Hallo. Ich habe leider nur sehr wenig ahnung von elektronik. Deshalb dachte ich, dass man mir hier vlt eine frage beantworten könnte. Und zwar habe ich hier ein nitebook zu liegen bei dem die netzbuchse durchgebrannt ist. Ich habe einen blog gefunden auf dem jemand haargenau das selbe problem bei genau dem notebook hat und beschreibt wie man es reparieren kann. Leider wird dort nicht erwähnt wieso die buchse durchgebrant sein könnte. http://www.berlin-repariert.de/medion-erazer-x6819-netzbuchse-durchgebrannt/ Wenn ich jetzt die neue netzbuchse einlöte, bin ich mir nicht sicher ib es nicht wieder passiert weil das problem evtl von dem netzteil oder irgend etwas anderem kommt. Also weiß jemand wie sowas pasieren kann? (es ist natürlich kein wasser o ä reingelaufen. Vielen dank schon mal! Lg ray
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Hallo, WENN MAN ALLES NUR MIT KLEINEN BUCHSTABEN SCHREIBT UND DIE INTERPUNKTION VERNACHLÄSSIG, LIEST ES SICH SEHR SCHLECHT.
Ray M. schrieb: > Leider wird dort nicht erwähnt wieso die buchse durchgebrant sein > könnte. Weil man ständig am Kabel wackelt und zieht.
Ray M. schrieb: > Also weiß jemand wie sowas pasieren kann? (es ist natürlich kein wasser > o ä reingelaufen. Ausgeleiert und damit beim Stromziehen warm geworden. Oder wackel-wackel und die Buchse aus Lötung ausgenuddelt. Danach beim Stromziehen.... (hatten wir ja schon) Ähnliches ist wohl mit Deiner Shifttaste auch geschehen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ähnliches ist wohl mit Deiner Shifttaste auch geschehen. Die kann er ja gleich mit reparieren :-)
War mal ein häufiges Problem, als die Jungs in Notebooks viel zu fette CPUs und Peripherie eingebaut haben, die mehr Strom über den Hohlstecker zogen, als für ihn gut ist. Das Problem findet man unter 'Melting Powerplug' im Netz - ich hatte selber mal so ein Dings hier von der Weltfirma ECS - ein Desknote mit P4, also ein Notebook ohne Akku nur für den Schreibtisch. Ursache ist ein Fehldesign, weil so ein Hohlstecker (oder ein anderer Verbinder, manchmal mit 3 Pins oder so) eben nicht den Strom übertragen kann, den das Notebook zieht. Der wird wärmer und wärmer und irgendwann schmilzt er durch.
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Matthias S. schrieb: > Ursache ist ein Fehldesign, weil so ein Hohlstecker (oder ein anderer > Verbinder, manchmal mit 3 Pins oder so) eben nicht den Strom übertragen > kann, den das Notebook zieht. Der wird wärmer und wärmer und irgendwann > schmilzt er durch. Ich kenn das ja auch, aber nur von Notebooks, die ich als Halbleiche auf den Tisch bekomme. Meine eigenen haben sowas noch nie gehabt. Eher, dass sich Netzteile verabschieden. Asus, HP, Gericom und Samsung haben mich alle irgendwann verlassen. Nur meine Dellnetzteile halten (bisher) seit Jahren durch. Old-papa PS: Wenn man dann noch sieht, dass ein Notebook mit gestecktem Powerstecker so wie in der Werbung im Bett, auf dem Schoß, auf der Wiese oder weiß der Geier wo noch, gehalten werden, dann ist (teilweiser) Bruch der Lötstelle vorprogrammiert.
Und 9,5 Ampere max sind schon ne Hausnummer für ein Laptop. Mein FSC S7220 begnügt sich mit nur 4,22A max.
Old P. schrieb: > dann ist (teilweiser) > Bruch der Lötstelle vorprogrammiert. Bessere Notebooks haben die Buchse auch nicht auf die Platine gelötet, sondern im Gehäuse extra montiert und per flexiblem Kabel zur Platine geführt.
Es könnte natürlich auch eine Unterlegscheibe irgendwo im Gerät herumvagabundieren. Vor dem Einschalten erst mal schütteln in verschiedene Richtungen und hören ob es klappert. Aber die Überhitzung durch zu großen Übergangswiderstand ist sehr wahrscheinlich. Der wird durch die Hitze allmählich größer, das beschleunigt die Entwicklung.
Michael B. schrieb: > Bessere Notebooks haben die Buchse auch nicht auf die Platine gelötet, > sondern im Gehäuse extra montiert und per flexiblem Kabel zur Platine > geführt. Also, ich schreibe gerade auf einem "besseren" (2009 noch teuren) Notebook, Buchse ist selbstverständlich auf der Platine. Ich habe schon einige Dutzend NBs zerlegt/repariert (manche auch geschrottet), nirgends war die Buchse extra. Zeig doch mal ein Bild. Technisch wäre dass die bessere Lösung, wirtschaftlich für den Hersteller nicht. Old-Papa
Also am Ende ist es fast immer eine Kombination aus mechanischer und elektrischer Be- bzw. Überlastung. Pfleglicher Umgang wie mit rohen Eiern hilft da die Lebensdauer zu verlängern. Meine Elektrokleingeräte sehen meist nach Jahren noch besser aus als die von meinem alten Hernn nach wenigen Monaten... Und dann kommt er und lässt sich von mir eine neue Buchse in den Laptop oder inzwischen auch Handy löten. Ich sollte Geld dafür nehmen, aber was tut man nicht alles für die liebe Familie? Dass es so verschmort aussieht liegt daran, dass es ein mit der Zeit fortschreitendeer Prozess ist. Meist wird durch mechanische Wechselbelastung ein Anriss an der Lötstelle entstehen, der dann weiter wächst und den leitenden Querschnitt verringert bis die Lötstelle abreißt und man dann den Wackelkontakt hat. Das kann sich auch gern mit der Erwärmung durch Unterdimensionierung bzw. hohe Ströme gegenseitig unterstützen. Der Wackelkontakt hat dann einen netten Übergangswiderstand und brutzelt schön vor sich hin bis alles verschmort ist und kein Kontakt mehr möglich ist. Der unbedarfte Benutzer unterstützt das gebrutzel dann gern noch mit am Stecker wackeln: "Oh, Wackelkontakt - na dann müssen wir nur mal dran wackeln wird sich von selbst beheben!)" - Nein, dadurch wird alles noch mehr verbrutzelt und dann schwerer zu reparieren. Besser man behebt schon dann das Problem, bevor es schlimmer wird... Fazit - aufmachen und nachschauen wenn Wackelkontakt und gleich die Lötstelle nachlöten. Wenn schon verbrutzelt durch den Wackelkontakt reinigen und nachlöten oder auch Buchse tauschen. Im schlimmsten Fall wenn Busche und Leiterbahn total weggebrannt sind kann man auch ein Kabel anlöten und nach draußen führen um dort dann das Netzteil anzuschließen - aber das ist die wenig professionelle Bastel-Notlösung.
Der Fehler ist bekannt und betrifft alle MSI Laptops dieser Baureihe. Ja dein Medion ist von MSI. Ursache ist eine Strombuchse die nur für 6 Ampere spezifiziert ist. Zusätzlich ist der Isolationsring in den Innenlagen auf dem Mainboard zu klein. Dies führt irgendwann zu einem Kurzschluss in den Innenlagen. Der Tausch der Strombuchse allein reicht nicht aus, zumal diese in aller Regel auch nicht defekt ist. Der Kurzschluss muss beseitigt werden. Am einfachsten ist es den innenstift vom Mainboard zu entfernen und die Eingangsferite zu entfernen. Danach kann man mit einem Draht den Stift hinter den Feriten anschliesen. Die Stabilität der Buchse leitet dadurch leider etwas. Für Leute die mit ihrer Elektronik grob umgehen ist die Lösung nur vorübergehend. Thomas
Old P. schrieb im Beitrag #49 > > Also, ich schreibe gerade auf einem "besseren" (2009 noch teuren) > Notebook, Buchse ist selbstverständlich auf der Platine. > Ich habe schon einige Dutzend NBs zerlegt/repariert (manche auch > geschrottet), nirgends war die Buchse extra. Nun er meint damit die Thinkpads und manche Dell Laptops. Diese haben eine gesteckte Strombuchse. Das ist auch eine Kostenfrage und wird nur bei hochwertigen Geräten gemacht da das Gehäuse dann verstärkt werden muss. Thomas
Hallo thomas. Danke für deine antwort. ( und natürlich auch ein "danke" an die anderen ... Zumindest denen, die es lesen können ^^) Ich weiß leider nich was du mit ferite und dem innenstift meinst. Kannst du dass bitte näher erklähren? Würde es auch ausreichen es so wie in der anleitung zu reparieren und danach ein 6 ampere netzteil zu benutzen? Oder würde die leistung des notebooks sehr darunter leuden? Ps: ich weiß, das dass ein msi board is.... Steht ja drauf ;) Danke schonmal
Ray M. schrieb: > danach ein 6 ampere netzteil zu benutzen Wenn das Netzteil original 9,5A liefert, dann hat das sicher den Grund, das das Notebook auch so viel benötigt. Ein 6A Netzteil wird also nicht reichen, günstigenfalls springt es nicht an, schlimmstenfalls raucht es ab. Du musst also in den sauren Apfel beissen, die Buchse tauschen und das Originalnetzteil wieder benutzen. Denkbar wäre auch, wie oben erwähnt, ein Kabel mit einem dicken Verbinder aus dem Notebook hängen zu lassen, der den Strom verträgt, das ist aber nicht so einfach, weil solche Verbinder gar nicht so häufig sind. Deswegen haben die MSIs ja so einen ungeeigneten Stecker überhaupt benutzt.
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Matthias S. schrieb: > Wenn das Netzteil original 9,5A liefert, dann hat das sicher den Grund, > das das Notebook auch so viel benötigt. Ein 6A Netzteil wird also nicht > reichen Bessere Geräte verwenden hier mehrpolige Steckverbinder mit einer Signalisierung, welche Leistung das Netzteil hat. Das Notebook (genauer: dessen Ladeelektronik) passen ihr Ladeverhalten daran an. Das macht beispielsweise Dell so, und auch Apple mit dem MagSafe-Stecker, denn für beide gibt es auch "Reise-Adapter" für den Betrieb in Flugzeugen, die dann nur etwa 40..60 Watt Leistung haben, währenddem das "richtige" Netzteil bei eher 90 Watt liegt. Mit einem simplen Hohlstecker ist diese Signalisierung natürlich nicht möglich. Was für ein perverses Notebook aber hat 9A Stromaufnahme bei typ. 19V Versorgungsspannung? Das ist so ein Kinderzimmerding mit Weltraummonsterkilleraliens in Ritterrüstungen und mindestens vier lauten Lüftern, oder?
Matthias S. schrieb: > > Wenn das Netzteil original 9,5A liefert, dann hat das sicher den Grund, > das das Notebook auch so viel benötigt. Ein 6A Netzteil wird also nicht > reichen, günstigenfalls springt es nicht an, schlimmstenfalls raucht es > ab. Das dachte ich bei meinem großen Asus auch. Originalnetzteil 19V/9,xA ist defekt, billiges NoName Ersatznetzteil lag im Schrank, bringt aber nur 19V/4,6A.... Egal, probieren kann man ja mal. Bingo! Es tut seit nunmehr 4-5 Jahren seinen Dienst, deutlich länger als das Originalmonster. Old-Papa
Rufus Τ. F. schrieb: > Mit einem simplen Hohlstecker ist diese Signalisierung natürlich nicht > möglich. Doch, DELL macht das so. Old P. schrieb: > billiges NoName Ersatznetzteil lag im Schrank, bringt aber > nur 19V/4,6A.... Egal, probieren kann man ja mal. Bingo! Es tut seit > nunmehr 4-5 Jahren seinen Dienst, deutlich länger als das > Originalmonster. Das kann gehen, muß aber nicht. Ich habe ein Acer geerbt mit orig. NT. Das scheint etwas müde zu sein. Wenn der Akku weniger als 50% hat, läuft der Laptop auf Batterie. Bei mehr lädt er dann ganz normal. Bei einem anderen stärkeren NT funktioniert alles normal.
michael_ schrieb: > Doch, DELL macht das so. Dell verwendet üblicherweise keine simplen Hohlstecker. Das sind dreipolige Stecker, zwei koaxiale Zylinder, die von außen und innen kontaktiert werden, und ein dünner Stift in der Mitte - und der ist für die Signalisierung zuständig. Ein simpler Hohlstecker ist zweipolig, und wird von Dell nur bei Geräten mit geringer Stromaufnahme eingesetzt. Hier sieht man beide im direkten Vergleich: http://media.bestofmicro.com/C/V/279103/original/dell_differentplug.png
Naja... Auf der zugangsklappe steht ja 9,5A (max) also sollten auch weniger ampere funktionieren. Ob prozessor, graka und so weiter dabei volle leistung bringen können weiß ich allerdings nich...? Ich habe schon sehr oft netzteile mit weniger Ampere als angegeben an notebooks verwendet... Is noch nie abgeraucht. Meines wissens kann das auch nur bei zu viel ampere passiere...!? Ja das is schon ein ganz schönes Monster. Allerdings nur ein lüfter mit vieelen heatpipes. Und einer leistungsstarken cpu und gpu. Is halt son aldi ding. Billig und viel leistung. :/ Wieso is das wichtig ob so ein flexkabel selten ist? Kann ich nich bloß zwei einfache aber dickere kabel nach draußen löten?
Rufus Τ. F. schrieb: > Mit einem simplen Hohlstecker ist diese Signalisierung natürlich nicht > möglich. Doch, wäre es, siehe IEC USB Ladespezifikation.
Der Laptop nimmt unter Volllast etwa 7 - 8 Ampere auf. Gemessen mit Grafik Benchmark ohne Akku. Wenn du also ein 6 A Netzteil benutzt wird das irgendwann einfach wegen Überlast abschalten. Der Laptop läuft dann auf Akku oder geh aus wenn der Akku leer ist. Der Akku Ladestrom sind nochmal 1.5 A. Dieser wird auch nicht reduziert wenn das Ding unter Volllast läuft daher das 9.5A Netzteil. Nun zur Reparatur Der Innenstift geht zum Mainboard und genau dort ist das MB verbrannt. Es hat einen Kurzschluss zu Gnd. Der Schluss geht auch nicht weg wenn man eine neue Buchse einloetet. Deshalb darf der Stift keine Verbindung mehr mit dem MB haben. Die 19 V werden vom Stift über 3 Ferite geleitet. Wenn man diese Ferite entfernt, und den Stift dahinter anschließt bekommt das MB wieder Strom und der Schluss ist umgangen. Das kann man sogar im eingebauten Zustand machen wenn die Graka entfernt ist. Geeignetes Werkzeug vorausgesetzt. Ich kenn deine Anleitung nicht aber so hab ich das bestimmt 50mal repariert. Thomas
Ok... Habe jetzt gelesen, dass es nicht helfen würde ein netzteil mit weniger ampere zu benutzen weil das notebook trotzdem so viel zieht wie es braucht und dann ggf das netzteil abschmieren kann. Was passiert denn, wenn ich die buchse nach draußen lege und sie wegen dem schlechten design wieder durchschmort? Schmort es dann direkt an der buchse durch oder am anderen ende des kabels. Also auf dem mainboard? Und hat jemand nen Tipp ob es kabel gibt, die ehr ungünstig bzw ideal sind um die buchse zu verlängern? Kann ich die buchse und die lötstellen dann mit isolierband abisolieren oder könnte sie dadurch schon zu warm werden? Danke... :)
Wie gesagt es bringt dir garnichts die Buchse zu tauschen oder nach draußen zu legen. Du musst die Ursache reparieren. Der Kurzschluss muss raus. Solange der da ist kannst du 100 neue Buchsen verwenden ohne dass sich was ändert. Thomas
Ok. Danke dir dafür. Leider versteh ich deine anleitung nur zum teil. Ich weiß immernoch nicht was ferite sind und was es bedeutet den stift dahinter zu legen. Meinst du vlt das selbe was in der anleitung auf dem fertig-bild zu sehen ist?
Ray M. schrieb: > Ok... Habe jetzt gelesen, dass es nicht helfen würde ein netzteil mit > weniger ampere zu benutzen weil das notebook trotzdem so viel zieht wie > es braucht Stimmt so auch nicht. Wenn das Netzteil nicht mehr Strom liefern kann kommt auch bei Kurzschluss nicht mehr raus sondern die Spannung geht dann gegen Null und ein schlechtes Netzteil geht kaputt.
MaWin schrieb: > Doch, wäre es, siehe IEC USB Ladespezifikation. Magst Du das auch im Hinblick auf den Widerspruch mehrpoliger USB-Stecker ./. 2poliger Hohlstecker noch etwas elaborieren?
Ich kann deine Anleitung auf dem Tablet nicht öffnen bekomme da nur einen roten Ladebalken. Deshalb kann ich auch nichts dazu sagen. Thomas
Hier wurde dieser stift umgebogen und an eine anderestelle gelötet
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Ray M. schrieb: > Ich weiß immernoch nicht was ferite sind und auf die Idee das mal bei Google einzutippen bist Du noch nicht gekommen?
Doch, dann bekomm ich bilder von ekligen wunden und verletzten bäumen
okay mein Fehler... der Kollege hats auch falsch geschrieben. es heisst: Ferrite mit doppel rr https://de.wikipedia.org/wiki/Ferrite Damit sind die drei kleinen schwarzen Bauteile hinter der Buchse gemeint (auf Deinem Bild).
Nun auf dem Bild sind die Ferite doch zu sehen PL1 bis PL3. Den Stift umzubiegen ist schon mal gut deshalb hatte ich ja auch geschrieben dass die Stabilität schlechter wird. So wie auf dem Bild funktioniert es nur wenn der Kurzschluss sicher entfernt wurde. Wenn du die Ferite entfernst und den Stift auf der anderen Seite anschließt geht es immer. Der Schluss wird nicht entfernt sondern umgangen. Thomas
Wie entfernt man den kurzschluss? In dem ich die ursprüngliche stelle in der der stift stekte ausschneide? So sieht es auf der anleitung aus...
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Denn Schluss bekommst du möglicherweise gar nicht weg. Das hängt von der Schwere des Schadens ab. Deshalb ist es einfacher den Schluss einfach zu umgehen. Thomas
Nochwas auf dem Bild haben die auch die falsche Buchse verwendet. Die Original Buchse hat 4 Befestigungslaschen. Die neue nur 2. Das hält kein halbes Jahr. Die mech. Beanspruchung ist einfach zu hoch. Thomas
Ja, dass ist mir auch schon aufgefallen und lässt mich auch um so mehr an der Qualität der anleitung zweifeln. Zu deiner anleitung hab ich aber auch noch ein paar fragen... Sorry für die vielen fragen Bin einfach zu anungslos ^^ Der kurzschluss geht von den ferriten aus? Oder wieso entferne ich die? Der stift is die erdung? und kann vollkommen von der buchse entfernt werden? Dann nehme ich den stift und löte ihn auf die untere seite von den entfernten ferriten? Also über die ganze länge von p1-p3. Also über alle drei oder alle zwei? Den rest der buchse löte ich ganz normal ein? Hab ich das so einigermaßen richtig verstanden?
Der Kurzschluss ist auf dem Mainboard vom Stift nach Gnd. Deshalb darf der Stift nicht mehr ins Mainboard. Am Stift liegen die 19 V an. Wenn die Ferite entfernt sind ist der Schluss isoliert auf den Bereich des Loches. Der Stift wird dann mit einem Stück Draht mit der anderen Seite der Ferite verbunden. Deshalb den Stift umbiegen. Er darf keinen Kontakt mehr mit dem Mainboard haben. Falls dir das zu heikel ist kannst du den Draht auch an der Eingangsseite des MOSFET anschließen. In jedem Fall müssen aber die 3 Ferite raus. Thomas
Ich hab die Anleitung jetzt Mal auf dem PC angeschaut. Ja ganz am Anfang hab ich das auch so gemacht. Nach der 2. Reklamation hab ich das dann geändert. So wie das dort beschrieben ist ist die Rep nicht von Dauer. Spätestens nach ein paar Monaten bricht die Lötstelle da diese jedes Mal beim Anstecken des Netzteils belastet wird. Das ist der Grund warum ich ein Stück Draht verwende um die Verbindung herzustellen. Zusätzlich ist es wichtig eine Buchse mit 4 Laschen zu verwenden sonst fällt diese irgendwann ab. In den allermeisten Fällen kann man noch die Original Buchse verwenden wenn der Stift schön sauber gemacht ist. Nichts gegen den Blog aber wenn man Reps Geld verdient wird es so wie dort beschrieben wird nichts. Thomas
Riesen dank schon mal fürdeine hilfe! So also... Feriten raus und weg damit. Und dann mach ich das so wie ich es skizziert habe? An den roten punkten löte ich den draht an? Raymo
Ja genauso achte darauf dass der Draht auf der richtigen Seite angeschlossen ist. Der Draht muss auf der rechten Seite der Ferite angeschlossen werden. Dann passt das schon. Mit dem Durchgangspruefer kannst du einfach die Seite finden. Es darf nicht gegen Gnd piepsen. Thomas
Okay.. Das werd ich machen. Die richtige seite sollte ja wahrscheinlich die sein an der auch der stift in der anleitung gelötet ist...?
Nein eben nicht du musst genau die andere Seite nehmen. Die von der buchse entferntere Seite. In deiner Zeichnung rechts. Thomas
Ah okay...ich verstehe. :) danke nochmal! Ich schreib am montag nochmal obs geklappt hat :) Raymo
Achso... Eine frage hätte ich doch noch. Ich werd bei google leider auch nich schlauer. Was genau ist die funktion dieser ferite und wieso kann man sie einfach weglassen? Wenn ich das richtig verstehe sind dass so eine art wiederstände...? Raymo
Die Ferrite filtern die Eingangsspannung stellen für DC aber 0 Ohm dar. Es sind Bauteile die für die Funktion erst mal nicht relevant sind, sie leiten lediglich den Strom weiter. Aus diesem Grund kann man Sie auch entfernen. In deinem Fall sorgt das Entfernen dafür dass der Schluss isoliert wird. Das vereinfacht die Reparatur. Im Prinzip ist es einfach so dass du den 19V Pin mit dem Eingangsmosfet verbindest ohne über die Leiterplatte zu gehen. So ist es original 19V -> Ferrit -> Mosfet So nach der Rep 19V -> Mosfet Thomas
Ray M. schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe sind dass so eine art wiederstände...? Nein, die wirken als HF Drosseln, sind aber wirklich nicht so wichtig - du willst dein Modell ja nicht nochmal zur CE Zertifizierung geben. Die Dinger sollen den Fluss von Hochfrequenz in und aus dem Notebook etwas verhindern. Das ganze ist aber für dich nicht mehr von Belang, viel wichtiger ist ja, das du die defekte Stelle in der Platine umgehst.
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Hat alles wunderbar geklappt. Danke für die gute hilfe :) lg ray
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