Hallo, ich habe bisher analoge Schaltungen, meist testweise auf Lochrasterplatinen, aufgebaut. Nun werde ich Schaltungen im Bereich des Internet Of Things entwickeln, welche Hauptsächlich auf dem ESP8266 oder ESP32 basieren werden. Später sicher auch Atmega & Co. Ich habe mich bei den Breadboards umgesehen. Da gibt es welche mit einer Bahn, mehreren Bahnen, einem oder auch mehreren Strom-Anschlüssen. Ich kann schwer einschätzen, wie groß die Schaltungen werden. Aber riesig werden die nicht - wie gesagt für das IoT. Habe auch keine Erfahrung damit, wie viel Platz eine Schaltung auf einem Steckboard einnimmt. Meist wird es eine Schaltung geben die sendet und eine Schaltung die empfängt. Was ist praktischer? Beide Schaltungen auf einem großen Breadboard zusammenstecken oder sollte ich besser zwei Breadboards (eines für jede Schaltung) nehmen? Dann denke ich, dass zwei Spannungs-Anschlüsse das Minimum sein sollten. Ich hoffe, hier Jemand mit etwas Praxis zu finden, der empfehlen kann, welche Ausbaustufe vom Breadboard genommen werden sollte und was ein Fehler wäre. Sorry für die vielleicht leichte Frage. Bin gerade bei der Bestellung und kann mich nicht entscheiden. Bin aber eher nicht der Mensch der groß viel einkauft und dann 80% zurück schickt. Ich überlege, ob ich 2x dieses hier nehme (3 Bahnen, 3x Strom): http://www.pollin.de/shop/dt/MjI4OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sonstiges/Labor_Steckboard.html oder 1x dieses (4 Bahnen, 3x Strom): http://www.pollin.de/shop/dt/MTI4OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sonstiges/Labor_Steckboard.html oder 1x dieses (6 Bahnen aber nur 1x Strom hat): http://www.pollin.de/shop/dt/Mjg5ODg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sonstiges/Labor_Steckboard_3900_660_100.html Eigentlich wäre ein mit 6 Bahnen und 3x Strom super. Doch das hat Pollin nicht. Wäre für Eure Meinungen Dankbar. Grüße Peter
Peter King schrieb: > Ich kann schwer einschätzen, wie groß die Schaltungen werden. Aber > riesig werden die nicht - wie gesagt für das IoT. Wir können auch nicht einschätzen wie groß und umfangreich Deine Schaltungen werden. Daher ist es an dieser Stelle unmöglich einen Tipp abzugeben.. > Habe auch keine Erfahrung damit, wie viel Platz eine Schaltung auf einem > Steckboard einnimmt. Das kommt auf die Schaltung an. Wenn Du eine Uhr aus klassischen 74'er oder 4000'er IC' aufbaust braucht es schon viel Platz. Eine blinkende Led an einem Arduino dagegen wenig. Hier gilt eigentlich gleiches wie schon oben erwähnt. Wir wissen ja nicht was genau Du letztendlich aufbauen möchtest. > Meist wird es eine Schaltung geben die sendet und eine Schaltung die > empfängt. Dann benötigst Du eigentlich nur ein kleineres Board. Nur weist Du ja noch nicht wohin sich das entwickelt. Aus diesem Grund würde ich diese Größe empfehlen: http://www.pollin.de/shop/dt/MTI4OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sonstiges/Labor_Steckboard.html Im Laufe der Zeit kommt eh noch das ein oder andere Board dazu;-) > Was ist praktischer? Beide Schaltungen auf einem großen Breadboard > zusammenstecken oder sollte ich besser zwei Breadboards (eines für jede > Schaltung) nehmen? Ich persönlich versuche immer alles auf einem Board aufzubauen. Alleine schon um möglichst kurze Leitungen verwenden zu können. Das betrifft vor allem Masseverbindungen. Ich habe meine Boards bei Reichelt gekauft, zusammen mit flexiblen Steckverbindungen in verschiedenen Farben. Für die Stromversorgung bzw. wenn Pins von IC's an die Stromversorgung (Vcc, GND) kommen nehme ich starre kurze Steckbrücken. Da gibt es auch fertige Sets. Wenn man Langeweile hat lassen sich die Steckverbindungen auch selbst herstellen.
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Nur mal so als Hinweis/Anregung: Für die Arbeit mit Mikrocontrollern auf Breadboards habe ich persönlich diese (üblicherweise als "MB102" bezeichneten) Power Supply-Module schätzen gelernt: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61ltT23s5KL._SL1000_.jpg Die sind echt praktisch, weil man sie einfach auf's Breadboard aufsteckt und per Jumper zwischen 3.3 und 5 Volt wählt. Und kosten ganz wenig (mein Exemplar hat bei Aliexpress ca. 60 Cent gekostet). Diese Module sind allerdings nicht für sämtliche Breadboards gleichermassen gut geeignet, weil sie einen bestimmten Abstand zwischen zwei benachbarten Power Supply-Bahnen voraussetzen. Die von Dir verlinkten Breadboards von Pollin z.B. haben einen anderen Abstand; passen tun meiner Erfahrung nach z.B. alle Breadboards, bei denen neben den Power-Supply-Bahnen rote und blaue Linien aufgedruckt sind, wie auf folgendem Bild zu sehen: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/71yc%2BhTcnfL._SL1500_.jpg Ich denke es wäre auch eine Überlegung wert, ob es überhaupt ein Breadboard mit Metallplatte als Unterlage sein muss. Bei denen ist die Grösse und Anordnung nun mal fest vorgegeben; wenn Du hingegen mehrere nackte Einzel-Breadboards wie auf dem letzten Foto nimmst, dann kannst Du Dir die einfach immer nach belieben zusammenstecken, wie auch immer es Dir gerade sinnvoll erscheint (ein grosses Board oder mehrere kleine). Gerade da Du Dir ja nicht sicher bist, welche Anordnung/Grösse/Anzahl am sinnvollsten ist, hätte diese Option ja den Vorteil, dass Du Dich nicht im Voraus festlegen musst, sondern das jederzeit ganz flexibel selbst festlegen kannst.
Joachim S. schrieb: > diese (üblicherweise als "MB102" bezeichneten) Power Supply-Module > schätzen gelernt: > https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61ltT23s5KL._SL1000_.jpg > Die sind echt praktisch, weil man sie einfach auf's Breadboard aufsteckt Muß man die verkehrt rum draufstecken?
plusminus schrieb: > Joachim S. schrieb: >> diese (üblicherweise als "MB102" bezeichneten) Power Supply-Module >> schätzen gelernt: >> https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61ltT23s5KL._SL1000_.jpg >> Die sind echt praktisch, weil man sie einfach auf's Breadboard aufsteckt > > Muß man die verkehrt rum draufstecken? es reicht wenn man sie auf der anderen Seite einsteckt :)
Peter King schrieb: > Ich kann schwer einschätzen, wie groß die Schaltungen werden. Da du uns nicht verraten hast, was das für Schaltungen sind (abgesehen vom (Breakout-Board für den) Mikrocontroller selbst), können wir das auch nicht. Im Allgemeinen werden Schaltungen größer, als man denkt, und fehlender Platz ist schlechter als verschwendeter Platz (außer du kannst ihn nicht bezahlen). > Meist wird es eine Schaltung geben die sendet und eine Schaltung die > empfängt. > > Was ist praktischer? Beide Schaltungen auf einem großen Breadboard > zusammenstecken oder sollte ich besser zwei Breadboards (eines für jede > Schaltung) nehmen? Willst du irgendwann auch testen, ob es über eine größere Entfernung funktioniert? Und so etwas könnte nützlich sein, wenn du kleine Teilschaltungen verschieben willst: http://www.pollin.de/shop/dt/NjI4ODg0OTk-/GanzKlein
Jörg R. schrieb: > Ich habe meine Boards bei Reichelt gekauft, zusammen mit flexiblen > Steckverbindungen in verschiedenen Farben. Für die Stromversorgung bzw. > wenn Pins von IC's an die Stromversorgung (Vcc, GND) kommen nehme ich > starre kurze Steckbrücken. Da gibt es auch fertige Sets. > > Wenn man Langeweile hat lassen sich die Steckverbindungen auch selbst > herstellen. Nicht nur bei Langeweile — wenn die Schaltung komplexer wird, ist es sinnvoll, dass die Farben der Steckbrücken nicht ihrer Länge, sondern ihrer Funktion entsprechen. Dann würde man so etwas brauchen: http://www.pollin.de/shop/dt/MTc5OTkxOTk-/DrahtSortiment http://www.pollin.de/shop/dt/MTU2OTkxOTk-/UndNochEins
Peter King schrieb: > Was ist praktischer? Beide Schaltungen auf einem großen Breadboard > zusammenstecken oder sollte ich besser zwei Breadboards (eines für jede > Schaltung) nehmen? Ich benutze ganz gerne für jeden logischen Schaltungsteil (z.B. Motosteuerung, Sensoren etc.) ein eigenes Steckbrett, dadurch kann ich dann schnell auch mal Teile der Schaltung gegen alternative Aufbauten (auf neuem Steckbrett) austauschen oder "deaktivieren".
Hallo, danke für die vielen Hinweise. Sie waren sehr hilfreich für mich. Als Stromversorgung habe ich zwei solche Labor-Netzteile: http://www.pollin.de/shop/dt/NjM0ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Labornetzgeraet_QUATPOWER_LN_3003XIII_2x_0_30_V_0_3_A_5_V_3_A.html Für den ESP8266 oder ESP32 muss ich ohnehin erst Mal eine Platine mit Sockel für den Chip entwickeln, mit der ich programmieren und testen kann. Ich werde sie so entwickeln, dass man sie auf ein Steckboard zum Arbeiten aufstecken kann. Grüße Peter
Ich habe zuletzt immer gerne mit den größeren Boards gearbeitet weil man da einfach die kleine Schaltung drauf lassen kann und neben dran dann einfach erweitert. https://www.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=AS_20170322163625&SearchText=breadboard+3220
Die Breadboads auf Ali unter Deinem Link, sind teilweise teurer, als in Deutschland.
die mit der rückwärtigen Blechplatte gibts überall viel billiger, aber ich finde die Kontakte taugen nichts. Billigste gibt es beim Chinesen ab 1,-€ Bessere (mieine haben verschiedene Aufkleber sind aber identisch mit blauem Kunststoff Rahmen), schwer Distris zu finden. https://alienproject.files.wordpress.com/2009/04/gps-breadboard-overview.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/241335/mighty1_web.jpg
richtig gut sind meiner Meinung nach nur die Breadboards von 3M (mit der roten Grundplatte), gibts z.B bei Mouser. EIn etwas grüßeres kostet ungefähr einen Hunderter, aber da gehen die Kontakte echt so streng das man die Drähte mit einer Spitzzange reinstecken muß, und die leiern auch nicht so schnell aus. LG Karl
Peter King schrieb: > Ich überlege, ob ich 2x dieses hier nehme (3 Bahnen, 3x Strom): > ... > Wäre für Eure Meinungen Dankbar. Was für Monsterteile ... Je nach dem, was du aufbaust, brauchst du Stromschienen für +5V, +3.3V und Gnd. Üblicherweise lassen sich die Boards aneinander clipsen, solange sie nicht auf einer schweren Grundplatte montiert sind. Es müssen auch keine Teile für zweistellige Eurobeträge sein. Ich würde eher ein Sortiment kleiner Boards nehmen. ebay 170884671651 311585307509 Und als geregelte Stromversorgungs 401085431013 Oder für kleine Sachen (passt aber nicht zum Spannungsversorgungsmodul) 401037204762
Karl M. schrieb: > richtig gut sind meiner Meinung nach nur die Breadboards von 3M Nach 40 Jahren Elektronik habe ich weder Sinn noch Notwendigkeit dieser Breadboards erkannt. Schaue ich mich bei den Kollegen um, auch dort habe ich sowas noch nie gesehen. Vermutlich sind die toll, wenn man Kinderbildchen aus Fritzing nachstecken will, brauche ich aber nicht.
Peter King schrieb: > Für den ESP8266 oder ESP32 muss ich ohnehin erst Mal eine Platine mit > Sockel für den Chip entwickeln, mit der ich programmieren und testen > kann. Ich werde sie so entwickeln, dass man sie auf ein Steckboard zum > Arbeiten aufstecken kann. Sowas gibt es auch fertig zu kaufen. Ich habe bei Aliexpress für 10 Stück solcher Adapterplatinen ca. 1,50 Euro bezahlt, als Einzelexemplare mit Lieferung aus Deutschland bezahlt man natürlich etwas mehr.
Manfred schrieb: > Nach 40 Jahren Elektronik habe ich weder Sinn noch Notwendigkeit dieser > Breadboards erkannt. sowas nennt man Altersstarsinn, ich mach das ja schon länger als 40 Jahre und freue mich das Prototypaufbau mit Breadboards so schnell und ohne löten & wrappen geht.
Manfred schrieb: > Nach 40 Jahren Elektronik habe ich weder Sinn noch Notwendigkeit dieser > Breadboards erkannt. Schaue ich mich bei den Kollegen um, auch dort habe > ich sowas noch nie gesehen. > > Vermutlich sind die toll, wenn man Kinderbildchen aus Fritzing > nachstecken will, brauche ich aber nicht. So ein Quatsch! Für den Hobbyelektroniker sind Breadboards ein gutes Hilfsmittel um Schaltungen zum Testen aufzubauen. Die Teile benutze ich schon solange, da war an Fritzing noch gar nicht zu denken. Klar, für SMD sind die eher ungeeignet, für meine 74er, 4000er und natürlich die neueren IC's sind die mir allemal lieber als auf Lochraster aufzubauen - und im Fehlerfall zum Lötkolben greifen zu müssen. Karl M. schrieb: > richtig gut sind meiner Meinung nach nur die Breadboards von 3M (mit der > roten Grundplatte) Hast Du selber Erfahrung mit den Boards gemacht? Welche Steckbrücken/Steckverbindungen benutzt Du?
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für die SMDs gibt es ja die chinesischen Adapter von MSOP, SOIC etc. auf DIP zu kaufen (eBucht). Schnelleres Zeugs baue ich auch in klassischer 'ugly construction' auf, aber für langsamere Schaltungen sind Breadboards praktisch zum Ausprobieren und vor allem auch zu Lernzwecken, und man kann die teureren Bauteile wiederverwenden. VG Karl
Ja, ich habe selbst ein kleines und ein großes 3M Steckboard. Brücken habe ich vom Conrad, ein paar bekommt mach auch zu den Boards mitgeliefert. Bei diesen Boards steckt man die Brücken am besten mit einer Spitzzange ein, weil sie sonst abknicken. Die Boards vom Conrad gehen auch noch ganz gut im Vergleich zu den billigen China-Dingern, die Kontakte sind aber schon viel wackliger als die von den 3M Boards. VG Karl
Karl M. schrieb: > Ja, ich habe selbst ein kleines und ein großes 3M Steckboard. > Brücken > habe ich vom Conrad, ein paar bekommt mach auch zu den Boards > mitgeliefert. > Bei diesen Boards steckt man die Brücken am besten mit einer Spitzzange > ein, weil sie sonst abknicken. Die Boards vom Conrad gehen auch noch > ganz gut im Vergleich zu den billigen China-Dingern, die Kontakte sind > aber schon viel wackliger als die von den 3M Boards. > VG Karl Danke! Das Drahtset von Conrad habe ich auch. Meine Boards sind von Reichelt. Mit denen bin ich ganz zufrieden. Von Reichelt habe ich auch flexible Steckbrücken. Die gibt es in verschiedenen Farben, aber leider nur in einer Länge. Und es gibt sie in verschieden Ausführungen - ST/ST, ST/BU, BU/BU. https://www.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-JSS/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=127441&GROUPID=7791&artnr=STECKBOARD+JSS&SEARCH=steckb https://www.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-JBB/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=127439&GROUPID=7791&artnr=STECKBOARD+JBB&SEARCH=steckb https://www.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-JSB/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=127440&GROUPID=7791&artnr=STECKBOARD+JSB&SEARCH=steckb
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Die Breadboards von Reichelt sind die gleichen, wie von Pollin. Nur anders gelabelt. Hersteller dürfte der gleiche sein.
Ich habe soeben die Boards von Pollin erhalten. Die roten und blauen Markierungen für GND und Vcc fehlen komplett. Ich schrieb oben, dass die Boards von Reichelt und Pollin die gleichen sind. Es stimmt nicht. Nur die Boards von Reichelt haben die oben genannten Spannungsmarkierungen. Schade, dass Pollin die Bilder ohne Vergrößerungsmöglichkeit nur recht klein darstellt, so kann man gar nicht sicher erkennen, ob Spannungsmarkierungen vorhanden sind. Leider sind keine da.
Peter King schrieb: > Ich habe soeben die Boards von Pollin erhalten. Um 3:40 Uhr? Welcher Paketdienst? Ok, Spass beiseite...? Die von Pollin sind wohl auch nicht preiswerter, ich habe mir allerdings nur ein Board verglichen, das kostet bei beiden Anbietern ca. 20,-Euro. Schickst Du die Boards zurück?
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Hallo mal eine Anschlussfrage: Gibt es auch "Edelbreadboards" die durch geschickte Auslegung für höhere Frequenzen und / oder sicher für Ströme von >1A geeignet sind? Ich spreche jetzt aber ->nicht<- von diesen leider riesigen "Boards" welche im (Berufs-)Schulunterricht verwendet werden (wurden?). Also die welche locker einige Ampere sicher verkraften können und auch mit "richtiger" Netzspannung (230V/400V) sicher genutzt werden können (wohl aber nach einen Trenntrafo und unter der Aussicht von ausgebildeten Fachleuten). Und gibt es hochwertige "normale" Breadboards die nicht nach einigen Steckungen ausleiern, bzw. die man auch mal mit dickeren Anschlussdrähten Quälen darf (z.B. von eine 1N5001 Diode) und trotzdem ihre "Spannkraft" behalten? Wahrscheinlich nicht - aber eventuell gibt es ja doch bessere Verfahren als das bei den "normalen Chinaboards" angewandte Standardverfahren ? Praktiker
Jörg R. schrieb: > Die gibt es in verschiedenen Farben, aber leider nur in > einer Länge. Und es gibt sie in verschieden Ausführungen - ST/ST, ST/BU, > BU/BU. Wenns die auch direkt aus dem Herstellerland kommen dürfen und dir 40 nicht zu viel sind, bekommst du für den gleichen Preis auch bis zur achtfachen Menge, allerdings ohne den praktischen Polybeutel und nicht so modisch einfarbig. Auch findet man unterschiedlichen Längen. Ich habe jetzt nicht die hunderte von Angeboten durchgeguckt, aber hier ein paar Beispiele: ebay 131902620201 271568905777 152067447459 311709089046 151579684054
Praktiker schrieb: > Gibt es auch "Edelbreadboards" die durch geschickte Auslegung für höhere > Frequenzen Die parasitären Kapazitäten sind durch die Geometrie bestimmt. Da müsste man z.B. jede zweite Kontakt-Reihe weglassen, um eine kleine Verbesserung zu erhalten. > und / oder sicher für Ströme von >1A geeignet sind? Hmmm. Dickere Metallklipse aus massivem Kupfer? Aber wie will man den Kontaktwiderstand verbessern? > Und gibt es hochwertige "normale" Breadboards Von 3M. Sind natürlich nicht billig. > die nicht nach einigen Steckungen ausleiern, bzw. die man auch mal mit > dickeren Anschlussdrähten Quälen darf (z.B. von eine 1N5001 Diode) und > trotzdem ihre "Spannkraft" behalten? Mit so etwas bekommt man letztendlich jede Kontaktfeder kaputt.
Jörg, ja sie gehen zurück. Ich muss da ohnehin noch ein Netzteil zustäztlich zurück schicken, weil es im Angebot falsch ausgewiesen war. Reichelt Bestellung ist in Planung, da hole ich dann gleich die beiden Boards, die ich bei Pollin zurück gebe. Wolfgang, die Ebay-Angebote sind auch nur 40 Stück. Für fast den gleichen Preis gibts die gleiche Menge bei Pollin. Halte sie hier in den Händen.
Peter King schrieb: > die Ebay-Angebote sind auch nur 40 Stück. Mein Preisvergleich bezog sich auf die von Jörg verlinkten Steckbrücken von Reichelt.
Die mit den Farbstreifen sind mir entschieden zu labberig. Leider paßt das oben genannte Stromversorgungsmodul nur bei denen, nicht aber bei den billigen von Pollin. Die ich persönlich besser haltend finde. Aber zu kleine oder große Drähte passen halt nicht, nur mittlere Größen. Zu große machen das Board dann auch zumindest an der betreffenden Stelle kaputt. Was man eine zeitlang hinnehmen kann. Muß das Board dann halt irgendwann weg... Ist ja billig. Was auch nervt, ist, daß das Stromversorgungsmodul der chinesischen recht-links Denke entspricht, also rechtsinnig aufgesteckt werden muß. Was wir also brauchen, wäre ein Stromversorgungsmodul passend auf Pollin und linkssinnig.
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