Hallo Habe ein Projekt, wo ich zum ersten Mal eine Strommessung durchführen muß. Kann mir jemand eine einfache Schaltung hierfür sagen, die ich an den AD-Wandler anschließen kann? Danke.
Hallo den Spannungsabfall über einem dem Stom entsprechenden Widerstand messen. R=U/I U=R*I I=U/R Es grüsst, Arno
Zum Strommessen würde mir spontan nur die Möglichkeit einfallen, den Spannungsabfall über einen Wiederstand zu messen... (sehr) kleiner Widerstand, mit nem OP den Spannungsabfall verstärken damit es auswertbar wird. uC und "Messpunkt" sollte getrennte Spannungsversorgungen haben um Potentialfrei messen zu können - sonst geht nur gegen gemeinsame Masse. (Hoffentlich hab ich jetzt nicht zu viel Mist verzapft^^)
Was für ströme (1mA oder 100A) ? Welche genauigkeit....am einfachten ist natürlich die bereits genannte messwiderstandsvariante.
Ströme bis 30A, Genauigkeit:0,1A Schaltung wäre dann ein Spannungsteiler, wie bei Spannungsmessung, oder?
Moin... Gehts denn vielleicht ein ganzganzkleines bischen genauer? Leitungsüberwachung am AKW oder Flügelzucken der gemeinen Stubenfliege? Dicker Daumen oder Präzisionsmessung? Am einfachsten ist ein Shunt in den Strompfad, direkt gegen GND und da dann den ADC dran. -- SJ
Von der Auflösung her würde die 10Bit A/D-Wandler der AVR's reichen - die Genauigkeit muß man dann selber abschätzen. Wichtig ist auf jeden fall den Widerstand so klein zu wählen, dass er die Originalschaltung möglichst nicht beeinflußt. Spannungsteiler würde ich zustimmen, allerdings nur für Strom-, nicht bei Spannungsmessung (Bsp: Batterie+, Glühbirne, Messwiderstand, Batterie-... Spannungsteiler wäre dann Glühbirne+Messwiderstand).
30A wäre übrigens ein weiterer Grund den Widerstand recht klein zu wählen... bei einem 1 Ohm Widerstand müßte das Ding 30W abkönnen - angenehm wenn man im Winter im Freien messen muß aber ansonsten eher unpraktisch.
U = R*I P = R*I^2 Mehr braucht man eigentlich nicht um alle Fragen zu beantworten. Du wirst sicherlich eine OP als Differenzverstärker brauchen.
30W ?? HÄ?? Wohl 900W bei 30A. Und das mit einem Shunt! Ist KLAR!!! Hab noch nicht ein Widerstand mit Pv von 900W gesehen. Aber der muss ganz schön gross und bestimmt nicht billig sein. Gruss
Versteht sich ja von selbst dass man 1mOhm oder geringer verwendet. Weshalb wohl der verstärker.
@Armin Mein beitrag beziehte sich auf die Antworten weiter oben. Wo bekommt man den 1mOhm? Bei Rs habe ich auf anhieb nichts gefunden. Gruss
Jetzt bin ich ein wenig irritiert... Gab es ein Post welches FHler gelesen hat und ich nicht in dem was von 30V Spannungsabfall über den Messwiderstand stand? :)
Von Maxim gibt mehrere Stromsensor-ICs, teilweise ist der Widerstand schon integriert. Im IC wird eine Messung in der positiven Leitung in eine auf Masse bezogene Spannung umgesetzt: http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/1108 "The MAX471 has an internal 35mOhm current-sense resistor and measures battery currents up to ±3A."
@Manos >30A wäre übrigens ein weiterer Grund den Widerstand recht klein zu >wählen... bei einem 1 Ohm Widerstand müßte das Ding 30W abkönnen - >angenehm wenn man im Winter im Freien messen muß aber ansonsten eher >unpraktisch. Du! U=I*R=30A*1Ohm=30V ==> P=I^2*R=U*I=U^2/R=900W Kannst du drehen wie du willst.
Hallsensoren gibt es auch noch. Z.B. von LEM Bei Wechselstrom kämen auch noch Stromübertrager in frage. Gruß Dirk
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