Hallo, bei mir in der Wohnung ist vor ein paar Monaten Wasser aus dem Sicherungskasten gelaufen. Im Laufe des Schadens wurde dann vom Vermieter auch eine Firma beauftragt den Sicherungskasten neu zu gestalten. Der Elektriker hat das ganze seiner Aussage nach " Nach den neuestens Standarts" gemacht. Seit der Umstellung fliegt jetzt die Sicherung für das Wohnzimmer in regelmäßigen Abständen raus, wenn ich die Steckerleiste anschalte, an dieser Steckerleiste steckt: -Drucker -PC Boxen -Samsung Monitor SyncMaster p2770Hd -PC Tower Vor dem Umbau des Sicherungskasten ist nie die Sicherung geflogen. Ich habe dann mal im Sicherungskasten nachgesehen und mir ist aufgefallen das plötzlich nur noch 13A Sicherungen verbaut sind. Vorher waren es 16A Sicherungen. Der Querschnitt der Leitung liegt bei 1,5cm2. Heute habe ich mit der Elektrofirma telefoniert welche den Sicherungskasten neu Aufgebaut haben. Laut dem Chef sind die 13A Sicherungen die neue Eu Norm welche schon seit 10 Jahren existieren. Kann das sein? Im anhang ein Foti des Sicherungskasten. Was ich mich frage, wieso hat er dann nicht überall 13A eingebaut? Im Badzimmer sind noch 16A verbaut.
In der zweiten Reihe wurden die B13 Automaten vermutlich deshalb verwendet, damit der 40A RCD rechnerisch nicht überlastet werden kann. ...gast
Markus F. schrieb: > Laut dem Chef sind die 13A > Sicherungen die neue Eu Norm welche schon seit 10 Jahren existieren. es kommt auf die Kabellänge (und Verlegeart) an, wenn es weniger als 16m sein sind auch 16A zulässig. Man könnte aber auch eine Träge 13A einbauen.
Markus F. schrieb: > Der Querschnitt der Leitung liegt bei 1,5cm2. Ich vermute, du meinst mm² und nicht cm² :-)
Markus F. schrieb: > Ich habe dann mal im Sicherungskasten nachgesehen und mir ist > aufgefallen das plötzlich nur noch 13A Sicherungen verbaut sind. Vorher > waren es 16A Sicherungen. Der Querschnitt der Leitung liegt bei 1,5cm2. > > Heute habe ich mit der Elektrofirma telefoniert welche den > Sicherungskasten neu Aufgebaut haben. Laut dem Chef sind die 13A > Sicherungen die neue Eu Norm welche schon seit 10 Jahren existieren. > > Kann das sein? 13A sind Vorschrift, wenn die (NYM-)Leitung durch wärmegedämmte (Holzständerwand, Decken) führt, 16A aind ok wenn es Unterputz oder in Rohren liegt. Es hängt also von der Verlegeart der Leitungen (und deren Länge) ab. Faule Elektriker versuchen gar nicht erst die rauszufinden, sondern setzen gleich 13A.
Michael B. schrieb: > Faule Elektriker versuchen gar nicht erst die rauszufinden, sondern > setzen gleich 13A. naja, die wenigsten Elektriker haben mobile Röntgengeräte. Bei Unterputz kann man kaum erkennen ob die Kabel z.b. unter dem Fußboden in der Wärmedämmung verlegt sind. Wenn man also 100% sichergehen will, muss man 13A verbauen.
Hallo, also das Mietshaus und auch die 5 Häsuer neben drann wurde 2012 bis 2013 komplett von Grund auf Sarniert. Es wurden alle Leitungen (Gas,Wasser,strom) entfernt und komplett neu gedämmt. Also eigentlich eine neue Wohnung, bis auf die Substanz. In allen Wohnungen sind 16A Sicherungen verbaut, direkt ab Sarnierung an. Warum sollten jetzt 13A Sicherungen rein? ich meinte natürlich 1,5mm2 ;-), cm wäre ein bisschen heftig :-). Der Elektriker meinte aber pauschal das bei 1,5mm2 Leitungen nur noch 13A eingebaut werden, allerdings ist dann der Widerspruch mit den aktuell verbauten 16A Sicherungen, welche auch dieser eingebaut hat. Lieben Dank für eure Antworten.
Guest schrieb: > In der zweiten Reihe wurden die B13 Automaten vermutlich deshalb > verwendet, damit der 40A RCD rechnerisch nicht überlastet werden kann. Das wäre Unsinn. Richtig ist hier die Zuleitung zu dem Etagenkasten mit max. 3x40A (Also eher 3x32A) abzusichern. Aber so daß die 13 (16A) Automaten dazu selektiv sind, also zuverlässig früher auslösen.
Markus F. schrieb: > Sarniert Kleiner Tipp: das nennt sich eine "Sanierung" bzw das Verb "saniert" Mit dem 'r' gibts echt Augenkrebs.
Hallo, also, was wäre denn jetzt angebracht, 16A oder 13A? 16A waren es ja ab der Sanierung. Lg
Markus F. schrieb: > also, was wäre denn jetzt angebracht, 16A oder 13A? wie lang ist das Kabel, wie ist es verlegt?`
Lass die vorhanden 13A drinne. Die Ursache sollte wo anders liegen, wenn die Sicherung bei dir beim Einschalten liegt. Ich hatte es auch mal, das beim Einstecken des PCs die Sicherung gefloggen ist. Nach etwa 2 Monaten ist das Netzeil dann kaputt gegangen. Das heißt das Netzteil hat schon vorher probleme gehabt. Was passiert wenn du jeweils ein Gerät der Steckdosenleiste heraussteckst, dann die Steckdosenleiste einschaltest, alle Geräte anschaltest und das letzte Geräte hinzusteckst? Mal mit allen vier Kombinationen probieren. Auch mal eine andere Steckdosenleiste benutzt? Es sollte nicht an der Sicherung liegen.
Der Andere schrieb: > Markus F. schrieb: >> Sarniert > > Kleiner Tipp: das nennt sich eine "Sanierung" bzw das Verb "saniert" > Mit dem 'r' gibts echt Augenkrebs. Macht nix - geht ja hier auch um Markus F. schrieb: > Standarts Hieße korrekterweise übrigens "Standarten"; aber das nur nebenbei. Peter II schrieb: > Markus F. schrieb: >> also, was wäre denn jetzt angebracht, 16A oder 13A? > > wie lang ist das Kabel, wie ist es verlegt?` Und noch viel spannender: - Woher weiß der TO, dass es tatsächlich 1,5mm² sind? Nachgemessen? Und wenn ja, wie? - Wie viele belastete Adern pro Leitung (Ich sehe z. B. keinen Dreifach-Automaten für einen eventuellen Herd)? - Zur Verlegeart auch noch ergänzend: Wie sind die Abstände der Leitungen zueinander (horizontal und vertikal)? Und generell: Wenn "die Sicherung fliegt", hat das zumeist weniger mit dem Nennauslösestrom zu tun, sondern mit der Auslösecharakteristik (Wikipedia => Leitungsschutzschalter => Charakteristik). Daher ist eher die Frage maßgeblich, welche Charakteristik davor verbaut war. Ein Wechsel von B13 auf C13 ist hier deutlich erfolgversprechender (und i. A. auch mit 3x1,5mm² problemlos machbar) - eine gute Steckerleiste mit Einschaltstrombegrenzung dürfte aber billiger sein als der Umbau (zumal C13 natürlich auch keine Garantie ist, sofern Du nicht den Einschaltstromstoß genau bestimmt (vulgo: ausgemessen) hast).
Guest schrieb: > In der zweiten Reihe wurden die B13 Automaten vermutlich deshalb > verwendet, damit der 40A RCD rechnerisch nicht überlastet werden kann. > ...gast Des ist doch Quatsch! Eine Leitung muss durch die [BR]davorliegende[/BR] Sicherung geschützt werden. Nicht durch die Addition der Nennwertes der nachgeschalteten Sicherungen für die, so man denn will, noch einen Gleichzeitigkeitsfaktor anrechnen kann. Aber das verstehen selbst manche "Fachleute" nicht. Und wieder andere Sichetheitsfanatiker wollen lieber gleich noch 10A Sicherungen eingesetzt wissen... Armin
Armin X. schrieb: > Des ist doch Quatsch! > Eine Leitung muss durch die [BR]davorliegende[/BR] Sicherung geschützt > werden. Nicht durch die Addition der Nennwertes der nachgeschalteten > Sicherungen für die, so man denn will, noch einen > Gleichzeitigkeitsfaktor anrechnen kann. > Aber das verstehen selbst manche "Fachleute" nicht. du scheinbar auch nicht. Es geht nicht um eine Leitung sondern um den FI. Da ist es egal wie man dafür sorgt das der Maximalstrom nicht überschritten wird. entweder über die Sicherungen hinter dem FI oder durch die Sicherung vor dem FI.
@Peter II (Gast) >du scheinbar auch nicht. Es geht nicht um eine Leitung sondern um den >FI. Da ist es egal wie man dafür sorgt das der Maximalstrom nicht >überschritten wird. entweder über die Sicherungen hinter dem FI oder >durch die Sicherung vor dem FI. Und wenn Du einen Kurzschluß vor den Sicherungen hinter dem FI hast, dann nützen Dir die Sicherungen hinter dem FI nicht viel, bzw. dann ist es eher nicht egal, ob man vor dem FI noch eine passende Sicherung hat oder nicht ...
Jens G. schrieb: > Und wenn Du einen Kurzschluß vor den Sicherungen hinter dem FI hast, > dann nützen Dir die Sicherungen hinter dem FI nicht viel, bzw. dann ist > es eher nicht egal, ob man vor dem FI noch eine passende Sicherung hat > oder nicht ... man geht davon aus das innerhalb der Verteilung kein Kurzschluss spontan entsteht. Glaube es einfach mal, das es so zulässig ist.
Jens G. schrieb: > Und wenn Du einen Kurzschluß vor den Sicherungen hinter dem FI hast, > dann nützen Dir die Sicherungen hinter dem FI nicht viel, bzw. dann ist > es eher nicht egal, ob man vor dem FI noch eine passende Sicherung hat > oder nicht ... es geht ja auch nicht um den Nennstrom. Beim Kurzschluss geht es um das Abschaltvermögen und das ist bei auch bei einem 40A FI meist 6000A.
Toni Tester schrieb: > Und noch viel spannender: > - Woher weiß der TO, dass es tatsächlich 1,5mm² sind? Nachgemessen? Und > wenn ja, wie? Nach VDE 0100 520 muss es mind. 1.5mm² sein, also könnte man ja nachschauen ob es sich sogar um 2.5mm² handelt.
Wir haben hier ein relatives großes Testgestellt, in dem einige Steckdosen sind (an die dan PCs angeschlossen werden u.s.w.). Regelkonform darf nicht mit 16A abgesichert werden (Querschnitt der 230V Versorgung im Testgestell nur 1,0mm²) - deshalb haben wir 10A eingebaut. Die Sicherung ist ständig rausgeflogen. Irgendwann hatten wir die Nase voll, haben die 1,0mm² durch 1,5mm² getauscht, und mit 16A abgesichert. Seitdem ist ruhe. Ich rate Dir an: Mach das gleiche, wenn du auf Grund der Verlegeart auch mit 16A absichern darfst. Scheinbar sind die Einschaltstromstöße so groß, dass man tatsächlich 16A braucht, damit der Automat nicht auslöst.
M.S. schrieb: > Irgendwann hatten wir die Nase voll, haben die 1,0mm² durch 1,5mm² > getauscht, und mit 16A abgesichert. wie schon oben geschrieben, kann man auch träge Sicherungen einsetzten, dann gibt es auch kein Problem mit 10A
Ein "anständiger" Elektriker erstellt ein Messprotokoll nach einer Änderung an der el. Anlage. In diesem kann man u.a. den Kurzschlussstrom der einzelnen Stromkreise ersehen. Wenn man für jeden Stromkreis(Sicherung) einen Kurzschlussstrom ermitteln, bei mehreren Steckdosen, was ja normal ist, muss man den kleinsten gemessenen Wert bei der Begutachtung der Anlage verwenden. Jeder Sicherungsautomat hat einen thermischen und einen magnetischen Auslöser. Bei obiger Thematik geht es um den magnetischen Auslöser (Kurzschluss). Die Vorgabe ist, dass der Sicherungsautomat bei Nennstrom verzögert auslösen muss, bei einem Kurzschluss unverzögert. Bei einem Typ B Automaten liegt die Kurzschlussauslösung beim 5fachen des Nennstromes (bei einem B16 also 5x16A = 80A). Diese 80A sind bei der Auswahl des Automaten jetzt wichtig. Angenommen es ist ein 3x1,5mm² verlegt. Länge egal. Der gemessene Kurzschlussstrom am längsten Punkt der Leitung beträgt 85A, dann kann ich jederzeit einen B16 einbauen, da der benötigte Kurzschlussstrom für die unverzögerte Auslösung jederzeit fließen kann. beträgt der gem. Kurzschlussstrom nur 60A, darf ich nur einen B10 einbauen! Grund: ein B13 würde einen IK von 65A benötigen um unverzögert auslösen zu können, die 65A können aber nicht fließen. Grund hierfür sind ganz einfach der Leitungswiderstand (lange Leitung, kleiner Querschnitt) vielen schlechte Klemmstellen und auch die Netzimpedanz (Innenwiderstand des Versorgungsnetzes) fließt hier mit ein. man kann also nicht einfach so pauschal sagen ein 3x1,5 darf ich nur mit xx A absichern, da kommen auch noch andere Sachen zu tragen, die man ohne VDE-Messgerät nicht messen kann. ... obiges ist nur ein kleiner Teil Messungen die man da machen muss.... und Steckdosenstromkreise ("Lichtstrom") dürfen nur mit max. 16A abgesichert werden!
zu der trägen Sicherung noch kurz, ein C-Automat hat den 10fachen Kurzschluss-Auslösewert, Bei C16 also 160A - wenn der gemessene Kurzschlussstrom also größer 160A ist kann man das machen, aber einfach so umbauen, ohne zu messen ist fahrlässig!
Stefan schrieb: > man kann also nicht einfach so pauschal sagen ein 3x1,5 darf ich nur mit > xx A absichern, da kommen auch noch andere Sachen zu tragen, die man > ohne VDE-Messgerät nicht messen kann. Da man eine Anlage erst plant, dann baut und zum Schluss mist, geht das Messergebnis nicht wirklich in die Auswahl der Sicherung rein. Der Kurzschussstrom ist meist keine Grund eine andere Sicherung zu verwenden, dieser ist meist über 200A. Wichtiger ist die maximal Erwärmung vom Kabel und die Spannungsverlust, beides kann man ohne Messgerät bestimmen.
Stefan schrieb: > Der gemessene Kurzschlussstrom am längsten Punkt der Leitung beträgt > 85A, > dann kann ich jederzeit einen B16 einbauen, da der benötigte > Kurzschlussstrom für die unverzögerte Auslösung jederzeit fließen kann. Du vergisst die thermische Beanspruchung der Leitung - und die ist abhängig von der Verlegeart. Bei Auswahl von Sicherungen müssen Leitungen gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt werden!
Also für eine 16Ampere Sicherung (B-oder C Kennlinie) Schnell und langsam benötigst du 2,5 mm², denn den 1,5mm² darfst du nur bis 15,9 Ampere belasten lauf der EU-Norm. gggg Früher wenn sich jemand von euch noch erinnern kann gab es nur 10 und 16 Amp, erst danach kamen die 13 Ampere Automaten auf den Markt. Natürlich hat es auch mit dem Füllungsfaktor des Rohres zu tun wie viele Leitungen da drinnen sind denn jeder stromdurchflossener Leiter erzeugt Wärme. In deinem Fall könntest du die Leitung gegen eine 2,5 mm² austauschen, dann musst du aber alle Leitungen welche auf dieser Sicherung hängen tauschen. Baue danach eine !6 Amoere b oder c Kennlinie ein und gut ists. LG Gerhard. (Elektrotechniker im Schalttafelbau)
Gerhard schrieb: > (Elektrotechniker im Schalttafelbau) Und dann schreibst du so einen Stuss? Und gräbst einen steinalten Thread aus.
lol, besser als ein jedes kabarett... so jetzt kommts, ich habe in meinem haus jede 1,5 mm2 leitung mit 16A abgesichert, ohne rücksicht auf leitungslänge muhahahahah und ihr werdet es nicht glauben, es steht noch.... und ehrlichgesagt glaub ich auch nicht das mein haus jeh abbrennen wird, weil da reichen 16 A wohl nicht :P gruss bastl
Beitrag #5645924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Toni Tester schrieb: > Markus F. schrieb: >> Standarts > > Hieße korrekterweise übrigens "Standarten"; aber das nur nebenbei. Unsinn! Eine Standarte ist eine Truppenfahne. Richtig sind die Standards. Ein(e) Standart ist ein kunstobjekt...
Die einfachste Lösung: Den Computer nicht zusammen mit dem Rest abschalten. Ist sowieso besser für das Netzteil und die paar 100mW stören auch nicht (Wenn es mehr sind, dann sind noch irgendwelche Features wie WoL o.ä. aktiv)
Gerhard schrieb: > Also für eine 16Ampere Sicherung (B-oder C Kennlinie) Schnell und > langsam benötigst du 2,5 mm², denn den 1,5mm² darfst du nur bis 15,9 > Ampere belasten lauf der EU-Norm. gggg > (Elektrotechniker im Schalttafelbau) Autsch. Du hast wohl deine ganze Ausbildungszeit verpennt. Die Wahrheit statt Gerhard's desinformierendem Geblubber: https://library.e.abb.com/public/a6d7a9f5a041ca8cc12579cf00217542/2CDC401002D0106_viewfile.pdf Nur in manchen Verlegearten reicht 1.5mm2 nicht für 16A.
Markus F. schrieb: > Seit der Umstellung fliegt jetzt die Sicherung für das Wohnzimmer in > regelmäßigen Abständen raus, wenn ich die Steckerleiste anschalte, an > dieser Steckerleiste steckt: > -Drucker > -PC Boxen > -Samsung Monitor SyncMaster p2770Hd > -PC Tower Hi, ganz einfach, nimm diese Steckdosenleiste und schalte Geräte nacheinander ein. Zufälliges Suchergebnis: https://www.buero-bedarf-thueringen.de/6-fach-steckdosenleiste-mit-schalter-schwarz Bei mir flog immer ein ein Automat, und der hatte sogar 16A. Und nach Austausch der Steckdosenleiste kommt das nicht mehr vor. Die Summe der Inrush Currents teilt sich dann zeitlich auf und es kommt nicht alles auf einen Zeitpunkt. ciao gustav
Leute, Leute, Leute, der Threadstarter betreibt sein Geraffel im Wohnzimmer. Das heißt, dass da vermutlich noch viel anderes Zeug an dem Stromkreis hängt (und wohl schon ziemlich beansprucht), und dann die PC-Sachen zuviel des Guten sind. Mit nem dicken Spiele-PC würde er vermutlich auch eine 16A-Sicherung regelmäßig kicken. Markus F. schrieb: > Seit der Umstellung fliegt jetzt die Sicherung für das Wohnzimmer in > regelmäßigen Abständen raus, wenn ich die Steckerleiste anschalte, an > dieser Steckerleiste steckt: > -Drucker > -PC Boxen > -Samsung Monitor SyncMaster p2770Hd > -PC Tower Einfachste Lösung: Nicht alles gleichzeitig betreiben und mal ein paar inaktive Geräte ausstecken (z.B. Ladestecker?).
Das Problem des TO dürfte nach etwa 20 Monaten allerdings nicht mehr so brennend wichtig sein.
T.roll schrieb: > Einfachste Lösung: > Nicht alles gleichzeitig betreiben und mal ein paar inaktive Geräte > ausstecken (z.B. Ladestecker?). Stimmt, die 0.x Watt Grundlast des inaktiven Ladesteckers bringen die Sicherung zum Überlaufen.
stimmt nicht habe leitungen mit einem messchieber nachgemessen 1,5 mm2 alle gemessenen leitungen der letzten 50 jahre haben 1,3mm2 falls es brennt denn hersteller verklagen!das ist auch der grund warum die auf 13a umgestigen sind. ist halt ne kabelmaffia und alle machen mit!
und um den Schwachsinn zu schreiben hast Du die Leiche schon wieder ausgebuddelt?
Paul schrieb: > und um den Schwachsinn zu schreiben hast Du die Leiche schon wieder > ausgebuddelt? Die Vorschriften haben sich seit 29.03.2017 11:19 nicht geändert. Das Thema ist also noch aktuell.
Achim schrieb: > Paul schrieb: >> und um den Schwachsinn zu schreiben hast Du die Leiche schon wieder >> ausgebuddelt? > > Die Vorschriften haben sich seit 29.03.2017 11:19 nicht geändert. Das > Thema ist also noch aktuell. Schwachsinn: 1,5 cm²
>> Schwachsinn: 1,5 cm² 1,5cm² sind 150mm². Das ist ein ganz normaler Querschnitt: http://www.bayerische-kabelwerke.de/Info_Service/Technische_Daten/Strombelastbarkeit_PVC/ Man kann sich das 3-adrig horizontal über die Schrankwand auf Abstandsschellen führen und 365 Ampere darüber ziehen. Da hier über solche Probleme täglich Kontroversen mit den unterschiedlichsten Falschlösungen als guter Rat verkauft werden, ist mein Vorschlag hier noch einer der besten. Das muß man doch neidlos zugeben! :)) Außerdem kann man beim VDE morgen schon mittels Würfelbecher wieder ganz neue Zahlen für die Querschnitte ermitteln. Deshalb: Heute noch installieren.
genau nachgeschaut schrieb: > stimmt nicht habe leitungen mit einem messchieber nachgemessen 1,5 > mm2 alle gemessenen leitungen der letzten 50 jahre haben 1,3mm2 falls es > brennt denn hersteller verklagen!das ist auch der grund warum die auf > 13a umgestigen sind. ist halt ne kabelmaffia und alle machen mit! Du hast mit einem messschieber den Querschnitt gemessen? Sehr interessant. Bei Kabel wird der Querschnitt angegeben und nicht der Durchmesser. Deshalb mm2 und nicht mm. Es wird die Fläche angegeben. Querschnitt 1.5mm2 sind 1.38 MM durchmesser. Bei der Herstellung sind Toleranzen erlaubt. Oder du hast den messschieber falsch abgelesen und es sind 1.38mm. Mfg genau nachgeschaut schrieb: > stimmt nicht habe leitungen mit einem messchieber nachgemessen 1,5 > mm2 alle gemessenen leitungen der letzten 50 jahre haben 1,3mm2 falls es > brennt denn hersteller verklagen!das ist auch der grund warum die auf > 13a umgestigen sind. ist halt ne kabelmaffia und alle machen mit! genau nachgeschaut schrieb: > stimmt nicht habe leitungen mit einem messchieber nachgemessen 1,5 > mm2 alle gemessenen leitungen der letzten 50 jahre haben 1,3mm2 falls es > brennt denn hersteller verklagen!das ist auch der grund warum die auf > 13a umgestigen sind. ist halt ne kabelmaffia und alle machen mit!
14 Monate spaeter und schlappe 38 Monate nach dem OP Rehburg schrieb: > Du hast mit einem messschieber den Querschnitt gemessen? wendelsberg
Elektrifizierter schrieb: > 1,5cm² sind 150mm². Das ist ein ganz normaler Querschnitt: > http://www.bayerische-kabelwerke.de/Info_Service/Technische_Daten/Strombelastbarkeit_PVC/ Aber bestimmt nicht in Zusammenhang mit 13A/16A
Eine Wohnungs-UVT mit 3 Reihen und 3x FI und so vermurkst zusammengestellt ? 2 Reihen hätten genügt und sogar dann wären noch 4 Plätze frei gewesen .... Nur mal so ganz nebenbei ABB-Automaten-Technik waren und sind das Billgste was es im BM so gibt ... fällt mir so nach 3 Jahren dazu ein
Der Beitrag ist ja schon etwas älter. Grundsätzlich gilt es bei 1,5 mm2 mit 16A abzusichern. Natürlich kommt es immer auf die Leitungslänge und Verlegeart an. Was nützt es wenn das Kabel 100m lang ist und der Strom durch den Spannungsabfall am Kabel nie die 16A erreichen kann, das Kabel wird heiß und schmort durch. In dem aktuellen Fall empfehle ich einen Sicherungsautomaten des Typs C statt B. Gruß Vitali
Vitali schrieb: > Grundsätzlich gilt es bei 1,5 mm2 mit 16A abzusichern. Dieser Satz ist missverständlich ausgedrückt. 'Grundsätzlich' heisst ja in allen Fällen. 'Im Allgemeinen' wäre passender, denn es gibt Fälle in denen 16A für 1.5mm2 zu viel sind, z.B. bei in Wärmedämmung geführten Kabeln. Da musste man zuvor mit 10A absichern, seit es 13A Automaten gibt kann man mit 13A absichern, das erspart dem Elektriker die teurere und schlechter zu verarbeitende 2.5mm2 Leitung in den Fällen. Der Elektriker spart gerne an Material und Mühe zum Nachteil des Kunden.
Vitali schrieb: > Es ist schlecht wenn alle Ahnung haben Ich dagegen habe aber wirklich Ahnung! Seit es diese Elektroautos gibt, sind schon einige 16A Schukosteckdosen abgefackelt, weil der Ladeziegel über mehrere Stunden 16A darüber gesaugt hat! Schukosteckdosen sind nämlich nur für eine Stromstärke von 10A Dauerlast ausgelegt, auch wenn 16A drauf steht! Es sollen jetzt aber neue Dosen entwickelt werden, die dann auch tatsächlich 16A, ohne zu überhitzen, dauernd aushalten sollen.
Deshalb steht in der Gebrauchsanleitung, dass man über Schuko nur mit 10A laden darf - ausser man hat eine Schukodose die für 16A ausgelegt ist. Diese Steckdosen gibt es übrigens schon lange. Natürlich gibt es immer Leute die meinen, dass sie klüger sind als die Gebrauchsanleitung. walta
MaWin 2 schrieb: > Seit es diese Elektroautos gibt, sind schon einige 16A Schukosteckdosen > abgefackelt, Hi, schon viel eher... seit Einführung von Waschmaschinen, die mit nur 2 kW statt 4kW heizten, ist die Geschäftsgrundlage entfallen, Steckdosen und - ganz wichtig - die Stecker auszutauschen. Bei einem Kunden sogar dreimal in demselben Jahr, so dass der Chef den Vorschlag machte, die WaMa fest installieren zu lassen mit Power-Schalter. Dann war Ruhe, aber kein Geld mehr für Rep.-Einsatz. Keramikeinsätze? ciao gustav
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