Hallo, Ich hätte ein Problem und zwar mit dem beigefügtem Schaltplan. Ich verstehe ihn nämlich nicht wirklich. Wie man sehen kann handelt es sich um einen Briefkasten-Postmelder, den ich mir als Projekt für die Schule ausgesucht habe. So wie ich es verstehe wird der T3 Transistor durchgeschalten, je nachdem welchen Widerstand der LDR. Wie es aber dann mit den rückführenden NAND-Gattern weitergeht und was die Siebensegmentanzeigen machen ist mir schleierhaft. Wäre echt nett, wenn einer so gnädig wäre und mir diesen Schaltplan erklären könnte.
Normalerweise werden doch in der Elektor alle Schaltungen auch für Laien verständlich erklärt...?! Gruss Chregu
Manuel F. schrieb: > Wie es aber dann mit den rückführenden NAND-Gattern > weitergeht Hier gehts weiter: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0209302.htm
Manuel F. schrieb: > und was die Siebensegmentanzeigen machen ist mir > schleierhaft "NONE" oder "POSt" anzeigen. Für ne 1+ wäre deine Aufgabe jetzt herauszufinden, wie man die Schaltung so ändert, dass "LEEr" und "POSt" angezeigt wird.
:
Bearbeitet durch User
Sobald ein Brief zwischen der Lampe und dem LDR durch den Briefkastenschlitz eingeworfen wird, wird das RS-Flip-Flop gesetzt und T1 wird angesteuert und an der 7-Segmentanzeige wird der Schriftzug "POST" vervollständigt. Falls jetzt noch weitere Briefe eingeworfen werden, bleibt die Anzeige auf POST, weil das RS-Flip-Flop bereits den ersten Impuls gespeichert hat. Beim Öffnen der Briefkastenklappe wird das RS-Flip-Flop über den Microschalter (Taster) S1 zurückgesetzt und T2 wird jetzt angesteuert. Die Anzeige zeigt jetzt "NONE" (Briefkasten leer). Da bei den Wörtern POST und NONE teilweise die selben Segmente leuchten müssen, können diese auch direkt über die Widerstände R1 bis R4 mit +5V verbunden werden.
Manuel F. schrieb: > Wie man sehen kann handelt es sich um einen Briefkasten-Postmelder, den > ich mir als Projekt für die Schule ausgesucht habe. Ähm, wo sieht man das?
Für die Anzeige LEEr müssen evtl. auch noch die Widerstände R1 bis R4 geändert werden, damit alle Segmente wieder auf fast die gleiche Leuchtstärke kommen.
Ralf schrieb: > Für die Anzeige LEEr müssen evtl. auch noch die Widerstände R1 bis R4 > geändert werden Ja, und R5 und R6 auch. Damit es nicht zu schwer wird: 2 LEDs: 180 Ohm 8 LEDs: 47 Ohm Die anderen Werte kann man aus dem Schaltplan herauslesen.
Christian M. schrieb: > Normalerweise werden doch in der Elektor alle Schaltungen auch für Laien > verständlich erklärt...?! Nur meckern geht auch nicht :) Aber von Elektor hat man damals wenigstens gelernt, wie man vernünftige Schaltpläne zeichnet. Bei einigen hier im Forum vermisse ich das.
:
Bearbeitet durch User
Thomas B. schrieb: > Nur meckern geht auch nicht :) Ich habe nicht gemeckert :-)) Habe nur an der Art des Plans gemerkt, dass die Schaltung aus der Elektor ist! Wahrscheinlich der von 1980. Gruss Chregu Edit: Man ich glaub's ja wirklich nicht. Für den (konstruktiven) Hinweis, dass aus der Elektor (Raub-)kopiert wurde, -2!
> Ich hätte ein Problem und zwar mit dem beigefügtem Schaltplan. Ich > verstehe ihn nämlich nicht wirklich. Elektor-Schaltungen braucht man nicht zu verstehen. Es genügt völlig, wenn sie funktionieren! ;-)
Elektrofan schrieb: > Es genügt völlig, wenn sie funktionieren! ;-) Wenn man die NACHLESE mit liest. ;-b Die Schaltung ist doch so was von Retro. Ein Atmega und ein Alphadisplay ist Zeitgemäß.
Natürlich ist das zeitgemäßer, aber ein 7400 oder ein 4093 müssen nicht erst noch programmiert werden.
Beitrag #4952323 wurde vom Autor gelöscht.
Hi Also mir gefällt das Projekt, herrlich altbacken. Wobei mir der 'nOnE'-Stromverbrauch nicht gefällt - da wäre ein µC mit Anbindung ins Haus deutlich moderner. Trotzdem, schönes Projekt MfG
Solarzelle auf den Briefkasten aufkleben Goldcap rein Nadelimpulserzeuger mit 4093 aufbauen (wegen des geringen Stromverbrauchs), der einmal pro Stunde für ca. 10 Sekunden den µC einschaltet und auf 433MHz das Signal ins Haus sendet. Ein RS-Flip-Flop erübrigt sich dann, weil am Briefkastenboden direkt ermittelt werden kann, ob Post gekommen ist.
Ralf schrieb: > Solarzelle auf den Briefkasten aufkleben Goldcap rein > Nadelimpulserzeuger mit 4093 aufbauen (wegen des geringen > Stromverbrauchs), der einmal pro Stunde für ca. 10 Sekunden den µC > einschaltet und auf 433MHz das Signal ins Haus sendet. Ein RS-Flip-Flop > erübrigt sich dann, weil am Briefkastenboden direkt ermittelt werden > kann, ob Post gekommen ist. Kommt darauf an was der TO vor hat. Wenn es nur um Elektronik geht, wäre das Ding von Elektor vielleicht besser für ein Schulprojekt geeignet. Mit dem µC, Solarzelle und drahtlosen Übertragung ist auch interessant, aber vielleicht etwas zeitintensiv und auch teurer. Die Bauteile für die Elektor-Schaltung kann man sich sogar aus Elektronikschrott besorgen. Oder kosten auch neu nur 3-4 Euro. Edit: Sorry, ich muss koregieren. 8-10 Euro.
:
Bearbeitet durch User
Du hast recht. Der TO muss natürlich in erster Linie sein Schulprojekt verfolgen. Die Geschichte mit den 433MHz könnte er später mal für seine Bachelorarbeit verwenden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.