bei dieser Serie. Da bricht immer der der Stift an der Rückseite durch die mech. Belastung. Diese Bauform ist Schrott. Thomas
Also leer war der Akku nie, ~40% sind jetzt noch drin. Die neue Buchse ist an der Bruchstelle der alten jetzt verstärkt ca. Faktor 3x. Ich suche noch den passenden Stecker. Ich will aufgrund Schrauben im Platik nicht dauernt auf und zu schrauben. Aber ich nehme den Wert mal auf, wenn ich im Laufe der Woche mal wieder an mein Labotnetzteil komme. Danke schon mal für das Engagement! Gibt es bei der Serie noch mehr Standardfehler? Gruß Scytie
Thomas schrieb: > Wenn der Akku komplett leer war kann es mehrere Stunden > dauern bis das Teil wieder normal ladet Deshalb den Akku ausbauen und die einzelnen Zellenspannungen messen. Liegt die Spannung pro Zelle unter 2,5V spricht man bei Li-Zellen von Tiefentladung. Hier ist dann zum Laden zuerst ein sehr geringer Ladestrom notwendig. Der Ladestrom wird infolge abgeschaltet und die Spannung der Zellen gemessen, sie muß über 3V liegen. Dies kann auch mehrfach erfolgen. Hört dieser Vorgang nicht auf ist der Akku defekt.
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