Hallo liebe Leser Ich habe heute meinen etwas älteren aber fast gar nicht benutzten Stromerzeuger Elektra Beckum GT 2501 SB aus dem Keller geholt. Ich dachte, das Ding startet sofort, aber nach den vielen unbenutzten Jahren ist das Teil wohl doch etwas gealtert. In Kurzform: 1. Motor startete nicht. Ursache: Ein Ölstandsschalter anscheinend defekt. Abgezogen, Motor läuft. Motor startet. 2. Generator gibt keine Spannung. Geöffnet, nichts zu sehen, keine Sicherung, ein paar Kabel, sieht total Banane aus. Nachher in Anleitung gelesen, die Kohlebürsten sind die einzigen wartbaren Teile. Werde deshalb morgen früh den Generator öffnen, um nach Kohlebürsten zu suchen... Hat vielleicht jemand sinnvolle Tipps zu diesem Thema? Vielleicht gibt es typische Fehler, initiales Magnetfeld fehlt oder Bürsten können klemmen etc... MfG Matthias
Meine erste Idee wäre gewesen, dass die Remanenz fehlt. Wenn das ein selbsterregter Generator ist, könnte helfen, durch Einspeisung einer Spannung nachzuhelfen. Aber nicht bei laufendem Motor - sonst grillt es dir deine Quelle wenn der Generator startet.
Matthias K. schrieb: > Hat vielleicht jemand sinnvolle Tipps zu diesem Thema? Ja, erst mal selbst Fehler ausschließen und hier nicht einen hätte-, könnte-, müsste-, ist- Bericht posten. Was man selbst beheben kann oder konnte interessiert nicht die Bohne. Das wird auch von der Netiquette hier so erwartet.
Ich hoffe, einer kennt das Teil, so das ich weniger auseinander nehmen und forschen muss. Der Generator hat eine "Reset" Taste, was immer die bewirken soll.(Anleitung weg).
Matthias K. schrieb: > (Anleitung weg) Nachdem du das mit den Kohlebürsten gelesen hast? Warum benutzt du nicht mal die Foren-Suche. Vor ein paar Monaten hatten wir hier schon mal ein Generatorproblem, allerdings anderer Hersteller, Honda glaube ich.
Matthias K. schrieb: > Ich hoffe, einer kennt das Teil, so das ich weniger auseinander > nehmen > und forschen muss. Ja, der Hersteller. Einschicken, reparieren lassen, jede Menge Ärger und Aufwand gespart. > Der Generator hat eine "Reset" Taste, was immer die bewirken Vermutlich ist das ein Überstromschutzschalter, der thermisch auslöst. > soll.(Anleitung weg). und > Nachher in Anleitung gelesen, die Kohlebürsten sind die einzigen wartbaren Teile. erzeugt irgendwie das Gefühl, verarscht zu werden...
Ansonsten mache einfach mal das, was vorgeschlagen wurde! http://www.dieselduck.info/machine/03%20electricity/flashing_generator.htm
Hallo! >> Nachher in Anleitung gelesen, die Kohlebürsten sind die einzigen > wartbaren Teile. > > erzeugt irgendwie das Gefühl, verarscht zu werden... Der Grund für diese Ungereimtheit ist, das ich eine Anleitung fand, die eine kurze Zusammenfassung mehrerer Generatoren beinhaltete und ich die vollständige originale jedoch nicht fand. Alles gut? MfG
Danke auch simails, ich habe jetzt genug anwendbare Methoden um den Fehler zu finden und zu beseitigen. Das mit den 12V an der richtigen Spule war mir neu. Erstaunlich, das so minderwertige Dauermagneten verbaut werden, das man sie evtl. wieder magnetisieren muss. Einsenden kommt eher nicht in Frage, das Teil wiegt 34 kg. Wenn dann nur die Kohlebürsten hin sind... Das einzige Problem ist jetzt die Zugänglichkeit, man sieht die Bürsten nicht, bevor man den Rotor bzw. die Deckel auf den Enden abgenommen hat. Dieser Samstag wird Stromgeneratortag und euch vielen Dank auch. MfG Matthias
Martin S. schrieb: > erzeugt irgendwie das Gefühl, verarscht zu werden... Das ist eben der Nachteil eines Forums. Geiz ist geil und jeder will kostenlose Hilfe um sich Kosten zu ersparen, die andere, die nicht auf die Idee kommen, bezahlen müssen um über die Runden zu kommen. Ob ein TO überhaupt ein gewisses Mindestmaß an Kenntnissen und handwerklichen Fähigkeiten hat, wird ja hier naiv kaum hinterfragt. Aber immer schön Fachbeiträge posten... Matthias K. schrieb: > Erstaunlich, das so minderwertige Dauermagneten verbaut werden, das man > sie evtl. wieder magnetisieren muss. Eher unwahrscheinlich. > Einsenden kommt eher nicht in Frage, das Teil wiegt 34 kg. > Wenn dann nur die Kohlebürsten hin sind... Das dürfte ohne Abklärung kaum was bringen, da EB schon lange weg vom Markt ist. Ob Metabo, der Rechtsnachfolger, da noch Ersatzteile führt, wage ich zu bezweifeln. Für Kohlebürsten gibts aber Extra- Anbieter. > Das einzige Problem ist jetzt die Zugänglichkeit, man sieht die Bürsten > nicht, bevor man den Rotor bzw. die Deckel auf den Enden abgenommen hat. Die Kappselung hat schon seinen Grund und als Laie, wie ich vermute, würde ich da auch die Finger von lassen.
Matthias K. schrieb: > Danke auch simails, ich habe jetzt genug anwendbare Methoden um > den Fehler zu finden und zu beseitigen. Das mit den 12V an der richtigen > Spule war mir neu. > > Erstaunlich, das so minderwertige Dauermagneten verbaut werden, das man > sie evtl. wieder magnetisieren muss. Nix Permanentmagnete! Remanenz!! > Einsenden kommt eher nicht in Frage, das Teil wiegt 34 kg. > Wenn dann nur die Kohlebürsten hin sind... > > Das einzige Problem ist jetzt die Zugänglichkeit, man sieht die Bürsten > nicht, bevor man den Rotor bzw. die Deckel auf den Enden abgenommen hat. > Dieser Samstag wird Stromgeneratortag und euch vielen Dank auch. Spar dir die Arbeit. Da sind Schleifringe drinnen. Die verschleißen nicht so schnell!
Vermutlich ist nur ein Draht ab. Das war bei dem Stromerzeuger vor ein paar Monaten ja auch so.
Hallo Ich habe heute das Gerät geöffnet und untersucht. Kohlen sind keine drin. An dem Rotor sind starke Dioden, die aber nur schwer zugänglich und gekrimpt sind. Erstmal geh ich davon aus, das sie noch heile sind. Ein Motorkondensator ist defekt. 16µF, 5%, hat aber nur noch ca. 7µF. Kostete ca.8€ mit Versand. Wenn das auch nichts hilft, werde ich die Dioden herausnehmen und prüfen. Sonst weiß ich einfach nicht, was da defekt sein könnte. 12V anschließen, um eine Remanenz zu überwinden oder so, brachte nichts. MfG Matthias
Matthias K. schrieb: > 12V anschließen, um eine Remanenz zu überwinden oder so, brachte nichts. Wundert mich nicht. Remanenz müsste der Läufer haben, nicht der Stator. Das Konzept hast du anscheinend nicht verstanden. Schon mal die Wicklung durch gemessen? Ein Bild vom geöffneten Gerät wäre hilfreich.
Remanenz, wie soll sich das denn ändern? Und was könnte man da denn nicht verstehen?? Die Windungen hab ich gemessen, da ist nichts verbrannt oder abgerissen. Der Läufer oder Rotor hat nach außen keinen Anschluss. Hast Du das verstanden? Bild gibts jetzt nicht. MfG
Matthias K. schrieb: > Bild gibts jetzt nicht. Dann kann man dir leider nicht helfen. Matthias K. schrieb: > Die Windungen hab ich gemessen, da ist nichts verbrannt oder abgerissen. Wer viel misst, misst halt Mist.
Matthias K. schrieb: > Remanenz, wie soll sich das denn ändern? Unwahrscheinlich! > Und was könnte man da denn nicht verstehen?? > Die Windungen hab ich gemessen, da ist nichts verbrannt oder abgerissen. > Der Läufer oder Rotor hat nach außen keinen Anschluss. Und wie soll das gehen? Irgendwie muss die Rotor-Wicklung doch angepinnt sein. Old-papa
Old P. schrieb: > Und wie soll das gehen? > Irgendwie muss die Rotor-Wicklung doch angepinnt sein. > > Old-papa Mach dir man keine Gedanken blutigen Anfängern hier die Grundlagen zu vermitteln. Konzentrieren wir uns lieber auf solche TOs die Hilfe auch verdient haben, nämlich solche User, die schon Vorkenntnisse haben.
Old P. schrieb: > Matthias K. schrieb: >> Remanenz, wie soll sich das denn ändern? > > Unwahrscheinlich! > >> Und was könnte man da denn nicht verstehen?? >> Die Windungen hab ich gemessen, da ist nichts verbrannt oder abgerissen. >> Der Läufer oder Rotor hat nach außen keinen Anschluss. > > Und wie soll das gehen? > Irgendwie muss die Rotor-Wicklung doch angepinnt sein. > > > Old-papa Das könnte man meinen. Es gibt aber zwei Spulen am Rotor, die irgendwie an zwei mitrotierenden Dioden angeschlossen sind. Diese Dioden könnte ich prüfen und auswechseln(wenn alles andere nicht hilft). Es gibt aber keinerlei Art von Kontakt von außen zum Rotor, außer dessen Induktion in die Statorspulen. Des weiteren gibt es einen Motorkondensator, welcher defekt ist, habe schon einen passenden neuen. Am Stator gibt es 3 Spulen, eine für den Kondensator und zwei für die Stromabnahme, bzw. Spannungsabnahme. Sonst sind da keine weiteren relevanten Bauteile, ausser 2 Steckdosen, eine (sehr wahrscheinlich Temperatursicherung)Sicherung usw.. Es ist wohl so, das der Rotor im Lauf zum drehenden Magneten wird, welcher in den äußeren Spulen die Wechselspannung induziert. Die Dioden sind an den Kupferlackdraht der Spulen gekrimpt, die letzteren sind jedoch nicht richtig abisoliert. Da könnte ich zu guter letzt auch noch forschen, prüfen. Ich krieg das jetzt hin, oder das Teil landet auf dem Schrott. Ich mach da auch nichts, was durch "Laieneinwirkung" zur Gefahr wird. Ich hab z.B. schon öfter elektrische und elektronische Geräte gebaut. Das Rufzeichen ist auch echt. MfG
Cyborg schrieb: > Konzentrieren wir uns lieber auf solche TOs die Hilfe > auch verdient haben, nämlich solche User, die schon Vorkenntnisse haben. Wir? Es müsste doch heißen: Konzentriert EUCH auf die Hilfe.... denn von Dir ist weder hier noch in anderen Threads je etwas Hilfreiches zu lesen gewesen.
Insanity schrieb: > Wir? Es müsste doch heißen: Konzentriert EUCH auf die Hilfe.... Es gibt hier zwei (eigentlich drei) Fraktionen: Die Einen fragen, Andere antworten, der Rest meckert nur und wird sowieso nur zu den Trollen gezählt. > denn von Dir ist weder hier noch in anderen Threads je etwas Hilfreiches > zu lesen gewesen. Na, wenn man ein blinder Troll ist, ist das ja auch kein Wunder. Hast du Zweifel an deiner Fraktion? Ich nicht. Matthias K. schrieb: > Es ist wohl so, das der Rotor im Lauf zum drehenden Magneten wird, > welcher in den äußeren Spulen die Wechselspannung induziert. Kann man so stehen lassen. Folgende Links könnten die Funktion evtl. etwas erhellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Generator https://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrongenerator Matthias K. schrieb: > Ich krieg das jetzt hin, oder das Teil > landet auf dem Schrott. Immer diese Drohungen. Ich mach mir gleich in die Hose.;-b Wenn du es nicht verstehst, lass es lieber sein. > Ich mach da auch nichts, was durch "Laieneinwirkung" zur Gefahr wird. Problem ist nur, das Laien selten wissen, was sie tun. Woher sollen die denn das auch wissen? > Ich hab z.B. schon öfter elektrische und elektronische Geräte gebaut. Ich hab auch schon am Auto rum gebastelt. Damit bin ich aber noch kein KFZ-Mechaniker. ;-b > Das Rufzeichen ist auch echt. Cyborg an DO4MKA: Heißt das jetzt, wir müssen uns mit dir auf Kurzwelle mit Rufzeichen unterhalten?
Cyborg schrieb: > Die Einen fragen, Andere antworten, > der Rest meckert nur und wird sowieso nur zu den Trollen gezählt. > Matthias K. schrieb: >> Ich krieg das jetzt hin, oder das Teil >> landet auf dem Schrott. Cyborg faselte: > Immer diese Drohungen. > Ich mach mir gleich in die Hose.;-b Cyborg schrieb: > Cyborg an DO4MKA: Heißt das jetzt, wir müssen uns mit dir auf > Kurzwelle mit Rufzeichen unterhalten? DU wagst es nach solchen Sätzen, Andere einen Troll zu nennen?
Insanity schrieb: > DU wagst es nach solchen Sätzen, Andere einen Troll zu nennen? Ich wage sogar, dich sogar ein Großmaul zu nennen. Was sagst du nun?
Cyborg schrieb: > Ich wage sogar, dich sogar ein Großmaul zu nennen. Was sagst du nun? Daß ich in dieser Disziplin mit Dir nicht mithalten kann.
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