Hallo zusammen, ich muss eine Aufgabe rechnen und mir fehlt der Ansatz. Zuerst soll das Frequenzspektrum eines Burstsignals dargestellt werden und danach sollen die Spannungsspitzen berechnet werden. Hat einer einen Ansatz für mich?
Mich stören zwei Dinge an der Aufgabe: Erstens steht die Formel hinter "Elementarimpuls" und nicht hinter "Burstimpuls", was impliziert dass die Formel den Elementarimpuls darstellen würde und nicht den Burst. Zweitens fehlt mir ein kleines "t" welches die Zeitabhängigkeit bildet. Ich kenne das große "T" in der Signaltheorie nur als Pulsdauer oder Periodendauer. Ich würde in einer Formel für einen Burst ein kleines t und ein großes T erwarten. Wenn ich wohlwollend denke und den ersten Schnitzer ignoriere sowie den zweiten Schnitzer dahingehend entschärfe dass ich annehme "T" sei die Zeitabhängigkeit, dann liefert mir ein kleines Octaveskript den angehängten Zeitverlauf. Das ist alles, aber kein "Burst". Die ganze Aufgabe ist von vorne bis hinten scheiße! Ich würde das dem Aufgabensteller um die Ohren hauen. clc; clear; close all; T=0.001:0.001:100; summe=0; for n=1:100 summe=summe+(1./n).*sin(n.*pi./T); end y=(T+1)-(2.*T./pi).*summe; plot(T,y) grid on; xlabel('Zeit/T') ylabel('Amplitude')
Da "n" wohl eine reine Zahl sein soll, kann "T" keine Zeit sein, sonst funktioniert sin(n*Pi/T) nicht. - Womöglich ist aber sin(n*Pi*t/T) gemeint?
Hi Hansi, ich habe die gleiche Aufgabe. Hinterlass mal einen Kommentar im "Lernforum" beim Modul MWE02, dann kommen wir in Kontakt. Gruß, Fridolin
Du hast absolut recht. Ich habe beim Prof nachgehakt und dieser meinte, dass "klein t" einfach dazugedacht werden soll. Würde das dann Sinn ergeben?
Hansi schrieb: > Ich habe beim Prof nachgehakt und dieser meinte, dass "klein t" einfach > dazugedacht werden soll. Das ist doch Unfug. Entweder steht in einer Formel ein "kleines t" oder nicht. Eine Formel ist nichts, wo man sich irgendetwas dazudenken muss (oder darf). Falls die angegebene Formel irgendwie richtig sein soll, kann T keine direkte Zeitangabe sein, da die Sinus-Funktion als Argument eine dimensionslose Zahl benötigt. Da wird man wohl mal einen Blick in die Definition der in der Formel verwendeten Größen werfen müssen.
Oh weia, der Prof erzählt was von Formelzeichen dazudenken... An was für einer Wald und Wiesen FH läuft denn das so ab?
o.t. ... Dort wo Mathematik zur Rätselstunde verkommen ist, leider nicht so selten, wie man hoffen möchte. Wir hatten einen, der Hat sich irre komplizierte Hilfsintegrale erdacht, und diese in seine Aufgaben so verbaut, das ohne deren erraten kein Lösungsanatz zu finden war. Dazu die Lösungszeit so knapp, dass kein 2er Ansatz möglich war. Solche Aufgaben habe ich sofort übersprungen und erst zum Schluß gelöst wenn ich noch Zeit dafür hatte. Auf Ihnen baute meist eh nichts mehr auf. Am leichtesten tat man sich damit das Ergebnis zu erraten, er hatte den Hang zu simplen Lösungen, und dann das komplexe Hilfsintegral zu suchen. Ich glaube so hat er die Aufgaben auch entwickelt. Namaste
Wolfgang schrieb: > Hansi schrieb: >> Ich habe beim Prof nachgehakt und dieser meinte, dass "klein t" einfach >> dazugedacht werden soll. > > Das ist doch Unfug... >..... Da wird man wohl mal einen Blick in die > Definition der in der Formel verwendeten Größen werfen müssen. möglicherweise das Tatsächliche Lernziel, den Unfug zu erkennen. und es auch auszusprechen. Namaste
Hallo Zusammen, Ich stehe vor dem gleichen Problem.... Wie wurde diese jetzt von euch gelöst? Die Unterlagen helfen nicht wirklich weiter mit denen man die Aufgabe lösen soll.... Gruß Dome
Die entscheidenden Hinweise wurden nun wirklich gegeben, ich zitiere das entscheidende: >Die ganze Aufgabe ist von vorne bis hinten scheiße! Ich würde das dem >Aufgabensteller um die Ohren hauen. >Das ist doch Unfug. >An was für einer Wald und Wiesen FH läuft denn das so ab? >möglicherweise das Tatsächliche Lernziel, den Unfug zu erkennen. >und es auch auszusprechen. Warum hat sich denn jetzt nach fast einem halben Jahr noch keiner von euch getraut, den Unfug anzusprechen?
Hallo, leider werden kaum noch echte Fachkräfte gebraucht, somit können sich beide Fronten, die sich im Hörsaal begegnen, mit solchen Spielchen semesterlang vergnügen, anstatt etwas Richtiges zu lernen, das letztendlich verwertbar ist.
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