Kann mir einer erklären wie Man so ein Blockschaltbild in eine Übertragungsfunktion bringt? Bei den einzelnen Komponenten mit Rückkopplung kenne ich die Funktion aber bei dem ersten Teil bei dem Der Wert mal fünf gerechnet wird und dann drauf addiert wird bin ich mir unsicher.
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Verschoben durch Moderator
1) was kommt raus wenn's die kostante 5 waere ? 2) welche Alternative gaebs denn noch ?
Die Aufgabe war genau dieses Blockschaltbild in eine Übertragungsfunktion zu bringen. Ohne ALternativen.
Wie wäre es mal die Gesetze und Definitionen zu pauken. Hier wäre es angebracht, zunächst im Bildbereich (LaPlace) die Übertragungsfunktion aufzustellen und dann zu transformieren. Herauskommen wird eine Differentialgleichung. Aber eine Heftige.
Hier sind wir ja schon im Bildbereich (Siehe die s). aber wie stellst du jetzt daraus eine Differenzialgleichung?
Paul schrieb: > Kann mir einer erklären wie Man so ein Blockschaltbild in eine > Übertragungsfunktion bringt? > > Bei den einzelnen Komponenten mit Rückkopplung kenne ich die Funktion > aber bei dem ersten Teil bei dem Der Wert mal fünf gerechnet wird und > dann drauf addiert wird bin ich mir unsicher. Klausuraufgabe Regelungstechnik? Das ist so ähnlich wie die Stern-/Dreieck-Umwandlung bei Schaltungsanalyse. Du hast ein LTI-System vor Dir, d.h. es sind allerlei äquivalente Umformungen erlaubt. Unter anderem auch, die komplexen Zweige in mehrere einfache aufzuspalten. Was für Lehrbücher liegen denn bei Dir zum Thema Signal- und Systemtheorie bzw. Regelungstechnik rum? Vielleicht hat jemand hier das gleiche und kann Dir eine Seite raussuchen.
Gib den einzelnen Pfaden Namen. Stelle Gleichungen für die einzelnen Pfade. Setze die Gleichungen vom Ende des Blockschaltbildes bis zum Anfang nacheinander ein. So könnte es klappen.
Viel Spaß mit der DGL Form: a' = w - 5a b' = 5a + 5a' - 2b c' = 6b - 3c
Das sieht ja doch recht übersichtlich aus da jeweils nur lokale Rückkopplung gegeben ist. Block 1/s mit Rückkopplungsfaktor 5 (1/s)/(1+(1/s)*5) = 1/(s+5) Block 1/s mit Rückkopplungsfaktor 2 (1/s)/(1+(1/s)*2) = 1/(s+2) Block 1/s mit Rückkopplungsfaktor 3 (1/s)/(1+(1/s)*3) = 1/(s+3) y/w = (5+(1/(s+5))*5) * (1/(s+2))*6 *(1/(s+3)) y/w = 5*(1+1/(s+5))*6/((s+2)*(s+3)) y/w = 30*(s+6)/((s+5)*(s+2)*(s+3))
Helmut S. schrieb: > y/w = (5+(1/(s+5))*5) * (1/(s+2))*6 *(1/(s+3)) Ist nicht ganz korrekt, da der Eingang fuer den obersten 5-er Block nicht auf w liegt, sondern nach dem Summationspunkt. Sieht sehr nach Hausaufgabe aus, die Frage.
block schrieb: > Helmut S. schrieb: >> y/w = (5+(1/(s+5))*5) * (1/(s+2))*6 *(1/(s+3)) > > Ist nicht ganz korrekt, da der Eingang fuer den obersten 5-er Block > nicht auf w liegt, sondern nach dem Summationspunkt. > > Sieht sehr nach Hausaufgabe aus, die Frage. Danke für den Hinweis auf meinen Fehler. Das Ganze noch einmal. Block 1/s mit Rückkopplungsfaktor 5 (1/s)/(1+(1/s)*5) = 1/(s+5) Block 1/s mit Rückkopplungsfaktor 2 (1/s)/(1+(1/s)*2) = 1/(s+2) Block 1/s mit Rückkopplungsfaktor 3 (1/s)/(1+(1/s)*3) = 1/(s+3) y/w = ((1/(s+5))*5 + (1-(5/(s+5))*5) * (1/(s+2))*6 *(1/(s+3)) y/w = ((1/(s+5))*5 + ((s+5-5)/(s+5))*5*) * (1/(s+2))*6 *(1/(s+3)) y/w = ((1/(s+5))*5 + 5*s/(s+5)) * (1/(s+2))*6 *(1/(s+3)) y/w = 5*((s+1)/(s+5)) * (1/(s+2))*6 *(1/(s+3)) y/w = 30 * ((s+1)/(s+5))(1/(s+2)) *(1/(s+3)) y/w = 30*(s+1)/((s+2)*(s+3)*s(s+5))
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Bearbeitet durch User
Hi, Danke für die schnelle Antwort und sorry, dass ich mich jetzt erst bedanke. Lernen parallel noch für zwei andere Klausuren. Sieht auf jeden Fall plausibel aus und das beste es sieht nachvollziehbar aus.
Helmut S. schrieb: > y/w = 30*(s+1)/((s+2)*(s+3)*s(s+5)) Wenn ich das richtig sehe ist hier alles korrekt, bis auf die letzte Zeile. Das alleinstehene "s" im Nenner ist zu viel. Es sind im Blockschaltbild nur drei Integratoren vorhanden, also liegt ein System dritter Ordnung vor. Der Nenner der Übertragungsfunktion darf also nur ein Polynom dritten Grades sein. Richtig wäre dann also: y/w = 30*(s+1)/((s+2)(s+3)(s+5))
Luziver schrieb: > Helmut S. schrieb: > >> y/w = 30*(s+1)/((s+2)*(s+3)*s(s+5)) > > > Wenn ich das richtig sehe ist hier alles korrekt, bis auf die letzte > Zeile. Das alleinstehene "s" im Nenner ist zu viel. Es sind im > Blockschaltbild nur drei Integratoren vorhanden, also liegt ein System > dritter Ordnung vor. Der Nenner der Übertragungsfunktion darf also nur > ein Polynom dritten Grades sein. > > Richtig wäre dann also: > > y/w = 30*(s+1)/((s+2)(s+3)(s+5)) Ja deine Korrektur stimmt. Da muss ich glatt geträumt haben als ich da noch ein s in den Nenner geschrieben habe. In der Zeile davor in meiner Berechnung ist da ja auch kein s drin.
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