Mitten aus dem Leben der Gründerszene ;-) http://www.gruenderszene.de/allgemein/miito-kickstarter-insolvenz Interessant fand ich einen Teilaspekt und die Schlussaussage: „Zweitens sei es nicht gelungen, für den Prototyp in der aktuellen Fassung die für die Marktreife notwendige Zertifizierung zu erlangen.“ Am Ende sei man insbesondere von der „Komplexität der Elektronikentwicklung“ frustriert gewesen, schreiben die beiden Gründer. „Wir sind vielen Hindernissen begegnet – Hindernisse, von denen wir nicht einmal wussten, das sie existieren.“
Was der Mensch zum Leben braucht. Designwasserkocher. Der komt gleich nach den Kaffeekapselmaschinen . . . So innovativ diese Crowfundingsache ist, so sehr verzerrt es nur allzuoft die Realität. Denn da bekommen Leute, die noch grün hinter den Ohren sind, plötzlich in viel zu kurzer Zeit viel zuviel Geld und Aufmerksamkeit. Die wichtigen Lehrjahre eines Deignes wie auch UNternehmensgründers/leiters fehlen dann . . . Das ist die kleine Version der Dot-Com Blase.
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Kurz gesagt: Keine Ahnung! Zehn Leute haben davon gelebt, entwickelt hat eine andere Firma. Hä? Gruss Chregu
Induktionswasserkocher.. gar nicht mal "blöd" (theoretisch) ich denke aber dass das was auf Kickstarter steht, ich möchte jetzt nicht sagen gelogen ist, aber zumindest hat man die Fakten (technische Daten) (die man von Anfang an vermutlich wusste, zumindest nach dem 1. Prototypen) einfach weggelassen.. ich kann zumindest keine Finde... z.b. ist es angeblich energiesparend: im "kleingedruckten" steht dann (FAQ letzter Punkt) , SEHR kryptisch wie das ungefähr zu verstehen ist ich denke dass man damit überhaupt nicht in der Lage ist (technisch gesehen) Wasser vernünftig zu erwärmen (weder energiesparend noch schnell noch auf eine genaue Temperatur usw. ) maximal Schön ;-) das scheint das Hauptaugenmerk zu sein (Optik) wer in technisch Fragwürdige Produkte "investiert" trägt hier sicher ein gewissen Risiko, für mich schauts aber eher nach Be.. (das dar man nicht Schreiben) aus..
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Ich habe das nur kurz Quergelesen : aber muß dort nicht ein "Stab" ins Wasser gesteckt weren (der sich dann - und damit das Wasser erwärmt) ---- Bei Kickstarter gibt es auch malwieder was anderes "tolles, unglaubliches" https://www.kickstarter.com/projects/snapmaker/snapmaker-the-all-metal-3d-printer Als ich dann im Zeitplan "CE Approval" las - in Verbindung mit einem offenen 500mW Gravierlaser ohne jedes Gehäuse - musste ich an diesen Thread denken. Vielleicht gibt es ja eine dicke Plane dazu, die man drüber legen kann - oder einen Blindenhund. Dazu ist die Preisfindung recht optimistisch.
Stylish ist das Ding ja aber wenn man den Text bei Gründerszene liest merkt man das die ausser einer schönen Hülle KEINE Ahnung von der Technik hatten. In das Stäbchen hätte man auch Plutonium füllen können, das wäre genau so absurd gewesen um etwas heiss zu machen. Wie soll man denn in einen schräg stehenden Stab genügend Energie reininduzieren um Wasser in der Tasse in wenigen Momenten zum Kochen zu bringen... Und das hat keiner der Unterstützer (Bäcker?!?) mal in Frage gestellt?
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2 Designstudenten haben das Drumherum entworfen und eine Entwicklerklitsche sollte das dann realisieren. Wer findet hier den Fehler?
Oliver S. schrieb: > Wie soll man denn in einen schräg stehenden Stab genügend Energie > reininduzieren um Wasser in der Tasse in wenigen Momenten zum Kochen zu > bringen... Am unteren Ende des Stabes ist eine recht dicke runde Scheibe angeschweisst (also wie bei einem Induktions-Kochtopf der Boden, nur eben hier in der Flüssigkeit). > Und das hat keiner der Unterstützer (Bäcker?!?) mal in Frage gestellt? Grundsätzlich könnte das so funktionieren. Die Frage ist, wie gut man das Magnetfeld in die Scheibe bringt. Prinzipiell müsste man das ja auf einem normalen Induktionsherd mit einem Glas und dem Stab testen können. Aber die schalten eventuell wegen zu wenig Leistungsaufnahme ab (?). Offenbar ist das Unternehmen aber eher an betriebswirtschaftlichen Dingen als an der Idee selbst gescheitert. Shit happens. Sie werden daraus lernen - Scheitern ist erlaubt.
Hätte man mal die älteren Generationen gefragt, bevor man so etwas unterstützt. Im letzten und vorletzten Jahrhundert nannte man solche Stäbe Tauchsieder. Gibt's übrigens immer noch für wenig Geld zu kaufen.
Chris D. schrieb: > Sie werden daraus lernen - Scheitern ist erlaubt. den Satz versteh ich nicht.. lief für die GRÜNDER doch hervorragend..
Robert L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Sie werden daraus lernen - Scheitern ist erlaubt. > > den Satz versteh ich nicht.. > lief für die GRÜNDER doch hervorragend.. Nicht wirklich. Offenbar wollten sie damit ja ein Unternehmen aufbauen, das sich selbst trägt und über viele Jahre Gewinn erwirtschaftet. Und das ist jetzt gescheitert.
Also ich fände das eher unpraktisch. Der "Tauchsieder" - verkalkt doch genaus schnell wie jeder andere Tauschsieder - tropft, wenn man ihn rausnimmt - und ist dann auch heiss - liegt nachher irgendwo rum Gab es eigentlich ein Konzept, wenn der warum wieder abschaltet? Meines Erachtens gibt es aber 3 (monetär) interessante Lehren: 1) Es gibt einen Markt für stylische Tauchsieder. 2) Es gibt einen Markt für diesen Stab(!). Zumindest für die, die sowieso einen Induktionsherd haben. 3) Es gibt einen Markt für Ideen, egal ob sie realisierbar sind.
@Chris D. (myfairtux) (Moderator) >Offenbar ist das Unternehmen aber eher an betriebswirtschaftlichen >Dingen als an der Idee selbst gescheitert. Anders herum wird ein Schuh draus. Gute Ideen gibt es für einen Dollar im 10er Pack. Die Umsetzung ist die Herausforderung! Siehe Smartphone! Die gab es schon in mehrfacher Ausführung vor dem IPhone, aber erst Apple hat es gescheit hingekriegt. Danach sind alle nachgezogen. >Shit happens. Sie werden daraus lernen - Scheitern ist erlaubt. Mag sein, aber das schließt notwendige Kritik nicht aus. Und wenn das nur eine hippe Traumtänzerveranstaltung war, muss man das einfach mal aussprechen.
Zwei Designstudenten hatten also eine gute Idee (sonst hätten sie keine Unterstützer gefunden) und sind aufgrund mangelndem technischen Know-How und wahrscheinlich schlechter betriebswirtschaftlichen Entscheidungen (Auswahl der falschen Klitsche usw.) gescheitert. Ist jetzt erstmal nicht neu und wenig verwunderlich. Hier in diesem Forum schlagen doch ständig Fachfremde mit unrealistischen Ideen auf und werden danach geerdet. Wieso man also diesen einen Fall aufbauschen muss versteh ich nicht. Der einzige Unterschied: die haben nicht nur geredet sondern reales Geld versenkt. Schade für die Betroffenen, aber als Risikoinvestor muss ich mich so einer Gefahr bewusst sein. Kickstarter bleibt weiterhin ein mächtiges Werkzeug für fähige, ambitionierte Jungunternehmer. Grünschnäbel mit ner guten Idee aber ohne Know-How werden weiterhin scheitern, so wie früher auch. Immerhin haben wir gelernt für was es alles einen potentiellen Markt gibt. Schadet auch nicht. Der Tunnelblick-Ingenieur kann sich oft nicht vorstellen mit was man alles Geld verdienen könnte, grad bei Themen wie Design- und Lifestyle-Produkten. Während er noch redet "braucht kein Mensch" scheffeln andere schon Geld damit. Siehe damals Nokia vs. Siemens ;-)
Michael X. schrieb: > 2 Designstudenten haben das Drumherum entworfen und eine > Entwicklerklitsche sollte das dann realisieren. > Wer findet hier den Fehler? Kommt mir bekannt vor, ist schon etwas her, die Designer haben damals sogar einen Preis bekommen. Nur passte der Inhalt nicht vernünftig in das wirklich tolle Designerstück. Der Inhalt wurde dann in einen praktischen Parkscheinautomaten verbaut.
Falk B. schrieb: > aber erst > Apple hat es gescheit hingekriegt Das liegt nicht daran, dass es erst Apple gescheit hingekriegt hat, sondern dass man deren Usern nur einen angebissenen Apfel drauflogoen muss und das hundertfache des Produktionspreises draufschlagen muss; dann kaufen die Alles. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Das liegt nicht daran, dass es erst Apple gescheit hingekriegt hat, > sondern dass man deren Usern nur einen angebissenen Apfel drauflogoen > muss und das hundertfache des Produktionspreises draufschlagen muss; > dann kaufen die Alles. Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Als das iPhone rauskam war das keineswegs so, Apple ging es lange Zeit sogar nicht so besonders. Und abgesehen von Technikfreaks die mit dem Apple][ und Power-PC aufgewachsen sind oder Mediengestalter kannte die kaum jemand. Erst das iPhone hat die jungen Leute und Hippster scharenweise zu Apple getrieben. Das iPhone (und generell Apple-Hardware) sind technisch schon sehr gut. Und dass sage ich als "Apple-Verweigerer".
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Le X. schrieb: > Als das iPhone rauskam war das keineswegs so, Apple ging es lange Zeit > sogar nicht so besonders. > Und abgesehen von Technikfreaks die mit dem Apple][ und Power-PC > aufgewachsen sind oder Mediengestalter kannte die kaum jemand. Unsinn. Apple war da schon lange eine sog. "Lifestyle" Firma - der iPod kam 2001 auf den Markt! Und in Kombination mit iTunes war das für Apple schon längst viel wichtiger als die Macs... > Apple ging es lange Zeit > sogar nicht so besonders. Ja so im 1997 rum... ;-)
@Mac Gyver (macgyver0815) >> Apple ging es lange Zeit >> sogar nicht so besonders. >Ja so im 1997 rum... ;-) Und dann kam der Meister zurück . . . ;-)
Falk B. schrieb: > Und dann kam der Meister zurück Ja. Es ist einfach nicht zu leugnen, dass ein Fachmann an der Spitze eines Unternehmens einen so großen Unterschied machen kann. Viele Mittelständler (und einige ganz große wie VW) sind auch deshalb erfolgreich, weil der Laden nicht von Managern, sondern von technischen Experten geleitet wird. Ein Fachmann kann Power-Point-Snake-Oil-Buzz-Words von Geist unterscheiden. Von Steve Jobs kann man ja halten, was man will. Aber man kann nicht leugnen, dass er technisch brilliante Ideen (wenn nicht selber entwickeln) so doch erkennen konnte. So oft Erfolg mit so vielen verschiedenen Dingen kann kein Zufall sein.
Le X. schrieb: > Der Tunnelblick-Ingenieur kann sich oft nicht vorstellen mit was man > alles Geld verdienen könnte, grad bei Themen wie Design- und > Lifestyle-Produkten. Der Tunnelbickingenieur ist eben Realist. Eventuell denkt er auch an Ressourcen und Nachhaltigkeit. > Während er noch redet "braucht kein Mensch" scheffeln andere schon Geld > damit. Das ist auch ein Grund dafür, das diese Welt zu Grunde geht. Es wird höchst verschwenderisch mit begrenzten Ressourcen umgegangen um Dinge damit zu tun, die bei realistischer Betrachtung für die Menschheit und deren Fortschritt total unwichtig sind.
Achim S. schrieb: > Von Steve Jobs kann man ja halten, was man will. Aber man kann nicht > leugnen, dass er technisch brilliante Ideen (wenn nicht selber > entwickeln) so doch erkennen konnte. So oft Erfolg mit so vielen > verschiedenen Dingen kann kein Zufall sein. Ein Steve Jobs wäre ohne einen ohne einen Steve Wozniak nie so erfolgreich geworden und umgekehrt.
oder Bill Gates der das ganze dann noch raus gerissen hat, bevor das Boot unterging.. wo wir wieder bei Thema wären, die wussten doch schon von Anfang an dass das nichts wird, nicht erst mit dem "wie bekommen wir das Eckige in das Runde" Problem.. Chris D. schrieb: >> lief für die GRÜNDER doch hervorragend.. > Nicht wirklich. > doch, es lief für die GRÜNDER hervorragend, weil das Produkt nichts taugt, DAMIT hätte auch ein Steve Jobs kein "Unternehmen aufbauen, das sich selbst trägt und über viele Jahre Gewinn erwirtschaftet." können Sie haben also aus dem was sie hatten das Optimum rausgeholt..
@Rick McGlenn (rick-nrw) >> Von Steve Jobs kann man ja halten, was man will. Aber man kann nicht >> leugnen, dass er technisch brilliante Ideen (wenn nicht selber >> entwickeln) so doch erkennen konnte. So oft Erfolg mit so vielen >> verschiedenen Dingen kann kein Zufall sein. >Ein Steve Jobs wäre ohne einen ohne einen Steve Wozniak nie so >erfolgreich geworden und umgekehrt. Vor allem "und umgekehrt". Niemand will abstreiten, daß am Erfolg von Apple auch unzählige kleine und große Spezialisten beteiligt waren! Aber Steve Jobs hatte das Talent, diese Leute zu finden und für seine Ideen zu begeistern und zu Höchstleistungen anzutreiben. Er hat die Spezialisten zusammengeführt, um seine Designideen zu verwirklichen. Wenn man der Biographie glauben darf, war der gute Steve alles andere als ein einfacher Chef und Zeitgenosse. Er hat mit seiner Art viele, gute Leute verschlissen. 8-0
Robert L. schrieb: > oder Bill Gates der das ganze dann noch raus gerissen hat, bevor das > Boot unterging.. > > wo wir wieder bei Thema wären, die wussten doch schon von Anfang an dass > das nichts wird, nicht erst mit dem "wie bekommen wir das Eckige in das > Runde" Problem.. > > > Chris D. schrieb: >>> lief für die GRÜNDER doch hervorragend.. >> Nicht wirklich. >> > > doch, es lief für die GRÜNDER hervorragend, > weil das Produkt nichts taugt, Woher weisst Du das? Nur weil man die Produktfertigung nicht gestemmt bekam heisst es nicht, dass das Produkt schlecht war. Solche Eigenentwicklungen haben wir hier auch - für den Markt wohl zu teuer, aber trotzdem funktionieren die Maschinen :-) Und: zusätzlich scheint es dafür ja einen Markt zu geben, sonst gäbe es die 800k€ nicht. > DAMIT hätte auch ein Steve Jobs kein > "Unternehmen aufbauen, das sich selbst > trägt und über viele Jahre Gewinn erwirtschaftet." können > > Sie haben also aus dem was sie hatten das Optimum rausgeholt.. Nein, das Optimum für die Gründer wäre ein dauerhaft lebensfähiges Unternehmen, das Produkte herstellt, verkauft, und gewinn abwirft.
@Chris D. (myfairtux) (Moderator) >Nur weil man die Produktfertigung nicht gestemmt bekam heisst es nicht, >dass das Produkt schlecht war. Das weiß keiner. >Solche Eigenentwicklungen haben wir hier auch - für den Markt wohl zu >teuer, aber trotzdem funktionieren die Maschinen :-) Damit sind sie ÖKONOMISCH aber ein Fail! Und nur DAS zählt für den Kaufmann! Alles andere ist Hobby oder Wissenschaft. >Und: zusätzlich scheint es dafür ja einen Markt zu geben, sonst gäbe es >die 800k€ nicht. Falsch. Es gab genügend Leute mit Risikobereitschaft oder auch (naivem) Glauben an den Erfolg der Sache. Nicht ein einziger Konsument hat da auch nur einen einzigen Euro dazu getan. >Nein, das Optimum für die Gründer wäre ein dauerhaft lebensfähiges >Unternehmen, das Produkte herstellt, verkauft, und gewinn abwirft. Wirklich? Dot-Com Blase vergessen? Schon mal was von Briefkastenfirmen gehört?
>Und: zusätzlich scheint es dafür ja einen Markt zu geben, sonst gäbe es >die 800k€ nicht. einen Markt für das was Versprochen/Angepriesen! wird ... den gibts auch für Laser-Rasierer ;-)
Achim S. schrieb: > Von Steve Jobs kann man ja halten, was man will. Aber man kann nicht > leugnen, dass er technisch brilliante Ideen (wenn nicht selber > entwickeln) so doch erkennen konnte. So oft Erfolg mit so vielen > verschiedenen Dingen kann kein Zufall sein. Naja, ich sage da nur 'NEXT Computing' :-P Und man kann sagen was man will, das iPhone hat die Leute immerhin daran gewöhnt, das ein Telefon jeden Tag geladen werden muss :-) Was mir bei den Kickstartern nicht ein will ist, das sie das nicht mal mit einer käuflichen Induktionsplatte ausprobiert haben. Wo sind denn die ganzen Mäuse geblieben?
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Matthias S. schrieb: > Wo sind denn die ganzen Mäuse geblieben? Mit Streitereien um Kaisers Bart und jugendlicher Orientierungslosigkeit verdampfen die einfach...
Matthias S. schrieb: > Was mir bei den Kickstartern nicht ein will ist, das sie das nicht mal > mit einer käuflichen Induktionsplatte ausprobiert haben. Das werden sie sicher getan haben und das wird auch funktioniert haben. Aber: "Zweitens sei es nicht gelungen, für den Prototyp in der aktuellen Fassung die für die Marktreife notwendige Zertifizierung zu erlangen. " Müssig zu spekulieren, woran es im Detail gelegen hat. Matthias S. schrieb: > Wo sind denn die ganzen Mäuse geblieben? "Zum einen habe es mit dem beauftragten Entwicklungs- und Fertigungspartner Streit gegeben" "Die Gründer, die zwischenzeitlich ein Team von knapp zehn Leuten führten" Wenn dann noch ein chices Büro und ein geleaster BMW dazukommen, kann man froh sein, daß die Kohle überhaupt 2 Jahre reicht. Aber ein bisschen was soll ja sogar noch da sein.
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SAFETY: MIITO’s design is safe for children since the top of the base always stays cold. lol
Falk B. schrieb: > @Chris D. (myfairtux) (Moderator) > >>Nur weil man die Produktfertigung nicht gestemmt bekam heisst es nicht, >>dass das Produkt schlecht war. > > Das weiß keiner. Mein Reden. >>Solche Eigenentwicklungen haben wir hier auch - für den Markt wohl zu >>teuer, aber trotzdem funktionieren die Maschinen :-) > > Damit sind sie ÖKONOMISCH aber ein Fail! Und nur DAS zählt für den > Kaufmann! Alles andere ist Hobby oder Wissenschaft. Für uns lohnt sich das durchaus, weil wir damit unser Geld verdienen. Das heisst aber nicht, dass es außerhalb meines Betriebes dafür einen Markt gibt, den es zu bedienen lohnt. >>Und: zusätzlich scheint es dafür ja einen Markt zu geben, sonst gäbe es >>die 800k€ nicht. > > Falsch. Es gab genügend Leute mit Risikobereitschaft oder auch (naivem) > Glauben an den Erfolg der Sache. Nicht ein einziger Konsument hat da > auch nur einen einzigen Euro dazu getan. Doch doch, zuerst einmal erwirbst Du mit Deinem Geld ganz konkret einen Anspruch auf ein solches Gerät: "6.000 Nutzer unterstützen das Projekt, die meisten davon mit 90 oder 120 Euro – in der Hoffnung, dafür zum angekündigten Lieferdatum im April 2016 ein Modell des Wasserkochers zugeschickt zu bekommen." Der Markt dafür ist also da. >>Nein, das Optimum für die Gründer wäre ein dauerhaft lebensfähiges >>Unternehmen, das Produkte herstellt, verkauft, und gewinn abwirft. > > Wirklich? Dot-Com Blase vergessen? Schon mal was von Briefkastenfirmen > gehört? Und? Nur weil es Abzocker gibt, sind noch nicht alle Unternehmer böse Jungs. Die allermeisten wollen, dass ihr "Baby" wächst und gedeiht. Diese Jungs hatten die Schwierigkeiten unterschätzt - kann passieren. Ist mir auch schon oft passiert und Dir sicherlich auch. Ich wünschte mir hier in DE manchmal etwas mehr Aufbruchsstimmung und mehr Risikokapital anstatt Bedenkenträgertum (und natürlich nachher das oft gehörte "War doch klar!"). Auch wenn im Silicon Valley viel schief läuft: aber dort ist es absolut ok, wenn 9 von 10 Investments krachende Bauchlandungen hinlegen. Hier wird man schief angeguckt, wenn man eine Pleite hingelegt hat - dort wirst Du schief angeschaut, wenn Du noch kein Unternehmen in den Sand gesetzt hast. Die Jungs haben es einfach mal versucht und ich unterstelle ihnen keine bösen Absichten. Ging schief - na und? Kopf hoch, Mund abwischen, daraus lernen und beim nächsten mal besser machen. Ich mag Menschen, die einfach mal etwas riskieren.
@Chris D. (myfairtux) (Moderator) >>>Solche Eigenentwicklungen haben wir hier auch - für den Markt wohl zu >>>teuer, aber trotzdem funktionieren die Maschinen :-) > >Für uns lohnt sich das durchaus, weil wir damit unser Geld verdienen. Kleiner Widerspruch. >Doch doch, zuerst einmal erwirbst Du mit Deinem Geld ganz konkret einen >Anspruch auf ein solches Gerät: OK. >"6.000 Nutzer unterstützen das Projekt, die meisten davon mit 90 oder >120 Euro – in der Hoffnung, dafür zum angekündigten Lieferdatum im April >2016 ein Modell des Wasserkochers zugeschickt zu bekommen." Also eine Art Vorbestellung ohne Garantie. Wieder was gelernt ;-) >Diese Jungs hatten die Schwierigkeiten unterschätzt - kann passieren. >Ist mir auch schon oft passiert und Dir sicherlich auch. Nicht nur im technischen Bereich . . . ;-) >Ich wünschte mir hier in DE manchmal etwas mehr Aufbruchsstimmung und >mehr Risikokapital anstatt Bedenkenträgertum (und natürlich nachher das >oft gehörte "War doch klar!"). Auch wenn im Silicon Valley viel schief >läuft: aber dort ist es absolut ok, wenn 9 von 10 Investments krachende >Bauchlandungen hinlegen. Stimmt. Wenn gleich man schon zwischen "sie haben wirklich alles gegeben und hart gekämpft" und "sie haben nur lässig ihr Ego gestreichelt und das Geld anderer Leute verbrannt" unterscheiden sollte. >Hier wird man schief angeguckt, wenn man eine Pleite hingelegt hat - >dort wirst Du schief angeschaut, wenn Du noch kein Unternehmen in den >Sand gesetzt hast. ;-) >Ich mag Menschen, die einfach mal etwas riskieren. Ich auch, aber die Grat zwischen Wagnis und Traumtänzerei ist schmal.
Falk B. schrieb: > @Chris D. (myfairtux) (Moderator) > >>>>Solche Eigenentwicklungen haben wir hier auch - für den Markt wohl zu >>>>teuer, aber trotzdem funktionieren die Maschinen :-) >> >>Für uns lohnt sich das durchaus, weil wir damit unser Geld verdienen. > > Kleiner Widerspruch. Nicht unbedingt: für uns sind diese Maschinen sehr wertvoll, weil sie uns erlauben, damit (eigene) Produkte zu bauen, zu denen andere nicht in der Lage sind - eben weil ihnen diese Maschinen fehlen. Trotzdem käme ich nie auf die Idee, diese Maschinen auf dem freien Markt anzubieten - erstens, weil der Markt viel zu klein für eine Serie ist und zweitens, weil man sich die Konkurrenz ja nicht heranzüchten möchte ;-) Für uns lohnt sich die Maschine also, aber ein marktfähiges Produkt haben wir damit eben nicht. >>Doch doch, zuerst einmal erwirbst Du mit Deinem Geld ganz konkret einen >>Anspruch auf ein solches Gerät: > > OK. > >>"6.000 Nutzer unterstützen das Projekt, die meisten davon mit 90 oder >>120 Euro – in der Hoffnung, dafür zum angekündigten Lieferdatum im April >>2016 ein Modell des Wasserkochers zugeschickt zu bekommen." > > Also eine Art Vorbestellung ohne Garantie. Wieder was gelernt ;-) Erinnert mich etwas an das neue Teslamodell. Wieviel waren das noch? 1000 Dollar? Soll man ja angeblich zurückbekommen, falls ... Ich bin gespannt ;-) >>Diese Jungs hatten die Schwierigkeiten unterschätzt - kann passieren. >>Ist mir auch schon oft passiert und Dir sicherlich auch. > > Nicht nur im technischen Bereich . . . ;-) ;-) >>Ich wünschte mir hier in DE manchmal etwas mehr Aufbruchsstimmung und >>mehr Risikokapital anstatt Bedenkenträgertum (und natürlich nachher das >>oft gehörte "War doch klar!"). Auch wenn im Silicon Valley viel schief >>läuft: aber dort ist es absolut ok, wenn 9 von 10 Investments krachende >>Bauchlandungen hinlegen. > > Stimmt. Wenn gleich man schon zwischen "sie haben wirklich alles gegeben > und hart gekämpft" und "sie haben nur lässig ihr Ego gestreichelt und > das Geld anderer Leute verbrannt" unterscheiden sollte. Absolut. Aber als Investor hat man einfach nur begrenzte Möglichkeiten, das zu prüfen. Letztendlich muss man den Jungs vertrauen, dass sie das geld nicht verjubeln sondern damit etwas Lebensfähiges auf die Beine stellen. >>Ich mag Menschen, die einfach mal etwas riskieren. > > Ich auch, aber die Grat zwischen Wagnis und Traumtänzerei ist schmal. Natürlich. Ich muss da selbst oft - nach anfänglicher Begeisterung - zurückrudern. Das sehe ich aber als normalen Selektionsprozess unter der Fragestellung: "Könnte das Produkt laufen?" Aber man muss auch sehen, dass viele Entwicklungen anfangs belächelt wurden, die sich im Nachhinein als Goldgrube entpuppten. Die eigene Ansicht, was nun sinnvolles Wagnis und was Traumtänzerei ist, ist einfach zu sehr von eigenen Bedürfnissen/Erfahrungen gefärbt. Ich würde mir so ein Ding nie kaufen und sehe darin kein sinnvolles Produkt, aber ich gestehe dem Teil zu, dass es ein schönes Design hat und dass es offenbar nicht wenige andere genial finden. Manchmal muss man einfach auch mal Dinge machen, auch wenn nicht alles haarklein durchkalkuliert ist. Mein jetziges Projekt ist auch so ein Ding: viel Entwicklungsarbeit und ein gewisses Risiko, dass es floppt bzw. ich die hineingesteckte Arbeit nicht wieder rausbekomme. Aber im Zweifel sage ich mir eben: mach! Man darf Niederlagen in dem Bereich auch nicht persönlich nehmen. Ich sehe das eher als Experiment. Lernen werde ich aus dem Projekt so oder so sehr viel. Und schon das ist mir fast den Einsatz wert. Auf jeden Fall ist es eines: spannend! :-)
Matthias S. schrieb: > Naja, ich sage da nur 'NEXT Computing' :-P Hallo Matthias, ich weiss nicht, ob es ironisch sein sollte. Die Herstellung von Computern in Amerika in stylischen Produktionshallen war vielleicht ein Flop. Aber nicht ganz zufällig wurde auf diesen Kisten das WWW entwickelt, und spätere Apple-Software. Auch zu den Apple-Stores war es dann für Jobs nicht weit und parallel dazu noch den Markt für Animationsfilme erobern ... . Ich kann so typen nicht ausstehen, aber seine Erfolge sind bewundernswert. Und auch wenn er wohl kein "Ingenieur" in Woszniaks Augen war, fachlich steckte er viele von uns sicher trotzdem in die Tasche. Er war halt nicht nur der Manager, sondern auch Technik-Freak (der gegen den deutlich älteren/erfahreneren Wozniak zur Bedeutungslosigkeit verblassen musste)
@ Achim S. (achs) >> Naja, ich sage da nur 'NEXT Computing' :-P >Hallo Matthias, ich weiss nicht, ob es ironisch sein sollte. Die >Herstellung von Computern in Amerika in stylischen Produktionshallen war >vielleicht ein Flop. War es augenscheinlich, wenn gleich ich die Details nicht kenne. Ich vermute mal, es fehlte ein geerdetes Gegengewicht zum designverliebten Steve, der nur das Beste vom Besten gelten ließ. Damit kam er nicht in der ökonomischen Realität an. Da mußte er viel Lehrgeld zahlen, aber anscheinend hat er dann beim Wiedereinstieg bei Apple seine Lektion gelernt. iMac &Co geben ihm recht! >Animationsfilme erobern ... . Ich kann so typen nicht ausstehen, aber >seine Erfolge sind bewundernswert. In der Tat. > Und auch wenn er wohl kein >"Ingenieur" in Woszniaks Augen war, fachlich steckte er viele von uns >sicher trotzdem in die Tasche. Er war Visonär und Designer. Die technischen Details haben immer Spezialisten bearbeitet, er hat aber die Seele und den Knackpunkt gesehen und genutzt! Warum soll er sich um Logiktabellen und Struktogramme kümmern? >Er war halt nicht nur der Manager, >sondern auch Technik-Freak (der gegen den deutlich älteren/erfahreneren >Wozniak zur Bedeutungslosigkeit verblassen musste) Woz war der Scotty von Apple, technisch sicher sehr talentiert, aber keine Führungsperson und kein Designer. Erst recht kein VERKÄUFER!!!
@ Chris D. > Manchmal muss man einfach auch mal Dinge machen, auch wenn nicht alles > haarklein durchkalkuliert ist. Mein jetziges Projekt ist auch so ein > Ding: viel Entwicklungsarbeit und ein gewisses Risiko, dass es floppt > bzw. ich die hineingesteckte Arbeit nicht wieder rausbekomme. Das ist der entscheidende Unterschied, der das akzeptabel macht: du verheizt dabei nicht das Geld fremder Leute. Solche Produkte habe ich auch im Angebot: ich habe eben gedacht, dass es jemand gebrauchen könnte. Nein, war zu kompliziert für die potentiellen Anwender, weil in der Automatisierungstechnik manchmal alles anders ist: einfaches Zeug läuft in Tausenderserien und die wirklich guten Sachen bzw. verbesserten und überarbeiteten Geräte will keiner. Muss mir aber als Kaufmann letztlich egal sein. Man darf es nicht persönlich nehmen.
@ Bernd G. (Firma: LWL flex SSI) (berndg) >einfaches Zeug läuft in Tausenderserien und die wirklich guten Sachen >bzw. verbesserten und überarbeiteten Geräte will keiner. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!
P. M. schrieb: > Im letzten und vorletzten Jahrhundert nannte man solche Stäbe > Tauchsieder. > > Gibt's übrigens immer noch für wenig Geld zu kaufen. alternativ kann man das Glas auch in die Mikrowelle stellen hat zwar genauso wenig mt Induktion zu tun wie der Tauchsieder, macht die Flüssigkeit aber auch ganz fix ganz heiss Und kann im Gegensatz zum TS auch alles andere Wasser-enthaltende aufwärmen, Milch z.B.
Mike B. schrieb: > alternativ kann man das Glas auch in die Mikrowelle stellen > hat zwar genauso wenig mt Induktion zu tun wie der Tauchsieder, macht > die Flüssigkeit aber auch ganz fix ganz heiss > Und kann im Gegensatz zum TS auch alles andere Wasser-enthaltende > aufwärmen, Milch z.B. Schau her - nächste Produktidee für Kickstarter: Die OFFENE Mikrowelle! Ganz ohne uncooles Gehäuse. Ich werf dann mal schnell Photoshop an ;-)
Mike B. schrieb: > Und kann im Gegensatz zum TS auch alles andere Wasser-enthaltende > aufwärmen, Milch z.B. Wieso kann ein Tauchsieder keine Milch aufwärmen?
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Thomas E. schrieb: > Wieso kann ein Tauchsieder keine Milch aufwärmen? Kann schon, aber hast Du's mal gemacht? Dann wahrscheinlich nur ein Mal! :-)) Gruss Chregu
Chris D. schrieb: > > Ich wünschte mir hier in DE manchmal etwas mehr Aufbruchsstimmung und > mehr Risikokapital anstatt Bedenkenträgertum (und natürlich nachher das > oft gehörte "War doch klar!"). Auch wenn im Silicon Valley viel schief > läuft: aber dort ist es absolut ok, wenn 9 von 10 Investments krachende > Bauchlandungen hinlegen. > > Hier wird man schief angeguckt, wenn man eine Pleite hingelegt hat - > dort wirst Du schief angeschaut, wenn Du noch kein Unternehmen in den > Sand gesetzt hast. > > Die Jungs haben es einfach mal versucht und ich unterstelle ihnen keine > bösen Absichten. Ging schief - na und? Kopf hoch, Mund abwischen, daraus > lernen und beim nächsten mal besser machen. > > Ich mag Menschen, die einfach mal etwas riskieren. Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Leute, die allen erklären, warum es nicht geht, schaffen keine Jobs, schon gar keine mit 100k/a. Das tun die Leute, die nach dem 9. Mal hinfallen, beim 10 Mal Erfolg haben, und nicht die, die 10 Mal erklären, was alles nicht geht. Gruss Axel
Chris D. schrieb: > Ich wünschte mir hier in DE manchmal etwas mehr Aufbruchsstimmung und > mehr Risikokapital anstatt Bedenkenträgertum Wassserkocher haben wir schon! Gut finde ich Leute, die mit einfachen Dingen wie der "Omegaschelle" ins Geschäft kommen. Vorher hampelte man mit diesen sch... Nagelschellen für Äonen in der Mauernut rum. Heute clipt man das in 2 Minuten ein. Wir brauchen Leute, die etwas erfinden, das einen auch wirklich vorwärts bringt. Ein Wasserkocher gehört nicht dazu.
Mac G. schrieb: > Schau her - nächste Produktidee für Kickstarter: > Die OFFENE Mikrowelle! > Ganz ohne uncooles Gehäuse. > > Ich werf dann mal schnell Photoshop an ;-) Super Idee. Solid-State Mikrowellen mit Halbleitern statt Magnetron sind eh im Kommen, sollte kein Problem sein ein ganzes Array Mikro-Mikrowellen unter der Glasplatte anzubringen. Dazu eine exakte Becher-Erkennung, um die Mikrocontroller-gesteuerten Mikro-Mikrowellen auch nur da wo nötg anzuschalten. Die "Becher vs. Hand" Unterscheidung fehlt noch für die Serienreife, und für die WLan-Kompatibilität enthält jeder Karton kostenfrei zwei 5GHz-Wlan-USB-Sticks :)
● J-A V. schrieb: > Wir brauchen Leute, > die etwas erfinden, das einen auch wirklich vorwärts bringt. > > Ein Wasserkocher gehört nicht dazu. Vorsicht mit solchen Aussagen, mit dieser Einstellung könnte man sogut wie alles wegoptimieren, inklusive Konsum- und Genußgütern. Die resultierende Welt würde dir nicht gefallen. Deine Zeit hier im Forum (und meine und die der meisten anderen) bringt auch niemanden nach vorne. Ein Unternehmen kann, selbst mit stylischen Wasserkochern, immerhin Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren.
Le X. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Wir brauchen Leute, >> die etwas erfinden, das einen auch wirklich vorwärts bringt. >> >> Ein Wasserkocher gehört nicht dazu. > > Vorsicht mit solchen Aussagen, mit dieser Einstellung könnte man sogut > wie alles wegoptimieren, inklusive Konsum- und Genußgütern. > Die resultierende Welt würde dir nicht gefallen. Das sehe ich auch so. Wenn ich mich umsehe, dann braucht man die wenigsten Sachen wirklich. Braucht ein Auto eine Klimaanlage? Nein, eigentlich nicht. Es ging Jahrzehnte auch so. Braucht man ein Tablet? Nein, auch nicht, ein PC reicht doch. Klopapier benötigt man eigentlich auch nicht. usw. Ich maße mir nicht an, zu sagen, was "uns vorwärts bringt". Schon vor hundert Jahren konnte man sagen: wir haben eigentlich alles Sinnvolle erfunden. > Deine Zeit hier im Forum (und meine und die der meisten anderen) bringt > auch niemanden nach vorne. Nur, wenn man wirklich rein technische Beiträge schreibt. Macht aber niemand ;-) > Ein Unternehmen kann, selbst mit stylischen Wasserkochern, immerhin > Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren. Ja, offenbar haben viele Bedarf an so einem Gerät. Ich habe bspw. Bedarf an einer vernünftigen Smartphonehalterung (kein Kunststoffmist) für unser Tandem :-)
@Chris D. (myfairtux) (Moderator) >> Vorsicht mit solchen Aussagen, mit dieser Einstellung könnte man sogut >> wie alles wegoptimieren, inklusive Konsum- und Genußgütern. >> Die resultierende Welt würde dir nicht gefallen. >Das sehe ich auch so. Wenn ich mich umsehe, dann braucht man die >wenigsten Sachen wirklich. Brauchen ist deutlich mehr als überleben. >Braucht ein Auto eine Klimaanlage? Nein, eigentlich nicht. Es ging >Jahrzehnte auch so. Hab kein Auto. >Braucht man ein Tablet? Nein, auch nicht, ein PC reicht doch. Hab kein Tablet ;-) >Klopapier benötigt man eigentlich auch nicht. Fahr nach Indien! >Ich maße mir nicht an, zu sagen, was "uns vorwärts bringt". Ach herje, sind wir heute wieder mal P.C. Schicki Micki muss man Schicki Micki nennen! Und Designwasserkocher gehören dazu! >Schon vor hundert Jahren konnte man sagen: wir haben eigentlich alles >Sinnvolle erfunden. Kaum. Penicilin? Etc. >Nur, wenn man wirklich rein technische Beiträge schreibt. Macht aber >niemand ;-) War ja auch totlangweilig! >> Ein Unternehmen kann, selbst mit stylischen Wasserkochern, immerhin >> Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren. In Asien . . . >Ja, offenbar haben viele Bedarf an so einem Gerät. Nennen wir es Luxusbedürfnis. Ein Bedarf ist eher elementarer Natur wie Essen, Trinken, Atmen. >Ich habe bspw. Bedarf an einer vernünftigen Smartphonehalterung (kein >Kunststoffmist) für unser Tandem :-) 3D Drucker!
Nichts gegen Design, aber bevor man Kohle einsammelt sollte es ein proof-of-concept geben. Dazu gehört auch ein funktionsfähiger Prototyp, kein mockup. Gerade bei so Trivia wie Wasserkocher. Aber ok, man kann so 2 Jahre CEO spielen. Ist doch auch was nettes. Solang ich es nicht finanzieren muß...
Falk B. schrieb: >>Klopapier benötigt man eigentlich auch nicht. > > Fahr nach Indien! Man kann doch nicht jedesmal nach Indien fahren, wenn man aufs Klo muß. Chris D. schrieb: > Ich habe bspw. Bedarf an einer vernünftigen Smartphonehalterung (kein > Kunststoffmist) für unser Tandem :-) Du suchst nur falsch. Bestimmt gibt es Tandemhalterungen für Smartphones.
Chris D. schrieb: > Das sehe ich auch so. Wenn ich mich umsehe, dann braucht man die > wenigsten Sachen wirklich. da kommen wir wieder zu unserem Wirtschaftssystem.
Chris D. schrieb: > Ist hier aber nicht das Thema. -Thema: Mitten aus dem Leben das ja wohl unsere Systeme beinhaltet. mit diesem Thema werde ich jeden Tag konfrontiert. Und die Gründerszene erstmal...
● J-A V. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ist hier aber nicht das Thema. > > -Thema: > > Mitten aus dem Leben Das ist nur die Überschrift - meiner Meinung nach auch nicht gut gewählt. Thema ist, dass sich hier offenbar einige Jungunternehmer bzgl. der Anforderungen an einen industrielle Fertigung eines Produktes verschätzt haben. Davon abgesehen wurden Themen bzgl Wirtschaftssystem/Geldsystem schneller politisch als man gucken konnte. Daher leben solche Threads auch nicht lange.
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Bearbeitet durch Moderator
Εrnst B. schrieb: > Die "Becher vs. Hand" Unterscheidung fehlt noch für die Serienreife, und > für die WLan-Kompatibilität enthält jeder Karton kostenfrei zwei > 5GHz-Wlan-USB-Sticks Wenn, dann möchte ich mit dem Ding auch mein Smartphone drahtlos laden können. Immer in die Küche auf den Induktionsherd ist auf Dauer nervig, besonders wenn da gerade das Mittagessen köchelt.
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