Hallo, ich habe hier ein altes DCF Funkmodul vom "C" und bin auf die Idee gekommen, das Display zu beleuchten um es auch im Dunkeln ablesen zu können Habe Mal eine 3mm LED am Displayrand entlang geführt, aber da ist alles dicht. Hat Jemand eine Idee wie man das machen könnte? Danke Tom
Es gibt so aufsteckbare Displayrahmen die das Ding am Rand ringsum beleuchten. Durch die spiegelnde Rückseite kann man die dann im Dunklen einigermaßen ablesen.
THOR schrieb: > Es gibt so aufsteckbare Displayrahmen die das Ding am Rand ringsum > beleuchten. Durch die spiegelnde Rückseite kann man die dann im Dunklen > einigermaßen ablesen. Link?
Tom B. schrieb: > Hat Jemand eine Idee wie man das machen könnte? Ja - am besten garnicht. ich hab sowas früher schonmal versucht und es geht ausgesprochen miserabel. Mit dem Versuch, quer ins Glas zu leuchten, kommt man nicht wirklich weit und wenn man irgendwas sieht, dann den Staub drauf und nicht die Ziffern. Wenn man es "richtiger" machen will, müßte man die Reflexschicht von der Rückseite abziehen - aber so, daß die Polarisationsfolie drauf bleibt. Anschließend hat man die Kleber-Reste und die Fusseln, die sich sofortigst drauf niederlassen und man hat noch immer keine Beleuchtung. Die könnte man mit einer klaren Plexischeibe zu bauen versuchen, aber deren Rückseite müßte feinstgeriffelt sein, so daß das Querlicht dort sich bricht - ohne daß es schäbig aussieht. Kurzum, es ist ein Elend, was man sich nicht antun sollte. W.S.
Ich habe früher(tm) mal das Original-Display meines Yamaha DX7 Mk.I nachträglich beleuchtet, da es sich im Dunklen nur schlecht bis garnicht ablesen lies. (Heute gibt's beleuchtete (LED-Backlight) Austausch-Displays, welche Pin-kompatibel sind...) Hier aber haben wir ein 'kundenspezifisches' Display, welches vermutlich nicht ohne weiteres ersetzt werden kann... Meine damalige Vorgehenweise: Display-Platine ausgebaut, den Metallrahmen, welcher das eigentliche Display auf der Platine fixiert, durch vorsichtiges Verbiegen (= geradestellen) der 'Nasen' 'entriegelt' & abgenommen. Nun den Glaskörper vorsichtig von den Zebra-Leitgummis abgehoben. Mit dem 'Gesicht' nach unten auf ein weiches Tuch gelegt, die Reflex-Folie auf der Rückseite GANZ VORSICHTIG erwärmt & langsam aber stetig abgezogen. Zurück blieb eine recht hartnäckige Klebe(r)schicht, die sich jedoch unter Zuhilfenahme von Isopropanol & einem feinen Stofflappen sowie reichlich Geduld entfernen ließ. Als Beleuchtung habe ich mir damals eine sogenannte EL-Folie besorgt & von den Abmessungen so zugeschnitten, daß sie genau zwischen die beiden Leitgummi-Streifen unter das Display passte. Wichtig hierbei: die Schnittkanten wieder 'versiegeln', da sonst die Folie nicht allzulange hält (habe vermutl. Sekundenkleber verwendet). Dann am Metallrahmen auf einer der schmalen Seiten das um 90° nach unten 'umgeknickte' Teil entfernt, weil nur so die Folie unter dem Display zu platzieren war. Glaskörper wieder aufgelegt, Metallrahmen drüber & die 'Nasen' wieder verdreht - Test, ob die Anzeige ok ist & alle Pixel angesteuert werden. Jetzt die vorbereitete EL-Folie von der passenden Seite her unter das Display geschoben, darüber einen Streifen so eine Art 'Butterbrotspapier' aus Kunststoff als 'Streuscheibe' (hatte damals unsere Linien- und Zeichenstelle, wenn bei Regen Aufzeichnungen für die Pläne gemacht werden mussten). Die Folie wird mit einem kleinen, passenden Wandler betrieben, die Betriebsspannung habe ich (ich meine, es waren 5 Volt) im Synth angezapft. Sah total super aus (bläulich-grüner Farbton, monochromatisch). Den Synth habe ich nicht mehr, aber soweit ich weiß, funktioniert die Beleuchtung immer noch... wobei die heutzutage erhältlichen Folien qualitativ viel besser sind als damals... Vielleicht ist (wäre) diese Vorgehensweise ja praktikabel... derartige Folien mit passenden Wandlern gibt es z.B. bei backlight4you.de
Mit so einer Antwort habe ich gerechnet. Du hast Recht, es hat keinen Sinn. Besten Dank. Tom
Bau eine USB Ladebuchse ein und stecke da so eine Leuchte rein: https://www.thomann.de/de/adam_hall_sled_1_ultra_usb.htm?glp=1&gclid=CPzTnvnJ5dICFUMTGwodP2ENLg
Tom B. schrieb: > bin auf die Idee > gekommen, das Display zu beleuchten um es auch im Dunkeln ablesen zu > können Du kannst es von vorn seitlich beleuchten, das geht besser, dafür ist die Reflexionsfolie im Display auch gedacht. Also das Display nach hinten versetzt ins Gehäuse einbauen und davor eine schräg auf das Display strahlende Beleuchtung einsetzen. Wenn man die Beleuchtung nach vorn zum Betrachter hin mit einer Blende versieht, so dass der Betrachter nicht direkt in das Licht sieht, sollte das funktionieren. Auf dem ad-hoc Foto mit einer Taschenlampe improvisiert, solltest Du besser zwei LED nehmen und von zwei Seiten beleuchten. Das gab es so ähnlich früher auch in den ersten Digital(armband-)uhren.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.