Hallo, Ich habe ein Frage zum Instrumentenverstärker. Dient er nur dazu um im Vergleich zum Differenzierer einen hohen Eingangswiderstand und keine direkte Verbindung zwischen Ue und Ua zu haben? Oder gegebnfalls zu verstärken? Weiteres schaffe ich es nicht die Gleichung für Ua herzuleiten. Wäre super wenn ihr dabei helfen könnte. Dankeschön. Mit freundlichen Grüßen Chris
Christian schrieb: > Differenzierer Ein Differenzierer ist das Geneteil eines Integrierers, er bildet die Ableitung, also die Steigung eines Signals. Du meinst wohl einen Subtrahierer Ein Instrumentenverstärker hat im Gegensatz zu einem Subtrahierer einen für beide Eingänge gleich hohen Eingangswiderstand, der nicht durch die Rückkopplung begrenzt wird. Verstärken können beide Schaltungen. Christian schrieb: > Weiteres schaffe ich es nicht die Gleichung für Ua herzuleiten. Wäre > super wenn ihr dabei helfen könnte. Dann zeige deinen Ansatz. Die Gleichung und auch die Herleitung findet sich im Internet, was ist also das konkrete Problem? Christian schrieb: > und keine > direkte Verbindung zwischen Ue und Ua zu haben ???
Sorry ja meinte natürlich Subtrahierer. Was bringt die gleich großen Eingangswiderstände ? Ich habe nichts zur Herleitung gefunde:C
Christian schrieb: > Ich habe ein Frage zum Instrumentenverstärker. Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/diffamp.htm
Du meinst wohl den Unterschied zwischen dem - "instrumentation amplifier" und dem - "differential amplifier". Der "Instrumentenverstärker" aus 3 OPVs (evtl. in einem Chip) belastet das Mess-Signal nur minimal (R_in kann > 10 MOhm sein), der "Differenzverstärker" (nicht Differenzierer!) hat bei sauberer Konfiguration den Eingangswiderstand R_in = 2 x R1. (R1 = der Widerstand zum invertierenden Eingang). Was für "gleich große Eingangswiderstände" hast du denn?
Christian schrieb: > Dient er nur dazu um im > Vergleich zum Differenzierer einen hohen Eingangswiderstand und keine > direkte Verbindung zwischen Ue und Ua zu haben? Meinst Du eine galvanische Trennung? Ist nur mit zwei galvanisch getrennten Spannungsquellen und einem galvanisch getrennten Analogoptokoppler oder Induktivkoppler zu bewerkstelligen. Aber, auch wenn es sich doof anhört: erst die Grundlagen VERSTEHEN und dann erst weitermachen. Sonst kommst Du auf keinen grünen Zweig, insbesondere bei der Fehlersuche.
Und nein, er dient nicht dazu, Eingang und ausgang zu trennen, sondern dazu, das Eingangssignal nicht mehr als nötig zu belasten.
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