Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Weiterbildung bei bei Micro Consult


von Simon (Gast)


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Hi Zusammen,


ich bin Dip.Ing ET und habe (8 Jahre) stets fast nur C++ programmiert.
Bei uns sind die Anforderungen immer höher und komplexer.
Da ich im dem nächsten auch embedded programmieren soll und davon habe 
ich nur halt Grundkenntnisse, möchte ich mich gerne in dem Bereich 
weiterbilde.

Ich habe es mir folgende Weiterbildungskurs gefunden:
https://www.microconsult.de/1233-0-STM32-Technisches-Training.html


Es ist genau was ich brauche (Einen Einstieg in der STM32 ).

Die Fragen an euch:

Hat jemenden von euch eine Weiterbildung bei diesem Institut beuscht?
Ist dieses Institut zu empfehlen?

Wenn jemenden diese Weiterbildung besucht hat, ist einen Feadback 
wünschenwert.


Danke in voraus

von max (Gast)


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Hallo,

ja. Ich hatte schon eine Schulung bei diesem Institut und ich würde es 
generell weiterempfehlen.
Genau diese Schulung hatte ich noch nicht.

Viele Grüße
Max

von Ich (Gast)


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Werbum!

Wenn man sich zwischen den Einträgen etwas Zeit lässt, fällt das nicht 
so auf.

von WaMin (Gast)


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Kauf dir ein Discovery board, oder etwas aehnliches mit nem
ST32 drauf und spiel damit rum. Ist billiger....


WaMin

von Simon (Gast)


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WaMin schrieb:
> Kauf dir ein Discovery board, oder etwas aehnliches mit nem
> ST32 drauf und spiel damit rum. Ist billiger....


Ja genau wie du sagst halt nur rumspielen aber wenn man Professionel 
sein möchte, dann denke ich eine Schulung ist mehr oder weniger nötig.

von WaMin (Gast)


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Da du ja schon seit 8 Jahren "professionell" Software
in C++ entwickelst solltest du ja keine Probleme
mit dem erstellen der an sich Software haben. Allenfalls
den Unterschied zwischen PC und Microcontroller mit
seiner Hardware sollte unterschiedlich sein, den
lernst du am besten, wenn du dich mit realer Hardware
beschaeftigst...

WaMin

von Simon (Gast)


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WaMin schrieb:
> Da du ja schon seit 8 Jahren "professionell" Software
> in C++ entwickelst solltest du ja keine Probleme
> mit dem erstellen der an sich Software haben. Allenfalls
> den Unterschied zwischen PC und Microcontroller mit
> seiner Hardware sollte unterschiedlich sein, den
> lernst du am besten, wenn du dich mit realer Hardware
> beschaeftigst...
>
> WaMin

Von diesen Ansicht schon aber ich muss schnell produktiv sein.
Ich habe auch mehreren Board (PIC,ARM, Atmel....), die ich stets mit 
denen was mache aber halt immer hobbymässig und deswegen habe ich 
gedacht dieses wissen vielleicht mit eine Weiterbildung zu ergänzen.

Das ist meinen Absicht.

von Vermin (Gast)


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Die Entscheidung für oder gegen eine Fortbildung ist in deinem Fall eine 
Kosten-Nutzenrechnung. Der Kurs kostet 1650 EUR sowie drei Tage nicht 
für Geld arbeitende Zeit und Extrageld (Fahrtkosten etc). Um Dir das 
Material selbst anzueignen, bräuchstest Du x Tage. Wenn Du x-3 Tage 
bereits mit dem erworbenen Wissen am neuen Projekt arbeiten kannst und 
dabei > die o.g. Ausgaben erwirtschaftest, hast Du gewonnen. Wenn die 
x-3 Tage bei Dir nicht missionskritisch sind, kannst Du auch für weniger 
Geld ein Eval Board und eines der vielen Bücher zu diesem Thema auf dem 
Markt kaufen (Kostenpunkt zusammen < 200 EUR). Der grosse Unterschied 
zwischen dieser Lösung und dem Kurs ist hauptsächlich, wie eigenständig 
Du Dir eigene Aufgaben und Ziele setzen und den Weg dahin finden kannst. 
Wenn Du besser so funktionierst, dass Dir jemand sagt, was zu tun ist, 
ist der Kurs vermutlich zielführender. Ich selber setze mir lieber 
eigene Aufgaben und ordne dann den Lernprozess dem Ziel unter. Aber die 
Schulungsorganisationen sollen und dürfen natürlich auch Geld verdienen 
wollen, wobei das m.W. nach richtig hart verdienstes Geld ist, weil die 
Schulungsnachfrage wesentlich geringer ist als das Angebot.

Microconsult als Schulungsinstitut ist ok, und wenn die Inhaltsangabe 
dem entspricht, was Du Dir davon erwartest, wirst Du vermutlich nicht 
enttäuscht da raus gehen. Ich selber fand die Übungsaufgaben (war aber 
ein Anderer Kurs) als eher niedlich: vollständig auscodierte Beispiele 
mit genau einer fehlenden Zeile, die man dann nach den Ausführungen aus 
den Folien ergänzen konnte. Ist sicherlich zielführender als sich 
stundenlang mit Nebenkriegsschauplätzen zu beschäftigen, aber mit 
"Praxis" hat das für mich persönlich nicht so viel zu tun gehabt. Das 
muss aber Jede/r selber entscheiden.

von hugo (Gast)


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glaub mir, durch die Schulung wirst du auch nicht schneller produktiv.
So was zahlt sich nur aus wenn die Firma es zahlt und auszahlen naja, 
man bekommt halt einige Infos meist recht Generelle, also wenn du C++ 
programmierst dann ist es gut wenn du auf embedded  alles was mit 
Templates zu tun hat einfach weglässt, Klassen zum kapseln sind gut, am 
besten statisch damit nicht Speicher aloziert wird, sonst wo ist das 
Problem bei den ersten Schritten bis das Board läuft? Clock einstellen 
welche Entwicklungsumgebung ?
Ich habe zB einen Einladung von ST bekommen , die machen auch Schulungen 
gratis, einen Tag wo halt ihr Nucleo  Board und HAL vorgestellt wird.
Im Zeit Ablauf waren dann alle 30 min 15 min Kaffeepausen angegeben. 
Aber das Nucleo ist gratis dabei. wir hatten dann aber keine Zeit.

bei ARM Keil fängt es schon an, kauft den dann die Firma? sonst ist es 
gut das ihr mit einen Board arbeitet, ich hatte mal eine Schulung 
bezüglich QNX für viel Geld und dann kommt einer und macht nur eine 
Powerpoint Präsentation, da muss gesagt werden das bringt nichts, 
allerdings bringt das Arbeiten mit dem Board auch nur was wenn das 
mindestens einen Monat lang geht, mit 1-3 Tagen ist da einfach nichts 
Sinnvolles möglich.

von Türsteher an der Ritze, St. Pauli (Gast)


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Professionell ist wenn man seine Arbeit gebacken bekommt, mit oder ohne 
Schulung, wie das Wissen angeeigent wurde ist irrelevant.
Die meisten Schulungen sind eher schlecht, entweder zu allgemein oder zu 
speziell und m.E. nie das Geld wert. Das ist "Eigenschulung" noch am 
besten, da kann mir raussuchen was ich brauche und kostet nur Zeit.

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