Verkaufe meine Trenntrafos
Hallo, ich hätte Interesse an den im mittleren Bild gezeigten Trenntrafo. Allerdings gefällt mir das mit der Steckdosenleiste nicht so. Aber trotzdem. Was würdest hierfür + Versand denn haben wollen ? Bei Interesse PN bitte. Gruß Darius
Hab mal paar links und noch zusätzliche Bilder eingestellt, nicht das ihr meint, das wären alle Oldies. Werden genau so noch verkauft, lediglich mit kleinen Abweichungen (EttK 250) Verkauf auch ohne Blech-Gehäuse möglich- dafür hätte ich nämlich noch Verwendung ! https://www.conrad.de/de/block-ettk-250-labor-trenn-transformator-trenntransformator-ettk-250-va-230-vac-trenntrafo-512625.html?gclid=COPm09fV3tICFYYcGwodjs0FfQ&insert_kz=3L&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_remarketing&ef_id=WH0yKgAABBwkm6il:20170317231537:s http://www.demetec.de/produkte/ips http://www.sba.info/www_sba/images/pdf/giessharztransformatoren/GTV_Seite_14_15.pdf
Kalli R. schrieb: > Hab mal paar links und noch zusätzliche Bilder eingestellt, nicht das > ihr meint, das wären alle Oldies. Werden genau so noch verkauft, > lediglich mit kleinen Abweichungen (EttK 250) Mit reingefrickekter Steckdosenleiste wird wohl kein Trenntrafo verkauft. An einen Trenntrafoausgang gehört immer nur ein einziges Gerät, daher immer nur eine einzige Steckdose. Und Schuko erst recht nicht. Old-Papa
Dann schreib doch einfach DEMETEC an- da wirst du das Gehäuse mit den selben Kabelausführungen finden !! Zumindest das mit 650 AV und Steckdosenleiste hin oder her, es ist defacto der Trenntrafo von SBA. Was letztlich irgendeine medizinische Abteilung draus gebastelt hat, weiß ich halt nicht ! Ich gehe aber davon aus, dass der Aufbau von Demetec selber war- eben etwas älter- denn das neuere Modell enthält ja auch zwei Schukostecker-nur eben außen Gruß Kalli
Hallo, aufgrund mehrerer Nachfragen noch was zum Preis. Die Angebote in den Links entsprechen in keinster Weise meinen Vorstellungen und sollten nur zeigen, dass die Teile noch angeboten werden. Ich hatte außer bei dem Experimentiertrafo (ca. 20 Euro) bei den anderen beiden mit einer Preisvorstellung um die 60 -70 Euro je Stück gedacht. Gruß Kalli
Old P. schrieb: > An einen Trenntrafoausgang gehört immer nur ein einziges Gerät, daher > immer nur eine einzige Steckdose. Und Schuko erst recht nicht. Mit solchen pauschalen Aussagen sollte man immer sehr vorsichtig sein. Besonders wenn der Blick am eigenen Tellerrand endet. Wenn man es rein auf den Einsatz im Elektroniklabor/Werkstatt beschränkt stimmt die Aussage "Nur ein Gert pro Trenntrafo" sowie auch die Aussage "Kein Schutzleiter" in der Regel. Aber dieser "LAbor/Werkstatteinsatz" ist ja nun nur ein Anwendungsfall von vielen für Trenntrafos! Ein weiterer verbreiteter Anwendungsfall ist die Medizintechnik wo Trenntrafos beispielsweise genutzt werden um die Versorgungsspannung eines Systems (Aus mehreren einzelgeräten bestehend) gegenüber der Erde Potentialfrei zu bekommen... In diesen Anwendungen aber ist es absolut üblich sowohl den Schutzleiter durchzuschleifen als auch mehrere Geräte (Einzelgeräte des Systems) an ein und denselben Trenntrafo anzuschließen. JA, teilweise ist das durchschleifen des Schutzleiters (je nach Schutzkonzept) sogar zwingend vorgeschrieben! (weiteres Beispiel: http://www.noratel.com/products/ct/Product/p/imed-300/ ) Und ja, ich habe solche Konstruktionen mit internen Steckdosenleiste im Medizintechnikbereich auch schon gesehen. (Wenn auch eher bei älteren Geräten. Heute verwendet man Trenntrafos die direkt mehrere Buchsen haben. Üblicherweise im Kleinleistungsbereich Kaltgerätebuchsen... siehe Link) Bei einem System das nach aussen hin als ein Gerätewagen oder Turm in erscheinung tritt nicht wirklich exotisch. Da dieser Trafo das Typenschild eines Medizingeräteherstellers trägt ist wohl auch recht offensichtlich das er für den Einsatz im Medizintechnikbereich und nicht für den Werkstatteinsatz gedacht ist! Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist er aus einem solchen System ausgebaut... Bei einem solch offensichtlichen Hinweis wäre es doch ein leichtes gewesen gewesen sich mal vorher schlau zu machen bevor man dem TE da etwas unterstellt! Selbstverständlich kann man so einen Trenntrafo auch für den Laboreinsatz verwenden. Allerdings sollte man dann tatschlich nur einen Verbraucher anschließen und die Erdleitung auf der Sekundärseite kappen! Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > > Mit solchen pauschalen Aussagen sollte man immer sehr vorsichtig sein. > Besonders wenn der Blick am eigenen Tellerrand endet. Aha.. > Wenn man es rein auf den Einsatz im Elektroniklabor/Werkstatt beschränkt > stimmt die Aussage "Nur ein Gert pro Trenntrafo" sowie auch die Aussage > "Kein Schutzleiter" in der Regel. Ohne Regel - Immer! > Aber dieser "LAbor/Werkstatteinsatz" ist ja nun nur ein Anwendungsfall > von vielen für Trenntrafos! > Ein weiterer verbreiteter Anwendungsfall ist die Medizintechnik wo > Trenntrafos beispielsweise genutzt werden um die Versorgungsspannung > eines Systems (Aus mehreren einzelgeräten bestehend) gegenüber der Erde > Potentialfrei zu bekommen... Das mag sein, aber... > In diesen Anwendungen aber ist es absolut üblich sowohl den Schutzleiter > durchzuschleifen ... ein Schutzleiter ohne Erdverbindung ist irgendwie witzlos. > als auch mehrere Geräte (Einzelgeräte des Systems) an > ein und denselben Trenntrafo anzuschließen. Dann aber mit verdrehsicheren Steckern. Z. B. Kaltgerätesteckdosen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Wenn man es rein auf den Einsatz im Elektroniklabor/Werkstatt beschränkt >> stimmt die Aussage "Nur ein Gert pro Trenntrafo" sowie auch die Aussage >> "Kein Schutzleiter" in der Regel. > > Ohne Regel - Immer! Auch da gibt es Sonderfälle... Aber das hat dann nichts mehr mit der typischen "RFT-ler" Anwendung zur Reparatur zu tun. Auch ist das dann eher nicht als Schutztrennung zu betrachten sondern ist vom Sicherheitsaspekt eher wie eine Funktionstrennung zu sehen. Also die Trennung ist zwar da, aber man darf sich nicht drauf verlassen. ISt aber trotzdem ein regulärer Einsatzfall für Trenntransformatoren. > >> Aber dieser "LAbor/Werkstatteinsatz" ist ja nun nur ein Anwendungsfall >> von vielen für Trenntrafos! >> Ein weiterer verbreiteter Anwendungsfall ist die Medizintechnik wo >> Trenntrafos beispielsweise genutzt werden um die Versorgungsspannung >> eines Systems (Aus mehreren einzelgeräten bestehend) gegenüber der Erde >> Potentialfrei zu bekommen... > > Das mag sein, aber... > >> In diesen Anwendungen aber ist es absolut üblich sowohl den Schutzleiter >> durchzuschleifen > > ... ein Schutzleiter ohne Erdverbindung ist irgendwie witzlos. NAtürlich ist ein Schutzleiter ohne Erdverbindung witzlos. Deshalb schrieb ich ja auch: "...den Schutzleiter durchzuschleifen..." (Durchzuschleifen == Eingang und Ausgang direkt miteinander verbinden) Diese Medizingeräte (bzw. Medizinsysteme) sind in den meisten Fälle Schutzklasse I, selbstverständlich ist der Schutzleiter hinter dem Trenntrafo noch verbunden. Oft sogar noch durch zusätzliche Anschlüsse ergänzt. >> als auch mehrere Geräte (Einzelgeräte des Systems) an >> ein und denselben Trenntrafo anzuschließen. > > Dann aber mit verdrehsicheren Steckern. Z. B. Kaltgerätesteckdosen. Haben die heutigen nach EN60601 vorzertifiziert kaufbaren Produkte in der Regel, ja ! Bringt auch für manche Dinge Vorteile. Ist aber weder ein muss, noch war es immer so! Für die meisten Anwendungen ist das aus rein mechanischen Gründen die erste Wahl.(kleiner, aber gängiger, Anschluss) Genau wie bei PC Netzteilen halt auch... Die "Verdrehsicherheit" ist da eher Beifang!. Das ist ja alles geräteinterne Verkabelung. Üblicherweise nach Vorgabe der Entwicklungsabteilung gefertigt und mechanisch fixiert. Das wird in den tiefen des Gerätes, hinter angeschraubten Gehäuseabdeckungen, gesteckt, geprüft und dann im besten Fall bis zur Verschrottung des Gerätes nicht mehr getrennt. Nach jedem öffnen und wiederverschrauben des Gehäuses ist erneut eine ordentliche Prüfung vorzunehmen. Selbst wo zwingend für die ordnungsgemäße Funktion oder Sicherheit eine bestimmte Vorgabe zur Lage von N und L eingehalten werden MUSS, und dies nicht nur gemacht wird weil es zu einem ordentlichen reproduzierbaren Aufbau dazugehört, braucht man nicht zwingend verdrehsichere Stecker. Ein Multimeter und Edding würde notfalls auch reichen. Oder sogar nur ein Edding beim Anfertigen der Verbindungskabel... Die Verdrehsicherheit macht es nur "angenehmer". Aber wie gesagt, das ist bei dem Bediener nicht zugänglichen Verbindungen weder ein Muss noch war es immer so wie heute! Da es rein interne Verbindungen sind gelten ganz andere Regeln als wenn die durch den Anwender gesteckt werden könnten. (BTW: Die Entwicklung und Produktpflege u.a. genau solcher Medizingeräte ist mein Job...) Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: >> ... ein Schutzleiter ohne Erdverbindung ist irgendwie witzlos. > NAtürlich ist ein Schutzleiter ohne Erdverbindung witzlos. Wieso das? Ganz im Gegenteil. Das ist sogar eine bewährte Schutzmaßnahme. "Schutz durch erdfreien(!) örtlichen Schutzpotentialausgleich". DIN VDE 0100-410, Abschnitt C.3.4 https://de.wikipedia.org/wiki/Schutztrennung
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