Forum: Platinen Upgrade einer Sprühätzanlage


von Björn W. (papayawhip)


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Hallo zusammen,

ich möchte meine kleine Sprühätzanlage etwas "automatisieren".
Dazu gehören auch kleine säurefeste Pumpen, die Wasser rein und das 
Gemisch wieder raus pumpen sollen. Soweit kein Problem, allerdings habe 
ich ein Problem mit dem Messen vom Füllstand.

Normalerweise würde ich hier ein paar Drähte rein bauen und gucken, ob's 
leitet, allerdings würde Litze nicht lange überleben. Optisch geht 
leider auch nicht, da die unteren Kanten nicht durchsichtig sind.

Meine letzte Idee wäre ein geschützter "Neodym-Schwimmer", der 
Hal-Sensoren triggert. Aber ich glaube eher, dass ich wieder zu 
kompliziert denke und es auch einfacher gehen würde. Deswegen bin ich 
jetzt auf Ideenfang :)

Gruß Björn

von Guido B. (guido-b)


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Björn W. schrieb:
> Meine letzte Idee wäre ein geschützter "Neodym-Schwimmer", der
> Hal-Sensoren triggert. Aber ich glaube eher, dass ich wieder zu
> kompliziert denke und es auch einfacher gehen würde.

Warum? In Kaffevollautomaten wird das genauso gemacht. Der Schwimmer
mit Magnet in einem Röhrchen und Sensoren im Trockenen.

von Cyborg (Gast)


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Björn W. schrieb:
> Soweit kein Problem, allerdings habe
> ich ein Problem mit dem Messen vom Füllstand.

Alte weiße Ware, also Wasch- und Spülmaschinen arbeiteten nach
dem Prinzip einer empfindlichen Druckdose die bei einem gewünschten
Flüssigkeitsniveau einen Kontakt schloss oder öffnete.
Hatte allerdings die Schwäche, dass ein verstopfter Schlauch
zu Störungen führen konnte.
Andere Geräte haben die zugeflossene Wassermenge gemessen und dann
eine längere Abpumpzeit berechnet. Da gibts sicher eine Menge
Spielereien, nur was bringt das denn? Das ist doch nicht
vergleichbar mit dem notwendigem Automatismus von weißer Ware.

von Uhu U. (uhu)


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Cyborg schrieb:
> Alte weiße Ware, also Wasch- und Spülmaschinen arbeiteten nach
> dem Prinzip einer empfindlichen Druckdose die bei einem gewünschten
> Flüssigkeitsniveau einen Kontakt schloss oder öffnete.

Das kann man mit einem entsprechenden Drucksensor leicht selbst 
zusammenbauen.

von Cyborg (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> Das kann man mit einem entsprechenden Drucksensor leicht selbst
> zusammenbauen.

Wenn der empfindlich genug abgestimmt ist. Wir kennen ja die
Konstruktion des TO nicht und vermutlich wird er die uns auch nicht
vorstellen.

von Der Andere (Gast)


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Wenn die Pumpen "trockenfest" sind einfach lange genug pumpen, daß es 
sicher leer ist.
Was anderes macht die Laugenpumpe in der Waschmaschine auch nicht.

von Björn W. (papayawhip)


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Danke für die Ideen :)

Ich habe die Anlange bei mir zu Hause: 
http://hw-electronics.de/epages/c19f2069-298d-498d-8bf8-9c263af6f8b0.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/c19f2069-298d-498d-8bf8-9c263af6f8b0/Products/HWE005

Ich denke, ich werde es wirklich mit einem Magnetischen Schwimmer 
machen.
Selbst wenn ich es trocken pumpen kann, kann ich keine definierte Menge 
Wasser hinein pumpen. Dann hab ich zum Schluss zu wenig oder zu viel 
Wasser zum Ätzen im Behälter.

Gruß Björn

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