Hallo an Alle, in meinem T4 wird die Leuchtweitenregulierung über ein Poti gesteuert (siehe Anhang), der Schalter/Regler E102. Durch Verstellen liegen am Ausgang zwischen 4,5V und 12V an. Wie würde man das am besten digital lösen? Ich denke mal, dass es sich nur um eine Steuerspannung handelt, das laut t4-wiki.de die Stellmotoren der Leuchtweitenregulierung noch eine eigene 12V-Versorgung haben. Daher wird wohl nicht viel Last anfallen. Gruß, Willy
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WilliCoyote schrieb: > Wie würde man das am besten digital lösen? Mit einem DAC und einem Opamp dahinter. Oder auch mit einer PWM und einem Tiefpass. > Daher wird wohl nicht viel Last anfallen. Miss doch mal das Poti aus...
Hallo Lothar, vielen Dank für die Antwort, aber nun habe ich gleich die nächste Frage: Da der Operationsverstärker ja nur das verstärkt ausgeben kann, was rein kommt, bräuchte ich einen DAC der einen Bereich von 7,5V abdeckt (also 4,5 - 12V oder mehr). Kannst Du da was empfehlen? Ich hab z.B. den gefunden, aber der kostet schon über 7€, zum testen für einen DAE ziemlich teuer :( Gruß, Willy
Du kannst die PWM des MC über Basiswiderstand auf einen Transistor (oder MOSFet) in Emitterschaltung schicken, der über Arbeitswiderstand auf +12V hängt. Am Kollektor steht dann 12/0V PWM. Dann der Tiefpass und rauf auf den Vergleicher, der schon im Scheinwerfer verbaut ist. Du solltest daran denken, das die PWM hinter dem Transistor phasengedreht ist, also negative Logik im MC programmieren.
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@Lothar: zuerst noch den D/A-Wandler den ich gemeint habe (aber zu doof zum reinkopieren war): MX7523JN+ kostet bei Farnell 7,36€. Dann habe ich noch den Regler/Poti durchgemessen: von 550 - 1150 Ohm zeigt das Multimeter an. Und dann auch noch an Matthias und Dich: Was ist den einfacher zu lösen, D/A-Wandler oder PWM? Bisher habe ich von keinem Ahnung, hab immer nur einen Mikrocontroller zum was Erkennen (aus/ein) und zum was Schalten (LED, Relais, Optokoppler) verwendet, daher die Frage. Gruß, Willy
Ich will ja ungern der Spielverderber sein, aber leuchtweitenregulierung ist Teil der ABE und wenn du da mit deinem uC dran rumbastelst freut das den TÜV u.U. nicht so sehr.
I jo, da hast Du natürlich recht, aber ich will ja nur wissen, ob ich den Stellmotor mit einem Mikrocontroller steuern kann. Das is ja auch nix anderes, wie wenn ich an dem Stellrad im Armaturenbrett rumdrehe :)
WilliCoyote schrieb: > Was ist den einfacher zu lösen, D/A-Wandler oder PWM? PWM. Da brauchst du nur einen Transistor wie o.a. und ein Tiefpass, um die PWM zu glätten. Aber dazu musst du dich mal mit Timern in der MC Familie deiner Wahl beschäftigen.
Hallo Matthias, ich nutze einen AtMega8A. Mit dem hab ich mir schon mal eine Schaltung gebastelt, die das Geschwindigkeitssignal vom Bus ausliest und dann entsprechend die aktivierte Rückfahrkamera erst abschaltet, wenn man schneller als ca. 7 km/h fährt (so ähnlich halt wie bei 'modernen' Fahrzeugen). Kann der nicht schon sowas von sich aus, also "Hardware-PWM" heißt das dann doch? Werde auf jeden Fall mal wieder hier im Forum nach Beispielen suchen. Kann ich die erzeugte Spannung mit einem normalen Multimeter messen? Hab mal was gelesen, dass es da Probleme geben kann, ich muss ja wissen, dass das funktioniert, was ich da zusammenbaue.
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