Hallo ! Beim experimentieren mit Sperrwandlern habe ich auch Induktivitäten in der Bauform eines Widerstandes mit Farbringen benutzt . Bei Versuchen mit von außen überlagerten Feldern stellt sich mir die Frage wie diese Bauteile aufgebaut sind . Irgendwie kann meine ursprüngliche Vorstellung ( umwickelter ferritstab ) nicht stimmen . Im www habe ich bisher auch keinen Hinweis auf die Konstruktion gefunden . Am ehesten wuerde zu den Versuchen passen wenn die teile aus einem umwickelten Ring mit Luftspalt ( h groß gegen r ) bestünden . Wie sind diese kleinen Dinger wirklich aufgebaut ? Im Voraus danke für jede Hilfe . Stephan
Stephan Eitel schrieb: > Beim experimentieren mit Sperrwandlern habe ich auch Induktivitäten in > der Bauform eines > Widerstandes mit Farbringen benutzt . Bei Versuchen mit von außen > überlagerten Feldern stellt sich mir die Frage wie diese Bauteile > aufgebaut sind . Irgendwie kann meine ursprüngliche Vorstellung ( > umwickelter ferritstab ) nicht stimmen . Warum nicht? Denn genau das ist der Fall. > Am ehesten wuerde zu den > Versuchen passen wenn die teile aus einem umwickelten Ring mit Luftspalt > ( h groß gegen r ) bestünden . Das ist sinnloses Gelalle, jedenfalls für jeden außer dir selber. Was ist h, was ist r? Fakt ist ist jedenfalls, dass diese Festinduktivitäten näherungsweise auch als Ferritring mit Luftspalt betrachtet werden könnten. Wobei natürlich sowohl der Durchmesser des Rings als auch der Luftspalt recht groß sind. Der Luftpalt ist in der Größenordnung der Bauteil-Länge, der Ringdurchmesser ungefähr 100...1000 mal Bauteil-Länge.
Wie verträgt sich denn das: > Induktivitäten in der Bauform eines Widerstandes mit dem?: > Am ehesten wuerde zu den Versuchen passen wenn die teile aus einem > umwickelten Ring mit Luftspalt ( h groß gegen r ) bestünden Stephan Eitel schrieb: > Wie sind diese kleinen Dinger wirklich aufgebaut ? hast du doch selbst geschrieben: > umwickelter ferritstab Und übrigens: Stephan Eitel schrieb: > Beim experimentieren mit Sperrwandlern habe ich auch Induktivitäten in > der Bauform eines Widerstandes mit Farbringen benutzt Ein Sperrwandler braucht einen Trafo, mit einfachen Induktivitäten geht es nicht (es sei denn, du meinst den invertierenden Wandler). Vermutlich redest du vom Boost-Wandler, der ist aber kein Sperrwandler.
r , h Radius und Höhe des Zylinders . Stimmt muß Boostwandler heißen . Wenn es sich um einen umwickelten Ferritstab handelt sollte die Richtung des in axialer Richtung überlagerten Feldes einen Einfluß auf die übertragene Leistung haben was sich experimentell nicht bestätigt .
Stephan Eitel schrieb: > Wenn es sich (...) experimentell nicht bestätigt ...dann stimmt halt Dein "Modell" nicht mit der Realität überein. (Worauf Du hinaus willst, solltest Du evtl. mal erklären.) Bis auf wirklich winzige Leistungen ist es völlig unsinnig, eine Festinduktivität als Speicherspule benutzen zu wollen. Miß lieber mal den ohmschen Widerstand Deiner "Drossel", addiere noch ca. 20%, und setz einen Widerstand desselben Wertes in Deinen (realen) "dissipative Resistor parallel clamped super-weird special and new step-DOWN", und protokolliere die Änderung der tatsächlich übertragbaren Leistung bei (ja im Normalfall beidmalig) geringerer V(out) als V(in).
Stephan Eitel schrieb: > Wenn es sich um einen umwickelten Ferritstab handelt sollte die Richtung > des in axialer Richtung überlagerten Feldes einen Einfluß auf die > übertragene Leistung haben Wieso das? Das überlagerte Feld gibt keine Energie an den Kern ab, die dann an den Ausgang geliefert wird. Das überlagerte Feld ändert die Flussdichte, aber nicht die Induktivität (solange der Kern halbwegs linear arbeitet, also nicht gesättigt ist) und somit auch nicht die in den Schaltphasen die in die Drossel geladene bzw. abgegebene Energie. Man kann ein überlagertes Feld benutzen, um den Kern mit einer passenden Vormagnetisierung zu versehen, um höhere Flussdichten zu erreichen und so mit kleineren Kernformen auszukommen. Dazu klebt man einen Permanentmagneten auf ein oder beide Enden. > was sich experimentell nicht bestätigt . Genau.
Hallo Rudi ! Eingangsspannung 1,3 V . Frequenz 200 kHz . Als Last am Ausgang (ueber eine Kapazität gepuffert 3 in Serie geschaltete LED's ).Ausgangsspannung ( gemittelt wegen C ) 7,7 V . Ausgangsstrom ( gemittelt ) ca 0,3 mA . Macht ca 2,3 mW . Ueberlagere ich nun in axialer Richtung ein Magnetfeld geeigneter Größe so steigen die Werte auf 1 mA und 8 V also ca 8 mw . Hierbei spielt die Richtung des von außen axial angelegten Feldes keine Rolle . Diese Unabhängigkeit von der äuseren Feldrichtung ist es die ich nicht in Einklang bringen kann mit dem postulierten Aufbau ( umwickelter Ferritstab ) . M.f.g stephan
Hallo ArnoR ! Die Stromrichtung in der Spule ändert sich nur im Betrag , nicht aber in der Richtung . Damit ist auch das erzeugte Feld im Kern immer gleich ausgerichtet . Überlagert sich nun ein ebenso ausgerichtetes konstantes Feld wird der Kern eher in die Sättigung kommen , als ohne das externe Feld . Ist jedoch das externe Feld dem vom Spulenstrom erzeugten entgegengerichtet , so ist ein größerer Spulenstrom notwendig um in die Sättigung zu kommen . Die zu beobachtenden Effekte beim Anlegen des externen Feldes sollten sich fofglich unterscheiden . Das kann ich aber nicht beobachten . M.f.g stephan
ArnoR schrieb: > Stephan Eitel schrieb: >> Beim experimentieren mit Sperrwandlern habe ich auch Induktivitäten in >> der Bauform eines Widerstandes mit Farbringen benutzt > > Ein Sperrwandler braucht einen Trafo, mit einfachen Induktivitäten geht > es nicht (es sei denn, du meinst den invertierenden Wandler). Vermutlich > redest du vom Boost-Wandler, der ist aber kein Sperrwandler. Die paar Windungen kann man mit Kupferlackdrahr außen auf die Festinduktivität draufwickeln.
Schreiber schrieb: > Die paar Windungen kann man mit Kupferlackdrahr außen auf die > Festinduktivität draufwickeln. Trotzdem wird so aus einem Boost-Converter kein echter Sperrwandler. Der Sperrwandler speichert in der Einschaltphase (und nur in der Einschaltphase) Energie in die Drossel/Trafo und gibt in der Ausschaltphase Energie ausschließlich aus der Speicherdrossel/-Trafo an den Ausgang ab. Der Boost-Converter liefert aber auch in der Ausschaltphase Energie vom Eingang direkt an den Ausgang.
ArnoR schrieb: > Trotzdem wird so aus einem Boost-Converter kein echter Sperrwandler. Nein, aber aus der Festinuktivität wird dadurch ein Trafo und mit dem kann man den Sperrwandler bauen.
Guter Vorschlag . Mit der Cu Wicklung läßt sich B punkt beobachten . Mach ich später
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