Hallo, ein Elektroauto hat je bekanntlich kein Getriebe (also sozusagen nur den 5. Gang). Das volle Drehmoment soll bereits beim Anfahren verfügbar sein. Habe hier in der Gegend eine Steigung mit 15%, da bin ich beim Benziner froh, dass es einen 1. Gang gibt. An der 15% Steigung im 5. Gang anzufahren wäre absolut unmöglich. Ich frage mich, wie das Anfahren an einer steilen Steigung mit dem Elektroauto ohne Getriebe funktionieren soll. Haben Elekroautos deshalb so eine brachiale Leistung, damit das Anfahren an Steigungen im letzten Gang eben noch funktioniert? Bei einem Pedelec mit handelsüblichem Nabenmotor (im 5. Gang) hat man an der 15% Steigung beim Anfahren keine Chance. Bei Ausführungen mit Mittelmotor und Kettenschaltung klappt das Ganze jedoch problemlos. Es grüßt euch Gustav
Gustav K. schrieb: > Habe hier in der Gegend eine Steigung mit 15%, da bin ich beim Benziner > froh, dass es einen 1. Gang gibt. Die Gangschaltung beim Verbrenner ist ja nur eine Krücke, um das Drehmoment des Motors immer in dem Bereich zu halten, bei dem er welches liefern kann. Ein Elektromotor hat immer das gleiche Drehmoment unabhängig von der Drehzahl. Gibst du also E-Gas, wird der Motor das Drehmoment liefern, das du ihm (abzüglich seines Wirkungsgrades) als elektrische Leistung zur Verfügung stellst.
@Gustav K. (hauwech) >ein Elektroauto hat je bekanntlich kein Getriebe (also sozusagen nur den >5. Gang). Nö, sie haben quasi ein elektronisches Getriebe, das macht der Frequenzumrichter. >Elektroauto ohne Getriebe funktionieren soll. Haben Elekroautos deshalb >so eine brachiale Leistung, damit das Anfahren an Steigungen im letzten >Gang eben noch funktioniert? Nö. Einen E-Motor kann man im Stand mit maximalem Strom betreiben und hat damit maximales Drehmoment. Dazu muss aber die Spannung runter. All das macht der Frequenzumrichter. >Bei einem Pedelec mit handelsüblichem Nabenmotor (im 5. Gang) hat man an >der 15% Steigung beim Anfahren keine Chance. Bei Ausführungen mit >Mittelmotor und Kettenschaltung klappt das Ganze jedoch problemlos. Der Vergleich hinkt, denn die Pedelecs haben AFAIK keinen vergleichbaren Umrichter drin, eher eine deutlich einfachere Ansteuerung.
@Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) >liefern kann. Ein Elektromotor hat immer das gleiche Drehmoment >unabhängig von der Drehzahl. Das halte ich für ein Gerücht ;-)
Falk B. schrieb: > Das halte ich für ein Gerücht ;-) Ich nicht: http://www.kemmerich-elektromotoren.de/faq-lexikon/formeln-beispiele.html MfG Paul
Hier ist ein Beispiel für so einen Motor: http://www.brusa.biz/produkte/antrieb/motoren-400-v/hsm1-101813.html Wie du in den Diagrammen erkennen kannst, liefert der Motor im Bereich von 0 bis ca. 5000 U/min sein maximales Drehmoment. Wenn das Auto also überhaupt in der Lage ist, eine bestimmte Steigung zu bewältigen, kann es an dieser auch anfahren. Gustav K. schrieb: > Bei einem Pedelec mit handelsüblichem Nabenmotor (im 5. Gang) hat man an > der 15% Steigung beim Anfahren keine Chance. Bei einem Pedelec ohne Schiebehilfe startet der Motor erst, wenn es bereits rollt, denn der Motor soll ja nur eine Unterstützung für den Fahrer sein. Das Anfahren obliegt hier deswegen alleine dem Fahrer. Pedelecs mit Schiebehilfe fahren auch ohne Mithilfe des Fahrers an. Dieser muss hier erst ab einer Geschwindigkeit von 6km/h in die Pedale treten.
@ Paul Baumann (paul_baumann) > Das halte ich für ein Gerücht ;-) >Ich nicht: >http://www.kemmerich-elektromotoren.de/faq-lexikon... Das Drehmoment ist dort über einen relativ weiten Bereich konstant, sackt dann aber ab. Das widerspricht aber ein wenig der vollmundigen Behauptung "Ein Elektromotor hat immer das gleiche Drehmoment unabhängig von der Drehzahl." Sagen wir lieber "Ein Elektromotor kann mittels Frequenzumrichter und Stromregelung über einen relativ weiten Drehzahlbereich ein konstantes Drehmoment erzeugen." Denn eine einfacher (DC) Motor OHNE Stromregler kann das nicht. Siehe Anhang. Ist vom einem Motor von Conrad, 236243 - 62. Das ist ein permanenteregter Gleichstrommotor, also gilt I~N
Falk B. schrieb: > Sagen wir lieber > > "Ein Elektromotor kann mittels Frequenzumrichter und Stromregelung über > einen relativ weiten Drehzahlbereich ein konstantes Drehmoment > erzeugen." Nö, du probierst nur deine falsche Behauptung zu retten und fängst nun an, Haare zu spalten. Das hat auch nichts mit Frequenzumrichter oder so zu tun, sondern gilt genauso für einen Bürstenmotor mit PWM. Das Drehmoment bleibt in weiten Grenzen konstant und ist abhängig von der in den Motor gesteckten Leistung, aber nicht von der Drehzahl, solange man sich an die Daten des Motors hält. Mit einer PWM nimmt man ja in den Motor gesteckte Leistung weg, logisch verringert sich das Drehmoment.
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@Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) >Nö, du probierst nur deine falsche Behauptung zu retten und fängst nun >an, Haare zu spalten. Keine Sekunde. >Das hat auch nichts mit Frequenzumrichter oder so zu tun, Doch, denn sonst hättest du keine konstanten Drehmomentkennlinien. Das kann ein Motor ALLEIN NiCHT! >sondern gilt >genauso für einen Bürstenmotor mit PWM. Nö. > Das Drehmoment bleibt in weiten >Grenzen konstant und ist abhängig von der in den Motor gesteckten >Leistung, Quark. Das Drehmoment ist beim permanent erregten DC Motor linear proportional zum Strom. > aber nicht von der Drehzahl, solange man sich an die Daten des >Motors hält. Un wie erklärst du dann die Motorkennlinien in meinem Beitrag? >Mit einer PWM nimmt man ja in den Motor gesteckte Leistung weg, Schon wieder falsch. Die PWM vermindert die effektiv am Motor anliegende Spannung! Die Last (Drehmoment) bestimmt, wieviel Leistung der Motor aufnimmt. Das kann man sehr leicht in einem (Gedanken)experiment prüfen. Man nehmen einen kleinen E-Motor und lasse ihn mit einer mittleren Spannung laufen. Leerlauf. Wie hoch sind Drehzahl und Stromaufnahme und damit Drehmoment? Antwort: Hohe Drehzahl, niedriger Strom/Drehmoment. Nun belaste man die Well durch Festhalten bei konstanter Eingangsspannung. Was passiert? Die Drehzahl sinkt, der Strom steigt und somit das Drehmoment. Wo ist das Drehmoment hier konstant? > logisch verringert sich das Drehmoment. Träum weiter. Denn dann würde bei nahe 0V das Drehmoment ja auf 0 sinken. Tut es aber nicht, wenn man einen STROMregler/Fu einsetzt. Man muss nichtmal hochwissenschaftliche Formeln zitieren, um diese Aussage als falsch zu entlarven.
Yalu X. schrieb: > Wenn das Auto also > überhaupt in der Lage ist, eine bestimmte Steigung zu bewältigen, kann > es an dieser auch anfahren. Interessant, aber was heißt nun "bewältigen"? Würde das bedeuten, dass das Elektroauto die 15%ige Steigung mit Höchstgeschwindigkeit (z.B. 150kmh) hoch schnurren könnte? Dazu würde es m.E. aber einer brachialen Leistung bedürfen. Denkfehler? Yalu X. schrieb: > Bei einem Pedelec ohne Schiebehilfe startet der Motor erst, wenn es > bereits rollt, denn der Motor soll ja nur eine Unterstützung für den > Fahrer sein. Das Anfahren obliegt hier deswegen alleine dem Fahrer. Schmeiss die Schiebehilfe raus und gebe dem Nabenmotor den vollen Strom. Trotzdem wird es an einer 15% Steigung keinen mm vorwärts gehen. Weil der Nabenmotor konstruktionsbedingt immer im "größten Gang" ist, er seine Nenndrehzahl bei 25kmh erreicht. Treibe mit dem gleichen Nabenmotor das Tretlager an und nutze den ersten Gang der Kettenschaltung, dann wird das Bike bei 15% Steigung problemlos anfahren. Man kann dann zwar nebenher laufen, aber das Bike fährt an und der Motor erreicht mühelos seine Nenndrehzahl.
Die Meinung, ein E-Motor habe konstantes Drehmoment kommt aus dem Maschinenbau, wo Nenndrehzahl-Betrieb relevant ist und der Rest drumherum darauf ausgelegt ist. Im Auto braucht es entweder ein Getriebe oder mehrfache E-Motor-Leistung oder eine deutliche Über-Bestromung in niederen Drehzahlen und/oder Drehzahlen über beste Wirkungsgrade. Getriebe und überdimensionierte Motoren kosten Geld und Gewicht. Darum fällt das Drehmoment (und sogar die Leistung) beim E-Auto bei hohen Drehzahlen drastisch ab. Ein E-Bike (z.B. 250W) hat ein Hundertstel der Leistung eines Autos und wiegt "beladen" 1/10tel, + 1/5 bei der Endgeschwindigkeit (Übersetzung). Aber ein E-Bike wird über weite Strecken in Vollast betrieben. Es gibt darum kaum höhere Drehmomente bei niedrigen Drehzahlen (und sind dort auch nicht notwendig).
Gustav K. schrieb: > Würde das bedeuten, dass das Elektroauto die 15%ige Steigung mit > Höchstgeschwindigkeit (z.B. 150kmh) hoch schnurren könnte? Dazu würde es > m.E. aber einer brachialen Leistung bedürfen. Denkfehler? Gäbe es den Luftwiderstand nicht, dann würde deine Annahme unter den hier vereinfachten Randbedingungen (konstantes Drehmoment) denke ich zutreffen.
Jan H. schrieb: > hier vereinfachten Randbedingungen (konstantes Drehmoment) Es geht (hands on) doch nur noch um die Frage, ob konstantes Drehmoment bei E-Autos vorliegt. Beim Teslar (als Beispiel) ganz klar: Nein. Das Drehmoment fällt rapide ab. (google->drehmomentverlauf->tesla)
Mein 1,6to schwerer Kango maxi Z.E. kann das jedenfalls mit seinen 60Ps besser als mein 1,5to schwerer 128PS Diesel Hyundai I30. Der I30 braucht 1500U/min um überhaupt vernünftig sein Eigengewicht zu beschleunigen bei 4500 U/min ist dann wieder Schluss mit Lustig. Brauchbares Drehmoment fängt bei 2000 U/min an. Der Kangoo hat eine feste Untersetzung von 3/1. Da die "Automatik" vom Mango nicht krabbelt wie alle anderen, kann ich auf der Ebene stehen bleiben, am Berg vorwärtsfahren oder Rückwärts rollen oder den Wagen mit dem Gaspedal festhalten. In Hamburg ist es nicht so steil aber im Treppenviertel geht das auch problemlos an 12% Steigung. Da der Kangoo keine ASR besitzt dreht in Kurven selbst bei trockener Straße gern mal ein Rad durch, was im Gegensatz zum I30, bei dem das mit mühe auch mal zu schaffen ist, kein quietschen auftritt. Der dreht einfach durch und es stinkt ordentlich nach verbranntem Gummi und auch noch ganz leise... mfg Michael
Warum eigentlich kein Getriebe? Zumindest im Anfahrmoment müssen doch erstmal viele Kilogramm (eher 1-2 Tonnen) in ihrer Masseträgheit überwunden werden. Dabei könnte doch ein Getriebe unendlich hilfreich sein. Das ist ja auch beim Verbrenner einer der Gründe eines zu verbauen. Old-Papa
Getriebe kostet Geld, Gewicht und ist mechanisch aufwändig. Bei E-Autos ist es aber nicht zwingend notwendig, bei Verbrennern schon.
Old P. schrieb: > Zumindest im Anfahrmoment müssen doch erstmal viele Kilogramm (eher 1-2 > Tonnen) in ihrer Masseträgheit überwunden werden. Die Masseträgheit (Energiezuführung zum Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit) gibts immer, aber anders als du denkst: E=1/2 *m*v^2 Wenn überhaupt, gibts beim Anfahren Haftreibung. Und wenn die echt stört, sollte man einfach die Reifen abkühlen... Der Grund eines Getriebes beim Verbrenner ist nur der, dass das eine Dreckstechnik ist. Da hilft auch kein Tieferlegen oder eine Hämorrhoiden-Heizung.
Georg A. schrieb: > > Die Masseträgheit (Energiezuführung zum Erreichen einer bestimmten > Geschwindigkeit) gibts immer, aber anders als du denkst: E=1/2 *m*v^2 Na wenn Du das sagst... > Wenn überhaupt, gibts beim Anfahren Haftreibung. Und wenn die echt > stört, sollte man einfach die Reifen abkühlen... Die stört nicht nur, sie ist funktionswichtig. Mit Schmierseife auf den Reifen kann ich diese auch verringern... > Der Grund eines Getriebes beim Verbrenner ist nur der, dass das eine > Dreckstechnik ist. Die die Menschheit bisher gut weiter und noch weiter gebracht hat. E-Autos gab es ganz zu Anfang auch, haben sich damals eben nicht durchgesetzt. Damals waren genau diese Gefährte "Dreckstechnik" Das ändert sich gerade, mal sehen wohin die Reise geht. Zumindest kann ich mir im Moment keinen Traktor oder Schwerlasttransporter mit eigenem Kraftwerk vorstellen. Und ohne Verbrennermotor in der Produktionskette baut auch heute noch kein Hersteller auch nur ein E-Auto. > Da hilft auch kein Tieferlegen oder eine Hämorrhoiden-Heizung. Wo ist in diesem Thread der Bezug zu diesen Themen? Old-Papa
Old P. schrieb: > Warum eigentlich kein Getriebe? Schau Dir die Leistungs und Drehmomentenkurve eines Teslas an. Die Leistung(!) bei kleinen Drehzahlen ist viel höher, als es der Nennleistung entspricht.
@Georg A. (georga) >Der Grund eines Getriebes beim Verbrenner ist nur der, dass das eine >Dreckstechnik ist. Da hilft auch kein Tieferlegen oder eine >Hämorrhoiden-Heizung. Auch DU Brutus, ähh Georg? Bist du jetzt auch auf dem "Verbrennungsmotoren sind Teufelszeug"-Trip? Bisher warst du doch eher ein vernünftiger Diskussionsteilnehmer.
@Achim S. (achs) >Die Leistung(!) bei kleinen Drehzahlen ist viel höher, als es der >Nennleistung entspricht. Weil man so einen Motor mittels FU kurzzeitig ordentlich überlasten kann. Langfristig bekommt man das aber nicht gekühlt. Für den Kavalliersstart reicht es ;-)
Gustav K. schrieb: > Ich frage mich, wie das Anfahren an einer steilen Steigung mit dem > Elektroauto ohne Getriebe funktionieren soll. Schau mal wie man das bei der Straßenbahn gelöst hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrschalter LG old.
Drehmoment beim Elektromotor: Beim DC-Motor mit Permanentmagnet- bzw. Fremderregung mit konstantem Feldstrom ist das Feld konstant, das Drehmoment also (praktisch) proportional zum Strom. Verringert man beim fremderregten DC-Motor das Feld, wird das vom Ankerstrom erzeugte Moment geringer (und die Leerlaufdrehzahl größer). Bei einer Reihenschlussmaschine (Standard bei klassischen Bahnen) wächst das Drehmoment mit dem Quadrat des Stroms. Auch bei den heutigen Bahn-, E-Auto- u.a. Anrieben mit Asynchronmaschinen nutzt man i.d.R. Feldschwächbetrieb, durch Erhöhen der Drehfeldfrequenz bei konstanter Spannung.
MAKE TUBES G. schrieb: > Schau mal wie man das bei der Straßenbahn gelöst hat: > https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrschalter Das ist aber Technik von vorgestern. Auch wenn sie vielleicht noch irgendwo im Einsatz ist. Beim ICE macht man das heute anders. U. B. schrieb: > Auch bei den heutigen Bahn-, E-Auto- u.a. Anrieben mit > Asynchronmaschinen nutzt man i.d.R. Feldschwächbetrieb, durch Erhöhen > der Drehfeldfrequenz bei konstanter Spannung. Nein. Die Mutter aller modernen E-Loks: https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_120#Die_...
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Falk B. schrieb: > Auch DU Brutus, ähh Georg? Bist du jetzt auch auf dem > "Verbrennungsmotoren sind Teufelszeug"-Trip? Bisher warst du doch eher > ein vernünftiger Diskussionsteilnehmer. Teufelszeug nicht, ich gurke ja auch damit rum. Ich halte das ganze Prinzip aber für inzwischen (eigentlich schon seit 30 Jahren) ausgereizt. Man sieht ja, dass es offensichtlich trotz massiver Investitionen keine grossen Optimierungsmöglichkeiten mehr gibt, ohne dass es bei anderen Parametern wieder bergab geht. Wenn man das mit dem Fortschritt in der Elektronik vergleicht, hat sich beim Auto eigentlich seit 100 Jahren nichts mehr bewegt. Und dieses Basisproblem kann man nicht mit Luxusausstattung oder "Sportlichkeit" übertünchen, wenn leider auch viele darauf reinfallen. Old P. schrieb: >> Die Masseträgheit (Energiezuführung zum Erreichen einer bestimmten >> Geschwindigkeit) gibts immer, aber anders als du denkst: E=1/2 *m*v^2 > > Na wenn Du das sagst... Berechne doch mal die Energiedifferenz von 0auf 1km/h vs von 10 auf 11km/h. Nur weil ein Verbrenner beim "falschen" Anfahren gern abstirbt, heisst das doch nicht, dass man da am meisten Energie aufwenden muss... Sonst könnten Muskelprotze auch keine Lok anschieben...
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Zur Veranschaulichung hier mal eine Kurve / Berechnung eines 300PS Teslas: http://www.cbcity.de/zur-laengsdynamik-des-tesla-roadster-s Er fährt etwa 200km/h bei Drehzahlen von 14.000Upm. Nur bis etwa 5000Upm verhält er sich "wie erwartet" mit "konstantem Drehmoment". Das entspricht etwa 75km/h. Da er hier auch seine maximale Leistung hat, haben wir also quasi - ein Auto mit einem 300PS-Motor - das in einem Gang fährt, der bis etwa 80 geht - und höhere Geschwindigkeiten mit fallender Leistung erklettert Der Wagen geht also in Stadt und Land ab wie eine Rakete und auch noch bis zur mittleren Spur der Autobahn. Bis 80 gilt also die "alte" Vorstellung des konstanten Drehmoments. Es ist kein Getriebe erforderlich, weil die Leistung brachial ist und der Gang quasi nur bis 80 geht. Bei Geschwindigkeiten über 80 muss man sich von der konstant-Drehmoment-Therie langsam verabschieden und fällt (hier ab 160km/h) trotz 300PS (die schon lange nicht mehr anliegen) hinter den Passat zurück.
Hallo, oha, hier wird aber viel durcheinander geschrieben - anscheinend hat sich hier kaum einer wirklich mit elektrischer Antriebstechnik im KFZ beschäftigt... Umrichtergesteuerte Maschinen, die im KFZ eingesetzt werden, haben den bei Brusa beschriebenen Drehmomentenverlauf: halbwegs Drehmoment-Konstant bis zur Nenndrehzahl, danach halbwegs Leistungskonstant (Seiten-Notiz: sehr kompetenter Laden, aber heftige Preise). Dabei gibt es (neben der Leistung) zwei Auslegungspunkte für die E-Maschine: - Stillstandmoment und - Höchstgeschwindigkeit. Da in der Regel ein Kompromiss zwischen diesen beiden gefunden werden muss (hohes Moment wird z.B. durch größeren Durchmesser erreicht, während dies wiederum die Höchstgeschwindigkeit begrenzt), gibt es unterschiedliche Möglichkeiten des elektrischen Antriebs: - Radnabenmotoren - Zentralmotor(e) mit Getriebe Der Radnabenmotor hat in der Regel einen (relativ zur Leistung) großen Durchmesser und benötigt auch nur eine kleine End-Geschwindigkeit. Allerdings ist er in der Leistung eher eingeschränkt, weswegen in der Regel in jedes Rad ein solcher Motor eingebaut wird. Vorteil ist der einfache Aufbau, Nachteile sind die Kosten und die ungefederte Masse (umso mehr, je höher Steigfähigkeit und/oder Leistung sein sollen). In der Regel haben Radnabenmotoren-Systeme dabei kein optimales Verhältnis zwischen Leistung und Stillstandsmoment). Der Zentralmotor wird heute in der Regel mit einer festen Übersetzung eingesetzt (z.B. 1:3), wobei dadurch aber wieder ein Kompromiss zwischen Motorgröße, Steigfähigkeit und Höchstgeschwindigkeit eingegangen werden muss. Daher unterstützen z.B. elektrische Hinterachsen in der Regel nicht über den ganzen Fahrzeug-Geschwindigkeitsbereich. In der weiteren Entwicklung kann und wird es Sinn machen, den Zentralmotor mit einem Getriebe mit mindestens zwei Gängen zu versehen, da dann einerseits der Arbeitsbereich mit optimalem Wirkungsgrad größer wird und andererseits Steigfähigkeit und Höchstgeschwindigkeit unabhängig voneinander einstellbar sind. Dadurch kann z.B. bei einem Fahrzeug der Fiesta-Klasse die notwendige E-Maschinen-Größe nahezu halbiert werden, wenn die vom Verbrennungsmotor gewöhnten Fahrtleistungen als Ziel definiert sind. Als Konzepte gibt es dabei schon so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann: elektrischer Allrad mit zwei Maschinen und Konstantübersetzung, Kombination von E-Motor und automatisiertem Schaltgetriebe, zwei E-Maschinen an einem automatisierten Schaltgetriebe, zwei E-Maschinen an einem Planetengetriebe, eine E-Maschine an einem Doppelkupplungsgetriebe,.... Fazit: die aktuellen Serienautos mit (reinem) E-Antrieb sind entweder hoffnungslos überdimensioniert, was die elektrische Leistung angeht (z.B. Tesla Model S), oder gehen Kompromisse in der Höchstgeschwindigkeit ein (z.B. Renault Zoe - 65 kW würden bei einem ähnlichen Benziener für eine Höchstgeschwindigkeit von >170 reichen) um die notwendige Steigfähigkeit zu erreichen. Aber die Entwicklung steht ja noch am Anfang... Schöne Grüße, Martin
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@Georg A. (georga) >> "Verbrennungsmotoren sind Teufelszeug"-Trip? Bisher warst du doch eher >> ein vernünftiger Diskussionsteilnehmer. >Teufelszeug nicht, ich gurke ja auch damit rum. Ich halte das ganze >Prinzip aber für inzwischen (eigentlich schon seit 30 Jahren) >ausgereizt. Das ist der Bleistift auch. Oder das Größenwachstum der Menschen. Über 2m wirds nicht sonderlich besser. > Man sieht ja, dass es offensichtlich trotz massiver >Investitionen keine grossen Optimierungsmöglichkeiten mehr gibt, ohne >dass es bei anderen Parametern wieder bergab geht. Nur weil eine Technologie ausgereift ist, ist sie doch nicht per se schlecht. Kann es sein, daß wir alle ein wenig auf einem Speed-Trip sind? Hallo! Wir leben in Zeiten exponentiellen Wachstums in fast allen Bereichen. Nicht nur CPU-Leistung, auch Datenvolumen und Verkehr, Städte- und Bevölkerungswachstum etc. Und du jammerst, daß es nicht mehr vorwärts geht? Weil Star Tek noch 200 Jahre auf sich warten läßt? >Wenn man das mit dem Fortschritt in der Elektronik vergleicht, hat sich >beim Auto eigentlich seit 100 Jahren nichts mehr bewegt. Was soll das Gejammer? Reale Mechanik kannst du nicht aus sub-Micron Strukturen schrumpfen. Vergleiche mal ein Auto von vor 100 Jahren mit einem aktuellen! Ja, beide haben 4 Räder, Lenkrad, Verbrennungsmotor, Sitze. Das PRINZIP hat sich nicht verändert, die Qualität sehr wohl! >heisst das doch nicht, dass man da am meisten Energie aufwenden muss... >Sonst könnten Muskelprotze auch keine Lok anschieben... Dampflokanschieber war früher ein ehrbarer Beruf ;-)
Genau das ist doch der Punkt: In einer Welt, in der das exponentielle Wachstum (bzw. dessen Prognose) zählt, ist ein lineares oder sogar stagnierendes Wachstum nicht mehr akzeptabel. Und daher per Definition "schlecht". Siehe Glühlampen.
Falk B. schrieb: > Nur weil eine Technologie ausgereift ist, ist sie doch nicht per se > schlecht. Ich finde viel schlimmer dass sich seit über 100 Jahren nichts an der Tatsache geändert hat dass mit dem Erdöl endliche Resourcen verbraucht werden. Stattdessen haben wir uns an eine Mobilität gewöhnt, die ohne Verbrennermotor und fossilen Brennstoffen nicht realisierbar ist, sei es weil man nicht so viel Strom regenerativ erzeugen kann oder weil man ihn nicht ausreichend speichern kann.
Falk B. schrieb: > Reale Mechanik kannst du nicht aus sub-Micron > Strukturen schrumpfen. Doch, die Mechanik schon. Probleme gibts nur mit den Insassen. https://www.heise.de/tp/features/Molekularer-Vier-Takt-Motor-3403231.html
S. R. schrieb: > In einer Welt, in der das exponentielle > Wachstum (bzw. dessen Prognose) zählt, ist ein lineares oder sogar > stagnierendes Wachstum nicht mehr akzeptabel. Ich fände schon einen linear zurückgehenden Kraftstoffverbrauch super... Und zwar in der Realität und nicht nur im NEFZ-Fake. Falk B. schrieb: > Nur weil eine Technologie ausgereift ist, ist sie doch nicht per se > schlecht. Wenn wir schon bei hinkenden Vergleichen sind: Irgendwann wird sie auch überreif und ist dann im Vergleich zu neuen Sachen schlecht geworden. Dampfloks waren auch ausgereift. Mechanische Rechenmaschinen auch (hab noch eine Olivetti im Keller, ein Zahnrad/Stangen-Wunderwerk). Trotzdem sind sie inzwischen ausgestorben. Wenn alle grossen Hersteller rumtricksen bis betrügen müssen, um mit noch wirtschaftlichem Aufwand einen (scheinbaren) Fortschritt zu erreichen, dann ist da was faul. Ich glaube nicht mal, dass da der gute Wille fehlt, es geht schlicht nichts mehr.
Georg A. schrieb: > Ich fände schon einen linear zurückgehenden Kraftstoffverbrauch super... > Und zwar in der Realität und nicht nur im NEFZ-Fake. Der geht ja hauptsächlich deshalb (gefaked) zurück, weil danach der für die Steuer und das Umwelt-Image maßgebliche CO2 Ausstoß berechnet wird. Wenn die Steuer auf den Treibstoffpreis umgelegt würde wär das Tricksen längst nicht mehr so attraktiv.
Thomas Eckmann schrieb: > U. B. schrieb: >> Auch bei den heutigen Bahn-, E-Auto- u.a. Anrieben mit >> Asynchronmaschinen nutzt man i.d.R. Feldschwächbetrieb, durch Erhöhen >> der Drehfeldfrequenz bei konstanter Spannung. > Nein. Doch, wie will man Feldschwächung sonst realisieren? (OHNE Feldschwächung würden die Motoren ausser bei Höchstgeschwindigkeit nie mit maximaler Leistung betrieben.) Das alles konnte man schon ca. 1980 in der ETZ (habe ich leider nicht mehr) nachlesen. Lt. Aussage eines Lokführers, den ich mal fragte, beginnt bei der 120 eben diese Feldschwächung bei ca. 105km/h (natürlich abhängig u.a. vom Raddurchmesser), also bei ca. der halben Höchstsgeschwindigkeit. Das sieht immer so ähnlich aus, wie bei: http://heineken.homepage.t-online.de/Yoghurtbecher/Yoghurtbecher.ZV-Diagramm.ex_Glas.Ann.122_199809_10.jpg
U. B. schrieb: > Doch, wie will man Feldschwächung sonst realisieren? > (OHNE Feldschwächung würden die Motoren ausser bei Höchstgeschwindigkeit > nie mit maximaler Leistung betrieben.) In dem Wikipediaartikel zur 120 steht das: "Die Pulswechselrichter werden aus dem Zwischenkreis gespeist und erzeugen den Dreiphasen-Wechselstrom mit variabler Spannung (0–2200 V verkettet) und Frequenz (0,4–150 Hz) für die Fahrmotoren."
@ Georg A. (georga) >Ich fände schon einen linear zurückgehenden Kraftstoffverbrauch super... >Und zwar in der Realität und nicht nur im NEFZ-Fake. Dann lass deinen SUV stehen und kauf dir einen Prius et al. >Wenn wir schon bei hinkenden Vergleichen sind: Irgendwann wird sie auch >überreif und ist dann im Vergleich zu neuen Sachen schlecht geworden. Sind unsere Auto heute sooo schlecht? Ich glaube auch DU musst mal ein hartes WINTERsemester jenseits des Urals einlegen, damit du wieder an Bodenhaftung gewinnst! >Dampfloks waren auch ausgereift. Mechanische Rechenmaschinen auch (hab >noch eine Olivetti im Keller, ein Zahnrad/Stangen-Wunderwerk). Trotzdem >sind sie inzwischen ausgestorben. Weil eben eine bessere Technologie die alte abgelöst hat. Im Moment versucht das der E-Antrieb, schwächelt aber trotz diverser Fortschritte und Tricks immer noch beim Energieträger. >erreichen, dann ist da was faul. Ich glaube nicht mal, dass da der gute >Wille fehlt, es geht schlicht nichts mehr. Stimmt, Auto werden heute vor allem durch vollstopfen mit Schnick Schnack "weiterentwickelt". Denn was verkauft man den Leuten, wenn sie schon alles haben? Das Wort Übersättigung kommt mir in den Sinn . . . Ich glaube ein Großteil der Menscheit wäre sehr glücklich und vielleicht auch dankbar, wenn er unsere Autos fahren könnte . . .
Martin L. schrieb: > Fazit: die aktuellen Serienautos mit (reinem) E-Antrieb sind entweder > hoffnungslos überdimensioniert, was die elektrische Leistung angeht > (z.B. Tesla Model S) ... Also lag ich mit meinem Bauchgefühl nicht so ganz daneben: Gustav K. schrieb: > Haben Elektroautos deshalb > so eine brachiale Leistung, damit das Anfahren an Steigungen im letzten > Gang eben noch funktioniert? Wie ich nun lernen konnte, sind Elektroautos mit fester Übersetzung eigentlich für den Stadtbetrieb konzipiert, da gehen die ab wie Teufel. Regelrecht gefährlich kann dann ein Überholmanöver bei höheren Geschwindigkeiten werden, wenn man meint, man könne den Vordermann noch eben packen, so wie man das von seinem ebenfalls übermotorisierten Verbrenner gewohnt ist. Bei meinem Recherchen las ich irgendwo, dass ein Elektrofahrzeug mit einem 2-Gang Getriebe auf den Markt kommen soll. Also das volle Drehmoment bis z.B. 80 km/h, den Rest fährt man dann - mit voll verfügbarem Drehmoment - im 2. Gang. Auch von mir vielen Dank an Martin L. für seinen ausführlichen und sehr informativen Beitrag.
Gustav K. schrieb: > dass ein Elektrofahrzeug mit > einem 2-Gang Getriebe auf den Markt kommen soll. der erste Tesla war auch damit geplant: https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster#Antrieb
Beitrag #4947986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Sagen wir lieber >> >> "Ein Elektromotor kann mittels Frequenzumrichter und Stromregelung über >> einen relativ weiten Drehzahlbereich ein konstantes Drehmoment >> erzeugen." > > Nö, du probierst nur deine falsche Behauptung zu retten und fängst nun > an, Haare zu spalten. Inkorrekt. Falks Berichtigung war berechtigt und richtig. "Elektromotor" ist zunächstmal ein zu vermeidendes Idiotenwort wie z.B. "Stromspannung" etc. denn es heißt besser "elektrische Maschine", da es keinen bevorzugten Betriebsbereich gibt und die Umschaltung von generatorisch auf motorisch im allgemeinen keine Probleme bereitet (außer vielleicht bei Ausnahmen wie der Reihenschlußmaschine oder so). Sagt man "Elektromotor", wird überhaupt nicht klar, welche elektrische Maschine gemeint ist. Eine Asynchronmaschine hat SELBSTVERSTÄNDLICH kein konstantes Drehmoment. Im untersynchronen Betrieb (motorisch) gibt es auf der n-M-Kennlinie den für Drehzahlregelungen interessanten Bereich des Nebenschlußverhaltens. Weiter rechts kommt das Kippmoment und danach wird es nichtlinear. Von Drehmoment-Schlupf-Kennlinie und Kloss'scher Formel fange ich gar nicht erst an. Das Drehmoment der Synchronmaschine ist eine Funktion des Polradwinkels und bei Turboläufern wegen der 2/3-Konstruktion des Induktors quasi sinusförmig, während bei Schenkelpolläufern das sinusoidale Drehmoment noch von der Reluktanz der ausgeprägten Pole (quadrature axis, q-Komponente) überlagert wird (magnetische Unsymmetrie des Polrades), so daß ein "arg verbogener Sinus" rauskommt, dessen Form außerdem noch von der Erregung abhängig ist. Abschließend noch die älteste und heutzutage bedeutungsloseste Maschine, die Gleichstrommaschine. Bei ihr ist das Drehmoment proportional zum Ankerstrom und zum Fluß pro Pol. Die Formel wurde einem im Energietechnikstudium eingehämmert schlimmer als die Mitternachtsformel: M = k phi I Wo das konstant sein soll, weiß nichtmal mein Vorgesetzter, Dr.-Gott. :D Hinzukommen noch Komplikationen wegen der Ersatzschaltung/ Betriebsart: Nebenschlußmaschine, Reihenschlußmaschine, fremderregte Maschine, Doppelschlußmaschine (Compoundmaschine). Bei der Reihenschlußmaschine geht der Zusammenhang Fluß-Errergerstrom sogar mit der dritten Wurzel, lol, so daß das Drehmoment wunderschöne nichtlineare Kurven macht und die Reihenschlußmaschine deswegen einige Besonderheiten zeigt (Drehmoment geht quadratisch mit dem Strom, so daß man auch Wechselspannung beaufschlagen kann, keine Leerlaufdrehzahl - Durchgehen der Maschine ohne Last, Drehzahl stark abhängig vom Drehmoment ergo nicht geeignet für Antriebe mit konstanter Drehzahl usw.) Nichtkonstante Drehmomente gibt es auch bei den Kommutatormaschinen (Scherbius-Motor, Schrage-Motor, ständergespeister Nebenschlußkommutatormotor). > Bürstenmotor mit PWM Wenn Du damit eine bürstenlose Gleichstrommaschine meinst (brushless DC), ist das nichts weiter als eine permanenterregte Synchronmaschine im Blockbetrieb/Trapezbetrieb...so daß Falk nach wie vor prinzipiell absolut recht hat, daß nämlich hier die maschinentheoretische Kennlinie elektronisch verbogen wird.
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> Abschließend noch die älteste und heutzutage bedeutungsloseste Maschine, > die Gleichstrommaschine. Wieviel von solchen Dingern sind in jedem Premium-Auto eingebaut ? ;-) http://blog.mercedes-benz-passion.com/2013/07/mit-uber-100-kleinen-stellmotoren-die-neue-s-klasse/ > Bei ihr ist das Drehmoment proportional zum Ankerstrom und > zum Fluß pro Pol. Die Formel wurde einem im Energietechnikstudium > eingehämmert > schlimmer als die Mitternachtsformel: > M = k phi I Solch ein Motor ist doch durch die Motorkonstante definiert, mit der Einheit: V/(s^-1)= Vs = Nm/A Diese eine Konstante gibt also gleichzeitig an, wieviel Spannung pro Drehzahl generiert wird bzw. wieviel (inneres) Drehmoment bei welchem Strom entsteht.
@ U. B. (pasewalker) >> Abschließend noch die älteste und heutzutage bedeutungsloseste Maschine, >> die Gleichstrommaschine. >Wieviel von solchen Dingern sind in jedem Premium-Auto eingebaut ? ;-) >http://blog.mercedes-benz-passion.com/2013/07/mit-... OMG! Das ist SPÄTrömische Dekadenz! Aber der Dipl-Gott meinte wohl eher im Zusammenhang mit ordentlich großer Antriebsleistung.
Falk B. schrieb: > >>Wenn wir schon bei hinkenden Vergleichen sind: Irgendwann wird sie auch >>überreif und ist dann im Vergleich zu neuen Sachen schlecht geworden. > > Sind unsere Auto heute sooo schlecht? Ich glaube auch DU musst mal ein > hartes WINTERsemester jenseits des Urals einlegen, damit du wieder an > Bodenhaftung gewinnst! > Sind sie. Die Abgaswerte sind katastrophal und sehen nur deswegen vergleichsweise gut aus, weil die Abgaswerte der Autos von letzem Jahr noch beschissener waren. Das ändert aber nichts daran, dass sie giftig sind, sie sind nur ein bischen weniger giftig als bei der letzten Generation von Zerknalltreiblingen. > > Weil eben eine bessere Technologie die alte abgelöst hat. Im Moment > versucht das der E-Antrieb, schwächelt aber trotz diverser Fortschritte > und Tricks immer noch beim Energieträger. > >>erreichen, dann ist da was faul. Ich glaube nicht mal, dass da der gute >>Wille fehlt, es geht schlicht nichts mehr. > > Stimmt, Auto werden heute vor allem durch vollstopfen mit Schnick > Schnack "weiterentwickelt". Denn was verkauft man den Leuten, wenn sie > schon alles haben? Das Wort Übersättigung kommt mir in den Sinn . . . > > Ich glaube ein Großteil der Menscheit wäre sehr glücklich und vielleicht > auch dankbar, wenn er unsere Autos fahren könnte . . . Es ändert nichts daran, dass nichts mehr geht. In immer mehr Gegenden und vor allem den grossen Ballungszentren der Welt ist nicht die Höchstgeschwindigkeit das Mass der Dinge, sondern wie stark sie die Luft verpesten. Da interessiert es auch keine Sau, wie der Drehmomentverlauf des E-Autos bei 200 km/h ist, ausser in Deutschland fährt keiner so schnell. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > > Es ändert nichts daran, dass nichts mehr geht. In immer mehr Gegenden > und vor allem den grossen Ballungszentren der Welt ist nicht die > Höchstgeschwindigkeit das Mass der Dinge, sondern wie stark sie die Luft > verpesten. Das stimmt ganz sicher. Andererseits ist überhaupt noch nicht klar, welche Folgen der notwendige Ausbau der E-Kraftwerke, der ins Gigantische gesteigerte Abbau seltener Erden, die ebenfalls gigantische Steigerung der Lithiumproduktion für die derzeit exixtierende Akkutechnologie und und und, in den Produktionsgebieten haben wird. Sowas interessiert hier im glücklichen Deutschland keinen vermeintlichen Ökofreak, hauptsache man fährt elektrisch. > Da interessiert es auch keine Sau, wie der Drehmomentverlauf > des E-Autos bei 200 km/h ist, ausser in Deutschland fährt keiner so > schnell. Nö, die, die es sich leisten können, die kommen nach Deutschland, nur um auf der Autobahn man zu rasen. Die, die es sich nicht leisten können, träumen davon. Old-Papa
Old P. schrieb: > Sowas interessiert hier im glücklichen Deutschland keinen vermeintlichen > Ökofreak, hauptsache man fährt elektrisch. Die Ökofreaks von der Regierung Chinas interessiert es. Die haben alles davon. Den Abbau, den Ausbau und ziemlich viel Dreck. Und die Autos, zunehmend elektrisch.
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A. K. schrieb: > > Die Ökofreaks von der Regierung Chinas interessiert es. Die haben alles > davon. Den Abbau, den Ausbau und ziemlich viel Dreck. Und die Autos, > zunehmend elektrisch. Ja, es jnteressiert die Regierung aber auch nur für die großen Ballungsgebiete. In den Weiten des Landes und zunehmend im Ausland (Afrika) wird die Umwelt dafür umso mehr geschändet. Nicht nur, aber auch wegen E-Autos. Ich will ja die Verbrenner nicht heilig sprechen, doch bis das Energiespeicherproblem nicht gelöst ist, wird der Verbrenner noch sehr lange das Maß der Transportdinge sein. Und ohne Verbrenner wäre es auf dem langen Weg der Industrialisierung überhaupt nicht gegangen. Old-Papa
>> Sind unsere Auto heute sooo schlecht? > Sind sie. Die Abgaswerte sind katastrophal und sehen nur deswegen > vergleichsweise gut aus, weil die Abgaswerte der Autos von letzem Jahr > noch beschissener waren. Quatsch. Eine bekannte Physikerin aus der ehemaligen Ostzone bekundet, so wahr ihr der Liebe Gott helfe, Diesel-Blechkisten seien "umwelfreundlich". Im Gegensatz zu Kernkraftwerken gilt ein einmal (gegen gute Bezahlung?) gefundenes Qualitätsurteil für Deutschlands Liebstes Kind VIEL länger. Wenn solch eine Koryphäe keine Ahnung hat, wer dann? ... SCNR https://www.merkur.de/politik/merkel-bricht-eine-lanze-fuer-diesel-auto-zr-8003682.html
Old P. schrieb: > Und ohne Verbrenner wäre es auf > dem langen Weg der Industrialisierung überhaupt nicht gegangen. Das klingt so alternativlos. Man stelle sich aber mal vor, wie es verlaufen wäre, wenn man den Verbrennungsmotor gar nicht erfunden hätte. Zwingend notwendig war das nicht, denn den Elektromotor gab es da schon. Wo stünden wir heute?
@Thomas Eckmann (Firma: Thomas Eckmann Informationst.) (thomase) >> Und ohne Verbrenner wäre es auf >> dem langen Weg der Industrialisierung überhaupt nicht gegangen. >Das klingt so alternativlos. Man hat sich damals für die Alternative Verbrennungsmotor entschieden. Warum wohl? >Man stelle sich aber mal vor, wie es verlaufen wäre, wenn man den >Verbrennungsmotor gar nicht erfunden hätte. Zwingend notwendig war das >nicht, Ist aber passiert. Denn der ist die logische Fortführung der Dampfmaschine. > denn den Elektromotor gab es da schon. Wo stünden wir heute? Schlechter als heute. Denn der Motor ALLEIN reicht nicht, man braucht einen kompakten, mobilen Energieträger. Und da ist Öl/Diesel/Benzin nun mal deutlich besser als Kohle oder Holz. Ganz zu schweigen von Akkus bzw. den Akkus vor 100 Jahren.
Thomas E. schrieb: > Zwingend notwendig war das > nicht, denn den Elektromotor gab es da schon. Wo stünden wir heute? Ich stelle mir grad vor, wie jede Nacht die Verlängerungsstrippen aus den Fenstern hängen zu den auf der Straße parkenden E-Autos. Und im Keller hält jede Nacht einer Wache, um die überlasteten Sicherungen wieder reinzudrücken. Oder im Kofferraum tuckert ein Notstromaggregat vor sich hin zum Aufladen. Das Ladeproblem ist weit entfernt davon, gelöst zu werden. Tanken geht viel schneller und problemloser.
Falk B. schrieb: > Man hat sich damals für die Alternative Verbrennungsmotor entschieden. > Warum wohl? Weil das Militär das so wollte. Falk B. schrieb: > Ist aber passiert. Denn der ist die logische Fortführung der > Dampfmaschine. Das ist die Dampfturbine. Falk B. schrieb: > Ganz zu schweigen von Akkus > bzw. den Akkus vor 100 Jahren. Die man heute auch noch verbauen würde. In der S-Klasse sitzt ja auch noch der Motor von Carl Benz. Peter D. schrieb: > Ich stelle mir grad vor, wie jede Nacht die Verlängerungsstrippen aus > den Fenstern hängen zu den auf der Straße parkenden E-Autos. Kaufst du dein Benzin auch noch in der Apotheke?
Thomas E. schrieb: > Wo stünden wir heute? Es gäbe eine ganze Riege von Begeisterten, die endlich als alternativen Antrieb für Autos den Verbrennungsmotor bejubeln würden, und staatlich Förderungen zu seinem Einsatz und dem Ausbau des Tankstellennetzes fordern würden. ist er doch so viel besser geeignet als ein Elektromotor, leicht, kein Akku, günstigen Sprit und zudem Reichweiten quer durch Deutschland und nicht mehr stundenlanges Warten auf Aufladen des Akkus an Tankstellen, die bisher gigantische Parkplätze mit entsprechendem Flächenverschleiss gewesen wären. Die angeschlossenen Spielkasinos an jeder Autobahntankstelle würden aber das Ende ihres Geschäftsmodells bejammern. Ausserdem könnte man endlich mal fliegen, was bisher mit den schweren Elektromotoren und deren Akkus immer scheiterte, mal ausgehend von der Tatsache daß Strahltriebwerke auch noch nicht erfunden wären.
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Thomas E. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ist aber passiert. Denn der ist die logische Fortführung der >> Dampfmaschine. > > Das ist die Dampfturbine. Turbinen sind ein völlig anderes Konzept, als Kolbenmaschinen - das ist keine logische Fortführung der Dampfmaschine.
Michael B. schrieb: > Es gäbe eine ganze Riege von Begeisterten, > die endlich als alternativen Antrieb für Autos > den Verbrennungsmotor bejubeln würden Und endlich gäbe es Honda Civic mit Potenzröhren groß wie Ofenrohre. Und Birkenstocklatschen als Serienzubehör für den Volvo 244, der dann auch endlich gebaut wird.
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Michael B. schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Wo stünden wir heute? > > Es gäbe eine ganze Riege von Begeisterten, > die endlich als alternativen Antrieb für Autos > den Verbrennungsmotor bejubeln würden, > und staatlich Förderungen zu seinem Einsatz > und dem Ausbau des Tankstellennetzes fordern würden. Möglich. Die meisten würden aber sagen, dass es ein unvorstellbarer Aufwand wäre, überall neue Stellen für die Abgabe von Treibstoff zu errichten - ganz abgesehen von den unwägbaren Risiken, große Mengen brennbarer Flüssigkeiten zu lagern und diese kreuz und quer durch das Land zu transportieren. Außerdem würde man argumentieren, dass augenblicklich ja nichteinmal genügend Benzin o.ä. produziert würde, um alle E-Autos gleichzeitig auf Verbrennungsbetrieb umzustellen. Da es vermutlich keinen Terrorismus in jetziger Form gäbe, fiele wenigstens das Argument weg, dass es bei dem propagierten "Tankstellen"-System ja durchaus passieren könnte, dass mehrere Liter Benzin in unkontrollierten Besitz geraten könnten...
Ein paar Szenen à la Hollywood, wo Unfallwagen praktisch immer spektakulär in Flammen aufgehen, und die Idee wäre wieder gestorben. Solche Risiken liesse sich heute kaum jemand aufs Auge drücken.
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Michael B. schrieb: > ist er doch so viel besser geeignet als ein Elektromotor, > leicht, kein Akku, günstigen Sprit und zudem Reichweiten > quer durch Deutschland und nicht mehr stundenlanges Warten > auf Aufladen des Akkus an Tankstellen, die bisher gigantische > Parkplätze mit entsprechendem Flächenverschleiss gewesen wären. > Die angeschlossenen Spielkasinos an jeder Autobahntankstelle > würden aber das Ende ihres Geschäftsmodells bejammern. Ich glaube nicht, daß 150 Jahre Entwicklungszeit an der E-Antriebstechnik spurlos vorüber gegangen wären. Was du schilderst, das wäre die "gute alte Zeit".
Michael B. schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Wo stünden wir heute? > > quer durch Deutschland und nicht mehr stundenlanges Warten > auf Aufladen des Akkus an Tankstellen, die bisher gigantische > Parkplätze mit entsprechendem Flächenverschleiss gewesen wären. Ich würde eher vermuten, dass man es als unzumutbar betrachten würde, das Auto nicht mehr laden zu können, wo man sowieso gerade parkt und extra zu noch zu schaffenden Einrichtungen fahren muss, wo man dann in einer ekligen, dreckigen und stinkenden Prozedur Treibstoff auffüllen müsste statt einfach nachts kontaktlos aufzuladen. Gruss Axel
Uhu Uhuhu schrieb: > Turbinen sind ein völlig anderes Konzept, als Kolbenmaschinen - das ist > keine logische Fortführung der Dampfmaschine. Und zu was gehört dann die Drehkolbenmaschine? ;-) https://www.hk-auto.de/grafik/Emblem/Wankelmotor.jpg
U. B. schrieb: > Und zu was gehört dann die Drehkolbenmaschine? ;-) Dem mechanischen Prinzip nach ist doch völlig schnurz, ob der Drehkolben von Verbrennungsgasen oder von Dampf angetrieben wird.
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@Thomas Eckmann (Firma: Thomas Eckmann Informationst.) (thomase) >> Man hat sich damals für die Alternative Verbrennungsmotor entschieden. >> Warum wohl? >Weil das Militär das so wollte. Das ist zu einfach. Der zivile Sektor hätte ja die Wahl gehabt. Warum hast er sich für den Verbrenner entschieden? Die damals alles andere als Euro6 Norm erfüllten? >> Ist aber passiert. Denn der ist die logische Fortführung der >> Dampfmaschine. >Das ist die Dampfturbine. Wieviele Mobile Dampfturbinen gibt es? Schiffe mal ausgenommen? >> Ganz zu schweigen von Akkus >> bzw. den Akkus vor 100 Jahren. >Die man heute auch noch verbauen würde. In der S-Klasse sitzt ja auch >noch der Motor von Carl Benz. Naja, im Prinzip schon, praktisch ist er schon "etwas" ausgereifter. So wie wir im Prinzip noch auf Tontafeln schreiben . . .
Axel L. schrieb: > statt einfach nachts kontaktlos aufzuladen. Warum nachts? Warum aufladen? Wenn man Ladestrom induzieren kann, kann man auch Fahrstrom induzieren. Irgendwann. Und dieses Irgendwann wäre nach 100 Jahren Entwicklung bestimmt erreicht gewesen. Also vor 50 Jahren. Sozusagen Schnee von gestern.
Falk B. schrieb: > Der zivile Sektor hätte ja die Wahl gehabt. LOL. Die Motorisierung ging doch, außer in den USA, erst nach dem 2.Weltkrieg richtig los. Da war der Drops doch längst gelutscht. Bis dahin war das Auto doch nur ein Spielzeug für reiche Leute.
Falk B. schrieb: > Wieviele Mobile Dampfturbinen gibt es? Schiffe mal ausgenommen? Nicht viele, aber Chrysler hat mal ein Auto mit Gasturbine gebaut. https://de.wikipedia.org/wiki/Chrysler_Turbine_Car Fuhr mit so gut wie allem, was flüssig war und brennen konnte. Auch mit Tequila...
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Es wurde glücklicherweise nie Realität, aber man kam ernsthaft auch auf die Idee, Autos mit Kernkraft zu anzutreiben: https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Nucleon Bei Flugzeugen hat man es indes tatsächlich probiert: https://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear-powered_aircraft
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A. K. schrieb: > Bei Flugzeugen hat man es indes tatsächlich probiert: > https://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear-powered_aircraft Ja, wobei im kalten Krieg auch darüber nachgedacht wurde, Flugzeuge mit offenen Reaktoren auszustatten, um Europa vollständig zur verbrannten Erde machen zu können. Die Gesellschaften heutzutage akzeptieren keine Risiken mehr, es lebe der Safe Space. Die Freiheit, dumme Entscheidungen treffen zu dürfen, wird zunehmend nicht mehr als Freiheit angesehen; Benjamin Franklin hatte dazu mal ein passendes Zitat.
> Wieviele Mobile Dampfturbinen gibt es? Schiffe mal ausgenommen? Es gab auch ein paar Lokomotiven, ca. 27: https://de.wikipedia.org/wiki/Dampfturbinenlokomotive
@Thomas Eckmann (Firma: Thomas Eckmann Informationst.) (thomase) >> Der zivile Sektor hätte ja die Wahl gehabt. >LOL. Selber LOL! >Die Motorisierung ging doch, außer in den USA, erst nach dem 2.Weltkrieg >richtig los. Da war der Drops doch längst gelutscht. Bis dahin war das >Auto doch nur ein Spielzeug für reiche Leute. Jaja, was wäre die Welt ohne Verschwörungstheorien?
Falk B. schrieb: > Jaja, was wäre die Welt ohne Verschwörungstheorien? Wo siehst du denn da eine Verschwörung? Nur weil du dir nicht vorstelen kannst, daß etwas sich auch ganz anders hätte entwickeln können, wenn man die Weichen zum richtigen Zeitpunkt anders gestellt hätte? Von mir aus.
Thomas E. schrieb: > Nur weil du dir nicht vorstelen > kannst, daß etwas sich auch ganz anders hätte entwickeln können, wenn > man die Weichen zum richtigen Zeitpunkt anders gestellt hätte? Na ja, dass die Entwicklung in Richtung Verbrennungsmotor ging, war kein Zufall und auch kein böser Wille irgend welcher finsteren Mächte. Grund war ganz einfach, dass man keine Aussichten hatte, mit den damaligen Möglichkeiten der Elektrotechnik und der Chemie die Akku- und die elektrische Antriebstechnik so weit voran zu treiben, dass der elektrische Antrieb mit der Energiespeicherung in Kohlenwasseerstoffen und der recht simplen Motortechnik konkurrieren konnte.
Uhu U. schrieb: > Na ja, dass die Entwicklung in Richtung Verbrennungsmotor ging, war kein > Zufall und auch kein böser Wille irgend welcher finsteren Mächte. Hat das irgendwer behauptet? Ich jedenfals nicht.
@Thomas Eckmann (Firma: Thomas Eckmann Informationst.) (thomase) >> Jaja, was wäre die Welt ohne Verschwörungstheorien? >Wo siehst du denn da eine Verschwörung? Nur weil du dir nicht vorstelen >kannst, daß etwas sich auch ganz anders hätte entwickeln können, wenn >man die Weichen zum richtigen Zeitpunkt anders gestellt hätte? Wunschdenken trifft es bei dir eher. Genauso könnte man jammern, warum denn das billige, miese VHS gegen Betamax und Video2000 gewonnen hat. Oder BlueRay gegen HD-DVD oder, oder, oder. Eben weil sich in der Realität NICHT naiverweise immer das technisch Beste und moralisch Edelste durchsetzt sondern das DURCHSETZUNGSSTÄRKSTE! Egal mit welchen Mitteln und Tricks. Siehe Politik 8-0
Falk B. schrieb: > Wunschdenken trifft es bei dir eher. Meine Fresse, setz mal deine bewusstseinsverändernden Drogen ab. Ich habe lediglich eine hypothetische Frage gestellt. Und jetzt kommt der Typ hier mit Betamax...
@ Thomas Eckmann (Firma: Thomas Eckmann Informationst.) (thomase) >Meine Fresse, setz mal deine bewusstseinsverändernden Drogen ab. Ich >habe lediglich eine hypothetische Frage gestellt. Nein, das hast du nicht. Du hast immer wieder Antworten in die Richtung gegeben, daß nur die bösen Mächte wie z.B. Militär den Verbrennungsmotor gegen den E-Motor bevorzugt hätten.
Falk B. schrieb: > Nein, das hast du nicht. Aber sicher habe ich das. Falk B. schrieb: > daß nur die bösen Mächte wie z.B. Militär den Verbrennungsmotor > gegen den E-Motor bevorzugt hätten. Das Militär hat tatsächlich die leichten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor bevorzugt. Nur warum das böse Mächte sein sollen, mußt du nicht mit mir, sondern mit deinen Esoterikern auf deinem nächsten Okkultismustreffen klären.
Old P. schrieb: > die ebenfalls gigantische > Steigerung der Lithiumproduktion für die derzeit exixtierende > Akkutechnologie Aktuell werden - ohne USA - jährlich 32.000t Lithium gefördert. Das geschätzte Vorkommen sind 40Mio t. Reicht also noch 1000 Jahre, Recycling nicht eingerechnet. Momentan gehen 1/3 der Lithiumförderung in die Akkutechnologie, wobei auch sämtliche Handy, Akkuschrauber, Rasenmäherroboter-Akkus drin sind. 1/3 geht in die Glas- und Keramikherstellung. Der Rest in Schmierstoffe, Legierungen und so Kram. Kannst Du alles bei Wikipedia nachlesen, falls Du mal Fakten sehen willst. Old P. schrieb: > Sowas interessiert hier im glücklichen Deutschland keinen vermeintlichen > Ökofreak, hauptsache man fährt elektrisch. Heuchler. Als Shell in Nigeria Militärregime unterstützt hat und Kritiker umbringen liess, die Umwelt durch kaputte Ölleitungen verseucht hat, oder wenn irgendwo vor Alaska oder Spanien die Öltanker die Küste verseuchen, oder wenn Regierungen gestürzt, Menschen in den Krieg getrieben werden, um an das Öl ranzukommen, hat euch das die letzten 30, 40, 50 Jahre auch nicht interessiert. Und plötzlich macht ihr euch um den Lithiumabbau und die seltenen Erden Sorgen? Das nimmt euch doch keiner ab. Bäh!
@ Timm Thaler (timm-thaler) >> die ebenfalls gigantische >> Steigerung der Lithiumproduktion für die derzeit exixtierende >> Akkutechnologie >Aktuell werden - ohne USA - jährlich 32.000t Lithium gefördert. Das >geschätzte Vorkommen sind 40Mio t. Reicht also noch 1000 Jahre, >Recycling nicht eingerechnet. Das mit den 1000 Jahren war schon mehr als einmal eine (deutsche) Fehleinschätzung ;-) >Momentan gehen 1/3 der Lithiumförderung in die Akkutechnologie, wobei >auch sämtliche Handy, Akkuschrauber, Rasenmäherroboter-Akkus drin sind. >1/3 geht in die Glas- und Keramikherstellung. Der Rest in Schmierstoffe, >Legierungen und so Kram. Und Medikamente, wie sowas hier . . . http://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Lithium.html
Timm T. schrieb: > > Aktuell werden - ohne USA - jährlich 32.000t Lithium gefördert. Das > geschätzte Vorkommen sind 40Mio t. Reicht also noch 1000 Jahre, > Recycling nicht eingerechnet. Sagt welche Statistik? > Momentan gehen 1/3 der Lithiumförderung in die Akkutechnologie, wobei > auch sämtliche Handy, Akkuschrauber, Rasenmäherroboter-Akkus drin sind. > 1/3 geht in die Glas- und Keramikherstellung. Der Rest in Schmierstoffe, > Legierungen und so Kram. Na wie schön... > Kannst Du alles bei Wikipedia nachlesen, falls Du mal Fakten sehen > willst. Wikipedia und Fakten sind nicht das gleiche. > Heuchler. Als Shell in Nigeria Militärregime unterstützt hat und > Kritiker umbringen liess, die Umwelt durch kaputte Ölleitungen verseucht > hat, oder wenn irgendwo vor Alaska oder Spanien die Öltanker die Küste > verseuchen, oder wenn Regierungen gestürzt, Menschen in den Krieg > getrieben werden, um an das Öl ranzukommen, hat euch das die letzten 30, > 40, 50 Jahre auch nicht interessiert. Und plötzlich macht ihr euch um > den Lithiumabbau und die seltenen Erden Sorgen? Das nimmt euch doch > keiner ab. Bäh! Doch! Und es interessiert und berührt mich noch immer! Woher nimmst Du die Frechheit mir sowas zu unterstellen? Ich habe beruflich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung gearbeitet, was hast Du dazu vorzuweisen? Wenn wegen Öl die Welt zerstört wird ist das Bäh, wegen seltener Erden, Lithium, Gold, Diamanten.... ist das dann weniger schlimm? Heuchler! Old-Papa
Wir haben das in Echt gemacht. Einen Daihatsu Hijet auf Elektroantrieb umgebaut. Die Gleichstromreihenschlussmaschine hat nur eine Leistung von 7kW und ein Drehmoment von 140Nm. Damit können wir an jedem Berg anfahren, zumal wir das Getriebe weiterhin verwenden.
Ralf L. schrieb: > Die Gleichstromreihenschlussmaschine hat nur eine Leistung von > 7kW und ein Drehmoment von 140Nm. Damit können wir an jedem Berg > anfahren, zumal wir das Getriebe weiterhin verwenden. Na also, es lebe das Getriebe ! Aus reinem Interesse: Wie schnell kommt man mit 7kW auf der Ebene voran?
In der Ebene und ohne Gegenwind schafft die Kiste sogar fast 50km/h. Die Lithiumbatterie hat einen Energiegehalt von 8kWh und man kommt damit 40km weit. Das Nachladen dauert 3 Stunden (3kW Ladegerät an Bord). Zum Anfahren in der Ebene reicht der 3. Gang (es werden meistens nur der 3. und 4. Gang benötigt), weil die Gleichstrommaschine bei Drehzahl Null ein enormes Drehmoment erzeugt. Ohne Strombegrenzung bei 350 Ampere würde uns der Wellenzapfen abreißen. Dieser Motor hat die ideale Drehmomentkennlinie für Fahrzeuge aller Art.
> Dieser (Reihenschluss-) Motor hat die ideale > Drehmomentkennlinie für Fahrzeuge aller Art. Leider geht das Nutzbremsen nicht so bequem.
Peter D. schrieb: > Ich stelle mir grad vor, wie jede Nacht die Verlängerungsstrippen aus > den Fenstern hängen Ralf L. schrieb: > Wir haben das in Echt gemacht. Einen Daihatsu Hijet auf Elektroantrieb > umgebaut. Mir gefällt das Ladekabel aus dem Fenster. ;-)
Fra N. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Ich stelle mir grad vor, wie jede Nacht die Verlängerungsstrippen aus >> den Fenstern hängen > > Ralf L. schrieb: >> Wir haben das in Echt gemacht. Einen Daihatsu Hijet auf Elektroantrieb >> umgebaut. > > > Mir gefällt das Ladekabel aus dem Fenster. ;-) das müsste aber seeeehr lange dort hängen. Bei gut 2-3000W einer Stino-Steckdose muss das Autochen sehr klein sein oder eben lange laden. Dabei fällt mir ein: Wie schützt man eigentlich das Ladekabel über Nacht gegen Vandalismus? Irgendwelche durchgeknallten Zeitgenossen sind ja immer unterwegs. Auf dem eigenen oder dem Firmengrundstück noch machbar, aber an öffentlichen Zapfsäulen? Old-Papa
Wolfgang Endrich hat sich kürzlich auch zur ungelösten Ladeproblematik geäußert: https://www.endrich.com/fm/2474/EndrichNews_M%C3%A4rz_2017_D_online.pdf
Thomas E. schrieb: > Warum nachts? Warum aufladen? Wenn man Ladestrom induzieren kann, kann > man auch Fahrstrom induzieren. und dann noch Schienen um den idealen Pfad für den Fahrstrom zu nicht zu verlassen und... Ähhhhm kommt mir irgendwie bekannt vor.
Old P. schrieb: > das müsste aber seeeehr lange dort hängen. Bei gut 2-3000W einer > Stino-Steckdose muss das Autochen sehr klein sein oder eben lange laden. 3 bis 4 Stunden. Steht doch da, der Akku hat 8kWh.
Old P. schrieb: > das müsste aber seeeehr lange dort hängen. Ich spielte eigentlich auf Ralfs Bild mit dem Daihatsu Hijet an..
Georg A. schrieb: > Wenn alle grossen Hersteller rumtricksen bis betrügen müssen, um mit > noch wirtschaftlichem Aufwand einen (scheinbaren) Fortschritt zu > erreichen, dann ist da was faul. Ich glaube nicht mal, dass da der gute > Wille fehlt, es geht schlicht nichts mehr. Der politische Wille ist da. Und der hat ein ziemliches Gewicht!
● J-A V. schrieb: > Der politische Wille ist da. Nee, nur der Gabriel ● J-A V. schrieb: > hat ein ziemliches Gewicht!
@Peter Dannegger (peda) >Wolfgang Endrich hat sich kürzlich auch zur ungelösten Ladeproblematik >geäußert: >https://www.endrich.com/fm/2474/EndrichNews_M%C3%A... Der gute Herr Endrich begeht den gleichen Fehler, den er anderen vorwirft. Er meint, die Lösung in der Schublade zu haben. Hat er aber nicht. Wenn er seine Erkenntnis, " . . . ohne Profi sein zu wollen . . ." mal wirklich konsequent umsetzen würde, würde er den Nuhr machen (einfach mal die F**** halten). Denn sowohl Wasserstoffspeicher als auch Brennstoffzellen haben diverse technische wie ökonomische Probleme.
Timm T. schrieb: > Old P. schrieb: >> das müsste aber seeeehr lange dort hängen. Bei gut 2-3000W einer >> Stino-Steckdose muss das Autochen sehr klein sein oder eben lange laden. > > 3 bis 4 Stunden. Steht doch da, der Akku hat 8kWh. Ja, wenn der Akku ideal das aufnimmt, was er abgibt. Dem ist aber nicht so. Und auch nur, wenn am Ende der langen Strippe 2-3000W ankommen. Dem ist aber auch nicht so. Aber ok, beim 8kWh-Modell gehts noch, doch wieviele kWh haben halbwegs taugliche Autos wirklich? Der Kollege mit seinem 8kW-Daihatsu kommt bei max. 50kmh ja ooch nich wirklich weit. Old-Papa
Ralf L. schrieb: > In der Ebene und ohne Gegenwind schafft die Kiste sogar fast 50km/h. Die > Lithiumbatterie hat einen Energiegehalt von 8kWh und man kommt damit > 40km weit. Das Nachladen dauert 3 Stunden (3kW Ladegerät an Bord). Zum > Anfahren in der Ebene reicht der 3. Gang (es werden meistens nur der 3. > und 4. Gang benötigt), weil die Gleichstrommaschine bei Drehzahl Null > ein enormes Drehmoment erzeugt. Ohne Strombegrenzung bei 350 Ampere > würde uns der Wellenzapfen abreißen. Dieser Motor hat die ideale > Drehmomentkennlinie für Fahrzeuge aller Art. https://www.tu-chemnitz.de/uk/pressestelle/2001/05.21-14.12.html http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/4604/data/tu56.html
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Old P. schrieb: > Und auch nur, wenn am Ende der langen Strippe 2-3000W ankommen. Dem ist > aber auch nicht so. Ja, und vielleicht hat er auch nur Klingeldraht genommen. Und die Leitung ist nur auf 110V. Gleichstrom. Wie vorm Krieg. Ist Dir das nicht zu blöd, ständig irgendwelche Gründe zusammenzuklauben, nur um Dein Ressentiment gegen Elektroautos hegen zu können? Ich frag ja nur...
Timm T. schrieb: > > Ja, und vielleicht hat er auch nur Klingeldraht genommen. Und die > Leitung ist nur auf 110V. Gleichstrom. Wie vorm Krieg. Deine Phantasie geht durch! > Ist Dir das nicht zu blöd, ständig irgendwelche Gründe > zusammenzuklauben, nur um Dein Ressentiment gegen Elektroautos hegen zu > können? Ich frag ja nur... Und nochmal: Phantasie... Ich bin sogar ein Fan von Elektrofahrzeugen, bin gerade von einer gut 30km-Tour mit dem E-Bike zurück. E-Bike ist ein Eigenbau, auch der Akku. Ich habe nur Ressentiments gegen Leute, die E-Autos als das heilbringende im Universum preisen und Verbrenner als Teufelszeug abtun. Solange das Energiespeicherproblem nicht wirklich massentauglich gelößt ist, wird das mit diesen E-Mobilen eben nichts. Von Massentauglichkeit sind wir noch weit entfernt, sonst hätte die breite Masse längst E-Mobile. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich bin sogar ein Fan von Elektrofahrzeugen, bin gerade von einer gut > 30km-Tour mit dem E-Bike zurück. Sportlich, sportlich... Ich muss immer über die Oppas grinsen, die mit Helm und Rennradlerdress auf ihren Pedelecs hocken und meinen, sie könnten mir altem Mann jetzt einfach so davon fahren und dann saublöd gucken, wenn sie merken, dass das nix wird... Letzhin hat sich einer gerächt, indem er mich dadurch abschüttelte, dass er so langsam fuhr, dass es mir in seinem Windschatten zu langweilig wurde und ich ihn überholt und abgehängt habe - oder hatte er nur den Akku ausgelutscht?
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Uhu U. schrieb: > Ich muss immer über die Oppas grinsen, die mit Helm und Rennradlerdress > auf ihren Pedelecs hocken und meinen, sie könnten mir altem Mann jetzt > einfach so davon fahren und dann saublöd gucken, wenn sie merken, dass > das nix wird.. Können halt nicht alle so krass drauf sein wie du...
Le X. schrieb: > Können halt nicht alle so krass drauf sein wie du... Bist du auch einer von den Oppas?
Falk B. schrieb: > Denn sowohl Wasserstoffspeicher als auch > Brennstoffzellen haben diverse technische wie ökonomische Probleme. Die im Gegensatz zu Akkus aber lösbar sind bzw. wo es schon praktisch nutzbare Lösungen gibt. Stofflich gebundene Energie läßt sich viel besser transportieren, speichern und tanken. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Hyundai-Brennstoffzellen-Auto-geht-in-Serie-3645984.html
Uhu U. schrieb: > Ich muss immer über die Oppas grinsen, die mit Helm und Rennradlerdress > auf ihren Pedelecs hocken und meinen, sie könnten mir altem Mann jetzt > einfach so davon fahren und dann saublöd gucken, wenn sie merken, dass > das nix wird... Letzhin hat sich einer gerächt, indem er mich dadurch > abschüttelte, dass er so langsam fuhr, dass es mir in seinem > Windschatten zu langweilig wurde und ich ihn überholt und abgehängt habe > - oder hatte er nur den Akku ausgelutscht? Wenn sie nicht modifiziert sind, ist ab 25km/h ja eh Schluss. Auf gerader Strecke haben diese Räder gegen uns (Tandem) natürlich keine Chance. Selbst ein trainierter Rennradfahrer kommt nur weg, wenn wir uns keine Mühe geben. Am Berg überholen uns dann aber natürlich die Pedelecs. Was ich persönlich furchtbar finde sind Rennräder oder Mountain-Bikes mit E-Antrieb. ich meine: das sind doch Sportgeräte. Andererseits würden vermutlich viele Ältere nicht mehr fahren, weil es ihnen zu anstrengend ist. Wir sehen hobbybedingt ja viele Radfahrer. Und da hat die Anzahl der Älteren durch die neuen Antriebe schon deutlich zugenommen. Da sind solche Hilfen wirklich schön. Wichtig ist nur, dass sie damit auch umgehen können. Mittlerweile gibt es an der Mosel auch in jeder kleinen Strausswirtschaft Ladestationen, es geht einem also nie der Saft aus. Insofern: ich freu mich, dass dadurch viele das Radfahren wiederentdeckt haben. Wir müssen halt schwitzen - wollen wir aber auch :-)
Peter D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Denn sowohl Wasserstoffspeicher als auch >> Brennstoffzellen haben diverse technische wie ökonomische Probleme. > > Die im Gegensatz zu Akkus aber lösbar sind bzw. wo es schon praktisch > nutzbare Lösungen gibt. > Stofflich gebundene Energie läßt sich viel besser transportieren, > speichern und tanken. Jepp. Und man muss vor allem nur einen Teil der Energie mitschleppen. Den Rest holt man sich aus der Luft. > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Hyundai-Brennstoffzellen-Auto-geht-in-Serie-3645984.html Jetzt muss man das nur noch auf Methanol umstellen, dann hätte man wirklich einen alltagstauglichen Antrieb. Ich bin mal gespannt, was sich zukünftig bei offenen Batteriesystemen tut.
Uhu U. schrieb: > Bist du auch einer von den Oppas? Eher einer von der "Leben und leben lassen"-Fraktion. Soll doch jeder machen was er meint. Was meinst wieviele Läufer/Kraftsportler ich sehe die in voller Adidas-Montur und allerlei technischen Gimmicks auflaufen aber nicht vom Fleck kommen / nur lustlos mit den kleinsten Scheiben rumrudern? Ja und, stört mich das? Muss ich da hämisch den Dicken raushängen lassen? Solangs um Hobby & Freizeit geht: jeder so wie er meint. Chris D. schrieb: > Andererseits würden vermutlich viele Ältere nicht mehr fahren, weil es > ihnen zu anstrengend ist. Wir sehen hobbybedingt ja viele Radfahrer. Und > da hat die Anzahl der Älteren durch die neuen Antriebe schon deutlich > zugenommen. Da sind solche Hilfen wirklich schön. Wichtig ist nur, dass > sie damit auch umgehen können. Genau so siehts aus!
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> Stofflich gebundene Energie läßt sich viel besser transportieren, > speichern und tanken. Stimmt: E= 1/2mc² SCNR
Chris D. schrieb: > > Was ich persönlich furchtbar finde sind Rennräder oder Mountain-Bikes > mit E-Antrieb. ich meine: das sind doch Sportgeräte. Das ist allerdings wahr. Ein Ruder-Achter hat auch keinen Motor. > Andererseits würden vermutlich viele Ältere nicht mehr fahren, weil es > ihnen zu anstrengend ist. Wir sehen hobbybedingt ja viele Radfahrer. Und > da hat die Anzahl der Älteren durch die neuen Antriebe schon deutlich > zugenommen. Da sind solche Hilfen wirklich schön. Wichtig ist nur, dass > sie damit auch umgehen können. Auch viele jüngere sind erst seit Pedelec wieder auf dem Rad. Und es passt zum Threadtitel, am Berg ist es eine große Hilfe. Bei Gegenwind auch. > Mittlerweile gibt es an der Mosel auch in jeder kleinen > Strausswirtschaft Ladestationen, es geht einem also nie der Saft aus. Naja, hier haben wie doch wieder das Problem der langen Ladezeit. Mein 36V/10Ah Akku braucht mit einem normalen Ladegerät schon Stunden. Ein 30A-Lademonster wird man nicht mitnehmen wollen. > Insofern: ich freu mich, dass dadurch viele das Radfahren wiederentdeckt > haben. So isset. > Wir müssen halt schwitzen - wollen wir aber auch :-) Ich muss auch schwitzen, Akku nur am Berg bzw. bei Gegenwind... Old-Papa
Chris D. schrieb: > Was ich persönlich furchtbar finde sind Rennräder oder Mountain-Bikes > mit E-Antrieb. ich meine: das sind doch Sportgeräte. Googel mal nach Motor-Doping und Tour de France.
Old P. schrieb: > Ein 30A-Lademonster wird man nicht mitnehmen wollen. Aber wenn es schon in der Landschaft steht... ;-)
S. R. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ein 30A-Lademonster wird man nicht mitnehmen wollen. > > Aber wenn es schon in der Landschaft steht... ;-) Dann ok. Nur, bei den dutzenden verschiedenen Ladeanschlüssen werden die Kneipen wohl kaum für alles was vorrätig haben. Oder man hat immer ein paar Standardadapter in der Satteltasche. Ich bin allerdings eher der Quer-Feld-Ein-Fahrer, da gibbet nix Stromtanke. Mit gelegentlicher Motorunterstützung komm ich auf etwa 80km, das reicht derzeit gut. Old-Papa
Timm T. schrieb: > Googel mal nach Motor-Doping und Tour de France. Kleiner Scherz am Rande: Wer gewann die erste Tour de France? Die 7. Panzerdivision.
Chris D. schrieb: > Was ich persönlich furchtbar finde sind Rennräder oder Mountain-Bikes > mit E-Antrieb. ich meine: das sind doch Sportgeräte. Elektrodoping...
Old P. schrieb: > Ich bin allerdings eher der Quer-Feld-Ein-Fahrer, da gibbet nix > Stromtanke. Mit gelegentlicher Motorunterstützung komm ich auf > etwa 80km, das reicht derzeit gut. Ich mach das bei schönem Wetter bis zu 3 mal die Woche mit jeweils knapp 110 km und ohne Motor...
Uhu U. schrieb: > > Ich mach das bei schönem Wetter bis zu 3 mal die Woche mit jeweils knapp > 110 km und ohne Motor... Und Chuck Norris macht das auf einem Kinderroller 2x am Tag! ;-) Old-Papa
Uhu U. schrieb: > 3 mal die Woche mit jeweils knapp 110 km und ohne Motor... Wer sonst nix zu tun hat.. Und erzähl mir nicht, das wäre der Arbeitsweg.
Fra N. schrieb: > Wer sonst nix zu tun hat.. Klatsch Dich halt vor die Glotze, ist sinnvoller... und hält Strassen frei.
Wenn das so weiter geht, sind wir bald bei "Wer hat den längsten?".
Thomas E. schrieb: > Wenn das so weiter geht, sind wir bald bei "Wer hat den längsten?". Den längsten Akku, den längsten Berg? Duck & weg Old-Papa
Thomas E. schrieb: > Old P. schrieb: >> Den längsten Akku, den längsten Berg? > > Arbeitsweg. Was dachtest du denn? Achso...! Ist ja auch logisch ;-) Old-Papa
Uhu U. schrieb: > 3 mal die Woche mit jeweils knapp 110 km und ohne Motor... Timm T. schrieb: > Fra N. schrieb: >> Wer sonst nix zu tun hat.. >> Und erzähl mir nicht, das wäre der Arbeitsweg. > Klatsch Dich halt vor die Glotze, ist sinnvoller... Also nach der Arbeit noch 110km Hobbystrampeln, da habe ich mit Haus&Hof keine Zeit für..
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Fra N. schrieb: > Also nach der Arbeit noch 110km Hobbystrampeln, da habe ich mit Haus&Hof > keine Zeit für.. So viel Zeit frisst das nicht. Wenn er mit 30km/h unterwegs ist, dann sind das knapp vier Stunden. Samstags hat man die Zeit, sonntags auch, bleibt nur ein Abend, aber jetzt, wo es länger hell ist, ist das auch kein Problem. Wir fahren im Prinzip sogar jeden Abend, wenn das Wetter einigermaßen ist (bekennende Schönwetterfahrer :-) Dann fällt um fünf der Hammer und es geht bis sieben/acht Uhr auf's Tandem. Da kommen pro Abend auch schnell 60-70km zusammen, allerdings mit Pause und öfter mal Riesling ;-) Und das ganze mit Haus und Frau und als Unternehmer =:-O Geht alles und geht eigentlich nur auf Kosten der Glotze :-)
Fra N. schrieb: > Also nach der Arbeit noch 110km Hobbystrampeln, da habe ich mit Haus&Hof > keine Zeit für.. Sind ja keine 110km, sondern nur knapp 110. Und du weißt ja sicher, wie das ist, wenn die Angler erzählen, wie groß der Fisch war. Chris D. schrieb: > Wenn er mit 30km/h unterwegs ist Ist er nicht, sondern er fährt im Windschatten hinter Pedelecs her. Also höchstens 25km/h. Macht 4,5h, mindestens.
Old P. schrieb: > Wie schützt man eigentlich das Ladekabel über Nacht gegen Vandalismus? Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Die Tage haben paar schlecht gelaunte Jungs kaum ein auf der Straße geparktes Auto unbeschädigt gelassen. Die Außenspiegel scheinen offensichtlich sehr zu provozieren. Vor kurzem einen BWM 3i an einer Ladesäule gesehen, dazwischen ein Spiralkabel, in der Mitte des Spiralkabels ein Kasten, der im Dreck lag. Kann man das Kabel nun an beiden Enden einfach so abziehen, oder wird das während des Ladevorgangs verriegelt?
Das Ladekabel wird mit einem Durchmesser = 5mm Kunststoffstift in der Ladesäule verriegelt. Erst beim Beenden des Ladevorgangs wird der Typ 2 Stecker mechanisch entriegelt, nicht jedoch wenn der Akku geladen ist, sonst könnte jeder das Kabel klauen. Der Fahrer muss zum Beenden im Fahrzeug aktiv einen Knopf drücken, oder er benutzt seine persönlichen Lade-App-Daten zum entriegeln.
Das hat doch mit Verbrennungsmotor-Verächter nichts zu tun. Selbst wenn du einen Downsized Motor hernimmst würde ein E-Auto besser abschneiden. Das ist eben die nächste technologische Evolutionsstufe.
Ralf L. schrieb: > sonst könnte jeder das Kabel klauen. Die Kupferdiebe haben für diesen Zweck praktische TÜV-geprüfte Kabelschneidgeräte mit !Achtung! Akkubetrieb. http://katalog.klauke.com/de/elektro/produkte/press-und-schneidwerkzeuge-2/akkuhydraulische-press-schneid-und-universalwerkzeuge-2/akkuhydraulische-schneidwerkzeuge-2/
Ralf L. schrieb: > Das Ladekabel wird mit einem Durchmesser = 5mm Kunststoffstift in der > Ladesäule verriegelt. Wie verhält sich das an der Autoseite, ist der Stecker dort auch verriegelt? Ich gehe mal davon aus, dass man nicht versehendlich losfahren kann, solange das Ladekabel eingesteckt ist - richtig? Raul K. schrieb: > Selbst wenn du einen Downsized Motor hernimmst... Was ist nun ein "Downsized Motor"? Route 6. schrieb: > Die Kupferdiebe haben für diesen Zweck praktische TÜV-geprüfte > Kabelschneidgeräte mit !Achtung! Akkubetrieb. Die E-Bikediebe haben mittlerweile eine Flex mit Akkubetrieb in der Hosentasche. Da ist jedes zusätzliche Schloss rausgeschmissenes Geld. Eine Überwachungskamera sieht da nur noch 3 Meter Funkenflug - und weg ist das Bike.
Gustav K. schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass man nicht versehendlich losfahren kann, > solange das Ladekabel eingesteckt ist - richtig? So isses. Diese Mimik haben alle E-Autos, bzw. Ladegeräte, selbst die alten aus den Anfängen. Gustav K. schrieb: > Was ist nun ein "Downsized Motor"? E-Maschinen kann man im Gegensatz zu Verbrennern gnadenlos überlasten, wenns nicht dauernd ist. So kann z.B. eine 7KW Maschine, obwohls umgerechnet nur etwa 10-11 PS sind, einen Daihatsu Hijet beschleunigen, ohne das er zum Verkehrshindernis wird.
Matthias S. schrieb: > E-Maschinen kann man im Gegensatz zu Verbrennern gnadenlos überlasten, > wenns nicht dauernd ist. So kann z.B. eine 7KW Maschine, obwohls > umgerechnet nur etwa 10-11 PS sind, einen Daihatsu Hijet beschleunigen, > ohne das er zum Verkehrshindernis wird. Alles Quatsch. Ein E-Auto hat gar keinen Motor, sagt zumindest die Göring-Eckardt.
Matthias S. schrieb: > So isses. Diese Mimik haben alle E-Autos, bzw. Ladegeräte, selbst die > alten aus den Anfängen. Das hat immerhin den Vorteil, das sowas nicht passieren kann: https://youtu.be/gFQu36aO91k?t=139
Ein Ladekabel der 43kW Säule unter Spannung durchzuschneiden dürfte sich kaum lohnen. 5m - 6 Quadrat Drehstromkabel ist sicher deutlich billiger als ein Satz neue Schneidbacken von Klause. Der Type 2 Mennekes Stecker wird in der Säule immer verriegelt. Im Auto ist heute auch Type 2 eingebaut ältere Auto haben Teilweise noch Type 1 Der hat eine Verriegelung als Taste im Stecker die bei mir durch die Zentralverriegelung blockiert wird. Bei Aufgeschlossenem Auto unterbricht der Druck auf die Taste den Ladevorgang und der Stecker kann gezogen werden. Die Säule rückt dann (hoffentlich) das Kabel raus. mfg Michael
Hmmm, wer hat eine 43kW-Säule zuhause oder am Straßenrand? Old-papa
Michael O. schrieb: > Die Säule rückt dann (hoffentlich) das Kabel raus. Interessant, bei einer Störung (Ladesäule entriegelt nicht) muss ich dann mein Ladekabel opfern. M.E. werden da eine Menge Probleme entstehen, an die man heute nicht mal im Traum denkt.
Falls bei einer RWE-Ladesäule das Kabel nicht richtig entriegelt, besteht die Möglichkeit den RWE-Operator mit einer 0800er Nummer anzurufen (gilt Tag und Nacht) damit er die Ladesäule aus der Ferne (Datenleitung) freischalten kann. Dafür muss der Ladekunde mit seinem Handy an der Ladesäule stehen und dem Operator die Ladesäulennummer, die auf der Ladesäule aufgedruckt ist (siehe Bild) vorlesen z.B. BA-0213-2. Zusätzlich wird vom Operator noch die Vertragsnummer bzw. die Contract-Identifikationsnummer mit dem dazugehörigen Passwort abgefragt. Sonst könnte ein Spaziergänger einfach anrufen und zum Spaß den Stecker rausziehen.
Ralf L. schrieb: > Falls bei einer RWE-Ladesäule das Kabel nicht richtig entriegelt, > besteht die Möglichkeit den RWE-Operator mit einer 0800er Nummer > anzurufen (gilt Tag und Nacht) damit er die Ladesäule aus der Ferne > (Datenleitung) freischalten kann. Dafür muss der Ladekunde mit seinem > Handy an der Ladesäule stehen und dem Operator die Ladesäulennummer, die > auf der Ladesäule aufgedruckt ist (siehe Bild) vorlesen z.B. BA-0213-2. Das ist doch wohl nicht ernst gemeint. Der Aufkleber an der wohl noch neuen Ladesäule ist schon jetzt an einer Ecke abgepusselt. Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis durch Vandalismus der Aufkleber ab oder anderweitig zerstört ist (Grafity). Wenn überhaupt, gehört sowas direkt in die Gussform der ganzen Säule eingebracht. Das geht aber nur bei einheitlicher Nummer..... > Zusätzlich wird vom Operator noch die Vertragsnummer bzw. die > Contract-Identifikationsnummer mit dem dazugehörigen Passwort abgefragt. > Sonst könnte ein Spaziergänger einfach anrufen und zum Spaß den Stecker > rausziehen. Um sein Handy zu laden? ;-) Old-Papa
Michael O. schrieb: > Der Type 2 Mennekes Stecker wird in der Säule immer verriegelt. Im Auto > ist heute auch Type 2 eingebaut ältere Auto haben Teilweise noch Type 1 Nicht nur ältere. Neuwagen aus asiatischen Landen (u.a. Nissan Leaf) haben z.T. auch heute noch Typ1 (Und CHAdeMO statt CCS).
Ralf L. schrieb: > Falls bei einer RWE-Ladesäule das Kabel nicht richtig entriegelt, > [...]damit er die Ladesäule aus der Ferne (Datenleitung) > freischalten kann. Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie die Autofahrer an der Tankstelle gefangen sind, weil gerade Stromausfall ist und die Entriegelung nicht funktioniert. Oder, eher relevant, weil das Internet gerade ausgefallen ist und jede Entriegelung von der Zentrale gemanaged werden muss. Wegen IoT und so.
Matthias S. schrieb: > > E-Maschinen kann man im Gegensatz zu Verbrennern gnadenlos überlasten, > wenns nicht dauernd ist. Die Schrottcontainer dieser Welt sind voll mit "gnadenlos überlasteten E-Maschinen". Ein paar davon habe ich beigetragen: Betonmischer (blockiert), Rasenmährer (auf verstecktes Stück Eisenbahnschine gekommen), Oberfräse (zuviel Span genommen).... All diese nur relativ "kurz" überlastet und AUS... Old-Papa
Die 7kW E-Maschine aus dem Daihatsu ist von der Fa. Sauer Danfoss (jetzt Schabmüller), also richtige deutsche Wertarbeit aus dem Jahre 2002 (Neupreis 2200 Euro). Sie schafft sogar 10kW für eine halbe Stunde, benötigt dann aber eine Pause um abzukühlen, bzw. langsam fahren. Zusätzlich ist noch ein Temperatursensor verbaut, der bei 75°C Motortemperatur über ein Siemens-Logomodul, eine Warnleuchte einschaltet. Ein weiterer Temperaturschalter (Bimatall) schaltet den Motor bei ca. 90°C ab.
Die Ladesäule bei einem Totalausfall (Kommunikation und Strom) in einen sicheren Zustand (entriegelt) überzuführen, ist nun wirklich nicht die große Hexerei... Old P. schrieb: > Die Schrottcontainer dieser Welt sind voll mit "gnadenlos überlasteten > E-Maschinen". Darin zeigt sich höchstens der Unterschied "unkontrollierte Überlast bei blockierender ASM" und "kontrollierte Überlast durch stromgeregeltem Betrieb mit 1,x*Inenn für eine bestimmte Zeit t".
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Old P. schrieb: > All diese nur relativ "kurz" überlastet und AUS... Bitte? Willst Du irgendwelchen Chinakram mit richtigen E-Motoren vergleichen? S. R. schrieb: > Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie die Autofahrer an der Tankstelle > gefangen sind, weil gerade Stromausfall ist Wenn Stromausfall ist, kannst Du nicht tanken, und die Kasse geht auch nicht.
Timm T. schrieb: > > Bitte? Willst Du irgendwelchen Chinakram mit richtigen E-Motoren > vergleichen? Deine Glaskugel muss aus China sein. Sonst könnte sie nicht solchen Scheiß hervorbringen. Betonmischer mit Motor "Made in Germany", Rasenmäher dito, Oberfräse Bosch. Old-Papa
Old P. schrieb: > Rasenmährer (auf verstecktes Stück Eisenbahnschine > gekommen) Das ist mir mit meinem Chinamäher auch schon öfter passiert ( Mäherblockade - allerdings ohne Eisenbahnschiene) und er hats immer überlebt. Und übrigens auch der grössere Uniropa. Du hast also vermutlich nur Pech gehabt oder bist Fehlkonstruktionen aufgesessen. Der 9kW Kewet jedenfalls, den wir in der Firma hatten, ging beim Tritt aufs Pedal deutlich schneller ab als ein gleichschweres Auto mit 12 PS Verbrenner. Durch die Bleibatterien wog die Kiste leider knapp 1 Tonne. Maschine war ein Trige DC mit 600A Curtis Controller. Höchstgeschwindigkeit etwa 90 km/h. Allerdings war die Kiste für ein E-Auto schweinelaut.
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