Hallo, ich habe ein gebrauchtes Oszilloskop erstanden, nur leider fehlt bei allen Messköpfen dieser Plastikhut mit dem Haken dran. Weiß jemand wie sich das nennt und ob man so etwas nachkaufen kann.? Messköpfe sind von LeCroy und Tektronix.
joe123 schrieb: > Hallo, > ich habe ein gebrauchtes Oszilloskop erstanden, nur leider fehlt bei > allen Messköpfen dieser Plastikhut mit dem Haken dran. Weiß jemand wie > sich das nennt und ob man so etwas nachkaufen kann.? > Messköpfe sind von LeCroy und Tektronix. Wie die Dinger offiziell heißen? Keine Ahnung! Irgendwo hatte ich auch mal einen Shop gesehen, aaaaber.... Die Dinger sind alles andere als universell. Meine von HP passen nicht auf Philips, die von Tek nicht bei HP.... Manche passen fast überall, andere nur beim eigenen Tastkopf. Zum Einen, weil die Tastspitzen unterschiedlich dick sind, zum Anderen, weil die Schäfte dahinter unterschiedlich geformt sind. Old-Papa
Old P. schrieb: > Zum Einen, weil die Tastspitzen > unterschiedlich dick sind, zum Anderen, weil die Schäfte dahinter > unterschiedlich geformt sind. Dann nimm den der am weitestet ist und mach mit Tesafilm um dem Kopf den Kop0f passend zur Tülle. Hautsache der Hacken hat elektrischen Kontakt zur spitze. Eventuell wäre so ein Adapter Oszikopf auf Tülle ne gescheite Anwendung für die Heim-DDD-Drucker die sonst nur kinkerlitz produzieren.
joe123 schrieb: > Weiß jemand wie > sich das nennt und ob man so etwas nachkaufen kann.? > Messköpfe sind von LeCroy und Tektronix. Möglich, aber nicht sicher, bei LeCroy und Tektronix. Ob andere passen ist reiner Zufall und eher unwahrscheinlich, es sei denn der Hersteller baut sie speziell für die entsprechenden Tastköpfe. Als Ersatzteil verkauft wird i.A. der ganze Tastkopf mit Zubehör. Georg
Bitwurschtler schrieb: > > Dann nimm den der am weitestet ist und mach mit Tesafilm um dem Kopf den > Kop0f passend zur Tülle. Hautsache der Hacken hat elektrischen Kontakt > zur spitze. Spaßvogel! Wenn die Spitze zu dick ist, dann wickel ich Tesa drum... Und warum Tesa, leitet das besonders gut? Mit Spitze meine ich den kleinen Piekser, der muss in diese Klemmhakendingens in einen Steckkontakt greifen. Ist er zu dick ist essig. Ist er zu dünn, ist Tesa das letzte was hilft. > Eventuell wäre so ein Adapter Oszikopf auf Tülle ne gescheite Anwendung > für die Heim-DDD-Drucker die sonst nur kinkerlitz produzieren. Wird immer besser.... Du druckst den Metallkontakt und den Haken am besten gleich mit. Als Einstig konstruiere erstmal das 3d-Modell, dann sehen wir weiter. Old-Papa
joe123 schrieb: > Hallo, > ich habe ein gebrauchtes Oszilloskop erstanden, nur leider fehlt bei > allen Messköpfen dieser Plastikhut mit dem Haken dran. Weiß jemand wie > sich das nennt und ob man so etwas nachkaufen kann.? > Messköpfe sind von LeCroy und Tektronix. bei Meilhaus gibt es brauchbare TKs um derzeit 20€ netto frag aber vorher nach ob die Haken dabei sind. Gast
ein anderer schrieb: > bei Meilhaus gibt es brauchbare TKs um derzeit 20€ netto frag aber > vorher nach ob die Haken dabei sind. Hoffentlich will das Oszi nicht mit den Tastköpfen kommunizieren. Falls eine ggf- vorhandene Schnittstelle nicht passt, kann aus einem noch so günstigen Angebot schnell ein unbrauchbares werden.
Wolfgang schrieb: > ein anderer schrieb: >> bei Meilhaus gibt es brauchbare TKs um derzeit 20€ netto frag aber >> vorher nach ob die Haken dabei sind. > > Hoffentlich will das Oszi nicht mit den Tastköpfen kommunizieren. Falls > eine ggf- vorhandene Schnittstelle nicht passt, kann aus einem noch so > günstigen Angebot schnell ein unbrauchbares werden. Die üblichen Unkenrufe eines Bedenkenträger, der - ohne sich das Angebot anzuschauen - weiß natürlich sofort warum es nicht funktionieren könnte. Super. Aber um auch diesem Einwand etwas konstruktives entgegenzuhalten: Ich habe in meinen nun mehr als 40 Jahren mit vielen unterschiedlichen Oszis (von 20Mhz bis 6Ghz) keines kennengelernt, daß nicht auch mit normalen 1:10 TKs funktioniert, solange die Kompensationskapazität paßt. Das von mir auch genutzte 40Ghz Teil nutzt dann schon kein BNC mehr, aber sowas wird der TO wohl nicht erworben haben. Der TK (ich hab mir die Website angeschaut) ist ein normaler TK ohne Vodoozauber und schon gar nicht mit einer schnittstelle... Da der TO so wie es aussieht eh nur Basics macht wenn er solche Fragen stellt... dann ist das vollkommen ausreichend. MiWi
Hallo, danke erstmal für die Antworten. Wenn ich so ein NoName Tastkopf nachkaufe, auf welche Werte muss ich denn da speziell achten, damit es reibungslos funktioniert. Auf dem Original steht 300MHZ, 10:1, 10MOhm und 12pF
joe123 schrieb: > Hallo, > danke erstmal für die Antworten. > Wenn ich so ein NoName Tastkopf nachkaufe, auf welche Werte muss ich > denn da speziell achten, damit es reibungslos funktioniert. > > Auf dem Original steht 300MHZ, 10:1, 10MOhm und 12pF So wie Du fragst ist jeder Tastkopf für Dich ok. Denn aus Deinen Fragen spricht eine ziemliche Ahnungslosigkeit und damit ist alles, was 100MHz Bandbreite hat schon vollkommen ausreichend für die ersten Sehversuche. Kauf was Du Dir günstig leisten kannst und lerne. Du wirst eh sehen, wohin Deine Reise geht und dann auch hoffentlich auch genügend Erfahrung gesammelt haben damit Du dann selber bessere Entscheidungen treffen kannst. Eins las Dir noch gesagt sein: messe niemals (ich mein das wirklich so) mit diesen Tastköpfen Netzspannung. Es erwischt entweder den FI, das Oszi oder Dich... und es ist nicht gesagt daß dieses Erwischen folgenlos für die Gesundheit vom Gerät oder Dir bleibt (dem Fi ist das egal, der lebt für sowas) Und.. nur der Vollständigkeit halber: Du fragst techn. Details und nennst das erstandene Gerät nicht beim Namen. Solltest Du aber wenn Du solche Fragen stellst. MiWi
Reichelt hat Ersatzspitzen und Federhaken für die Testec-Tastköpfe ◄ Messtechnik und Werkstattbedarf ◄ Messtechnik ◄ Mess-Zubehör ◄ Tastköpfe und BNC-Adapter FEDERHAKEN 1,99 € KLEMMHAKEN 4,05 €
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Old P. schrieb: > Bitwurschtler schrieb: >> >> Dann nimm den der am weitestet ist und mach mit Tesafilm um dem Kopf den >> Kop0f passend zur Tülle. Hautsache der Hacken hat elektrischen Kontakt >> zur spitze. > > Spaßvogel! > Wenn die Spitze zu dick ist, dann wickel ich Tesa drum... Und warum > Tesa, leitet das besonders gut? Mit Spitze meine ich den kleinen > Piekser, der muss in diese Klemmhakendingens in einen Steckkontakt > greifen. Ist er zu dick ist essig. Ist er zu dünn, ist Tesa das letzte > was hilft. Du hattest was von Schenkeln geschrieben, darauf bezieht sich der Tesafilm > zum Anderen, weil die Schäfte dahinter unterschiedlich geformt sind. Aber du scheinst ja Spass zu haben andere absichtlich missverstehen zu wollen. Dann wünsche ich Dir noch viel Spass mit deinem Schenkel-Piekser
Bitwurschtler schrieb: > > Du hattest was von Schenkeln geschrieben, darauf bezieht sich der > Tesafilm Nö, ich hatte wörtlich "Tastspitzen" geschrieben und auch von Schäften. >> zum Anderen, weil die Schäfte dahinter unterschiedlich geformt sind. Wie Du ja hier selber zitiert hast. Bei "Schenkeln" gehen wohl die Hormone mit Dir durch ;-) Old-Papa
joe123 schrieb: > nur leider fehlt bei > allen Messköpfen dieser Plastikhut mit dem Haken dran Dann kauf dir per Ebay o.ä. einfach einen Satz neuer 10:1 Tastköpfe. Mir ist bei den üblichen Oszis (so bis 400 MHz) noch keines untergekommen, wo ein Standard-Tastkopf nicht gepaßt hat. Was hat der Oszi denn für eine Bandbreite? Wen die nicht größer ist als so etwa 100 MHz, dann paßt eigentlich alles an Tastköpfen. Das Einzige, was man gelegentlich als Schmankerl hat (z.B. Tektronix) ist ein Schleifkontakt im Überwurf-Plastikteil des Steckers am Oszi, der gegen Masse nen Widerstand von 100 Ohm, 1k oder 10 k jhat. Damit wird dann die Y-Anzeige, also wieviel V/Kästchen, automatisch umgeschaltet. Das ist alles. W.S.
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