Guten Morgen! Ich habe mir ein kleines Gehäuse gekauft (aus Kunststoff) und möchte da eine kleine Schaltung reinbauen, welche ich zunächst auf Lochrasterplatine (siehe Foto) aufbauen möchte. Leider hat dieses Gehäuse nun vertikale Führungsstreben vorgesehen. Das Innenleben des Gehäuses (also meine Elektronik) soll natürlich nicht wild umherbaumelnd im Gehäuse Platz finden. Wie würdet ihr das Ganze angehen, damit die Platine einen sicheren Sitz innerhalb des Gehäuses bekommt? Nuten in die zugeschnittene Lochrasterplatine feilen und "Stäbchen" montieren, die in die vertikalen Führungsschienen passen? Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht horizontale vorsieht.. Danke schon mal!
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Bastel-Bernd schrieb: > Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht > horizontale vorsieht.. Wie soll das bei einem Gehäuse wie auf Deinem Bild funktionieren? Wenn die Führungsschienen parallel zum Gehäusedeckel verlaufen, wie soll da eine Platine 'reingeschoben werden können? Außerdem ist das spritzgusstechnisch erheblich aufwendiger zu fertigen. Zwingt Dich irgendwas dazu, Deine Platine parallel zum Gehäusedeckel zu montieren?
Vorschlag: Platine an den vier Ecken mit 3,2mm bohren, diese auf M3-Sechskant-Abstandsbolzen schrauben und mit 2k-Kleber die Abstandsbolzen im Gehäuse einkleben oder verschrauben. Fertig ist die Laube....
Bastel-Bernd schrieb: > Leider hat dieses Gehäuse nun vertikale Führungsstreben vorgesehen. Ja nun, immerhin. > Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht > horizontale vorsieht.. Weil man dann die Platine nicht von oben, dem einzigen Zugangsloch, einbauen könnte ? > Wie würdet ihr das Ganze angehen, damit die Platine einen sicheren Sitz > innerhalb des Gehäuses bekommt? Wenn du die Platine waagerecht montieren willst ohne Schrauben von aussen: Halterungen in die Nuten einfügen, auf denen die Platine befestigt ist. Je nach Werkzeug das du zur Verfügung hast: 2 Bleche (cyan), passend in die Nuten (ca. 1.5mm dick) die bis zum Deckel des Gehäuses (rot) reichen aber in Platinenbreite ausgeschnitten sind einfügen, die haben jeweils unten zwei 90 Grad gebogene Laschen an denen die Platine (dunkelgelb) mit Schrauben (schwarz) montiert sind. Wahlweise auch solche Einsätze im 3-d Druck anfertigen oder aus Holz aussägen. Oder die beiden senkrechten auch als Platine und die waagerechte dranlöten. Oder die Platine so breit daß sie im Gehäuse nicht hin- und herrutschen kann, und mit 4 Abstandsbolzen (schwarz) nach oben und 4 nach unten abstützen. Dann kann sie sich nach schliessen des Gehäuses nicht mehr, oder nur noch um 1mm bewegen. Oder die Platine nur mit 4 Abstandsbolzen am Deckel montieren mit von aussen sichtbaren Senkkopfschrauben, die dann aber mit der Frontplattenfolie überklebt sind. Oder eine von dutzend weiteren Methoden je nach Werkstatt, aber bitte nicht irgendwas mit Heisskleber oder Pattex. Das rächt sich schon beim ersten Reparaturversuch.
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Bastel-Bernd schrieb: > Wie würdet ihr das Ganze angehen, damit die Platine einen sicheren Sitz > innerhalb des Gehäuses bekommt? Mein Vorschlag: Aus Platinenresten vier Streifen von ca. 5-10 mm Breite und in einer Länge wie das Gehäuse innen hoch ist, zuschneiden. In die zu platzierende Schaltungsplatine im Bereich der äußeren Führungsschienen vier Schlitze feilen, die nicht breiter wie die Platinenstreifen dick sind. Tiefe der Schlitze etwa halbe Streifenbreite. Je nach Einbauhöhe/-tiefe im Gehäuse ebenfalls Schlitze von der gleichen Tiefe und Breite wie die Schaltungsplatine feilen. Dann die Streifen mit den Schlitzen in die Schaltungsplatine über Kreuz zusammen stecken und wenn man sorgfältig war, klemmen die von selbst. Alternativ mit etwas Kleber fixieren. Dann das ganze ins Gehäuse einführen, fertig. Schrauben werden da nicht gebraucht.
Cyborg schrieb: > Alternativ mit > etwas Kleber fixieren. Oder etwas Kupferfläche stehen lassen und verlöten.
Kurt A. schrieb: > Oder etwas Kupferfläche stehen lassen und verlöten. Ob die Lochrasterplatine des TO überhaupt eine Kupferschicht hat, ist fraglich. Ohne wäre Löten dann nicht möglich.
Bedienelemente wo? Bei z.B. Poti oder Knebelschalter mit Zentralloch, gleich deren Muttern nutzen um die Platine parallel hinter dem Gehäusedeckel zu halten (die Pins dieser Bedienelemente direkt an der PCB löten) Sonst im Gehäusedeckel (Senk-)Löcher anbringen, passende Schraube l>12mm durch, Mutter dran. Dann am PCB auch Löcher an selber Stelle und nochmals Mutter von hinten.
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Bastel-Bernd schrieb: > Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht > horizontale vorsieht.. >>> bei horizontalen Schienen brauchst einen seitlichen Deckel ! Verstehe nicht wo das Problem ist ? Wenn ein Poti auf der Platine verlötet ist ? reicht ja wohl die Potischraube allein . Oder Buchsen? Oder wirds ein Geheimversteck ? Unten HOLZ-leisten anschrauben oder einschieben mit Doppelklebeband oder Heißkleber festkleben , Platine dort anschrauben . Tip: Kleber ist iA. nicht gar wärmebeständig , wenn also die Box am Kopf steht ... fällt die Platine hinunter , kannst daher noch zwei Leisten von oben "einschieben" , Deckel drauf , hält bombenfest . Kannst auch -alles- mit kleinen Spax (3x12) festschrauben , bisschen ansenken . ODER mit langen M4-(Senkkopf-) schrauben PLUS Trinkhalme/Plastikrohre/Holzstückchen paßgenau befestigen Oder mit irrsinnig viel Aufwand noch ein paar Jahre herumbasteln ... bis es auch dort -wo die Sonne nie hinscheint- ABSOLUT professionell ausschaut .
Reinhard K. schrieb: > Unten HOLZ-leisten einschieben ? Solltest du aber noch kein Holzbearbeitungswerkzeug haben (Hobel,Säge,Schleifpapier) kannst auch dicken Karton (Bristolkarton) nehmen oder mehrere Fertigpizzakartons zusammenkleben , falls es trotzdem nicht paßt? mit zusammengelegten Papierstreifen -fest klemmend- einschieben . Stell Dir einfach zwei übereinanderliegende Wände (links+rechts) vor . Der Deckel preßt die senkrechten Wände aufeinander . Dazwischen steckt die Platine . Der Rest findet sich von selber . Und Schaumgummi macht das ganze klapperfrei ! --- - - Aus meiner Erfahrung sind die "Scheiß-drauf!"-Lösungen immer die besten Ich habe noch keine einzige davon 'verbessert' , WEIL ich einfach keine besseren Lösungen finden konnte ! Oje, Laufrad-Zentrierständer schnell aus ein paar alten Holzleisten "Zum Probieren" zusammengeschustert . Seit 16 Jahren will ich einen neuen "echt professionellen" bauen , am liebsten aus poliertem Edelstahl , aber ich weiß nicht -bis heute , wie ich diese überaus rasch erzielte 'Perfektion' noch übertreffen könnte .
Habe bei einem ganz ähnlichen Fall einfach Schrauben als stehBolzen mit etwas epoxy eingerissen. Hält gut und ist für Einzelstücke auch nicht so viel aumwand.
Karl schrieb: > mit > etwas epoxy eingerissen. Auch gute Idee . Epoxy? Hab ich ganz vergessen : https://www.amazon.de/AGT-Universal-Kraftknete-aus-Epoxidharz-Komponenten-Klebetechnik/dp/B01F3VC13Y/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1490381136&sr=8-5&keywords=Powerknete --->> https://www.amazon.de/AGT-Universal-Super-Kraftknete/dp/B006DFQVNQ/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1490380661&sr=8-6&keywords=Powerknete Das Zeug pickt wie Sau - und wird absolut steinhart ! Und hält (luftdicht) ewig ! Hab ich schon mehrere Jahre , braucht man ja nur selten. Meine 'Super'-Knete ist aber in 10 Minuten 'hart' -> Falsche Beschreibung?
Mistige autokorrektur... eingegossen meinte ich. Epoxy aus dem Baumarkt für 15 Euro. Brauchte ca 30 ml. Hält ewig.
Karl schrieb: > Epoxy aus dem Baumarkt > für 15 Euro. Wie heißt das genau ? Das will ich eh schon lange , hätte genug zum Vergießen . Oder in welcher Abteilung findet man das ? (Ich hasse Autokorrektur - als ob Google&Co besser Deutsch könnten als wir .)
Hi, @Reinhard K.: Das nennt sich Epoxydharz, ist ein Zwei-Komponenten-Kleber (Härter und Harz). Das Ganze mischt man dann im Verhältnis 1:1 bei Gebrauch zusammen (je nach Bedarf der gewünschten "Klebmasse") und es härtet dann nach normalerweise 5 Min/30 Min. aus. Die Härtezeit ist aber angegeben und es gibt verschiedene Härtedauern. Bastlerzungen behaupten, dass die Festigkeit des Klebstoffs besser ist, je länger die Aushärtezeit ist. Aber Vorsicht: Epoxydharz ist sehr spröde und bricht sehr leicht. Für Bastelarbeiten an Styropor etc. ideal. Für andere Dinge wie "Abdichten" oder wo eben Elastizität gefragt ist, ungeeignet. Grüße
So ein Dreck, das bleibt klebrig... Nimm einfach "Stabilit", von der Firma Henkel... Das härtet schnell aus.
Reinhard K. schrieb: > Wie heißt das genau Epoxydharz, biliger im KFZ Bedarf, aber das ist das billigste vom billigen: Es schrumpft während der Härtung und verzieht damit alles, reisst sogar Bauteile von der Platine ab. Stimmt das Mischungsverhältnis nicht ganz bleibt es klebrig und elektrisch leitend. Und wie jeder Kleber: Es geht nicht mehr ab, Reparatur unmöglich.
Max707 schrieb: > Nimm einfach "Stabilit", von der Firma Henkel... >>> OJE , 30g 14,- ! ------- Bastel-Bernd schrieb: > Bastlerzungen behaupten, dass die Festigkeit des Klebstoffs besser ist, > je länger die Aushärtezeit ist. > Aber Vorsicht: Epoxydharz ist sehr spröde und bricht sehr leicht. Für > Bastelarbeiten an Styropor etc. ideal. MaWin schrieb: > Epoxydharz, biliger im KFZ Bedarf, aber das ist das billigste vom > billigen: Es schrumpft während der Härtung und verzieht damit alles, > reisst sogar Bauteile von der Platine ab. Stimmt das Mischungsverhältnis > nicht Dreien recht herzlichen Dank ! () ->Härter : schon 3-4 Dosen Polyester da , wegen einer winzigen Tube Härter muß man jedesmal ein ganzes "set" kaufen . Da lob ich mir die Superknete , perfektes Mischungsverhältnis (mit Stanley hauchfeine Scheiben abschneiden , lang und gut durchkneten , offene Zeit ist dann zwar recht kurz , aber das Ergebnis ist immer perfekt . Vor allem wenn man nach dem 'modellieren' mit ein bißchen Spucke die Oberfläche 'poliert' ! Hab unlängst bei einem Dyson vom Sperrmüll was geklebt , hält perfekt . ->Aushärtezeit : Superkleber braucht auch mind. 4-5 Tage - und auch NUR wenns sehr dünn und sehr wenige cm² sind . ->Schrumpfung : Mit Schrumpfung müssen wir leider alle leben , je älter man wird , desto merh schrumpft man zusammen. ->Kfz-Bedarf - guter Tip, komm ich selten hinein , bin Radfahrer. ->Styropor : gibts eh Styroporkleber , H2O oder >>Lösungsmittel >kann man auf Sprüh-/Streichkleber verdünnen , klebt ewig , kann man alles abziehen und wiederaufkleben (zB Leifa :S Kraft) . Das mit Wasser könnte man auch für Aufbauten verwenden , braucht aber arg lange! zum Aushärten , dann ist es leicht elastisch , aber deutlich weniger elastisch als (Mauer-)Acrylat . >>> 'Artfremde Verwendung' ist das A und O des Bastlers
Silikon eignet sich gut, auch normales Sanitärsilikon transparent ohne Essigsäure...
Mani W. schrieb: > Silikon eignet sich gut, Zu Silikon ist zu sagen : Wenns pickt , dann pickts ewig - und wennst Pech hast , dann stinkts auch ewig .
Reinhard K. schrieb: > Zu Silikon ist zu sagen : > Wenns pickt , dann pickts ewig - und wennst Pech hast , dann stinkts > auch ewig . Stimmt nicht! Natürlich muss man es ablüften lassen, was bei mehreren Zentimetern je nach Ortsumständen wie warme oder feuchte Luft dann zwei oder mehrere Tage benötigt, bevor das Gehäuse geschlossen wird... Dann ist es absolut wasserdicht und lässt sich auch bei eventueller Reparatur wieder ablösen - mühsam, aber geht... Und Geruch kann es dann nicht mehr geben...
Essigsäurefreies? vielleicht , kenn ich aber nicht . Mir graust einfach vor diesem Geruch ! Ich hab Alublech da , das war hinten mit Silikon an einer Mauer verklebt , das Zeug bringst Ü B E R H A U P T nicht herunter , weder mit Schaber noch mit Stanley , noch mit Hitze noch mit sonst irgendwas , es bleibt immer ein Film , der nicht wegzubringen is . Lackieren kannst vergessen ! Dies dämliche Gummizeug . Teurer Silikonentferner ? vergiß es .
Reinhard K. schrieb: > Essigsäurefreies? vielleicht , kenn ich aber nicht . > > Dies dämliche Gummizeug . > Teurer Silikonentferner ? vergiß es . Warum wohl schrieb ich "Essigsäurefrei"?
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Soweit mir bekannt , ohne den "Allwissenden Gockel" zu später Stunde befragen , benötigt Silikon zwingend Essigsäure zur Vernetzung , weshalb ich (mich) frag(t)e , ob das wirklich Silikon und nicht irgendeine Kunststoffmasse wie Acrylat ist? wiki-Nachtrag : Es gibt offensichtlich auch andere Vernetzungsmechanismen für die vielgestaltigen zahllosen Silikonprodukte und Produktmixereien . Das ist ein relativ umfangreiches Gebiet in der Chemie . Also könnte es das teure? Zeug auch in der Kartusche geben . Wieder gscheiter worden ! Vielen Dank.
Reinhard K. schrieb: > Also könnte es das teure? Zeug auch in der Kartusche geben . Kostet 3-4 Euronen, aber bitte nur transparentes Silikon verwenden, in den gefärbten könnten Stoffe sein, die empfindliche Elektronik durch Farbzusätze etwas leitfähig machen... Bei weißem Silikon ist mir nichts negatives bekannt, deckt aber die Schaltung besser ab als transparentes... Einfach mit der Kartusche einpressen, glattstreichen und lüften lassen, bis es nicht ganz so weich ist (mehrere Tage), aber Geruch gibt es dabei keinen stechenden...
Mani W. schrieb: >> Kostet 3-4 Euronen, > >durch Farbzusätze einfach etwas leitfähig machen... > Mach ich ,vielen Dank . Bin bloß Bastler . Bastel aber alles mögliche . Ich hab zB seit 1996 den Brennraum meines Zentralheizungsofen (Spalten zwischen den Rippen) mit Mauer-Acrylat abgedichtet . Das einzige was hilft . Silikon ist (auch) da nicht zu gebrauchen , weil das beginnt zu brennen ...
Bild 2 gefällt mir gut , so schon traubig sonnig , ich kann das Patchouli direkt riechen , Hast dir selber einen Kachelofen gebaut oder einen Eisernen verkleidet ? Silikon Am Kachelofen hast ja keine Temperaturen , im Glutnester-Brennraum hast gut 700°C , das überlebt das Acrylat problemlos , verkohlt bloß an der Oberfläche , INS Feuer werfen darfst es nicht Gebläse statt Luftklappe- ist das nicht kontraproduktiv ? Brennt da das Holz nicht zu schnell ? Oder legst deshalb den 'Abgas-fühler' übers Knie ?
Reinhard K. schrieb: > Bild 2 gefällt mir gut , so schon traubig sonnig , ich kann das > Patchouli direkt riechen , > Hast dir selber einen Kachelofen gebaut oder einen Eisernen verkleidet ? Der Ofen ist selbst gebaut, außen 20 cm Schalsteine voll ausbetoniert mit Eisenverstrebungen, Brennraum mit 6,5 cm Schamott, in der untersten Reihe (unter der Glut) liegen 14 m Kupferrohr 18 mm DM in 7 Windungen als Wärmetauscher in Quarzsand, oben drauf die alte Kochplatte eines Tyrolia Tischherdes samt Einfassung, da drauf lässt es sich auch kochen... Patchouli würde mich nicht inspirieren... Gruß
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Absolut Top ! Interessante Kombination . Um das Trockengestell beneide ich dich
Reinhard K. schrieb: > Gebläse statt Luftklappe- ist das nicht kontraproduktiv ? > Brennt da das Holz nicht zu schnell ? > Oder legst deshalb den 'Abgas-fühler' übers Knie ? Gebläse stammt aus einem Mikro, die Luft kommt durch ein paar 10 mm Löcher, die mit Schieber bedient werden, der Lüfter ist nur für die Fälle, wo der Zug noch nicht passt, weil der Ofen und der Kamin noch zu kalt sind... Alle drei Wochen fällt dann ein 10 Liter Kübel feste Asche an, also fast nichts mehr übrig vom Material... Meine Abgasfühler sind Einsteckthermometer im Ofenrohr, die mir die Abgasthemperatur an bestimmten Stellen anzeigen... Ja, es ist ein Selbstbau und wenn 1,5 Tonnen nach Stunden dann warm sind und 2 Tage benötigen um abzukühlen, dann ist das schon was wert...
Reinhard K. schrieb: > Absolut Top ! > Interessante Kombination . > Um das Trockengestell beneide ich dich Das ist ein ehemaliges Computergestell, ideal zum Trocknen von Socken oder feuchten Holzscheiten...
Bastel-Bernd schrieb: > Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht > horizontale vorsieht.. Suche dir ein passendes Gehäuse zu deinem Aufbau oder mache deinen Aufbau so, dass er sich in dem gekauften Gehäuse montieren lässt. Bei jedem Leiterplattendesign ist die Positionierung der Befestigungspunkte nach Festlegung des Gehäuses einer der ersten Schritte. In deinem Fall könntest du deinen Aufbau modular in mehrere senkrecht stehende Platinen aufteilen. Du kannst auch eine "Backplane" vorsehen, die über Buchsen und gewinkelte Stiftleisten mit den senkrecht stehenden und durch die Führungsschienen gehaltenen Modulplatinen verbunden ist und darüber mit gehalten wird. Solche Gehäuse werden oft gmacht, um die Aufbauten hinterher zu vergießen.
Reinhard K. schrieb: > Essigsäurefreies? vielleicht , kenn ich aber nicht . Mir graust einfach > vor diesem Geruch ! Essigsäurefreies hat keinen Essigsäurdgeruch. > Ich hab Alublech da , das war hinten mit Silikon an einer Mauer verklebt > , das Zeug bringst Ü B E R H A U P T nicht herunter , Dünnen Draht hinter dem Blech quer durchziehen, es gibt extra Scheiddraht.
Reinhard K. schrieb: > Gebläse statt Luftklappe- ist das nicht kontraproduktiv ? Absolut lebensgefährlich. Solche Öfen mit ihren Abgasrohren sind nie dicht, gerade bei schlechter Verbrennung entstehendes Kohlenmonoxid sieht man nicht und riecht man nicht sondern es bringt einen einfach nur um. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schornsteinfeger das gesehen hat und durchgehen liess.
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BTT: epoxy dharma aus dem baumarkt gibt's bei den Lacken. Mischungsverhältnis ist exakt einzuhalten, dann härtet es gut aus. Natürlich schrumpft es und ist absolut ungeeignet zum vergießen von Elektronik.
MaWin schrieb: > Absolut lebensgefährlich. Solche Öfen mit ihren Abgasrohren sind nie > dicht, gerade bei schlechter Verbrennung entstehendes Kohlenmonoxid > sieht man nicht und riecht man nicht sondern es bringt einen einfach nur > um. Der Ventilator erzeugt nur einen leichten Druck, ähnlich dem hineinblasen von Menschen, also mehr ein leichtes Säuseln, das dem Feuer mehr Sauerstoff gibt... In dieser Zeit ist meine Haustüre offen, danach der Ventilator aus, dazu habe ich noch alte Fenster sowie eine Badezimmerlüftung ohne Ventilator, also nur ein Rohr mit 100 mm DM, im Innenbereich gibt es keine Türen... Weiters gibt es noch Gucklöcher in der Tür und in der Herdplatte, so sieht man, wie gut es innen brennt, ohne die Türe zu öffnen, und noch die Abgasthermometer... Beachtet man die Kunst des Heizens als Lebensphilosophie, dann ist das nicht nur ein Vorgang, der so schnell mal erledigt ist... Das Wetter, der Luftdruck, Fönwind oder Sturm sind immer zu beachten, so gesehen mache ich mir keine Sorgen, dass ich wegen einem Heizfehler mal umkomme...
Mani W. schrieb: > Weiters gibt es noch Gucklöcher in der Tür und in der Herdplatte, > so sieht man, wie gut es innen brennt, ohne die Türe zu öffnen, > und noch die Abgasthermometer... Über diesen Satz musste ich jetzt selbst lachen... Wenn ich mir das so vorstelle... Sollte natürlich Ofentüre heißen...
MaWin schrieb: > Dünnen Draht hinter dem Blech quer durchziehen, es gibt extra > Scheid?draht. > Solche Öfen mit ihren Abgasrohren sind nie > dicht, Vielleicht solltest erstmal deine Psychopathen-Tabletten fressen , aber das hast eh selbst richtig erkannt . Die Platten sind ja eh schon herunten (20m²-OBI-Baumarkt-Tafel) , was soll ich da mit Schneidedraht ? Das bringst nicht herunter . Es bleibt ein FILM . Oder man schleift mit der Flex alles grausig raus . Das kannst du gar nicht beurteilen , ob ein Ofen dicht ist oder nicht . Mein Ofen hatte bereits bis zu 5mm breite Spalten zwischen 6 Rippen , der Abzug noch viel mehr : Rund ums Rohr im Kamin war ein 1-2cm Rundspalt . Keinen Ofenkehrer kümmerte das 20 Jahre lang , solange man ihm das "Kehren" im Sommer unterschrieb . Also hab ich die Kamine abgemeldet und heize und kehre schwarz . Bin sehr zufrieden ! Vielleicht solltest ergänzend mal die Funktionsweise eines Schornsteins incl. angeschlossenem Ofens nachschlagen . Stichwort : Unterdruck-System . Bevor du Hunderttausende CO- "Vergaste" verhindern willst !
Mani W. schrieb: > Beachtet man die Kunst des Heizens als Lebensphilosophie, >>> Richtig ! Feuer-Yoga ? Wennst dabei auch noch singst , beim >>> Kuhfladen-Abfackeln , ist es Puja , rituell-religiöse Andacht . Oder bist Schwarzmagier ? > Ist ein Langzeitprojekt... > wo der Zug noch nicht passt, weil der Ofen und der > Kamin noch zu kalt sind... > Alle drei Wochen fällt dann ein 10 Liter Kübel feste Asche an, > also fast nichts mehr übrig vom Material... > Meine Abgasfühler sind Einsteckthermometer > Ja, es ist ein Selbstbau und wenn 1,5 Tonnen nach Stunden dann warm > sind und 2 Tage benötigen um abzukühlen, dann ist das schon was wert... >> Das würd mich wirklich interessieren : Was heizt du da genau bei 10 Liter Asche in 3 Wochen ? Was für Abgastemperaturen hast so am Kamin ? Bewährt sich der Ventilator ? Ich hab einen 'alten'(erst 49!) BUDERUS mit 30.000 Watt , hab 370 Liter Wasser im Kreislauf , allein der Ofen hat 70 Liter - reine Energieverschwendung außer im Hochwinter . Sind zwar keine 1,5 Tonnen , Aber im Schwerkraftbetrieb heizt er stundenlang 'hintennach' . Mittlerweile lass ich deshalb alles auskühlen bis auf 0,5°C herunter . Ich hab also auch häufig das Problem des kalten Kamins , hab mit Ventilator (Aufsatz statt Lüfterklappe) schon probiert , aber auffällig ist dabei , daß es im Inneren -nicht richtig bzw. übern Rost gleichmäßig- brennt . Deshalb meine Frage . Bei mir ist (zwar) ein 80cm langer Rost und brennen tuts dann immer nur an 1 Stelle , also meist vorn . Wenn die Luft durch die Lüfterklappe >angesaugt< wird , gibts das Problem nicht , weil sich das Brennmaterial die notwendige Luft 'selber' holt (ohne Kaminzug zu berücksichtigen) . Ich hab mich auch lange gefragt , wie du deine Heizschlange/Quarzsand nach unten erwärmen willst ? Hast du gar keinen Rost ? Du wirst ja wohl den Tyrolia zur Gänze verbaut haben ? Weil wie soll das sonst brennen ? Oder ist das eine 'Feuerschalen-Konstruktion' ? Bei mir sind die Abgastemperaturen oft nur 30°C , außer beim Anheizen , ganz oben im Kamin sowieso nie mehr . Regelst den Ventilator also nach Abgas-temperatur ? Ich hätte nämlich einen zweiten Kaminzug , "wohne wie du" aber im 'hinteren' Trakt , viel Wasser lange Leitungen .. bräuchte also eine Übergangszeit-ersatzheizung . Steht zwar 1 kleiner 'Kaminofen' drinnen , aber das is auch nix , einfach viel zu groß das Haus . Aber vor dem Renovieren eine Heizung zu bauen ist besser als 'nachher'
Reinhard K. schrieb: > Was heizt du da genau bei 10 Liter Asche in 3 Wochen ? Buche, Birke und gepresste Holzbriketts... Reinhard K. schrieb: > Was für Abgastemperaturen hast so am Kamin ? 150 bis 250, je nach dem ich heize, aber es gibt noch 4 Meter "Schlauch" durch die Zwischenmauer des Vorraums, bevor die Abgase in den Kamin münden... Der Kamin ist trocken und meist sieht man auch kaum Rauch, das liegt auch an guter Verbrennung die bei hoher Schamottethemperatur erfolgt, es gibt keinen Rost, sondern die Luftzufuhr erfolgt durch die Ofentüre - Flachbrand... Daher bleibt die Glut auch mehr als 24 Stunden liegen und das Material verglüht fast vollständig, daher kaum Asche wie bei einem Rost...
Reinhard K. schrieb: > Vielleicht solltest ergänzend mal die Funktionsweise eines Schornsteins > incl. angeschlossenem Ofens nachschlagen . Stichwort : Unterdruck-System Offenkundig bist du zu blöd, den Unterschied zwischen einem Unterdruck-System, wie es ein normal betriebener Ofen unzweifelhaft ist weswegen dort auch grössere Undichtigkeiten nicht stören, und Mani's mit einem Lüfter zum Überdrucksystem gemachten lebensgefährlichen Verbrennungskunstwerk zu erkennen.
MaWin schrieb: > und Mani's mit einem Lüfter zum Überdrucksystem gemachten > lebensgefährlichen Verbrennungskunstwerk zu erkennen. Immer noch nicht kapiert? Es entsteht in meinem Ofen kein Überdruck, sondern der Ventilator pustet nur leicht ins Feuer - Drehzahlgesteuert... Der Kamin saugt in jedem Fall...
MaWin schrieb: > Unterdruck-System, wie es ein normal betriebener Ofen unzweifelhaft ist > weswegen dort auch grössere Undichtigkeiten nicht stören, Klink dich mal ein Alter , vielleicht Hirn einschalten? sonst arbeitets nicht . Hinten am Genick in der kleinen Grube -fest hineindrücken ! Ein Ofen mit kleinen Undichtigkeiten ist kein NORMALER Ofen , sondern eine behelfsmäßige Feuerstelle . Ein Ofen mit grösseren Undichtigkeiten ist ÜBERHAUPT kein Ofen , sondern ein offener Kamin . Du hast überhaupt keine Vorstellung davon , wie geringste Undichtigkeiten zu folgenden Effekten führen : -ungleichmäßiger Abbrand -schlechter Zug = -schlechte Verbrennung -Ofen-'Ausgasungen' (->Rauchentwicklung) -hohe Abgastemperaturen -hoher Energieverlust eine Liste ohne Ende ! Hast du JETZT wenigstens eine Vorstellung davon , wie geringste Anhaftungen am Verbrennungsraum (meist steinharte Ablagerungen) zu folgenden Effekten führen : -sehrhoher Brennstoffverbrauch -lange Aufheizzeiten -extremistischer Energieverlust Ich berichte aber nur das , was ich praktisch erprobt habe ! >>> Du hast (aber) sicher KEINE Vorstellung davon , wie ein gereinigter & abgedichteter -Tausendjähriger- Gußeisenofen heizen kann !
Reinhard K. schrieb: > Klink dich mal ein Alter , vielleicht Hirn einschalten? >>> UNDICHTIGKEITEN treten an folgenden Stellen auf : -an allen Türen -an allen Klappen -an allen Luken -an den Rippen- bzw. Verbrennungsraum-Fügestellen -an den Abgasrohrverbindungen -an den Fügestellen der Kaminsteine >>> JEDES LOCH besitzt eine eigene Fehl-luft-Charakteristik . Im Normalfall bringt ein kleines Häufchen Holz eine derartige Energiemenge ein , daß du sofort platt vorm Ofentürl liegst . Da ist schön warm . Unter 'Loch' versteht der 'Ofenbauer' , der Feuer-Yogi , Spalten im Bereich von 0,5-1,0mm . Das sind richtige L Ö C H E R. ! Simples Beispiel: 1 Ofentürl 25x30cm = U 110cm x 0,1cm / A= 11 cm² = DM 1,9 !!! 1 Abzugsrohr DM 18,5cm / A = 269 cm² Beachte: >>> DRUCK ist sehr einfach mit wenig Energieaufwand herzustellen . >>> UNTER-DRUCK aber schwer + erfordert sehr viel Energieaufwand Hier , beim 'normalen' Heizen , aber wird kein Unterdruck erzeugt , sondern dieser entsteht BLOSS durch den Druckluftunterschied zwischen Ofenluftklappe und Kamineinfassung und liegt im MILLIBAR-Bereich . Es gilt : Je länger der Kamin , desto größer der Druckunterschied ! >>> Selbst kleinste Undichtigkeiten führen zu einem RAPIDEN Unterdruckabfall im System . Die Folgen habe ich dir schön beschrieben.
Reinhard K. schrieb: > Anhaftungen am Verbrennungsraum (meist steinharte Ablagerungen) -so siehts nach JEDEM Winter in jedem Ofen aus. vgl. bereits gereinigte Stellen -hab im Moment leider keine Bilder vom rippengedichteten 'entkleideten Ofen' , war nur 'Schnurdichtungs-Erneuerung'. MaWin: vgl. weiße Flüssig-Dichtung (=Acrylat) zwischen -Türhalterung und Ofenkorpus- . > Selbst kleinste Undichtigkeiten führen zu einem RAPIDEN > Unterdruckabfall im System . Anderes Unterdrucksystem : Pumpen (ja schlechtes Beispiel , extremer: Hauswasserwerk-/Garten-Pumpen mit 'Ummantelung' , wo man "Die Pumpe" selbst nicht sieht) Zustand nach ca.30 Jahren und fertiggebastelt. (Kosten 7,99 ; neu 1469,- Garvens)
Wenn es schnell gehen soll nehme ich Klebeplatten und den dazugehörigen Kabelbinder. Es gibt auch noch andere Klebeplatten wo man mit kreativer Phantasie eine Leiterplattenbefestigung durchführen kann.Es gibt zb. bei "C" und Bürklin stehbolzen mit Klebeplatte. Ob die von der Höhe her taugen muß man sehen.
Mani W. schrieb: > Immer noch nicht kapiert? Nein, ich habe nicht kapiert, warum in deiner ellenlangen Auflistung nirgends das Wort Schornsteinfeger auftritt. Vielleicht fährst du wie Reinhard die illegale Schiene. Es wäre klar, daß dein Ofen von einem Schornsteinfeger sofort von Amts wegen stillgelegt werden würde. Ein Schornstein bringt bei ordentlich brennendem Ofen einen Unterdruck von ca. 12Pa = 0.12mBar, pusten bringt 100mBar Überdruck, jeder Lüfter erzeugt mehr als die 12Pa, also Überdruck im Gesamtsystem. Schon eine laufende Dunstabzugshaube bringt die Ofenverbrennung durcheinander, wie man leicht sieht, wenn man im Ofen währenddessen ein Räucherstäbchen abbrennt, und muss daher beachtet werden. Zu Reinhard fällt mir eigentlich nichts ein: Der Typ dreht am Rad, unglaublich.
Wie wär's, wenn Ihr Eure Ofendiskussionen in einen anderen Thread verlagern würdet? Seht Euch mal die Threadüberschrift an -- ich sehe da "Platine" und "Gehäuse".
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie wär's, wenn Ihr Eure Ofendiskussionen in einen anderen Thread > verlagern würdet? Du hast sicher andere technische Möglichkeiten als wir 'kleinen Bastel-Leute' . Wie kopiert man das alles in einen anderen Thread ? LETZTENDLICH gehts ja gar nicht um den Ofen , sondern eine simple Erweiterung des >eigentlichen Thread-Themas : >> Wie kann ich etwas befestigen ? oder lehrerhaft ausgedrückt : am Stundenplan steht DESHALB heute > !! M a t e r i a l i e n k u n d e !! >>> Silikon vs. Acrylat. Viele/Alle Materialien können vielseitig eingesetzt werden . Deutlich! vielseitiger als auf der Mogel-Verpackung beschrieben (vgl. GLYCERIN & Einsatzzwecke)! > --------------------------------------------- Daß , wie in Elite-Schulen üblich , das Thema umfassend abgehandelt werden soll - ist -aus lerntheoretischer Sicht NICHT nur notwendig , sondern eine Selbstverständlichkeit! > --------------------------------------------- >>> FINDEST NICHT AUCH , RUFUS ? > ---------------------------------------------
Dieter F. schrieb: > Bettzeit! Wolltest wohl schreiben : BEST - ZEIT ! Du jetzt Bett gehen . Text- Halluzinationen !
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie wär's, wenn Ihr Eure Ofendiskussionen in einen anderen Thread > verlagern würdet? > > Seht Euch mal die Threadüberschrift an -- ich sehe da "Platine" und > "Gehäuse". Schneid doch mal aus und verschiebe ;-)
Reinhard K. schrieb: > Ich hab Alublech da , das war hinten mit Silikon an einer Mauer verklebt > , das Zeug bringst Ü B E R H A U P T nicht herunter Quark. Jedes Silikon lässt sich mit Aceton restlos entfernen. Wenn nicht, ist es kein Silikon, sondern irgendeine andere Dichtpampe.
Onkel Hotte schrieb: > Quark. Jedes Silikon lässt sich mit Aceton restlos entfernen. Wenn > nicht, ist es kein Silikon, sondern irgendeine andere Dichtpampe. Ist vielleicht tatsächlich eine andere DichtKlebe-pampe . Das geh ich jetzt probieren in den Keller , wehe du hast gelogen . Mit anderen Worten : Im Silikonentferner ist bloß Aceton ? '''ABSOLUTER TOP-TIP !!!''' habs probiert - es hat funktioniert! '''ABSOLUTER TOP-TIP !!!'''
Reinhard K. schrieb: > Du hast sicher andere technische Möglichkeiten als wir 'kleinen > Bastel-Leute' . Wie kopiert man das alles in einen anderen Thread ? Gar nicht. Man löscht das, was nicht zum Threadthema passt und offtopic ist. Denn wofür bräuchten wir hier im uC.net sonst einen zweiten Thread? Einer reicht für Alle. > LETZTENDLICH gehts ja gar nicht um den Ofen , sondern eine simple > Erweiterung des eigentlichen Thread-Themas : >>> Wie kann ich etwas befestigen ? Nimm einen Schnürsenkel. Oder wie der Pilot den Zettel für den Techniker ins Cockpit gelegt hat: "Irgendwas im Cockpit klappert!!" Als er zurückkommt und losfliegen will findet er einen Zettel: "Irgendwas im Cockpit befestigt!" BTW: Bitte nicht plenken.
Lothar M. schrieb: > Einer > reicht für Alle. Ich muß dir ehrlich sagen , können wir gerne diskutieren , ihr seids einfach seltsam , in neudeutsch: strange . Irgendwo hat einer geschrieben : "Ihr seids das unfreundlichste Forum weit und breit" . Das hat mir schon zu denken gegeben . Ich bin bisher immer nur von außerhalb gekommen , übern "Allwissenden Gockel" . Boaaa da sin Eperten , da sind SIE daheim ! Wenn man aber angemeldet ist , gewinnt man plötzlich den gegenteiligen Eindruck ! Da sind einerseits die kleinen Kinder , die hilflos vor einem Regal mit Schraubendrehern stehen - und andererseits die weltbekannten Experten , die mit wikipedia und google-Unterstützung pausenlos ihre Geschlechtsteile vermessen . Und über Allem drohnt fettgedruckt "Der Moderator" , der 'Herr-Lehrer ich weiß was. ' der auch Erwachsenenbildung studiert hat , vor dem die Kinder und auch häufig Erwachsene die Hose gestrichenvollhaben . In Summe : Ein Plauder-Forum der ultrageilen Triple-SM-Typen (sado-maso social-media speed-men) Wechselt man abrupt zu amazon , wo ich ja herkomme , dann sticht erstmal ins Auge , daß in den unendlichen Tiefen der Serverarchitektur Milliarden Seiten gefunden werden können , wo private Gespräche zwischen Kunden an der Tagesordnung sind . Kein Mensch kümmert sich dort um Inhalt , Thema oder vorlaute Ausdrucksweisen . Auffällig aber ist , daß sich dort in langen Rezensions-Kommentaren oft die Elite der Elite "trifft" . Man bemüht sich dort , im Allgemeinen , einen guten Eindruck zu hinterlssen! Wenn aber die gackernden Kampfhähne aufeinander losgelassen werden , ist der Ton dort 'etwas' rauher als Die guten Sitten es gebieten würden ! Für µC.net -Zartbesaitete also eher ein 'No-Go-Forum" !
Reinhard K. schrieb: > Für µC.net -Zartbesaitete also eher ein 'No-Go-Forum" ! Ist eben ein Lernprozess für zartfühlende Menschen, dass es oft nicht so läuft wie im wirklichen Leben... Richtig schreiben und auch lesen können, sich hie und da mal zu entschuldigen und auch gute Photos und nicht absolut schwachsinnige Schaltpläne zu liefern, die einem Kreuzworträtsel ähneln... Das lernt man hier sicher, aber wer zu zartbesaitet ist, der packt es eben nicht... Umgekehrt gibt es Foren, wo die Freundlichkeit und Danksagung schon fast unwirklich erscheint...
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Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Ist eben ein Lernprozess für zartfühlende µC.net ist grundsätzlich etwas anderes , weil 'es' sich themenbezogen und nicht produktbezogen 'abspielt' . Trotzdem versteh ich nicht , warum sich Moderatoren (was ham die eigentlich für Aufgaben? weil Moderation ist per definitionem etwas anderes) immer genau dort einmischen , wo es gut läuft , wo es wirklich interessant wird . Weil wen interessiert 'Das Alles' schon , außer den Kommentatoren ? Stoß mal in die Tiefen des µC.net vor . µC.net braucht ja nicht so zu tun , als ob hier alles so streng themenbezogen abgehandelt wird , wie in der Gründer-Theorie konzeptioniert ! Wer fachspezifische Artikel sucht , ist bei amazon besser aufgehoben . Nur das Auffinden derselben ist ein Problem . Die Idee hinter diesen "Rezensionen + Kommentare" ist sicher aus wirtschaftlichen plus werbenden Überlegungen geboren worden , aber das freie Spiel "Der Naturgewalten' hat erst den Ausschlag gegeben! Eruptive Folge : Wer kauft heute noch in der Bucht ?
Reinhard K. schrieb: > warum > sich Moderatoren (was ham die eigentlich für Aufgaben? weil Moderation > ist per definitionem etwas anderes) immer genau dort einmischen , wo es > gut läuft , wo es wirklich interessant wird Ist doch wurscht! solange sich der MOD als normaler Schreiber betätigt, ist er nichts anderes als ein anderer...
Mani W. schrieb: > Ist eben ein Lernprozess für zartfühlende Menschen, dass es oft nicht > so läuft wie im wirklichen Leben... Besonders schlimm ist es wenn obendrein technische Realitäten auf rein emotionale Machbarkeitshoffnungen treffen. ;-)
Reinhard K. schrieb: > µC.net ist grundsätzlich etwas anderes , weil 'es' sich themenbezogen > und nicht produktbezogen 'abspielt' . Genügend Beiträge sind auf ein Produkt bezogen... Reinhard K. schrieb: > µC.net braucht ja nicht so zu tun , als ob hier alles so streng > themenbezogen abgehandelt wird Darum werden auch Scherze getrieben... Wie in jedem grösseren Labor gibt es unterschiedliche Charaktere, und JEDER hat seine Launen oder reagiert auf manche Fragen oder auch Antworten dann so oder so... Aber ich denke, ein BESSERES FORUM wie dieses wirst Du nicht finden, s´is hoit a sou!
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