Hi, ich habe eine kurze Verstädnisfrage zum OPV. Leider kann ich mir nicht vorstellen, wie sich der OPV nun verhalten würde. Ich versorge einen OPV über eine künstliche Masse bipolar. Dies erfolgt mithilfe zweier Dioden, die aus 12VDC +3,3V und -3,3V "erzeugen". Nun nehme ich an, dass ich den OPV so verschalte, dass er eine Verstärkung von 2 aufweist. Fall 1: -Lege ich nun 1V (auf 12V-GND bezogen) an den Eingang an, ist die Spannung, die am OPV anliegt -2,3V auf den (OPV-GND bezogen), richtig/falsch? -Am Ausgang erwarte ich nun 0V auf den OPV-GND bezogen (sättigung), richtig/falsch? -Am Ausgang erwarte ich nun was genau auf den 12V-GND bezogen? Fall2: -Lege ich nun 2,7V (auf 12V-GND bezogen) an den Eingang an, ist die Spannung, die am OPV anliegt -1V auf den (OPV-GND bezogen), richtig/falsch? -Am Ausgang erwarte ich nun -2V auf den OPV-GND bezogen, richtig/falsch? -Am Ausgang erwarte ich nun was genau auf den 12V-GND bezogen? Beste Grüße
Sim J. schrieb: > Ich versorge einen OPV über eine künstliche Masse bipolar. Dies erfolgt > mithilfe zweier Dioden, die aus 12VDC +3,3V und -3,3V "erzeugen". Das geht nicht. Schaltplan zeigen.
Sim J. schrieb: > Ich versorge einen OPV über eine künstliche Masse bipolar. Dies erfolgt > mithilfe zweier Dioden, die aus 12VDC +3,3V und -3,3V "erzeugen". Sehr seltsam. Ein Schaltplan Deines Vorhabens wäre sehr hilfreich.
Der Andere schrieb: > Sim J. schrieb: >> Ich versorge einen OPV über eine künstliche Masse bipolar. Dies erfolgt >> mithilfe zweier Dioden, die aus 12VDC +3,3V und -3,3V "erzeugen". > > Das geht nicht. > Schaltplan zeigen. M.A. S. schrieb: > Sim J. schrieb: >> Ich versorge einen OPV über eine künstliche Masse bipolar. Dies erfolgt >> mithilfe zweier Dioden, die aus 12VDC +3,3V und -3,3V "erzeugen". > Sehr seltsam. Ein Schaltplan Deines Vorhabens wäre sehr hilfreich. Das war ein Denkfehler meinerseits! Denkt euch bitte diese Aussage weg. Denkt euch das bitte so: "Ich versorge einen OPV über eine künstliche Masse bipolar. Dies erfolgt durch eine Diode, welche an 12V angelegt wird. In Sparrichtung liegen nun an der Diode 6,6V an. Mithilfe zweier Widerstände, wird die Spannung nun geteilt und es werden +3,3V und -3,3V abgegriffen." 6.6V | | R1 | | OPV-GND | | R1 | | 0V (12V-GND) Entschuldigt bitte. Der Schaltplan besteht nur in meinem Kopf. Offenbar eben noch mit einem Denkfehler :D
Welcher OPV hat einen GND-Anschluss für die Versorgung?
Sim J. schrieb: > "Ich versorge einen OPV über eine künstliche Masse bipolar. Dies erfolgt > durch eine Diode, welche an 12V angelegt wird. In Sparrichtung liegen > nun an der Diode 6,6V an. Mithilfe zweier Widerstände, wird die Spannung > nun geteilt und es werden +3,3V und -3,3V abgegriffen." Das ist doch alles Unfug. Ein Op hat keinen konstanten Widerstand. Also kann man mittels Vorwiderstand oder auch Spannungsteiler keinen feste Versorgungsspannung einstellen. Mach einen Schaltplan! Und wenn du dir selbst einen Gefallen tun willst versorge für Versuche zum Verständnis den Op symmetrisch.
Achja , ist ja eigentlich herrlich zu merken, was an der eigenen Fragestellung so komisch ist :D Trotzdem nehmt das OPV-GND mal so hin und versucht meine Fragen zu beantworten :D
Antworten: falsch, falsch, ja, falsch, falsch, ja. Weil du nur eine Verstärkung von 1 hast.
Beitrag #4953458 wurde vom Autor gelöscht.
Neuer Anlauf unter der Annahme, die 6,8V Zener Diode ist eine 6,6V Zener Diode (ob es die gibt, spielt keine rolle)! :D
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Bearbeitet durch User
Antworten: richtig, falsch, ja, falsch, falsch, -0,3V.
Sim J. schrieb: > Neuer Anlauf unter der Annahme Mumpitz. D1 durch 2 Z-Dioden mit 3,3V oder 3,6V ersetzen. Der Verbindungspunkt ist die virtuelle Masse. Die 220k fliegen raus.
ArnoR hat mit zwei 3,3V Z-Dioden Recht, dann ist die virtuelle Masse schön niederohmig und stabil.
Neuer Versuch, neues Glück. In dem zuge fällt mir auch ein, was ich am Anfang des Beitrages meinte mit den Dioden :D
Alle Spannungen die Du zwischen Eingang und OPV-GND anlegst kommen genauso auch wieder am Ausgang raus (Ausgang und OPV-GND). Eine Verdoppelung der Spannung würdest Du dadurch erreichen, in dem Du den Widerstand R7 verdoppelst.
Moin Ralf, warum gilt hier nicht Ua=Ue(1+R7/R6)=Ue(1+(1kOhm/1kOhm))=2*Ue? Gruß
Sim J. schrieb: > Moin Ralf, warum gilt hier nicht > Ua=Ue(1+R7/R6)=Ue(1+(1kOhm/1kOhm))=2*Ue? Es gilt. Ralf hat Unrecht.
ArnoR schrieb: > Der Verbindungspunkt ist die virtuelle Masse. Nein. Der Verbindungspunkt ist einfach der Bezugspunkt fuer die OPV-Spannung oder meinetwegen auch die kuenstliche Masse. Eine "virtuelle Masse" gibt es in dieser Schaltung nicht.
Possetitjel schrieb: > meinetwegen auch die kuenstliche > Masse. > > Eine "virtuelle Masse" gibt es in dieser Schaltung nicht. Haare spalten?
F. F. schrieb: > Possetitjel schrieb: >> meinetwegen auch die kuenstliche >> Masse. >> >> Eine "virtuelle Masse" gibt es in dieser Schaltung nicht. > > Haare spalten? Eigentlich nicht. Begriffliche Klarheit foerdern. Eine virtuelle Masse ist ein Punkt in der Schaltung, der zwar Masse-Potenzial hat, aber nicht leitend mit der Masse verbunden ist. Das tritt i.d.R beim invertierenden Verstaerker am Minus-Eingang des OPV auf. Ein irgendwie verschobener Bezugspunkt fuer den OPV ist deshalb noch keine virtuelle Masse, sondern nur ein verschobener Bezugspunkt. Es stoert mich, wenn Begriffe, die eine praezise Bedeutung haben, sinnwidrig verwendet werden.
Unrecht hast du natürlich nicht, aber für die Funktion der Schaltung ist das gleich.
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