Hallo Freunde, für meinen Projekt suche ich einen AD wandler mit 12 bis 16 bit, 8 Eingänge bipolar und (I2C notwenidg). AD gedacht für die Messung Spannung und strom (-10 V ..+10 V) und (0 ... 20 mA) leider war meine Suche nicht erfolgreich, anscheinend gibt es keien AD Wandler mit echten bipolaren Eingänge und I2C Bus . Die meisten die ich gefunden habe, haben Bipolare-Eingänge, die man über die Software konfigurieren muss Z.B MAX1363. Und hier liegt mein Problem, ich versethe dies nicht, was ist der unterschied zwischen echte bipolaren und solche mit software einstellbaren Eingeänge. Max 1363 erfolgt hier die Mesuung einer negativen Spannung zwischen Messknal und ground oder zwischen 2 messeingänge???? Ich bitte um eine Erklärung oder ein beispiel Projekt wo man das nachvollziehen kann, online habe ich leider nichts gefunden kein Tutorial oder ähnliches ( Mein wissen in der Anlaog digital Technik ist begrenzt, bis jetzt habe ich mit Atmega und AD wandlet mit SPI bipolar gearbeitet. Ps mir ist bekannt, dass man den Messbereich verschieben kann, ich möchte aber ganz gerne direkt eine negative spannung messen können. bitte bitte hilft mir :-(
Tomi schrieb: > bitte bitte hilft mir erbärmlich. Tomi schrieb: > Ps mir ist bekannt, dass man den Messbereich verschieben kann, ich > möchte aber ganz gerne direkt eine negative spannung messen können. Warum? Das verschieben, skalieren und Low-Pass-Filtern des Eingangssignals ist eine vollkommen übliche Herangehensweise (=Signalkonditionierung). Damit steigt die Anzahl an passenden ADCs auch gleich um Faktoren. Welche zeitliche Auflösung muss der Wandler bieten? Warum unbedingt I2C und nicht SPI?
> > Warum? Das verschieben, skalieren und Low-Pass-Filtern des > Eingangssignals ist eine vollkommen übliche Herangehensweise > (=Signalkonditionierung). Das ist mir auch klar > Damit steigt die Anzahl an passenden ADCs auch gleich um Faktoren. > Das ist mir auch klar aber wegen Platzmangel auf meiner vorhandenen Platine dachte ich kann dadurch platz gewinnen wenn ich auf die ganzen OPVs verzichten kann und gleichzeitich auch was neuens lernen > Welche zeitliche Auflösung muss der Wandler bieten? 20 bis 50 S/s Warum unbedingt I2C > weil dies bereits in meinem Projekt vorhanden ist
Tomi schrieb: > Das ist mir auch klar aber wegen Platzmangel auf meiner vorhandenen Platine > dachte ich kann dadurch platz gewinnen wenn ich auf die ganzen OPVs > verzichten > kann und gleichzeitich auch was neuens lernen Man benötigt nicht unbedingt OPVs dafür. Einen Eingangs-Tiefpass brauchst du sinnvollerweise eh (Widerstand+Kondensator), für die Spannungsanpassung sind lediglich noch 1-2 weitere Widerstände nötig, da ja keine Verstärkung stattfinden muss. Welche Versorgungsspannung hat denn dein System? 5V? 3.3V?
Anpassung mit Standardwiderständen für 5V und 3.3V Systeme. Grenzfrequenz des Filters liegt um die 90/150Hz.
Terminator schrieb: > Tomi schrieb: >> Das ist mir auch klar aber wegen Platzmangel auf meiner vorhandenen Platine >> dachte ich kann dadurch platz gewinnen wenn ich auf die ganzen OPVs >> verzichten >> kann und gleichzeitich auch was neuens lernen > > Man benötigt nicht unbedingt OPVs dafür. > Einen Eingangs-Tiefpass brauchst du sinnvollerweise eh > (Widerstand+Kondensator), für die Spannungsanpassung sind lediglich noch > 1-2 weitere Widerstände nötig, da ja keine Verstärkung stattfinden muss. > > Welche Versorgungsspannung hat denn dein System? 5V? 3.3V? Terminator schrieb: > Tomi schrieb: >> Das ist mir auch klar aber wegen Platzmangel auf meiner vorhandenen Platine >> dachte ich kann dadurch platz gewinnen wenn ich auf die ganzen OPVs >> verzichten >> kann und gleichzeitich auch was neuens lernen > > Man benötigt nicht unbedingt OPVs dafür. > Einen Eingangs-Tiefpass brauchst du sinnvollerweise eh > (Widerstand+Kondensator), für die Spannungsanpassung sind lediglich noch > 1-2 weitere Widerstände nötig, da ja keine Verstärkung stattfinden muss. > > Welche Versorgungsspannung hat denn dein System? 5V? 3.3V? jetzt wird es interressanter :-), also die Spannung ist 5 V. hättst du da ein beispiel oder eine Seite wo man das anch verstehen kann
Tomi schrieb: > also die Spannung ist 5 V. hättst du > da ein beispiel siehe oben, 1. Schaltung (ADC_IN_1)
Joe F. schrieb: > Tomi schrieb: >> also die Spannung ist 5 V. hättst du >> da ein beispiel > > siehe oben, 1. Schaltung (ADC_IN_1) vielen dank Tomi, nun muss ich das verstehen, ich denke ich wird es genauso machen. was ist das für ein Filter?
Joe F. schrieb: > Tomi schrieb: >> also die Spannung ist 5 V. hättst du >> da ein beispiel > > siehe oben, 1. Schaltung (ADC_IN_1) vielen dank Tomi, nun muss ich das verstehen, ich denke ich wird es genauso machen. was ist das für ein Filter?
Tomi schrieb: > vielen dank Tomi, nun muss ich das verstehen, ich denke ich wird es > genauso machen. Hihi, leichte Probleme mit dem eigenen Nickname... ;-)? Es sind 3 kombinierte Dinge. Das eine ist ein Widerstandsteiler zu einer passend gewählten Bias-Spannung, um die -10/+10V auf den Bereich 0V/5V zu teilen und verschieben. Hierfür ist ein Teiler von 3:1 nötig und eine Bias-Spannung von 3.333V. Man kann die Bias-Spannung gleich mit einem weiteren Teiler machen, der zwischen 5V und 0V liegt. Daraus ergeben sich dann die gezeigten Verhältnisse. Günstigerweise kann man für deinen Fall einfach 4x den gleichen Widerstandswert nehmen. Als Impedanz die der Kondensator "sieht" ergibt sich (Parallelschaltung aller Widerstände) 5.5K (22K/4). Zusammen mit dem Kondensator bildet das einen klassischen RC Tiefpass erster Ordnung. 5.5K/300n ergibt eine Grenzfrequenz von ca. 88 Hz, was zu deiner max. Abtastrate von 50Hz ganz gut passt.
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Joe F. schrieb: > Tomi schrieb: >> vielen dank Tomi, nun muss ich das verstehen, ich denke ich wird es >> genauso machen. > > Hihi, leichte Probleme mit dem eigenen Nickname... ;-)? > sorry mein Kopf ist zu warm geworden, hab selber mein Nickname vergessen hhhhhhhh danke für deine Hilfe, ich hab es verstanden. ich wünsche dir noch einen schönen tag
Tomi schrieb: > Die meisten die ich gefunden habe, haben Bipolare-Eingänge, die man über > die Software konfigurieren muss Z.B MAX1363. Wie kommst Du darauf? Die Eingänge des MAX1363 dürfen auch im Bipolar-Modus keine negative Spannungen bekommen! Siehe http://pdfserv.maximintegrated.com/en/ds/MAX1363-MAX1364.pdf Seite 3 mit Note 7 auf Seite 6: "Note 7: The absolute input-voltage range for the analog inputs (AIN0–AIN3) is from GND to VDD"
Beitrag #4947293 wurde vom Autor gelöscht.
Für 0..20mA sähe die Anpassungsschaltung dann so aus.
Dietrich L. schrieb: > > Wie kommst Du darauf? Die Eingänge des dürfen auch im > Bipolar-Modus keine negative Spannungen bekommen! > > Siehe http://pdfserv.maximintegrated.com/en/ds/MAX1363-MAX1364.pdf > Seite 3 mit Note 7 auf Seite 6: > > "Note 7: The absolute input-voltage range for the analog inputs > (AIN0–AIN3) is from GND to VDD" Gutn Morgen Freunde, Danke dietrich, das habe ich auch gelesen, deswegen habe ich hier im Forum nachgefragt, was ich nicht verstehe, warum steht auf der ersten Seite bei MAX1363, Software-Programmable Bipolar/Unipolar Conversions? was bedeutet dies? wenn ich an den Eingängen keine negative Spannung anlegen darf??? Gruss
Joe F. schrieb: > Für 0..20mA sähe die Anpassungsschaltung dann so aus. Guten Tag Joe Ich danke dir für die Hilfe, kannst du mir vielelicht noch das letzte mal weiterhelfen ich möchte ganz gerne wissen wie ich von 0-20 mA auf eine Schaltung mit -20mA bis 20 mA Danke im Voraus
Tomi schrieb: > warum steht auf der ersten > Seite bei MAX1363, Software-Programmable Bipolar/Unipolar Conversions? > was bedeutet dies? wenn ich an den Eingängen keine negative Spannung > anlegen darf??? Siehe Tabelle 7 im Datenblatt. Bipolar arbeitet der Chip nur wenn man differentielle Eingänge benutzt. Dann kann die Differenz zwischen den beiden Eingängen positiv oder negativ sein, die müssen dann beide aber trotzdem im erlaubten Bereich liegen.
Tomi schrieb: > ich möchte ganz gerne wissen wie ich von 0-20 mA auf > eine Schaltung mit -20mA bis 20 mA Der einfachste Weg ist, du nimmst die vorhandene +/-10V Anpassung, und sorgst dafür, dass die +/-20mA in +/-10V "umgewandelt" werden. Dabei hilft dir ein einfacher Lastwiderstand und das Ohm'sche Gesetz R = U/I R = 10V/0.02A R = 500 Ohm 2x 1K Standardwiderstände parallel ergeben 500 Ohm. Diesen Lastwiderstand legst du einfach vor den +/-10V Eingang (nach GND). Voraussetzung ist natürlich, dass deine +/-20mA Quelle auch +/-10V liefern kann. Probiere es mal aus. Man kann die +/-10V Anpassung natürlich auch in +/-5V ändern (für einen 250 Ohm Lastwiderstand), wenn das mit den 500 Ohm nicht funktionieren sollte. Entsprechende Schaltung hängt an.
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Joe F. schrieb: > Tomi schrieb: > Entsprechende Schaltung hängt an. Ich bin dir unendlich dankbar für deine hilfe ich hab es gerdae simuliert und es funktioniert, nun werde ich die Schlatung mit meinen Ad Wandler aufbauen und testen. Liebe Grüße
Tomi schrieb: > nun werde ich die > Schlatung mit meinen Ad Wandler aufbauen und testen. Für die Umsetzung in die Praxis sehr zu empfehlen ist es den ADC Eingang mit (Schottky-)Dioden gegen Über-/Unterspannung abzusichern. Falls deine Quelle mal Spannungen/Ströme ausserhalb des erwarteten Bereiches liefert.
1 | +-- +5V |
2 | | |
3 | ___ |
4 | /_\ |
5 | | |
6 | ----+---- ADC_IN |
7 | | |
8 | ___ |
9 | /_\ |
10 | | |
11 | -+- GND |
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Hallo Frunde Ich bin auf eure Hilfe angewiesen, weil ich momentan allein nicht weiter komme. Ich habe die beiden Schaltungen oben aufgebaut: Zuerst zu meiner Hardware: Ich habe einen Arduino für die I2c Kommunikation und gemessen wird mit einem ADS1115 (fertig-Schaltungvon den Cowboys Meine Spannungsmessung funktioniert wunderbar, ich kann die Spannung von -10 V bis 10 v ändern und der Arduino zeigt dem entsprechend den Messbereich von 0 bis 5 V und jetzt zu meinem Problem: Die Strommessung funktioniert leider nicht, am Ausgang der Schaltung ( siehe anhang) messe ich die richtige Spannung aber der ADC zeigt nur Schwachsinn bzw. Es wird draufhat eine gemessene Spannung von 0,54 V angezeigt. Meine Stromquelle ist ein Calibrator von Metrahit der von 0 bis 20 mA als Stromquelle arbeiten kann Nun meine Frage. Warum misst der ADC nicht richtig, hat das was mit der Eingangsimpedanz der Stromquelle, an der Software und die Beschaltung kann es nicht legen, dies funktioniert ja mit einer reinen Spannungsmessung.
Wenn du am Ausgang der Schaltung die korrekte Spannung misst, aber der ADC nicht, dann stimmt irgendetwas nicht. Sind denn die GNDs alle korrekt verbunden (Stromquelle, Voltmeter, Arduino-Board)? ADC auf richtigen Eingang konfiguriert? ADC mal mit einer anderen Spannungsquelle (z.B. Spannungsteiler aus den 5V) getestet? Was misst du, wenn die Stromquelle nicht angeschlossen ist (dann sollten ca. 2.5V am ADC anliegen)?
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Hallo Joe > Man kann die +/-10V Anpassung natürlich auch in +/-5V ändern (für einen > 250 Ohm Lastwiderstand), wenn das mit den 500 Ohm nicht funktionieren > sollte. > Entsprechende Schaltung hängt an. Ich suche auch für meinen ADS1115 eine Strommessschaltung. Die Schaltung soll -20 mA bis 20 mA messen und in 0 bis 5 v umwandeln Ich habe deine Schaltung gefunden, ( siehe oben) Leider habe ich bei-20 mA ca 23 mV am Eingang des ADs1115 ( wird der Strom höher Richtung 0 A bzw 0 bis 20 mA sinket der Offset). Ist die Schaltung falsch ??? oder liegt es an mir ( Anfängerverständis). Vielleicht hat jemand von euch eine alternative Schaltung??? Oder eine Erklärung? Liebe Grüße Anfänger
Hallo, 23mV sind ja nicht viel, ca. 1%. Was haben denn Deine Widerstände für Toleranzen? mfg klaus
Hi Klaus Danke für deine Antwort > 23mV sind ja nicht viel, ca. 1%. Was haben denn Deine Widerstände für > Toleranzen? Die Widerstände haben eine Toleranz von 0,1%, ich habe gehoffe, dass ich eine maximale Abwichung von 0,7% erreiche Gruß
meine Simulation bringt genau das gleiche, mit Widerstände (0% toleranz). also kann nur an der Schaltung liegen????
Hallo, - wie sieht denn Deine Schaltung genau aus? - womit simulierst Du? Wenn es LTspice ist, dann stelle doch bitte mal das ASC-File hier hinein. - wie hast Du Denn die 23mV Abweichung gemessen? - Vor dem ADC? Mit Multimeter? -> Eingangswiderstand des Meßbereichs? - Nach dem ADC, durch Ermittlung des Bitwertes? mfg klaus
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Hallo, > - wie sieht denn Deine Schaltung genau aus? bitte siehe anhang > - womit simulierst Du? mit LTspice Schaltung im Anhang > - wie hast Du Denn die 23mV Abweichung gemessen? Ich habe einfach mit einem Kalibrator -20mA am eingang der Schaltung eingegeben und demenstsprechend die spannung am Ausgang mit einem multimeter gemessen. folgendes messe ich: -20 mA -->23mV -10mA --> 1,266V 0mA --> 2,509 +20mA--> 4,996V Die simulation ergibt fast identische Ergebnisse
Anfänger schrieb: > Die simulation ergibt fast identische Ergebnisse In der Simulation hast du aber 3.0K statt 3.3K hingesetzt. Die ganze Schaltung ist eigentlich nicht für hochpräzise Messungen gedacht gewesen. Dementsprechend ist die Kombination von 270 Ohm und 3.3K einfach eine praktikable Annäherung mit Standardwiderständen an die benötigten 250 Ohm. Der Fehler entsteht dadurch, dass der Widerstandsteiler 33K/33K ebenfalls als Bestandteil des Shunts gesehen wird. Wenn du einen kleineren Fehler haben möchtest, muss der Widerstandsteiler im Bezug zum 250 Ohm Shunt hochohmiger werden. z.B. 150K/150K (s. Anhang). Damit hast du dann einen Fehler von 4mV bei -20mA. Für Präzisionsanwendungen würde man die Spannung am Shunt mit einem Op-Amp als Impedanzwandler vom Widerstandsteiler abkoppeln.
Vielen Dank für deine Antwort, ich werde es mal ausprobieren > Für Präzisionsanwendungen würde man die Spannung am Shunt mit einem > Op-Amp als Impedanzwandler vom Widerstandsteiler abkoppeln. kennst du einen tutorial wo man das nachvollziehen kann??? oder irgend ein beipsiel Gruß
Anfänger schrieb: > kennst du einen tutorial wo man das nachvollziehen kann??? Ne. Mir ist aber noch eine einfachere Lösung eingefallen, falls dich bis zu 20mA Stomverbrauch pro Kanal an den 5V nicht stören (s. Anhang).
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