Ich lese momentan viele Stellenangebote, die neben einem Elektrotechnik-Studium eine Befähigung zur Elektrofachkraft erfordern. Ob man nun nach dem Studium rein rechtlich automatisch Fachkraft ist wurde schon zigmal plattgetreten, genau so die Frage ob man rechtlich belangt werden kann wenn man als zuhause einen Herd anschliesst etc. Darum geht es mir aber garnicht, denn Fakt ist man hat nach dem Studium * wenig praktische Erfahrung * keinen Zettel auf dem steht "xy ist befähigt als Elektrofachkraft" Welche sinnvollen Möglichkeiten gibt es nach dem Studium wenigstens eins, besser beide Dinge zu erwerben im Hinblick auf entsprechende Jobs?
Gemäß Europanorm EN 50110-1:2008-09-01 Abschnitt 3.2.3 Elektrofachkraft – ist sie als „eine Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden kann, die von der Elektrizität ausgehen können“ definiert. In der IEC 60050 ist sie unter [IEV 195-4-1] erfasst.
Florian M. schrieb: > * wenig praktische Erfahrung Nee, jeder hat beim Studium die Chance sich über Praktika/Werkstudenterei/Abschlussarbei_in_ner_Firma Praxis zu erarbeiten. Oder gleich Duales_Studium oder erst mal ne richige Ausbilund vor dem Hörsaal. Hobby und Heimwerken gibt es auch noch. Sich jetzt hinzustellen und zu behaupten das Absolventen keine Chance hatten Praxis aufzubauaen ist schon rotzfrech. > * keinen Zettel auf dem steht "xy ist befähigt als Elektrofachkraft" Doch hat man, nennt sich Diplomzeugnis (zumindest hieß das zu meinen Zeiten so) > Welche sinnvollen Möglichkeiten gibt es nach dem Studium wenigstens > eins, besser beide Dinge zu erwerben im Hinblick auf entsprechende Jobs? Frag den lokalen Elektromeister ob du ihm zur Hand gehen kannst und lass dir dafür ein Arbeitszeugniss ausstellen.
Ordner schrieb: > Sich > jetzt hinzustellen und zu behaupten das Absolventen keine Chance hatten > Praxis aufzubauaen ist schon rotzfrech. Und ich finde es rotzfrech, dass du mir das in den Mund legst ;-) Es geht doch nicht darum, ob jemand keine Chance hatte Praxiserfahrung zu sammeln, sondern was man machen kann, wenn man sie eben nicht hat. Ausserdem: Zig Praktika im Bereich Schaltungsentwurf bringen einem ja nicht bei wie man eine Elektroinstallation korrekt ausführt. >> * keinen Zettel auf dem steht "xy ist befähigt als Elektrofachkraft" > > Doch hat man, nennt sich Diplomzeugnis (zumindest hieß das zu meinen > Zeiten so) Darüber wurde sich ja schon ausführlich gestritten ob das ausreicht. Aber wenn man automatisch mit einem Studium entsprechend befähigt ist, warum wird das dann auf Stellenausschreibungen explizit erwähnt? >> Welche sinnvollen Möglichkeiten gibt es nach dem Studium wenigstens >> eins, besser beide Dinge zu erwerben im Hinblick auf entsprechende Jobs? > Frag den lokalen Elektromeister ob du ihm zur Hand gehen kannst und lass > dir dafür ein Arbeitszeugniss ausstellen. Das ist eine gute Idee!
> Und ich finde es rotzfrech, dass du mir das in den Mund legst ;-) > Es geht doch nicht darum, ob jemand keine Chance hatte Praxiserfahrung > zu sammeln, sondern was man machen kann, wenn man sie eben nicht hat. Tja, Pech gehabt, wenn das mit dem Traumberuf Monteur nichts mehr wird, obwohl Du die Befähigung hast. Das Studium ist dafür schlicht nicht ausgelegt. Das geht vielen so. Ich find trotz Diplomzeugnis und Kenntnis auch keine Anstellung in diesem Bereich, keine zweite Chance ... ist eben so gewollt trotz Mangel! Du hättest halt eine Lehre vorschalten müssen, Du hättest alles vorher bedenken müssen - jetzt mußt Du selber sehen wie Du klarkommst - brauchst hier nicht anfangen rumzumaulen. Hilf Dir selbst, sonst bist Du kein richtiger Ing. ... aber Du bist wahrscheinlich sowieso nur Bachelor/Master?
Florian M. schrieb: > Und ich finde es rotzfrech, dass du mir das in den Mund legst ;-) > Es geht doch nicht darum, ob jemand keine Chance hatte Praxiserfahrung > zu sammeln, sondern was man machen kann, wenn man sie eben nicht hat. > Ausserdem: Zig Praktika im Bereich Schaltungsentwurf bringen einem ja > nicht bei wie man eine Elektroinstallation korrekt ausführt. Ja das stimmt. man kann es auch so zuspitzen -> keine Bildung ersetzt die Praxis. Deshalb finde ich den im Threadtitel suggerierte Lösung Elektronstallation durch Bildungsmassnahmen zu erlangen absurd. Und ja, rotzfrech kann manchmal nützlich sein :-) >>> * keinen Zettel auf dem steht "xy ist befähigt als Elektrofachkraft" >> >> Doch hat man, nennt sich Diplomzeugnis (zumindest hieß das zu meinen >> Zeiten so) > > Darüber wurde sich ja schon ausführlich gestritten ob das ausreicht. Hab mich vor kurzem erkundigt ob man als ET-Dipl.Ing elektrische Sicherheit selbstständig prüfen darf. Klare Ansage, Ja. > Aber wenn man automatisch mit einem Studium entsprechend befähigt ist, > warum wird das dann auf Stellenausschreibungen explizit erwähnt? Da hast du schon Recht, da ist ein Unterschied zwischen "berechtigt" und "befähigt". Befähigung erlangt man nicht durch weitere Bildung sondern durch "Machen". Deshalb kann ja ein Arbeitgeber auch eine Probearbeit verlangen resp die Einstellung vom Erfolg dieser abhängig machen.
Als kleine Warnung - prüfe - ob Du nacher nicht die "verantwortliche" Elektrofachkraft für die ganze Firma oder NL werden sollst. Habe im Studium in den Semesterferien mal ein tolles Seminar zur Sicherheitsprüfung an elektrischen Anlagen und Geräten belegt. Hätte normalerweise richtig Geld gekostet. Referent vom VDE - 4-5 Tage in Vollzeit. Mit kleiner Gruppe dann z.B. den Widerstand der Erdung am Mensagebäude gemessen... mit Abschlußprüfung. Das dazugehörige Zertifikat mit tollem VDE Zeichen drauf hat mein Arbeitgeber später nicht bekommen. Bei dem teils in Firmen herrschendem Chaos ist man schnell die "verantwortliche Elektrofachkraft" und dann der - der bei Vorschriftenverstößen und schlimmen Folgen mit allen drei Beinen im Knast steht. "Hätten Sie doch wissen müssen". Es ist schon lustig - wenn in einem Unternehmen der das auch 230V Geräte produziert - gar keine EFK bestimmt ist - da die/der alte vor Jahren gefeuert wurde..... .
Ordner schrieb: > Probearbeit Nur das die "Probezeit" aus Sicht der Firmen eine ganz andere Daseinsberechtigung hat, nämlich als Puffer um jemanden schnell wieder los zu werden, wenn der Job schon von vorn herein nicht auf Nachhaltigkeit vorgesehen war, aber das sagt man doch keinen Mitarbeiter, der dann nicht mehr sein Bestes geben würde. Ordner schrieb: > Hab mich vor kurzem erkundigt ob man als ET-Dipl.Ing elektrische > Sicherheit selbstständig prüfen darf. Klare Ansage, Ja. Das kann auch eine eingewiesene Person. Reparieren sieht dann schon wieder anders aus. Die Löhne sind für so eine simple Arbeit dann aber auch entsprechend. Florian M. schrieb: > Welche sinnvollen Möglichkeiten gibt es nach dem Studium wenigstens > eins, besser beide Dinge zu erwerben im Hinblick auf entsprechende Jobs? Abschluss bei der HWK oder IHK machen. Hochschulabsolventen lernen nur die Theorie eines Berufs, auch wenn das auf höchsten Niveau ist. An die Verdrahtung einer Abzweigdose darf man die zu Beginn trotzdem nicht ran lassen.
Wer sich als Ingenieur pauschal als EFK bezeichnet ist gelinde gesagt sehr dumm. Damit ist man quasi mit einem Bein im Knast, wenn man nicht vorsichtig ist. Nur mit viel Erfahrung (Bekommt man eigentlich nur, wenn man einem langjährigem Installateuer über ein Paar Jahre folgt) und auch der regelmäßigen Ausübung (Die Normen ändern sich derzeit RASANT!) kann man sich als EFK bezeichnen. Ein Ingenieurabsolvent hat keine Ahnung von den Normen und auch nie praktisch was verdrahtet und geprüft. Das lernt man eben nur in einer mehrjährigen Berufsausbildung. Ich darf mich als Mechatroniker auch EFK bezeichnen. Habe ein ET-Diplom an einer Uni. Die Ausbildung an der Uni berechtigt meiner Meinung nach nicht zur EFK (Mir wurde das damals auch von einem Sicherheitsexperten an der Uni bestätigt, dass Ingenieure keine EFK sind. Originalton: "Sie DÜRFEN mehr als der Professor". Damals hatte ich mich als HiWi beworben). Zwar versteht ein Ingenieur-Absolvent in der Regel, was da gemacht wird, der Teufel steckt aber im Detail. Ich würde niemals eine EFK machen. Dazu fehlt mir einfach die Erfahrung. Ich mache nur die ganze Elektrik zu Hause, aber nirgendwo sonst. Als EFK trägt man das ganze Risiko, das man lieber einem Meister überlässt, der das als Fulltime-Job macht. Hier wird darüber sinnvoll diskutiert: http://www.diesteckdose.net/forum/showthread.php?t=11222
Cyborg schrieb: > An die Verdrahtung einer Abzweigdose darf man die zu Beginn trotzdem > nicht ran lassen. Das ist für dich anscheinend schon Raketentechnik
Mit entsprechendem Abschluss ist man Elektrofachkraft, auf dem Gebiet, auf dem man ausgebildet wurde. Da müsstet du selbst mal schauen, welche Scheine du hast. Richtig ist wohl, dass du keine Elektroinstallation durchführen darfst. So verstehe ich den folgenden Satz (aus Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofachkraft kopiert): Anhang A der VDE 1000-10 weist explizit darauf hin, dass es eine „Elektrofachkraft, die umfassend für alle elektrotechnischen Arbeitsgebiete ausgebildet und qualifiziert ist“, nicht gibt. Jede Elektrofachkraft gilt nur für das Gebiet, auf dem sie ausgebildet wurde, als solche und für andere Gebiete als elektrotechnischer Laie.
Hallo Ordner. Ordner schrieb: >> Welche sinnvollen Möglichkeiten gibt es nach dem Studium wenigstens >> eins, besser beide Dinge zu erwerben im Hinblick auf entsprechende Jobs? > Frag den lokalen Elektromeister ob du ihm zur Hand gehen kannst und lass > dir dafür ein Arbeitszeugniss ausstellen. Das wird er ihm nur geben wollen, wenn er wirklich eine offizielle Berufsausbildung dort anfängt und abschliesst. Eine Lehrstelle zu bekommen, wenn man typisches Absolventenalter hat, dürfte aber sehr schwer werden. Es ist immer extrem schwer, sich in ein Thema einzuarbeiten, wenn man damit nicht direkt beruflich zu tun hat. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Es ist immer extrem schwer, sich in ein Thema einzuarbeiten, wenn man > damit nicht direkt beruflich zu tun hat. Mir fällt das nicht schwer. Finde es schlimm dass viele Leute nur das können was sie beruflich machen. Sieht man besonders bei der Bedienung des Computers. Sie können nur genau die Software bedienen die sie beruflich nutzen. Allgemeinrs Verständnis fehlt völlig. Bei einer neuen Softwareversion brauchen sie eine Schulung. Auch handwerkliche Kenntnisse sind quasi Null wenn sie einen Sesselfurzerjob haben. Nach technischem Verständnis darf man bei einem Kaufmann auch nicht fragen Das alles gilt nicht immer aber immer öfter.
Bernd W. schrieb: > Das wird er ihm nur geben wollen, wenn er wirklich eine offizielle > Berufsausbildung dort anfängt und abschliesst. Der Mitarbeiter bekommt das Zeugnis über die Tätigkeit, die er ausgeübt hat. Das kann auch ein Elektrohelfer sein. Allerdings wird man da kaum was nützliches lernen. Warum sollten die Gesellen Konkurrenz ausbilden? > Eine Lehrstelle zu bekommen, wenn man typisches Absolventenalter hat, > dürfte aber sehr schwer werden. Aber nicht unmöglich, wenn das Handwerk den Verdrängungswettbewerb um Auszubildende wegen der Studiumschwämme, beklagt. Auch Umschulungen sind nicht unmöglich. Statistisch würde ich da aber große Ausschläge kaum erwarten.
Ich schrieb: > Gemäß Europanorm EN 50110-1:2008-09-01 Abschnitt 3.2.3 Elektrofachkraft > – ist sie als „eine Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, > Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden > kann, die von der Elektrizität ausgehen können“ definiert. In der IEC > 60050 ist sie unter [IEV 195-4-1] erfasst. Das habe ich gesucht. Wenn im Internet, kannst du das verlinken!
Hallo Gerd. Gerd schrieb: >> Es ist immer extrem schwer, sich in ein Thema einzuarbeiten, wenn man >> damit nicht direkt beruflich zu tun hat. > Mir fällt das nicht schwer. Dann sei froh. Ich habe das von mir auch einmal gedacht. War aber nur eine Einbildung, wie ich später feststellen musste. > Finde es schlimm dass viele Leute nur das > können was sie beruflich machen. Sieht man besonders bei der Bedienung > des Computers. Sie können nur genau die Software bedienen die sie > beruflich nutzen. Ich soll ja immer schön nach Vorschrift funktionieren. Je mehr verschiedene Vorschriften ich aber kenne, desto größer ist aber auch die Chance, damit durcheinander zu kommen. > Auch handwerkliche > Kenntnisse sind quasi Null wenn sie einen Sesselfurzerjob haben. > Nach > technischem Verständnis darf man bei einem Kaufmann auch nicht fragen Gilt umgekehrt aber auch. Mir fehlen die passenden Schlipskopfintuitionen. Und wenn ich mich hinsetzte, und lerne das, habe ich nach 14 Tagen wieder alles vergessen. > Das alles gilt nicht immer aber immer öfter. Und das wird schlimmer werden, je komplexer die Welt wird. Die Konsequenz aus einer Leistungsgesellschaft ist letztlich eine Überforderungsgesellschaft, in der die meisten an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit leben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
S. B. schrieb: > Hilf Dir selbst, sonst bist Du kein richtiger Ing. ... aber Du bist > wahrscheinlich sowieso nur Bachelor/Master? Was für ein Statement! Ich dachte es wäre gut mit 24 Jahren einen Master in Elektrotechnik zu machen, jetzt werde ich wohl eines besseren belehrt. Was wäre denn eine adäquate Ausbildung für jmd, der EFK antizipiert? Welchem Abschluss würden Sie kein "nur" voranstellen?
> Re: Weiterbildung zur Elektrofachkraft nach Studium
Was soll der Quatsch !
Ist das gleiche wenn ein Arzt zum Rot-Kreuz-Kurs soll.
Zocker_55 schrieb: >> Re: Weiterbildung zur Elektrofachkraft nach Studium > > Was soll der Quatsch ! > > Ist das gleiche wenn ein Arzt zum Rot-Kreuz-Kurs soll. Auch wenn das Thema schon Jahre alt ist, zur Elektofachkraft gehört die Ausbildung, die Erfahrung, die zeitnahme Tätigkeit und der Zugang zu den aktuellen Vorschriften. Bei jemandem der frisch aus dem Studium kommt sehe ich in der Regel zwei dieser Punkte wobei die wenigsten weiterhin Zugriff auf die Vorschriften haben. Auch ein Arzt muß weiterhin auf dem laufenden bleiben.
Zocker_55 schrieb: >> Re: Weiterbildung zur Elektrofachkraft nach Studium > > Was soll der Quatsch ! > > Ist das gleiche wenn ein Arzt zum Rot-Kreuz-Kurs soll. Naja, ein Mikrocontroller-Freak hat oft aufgrund seines Studiums und seiner Berufserfahrung keine wirkliche Ahnung von etwas höheren Spannungen. Der sollte bitte auch keinen Herd anschließen, es sei denn er hat auf diesem Gebiet etwas gelernt.
Zocker_55 schrieb: >> Re: Weiterbildung zur Elektrofachkraft nach Studium > > Was soll der Quatsch ! > > Ist das gleiche wenn ein Arzt zum Rot-Kreuz-Kurs soll. Nun, inwieweit z.B. ein Ohrenarzt als Notarzt geeignet ist, ist eine ähnliche Frage, wie die nach der Elektrofachkraft. Zum Glück fahren auf den Notarztwagen wohl auch Rettungs- sanitäter mit, die da wohl manchmal mehr wissen, als der mitfahrende Arzt.
Hallo Zocker. Zocker_55 schrieb: >> Re: Weiterbildung zur Elektrofachkraft nach Studium > > Was soll der Quatsch ! > > Ist das gleiche wenn ein Arzt zum Rot-Kreuz-Kurs soll. Als ich nach dem E-Technik Diplom nichts gefunden habe, habe ich mit einiger Mühe noch eine Stelle als Elektriker bekommen, weil ich vor dem Studium eine Facharbeiterausbildung gemacht hatte. Die, die direkt nach dem Abi studiert haben, und sowas nicht hatten, bekamen auch keine Stelle als Elektriker. Das war übrigens 1995. Mittlerweile wird das noch viel enger gesehen. Wenn ich jetzt zu einem Verleiher gehe für eine Facharbeiterstelle, lässt der mich erst einen Testbogen wie aus Facharbeiterprüfung ausfüllen. Trotz einschlägiger Berufserfahrung und Zeugnissen. Und ich finde, das ist auch Richtig so. Im Laufe der Jahre habe ich viel vergessen und viel neues ist hinzugekommen. Berufserfahrung muss frisch sein, sonst ist sie nichts wert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Florian M. schrieb: > Welche sinnvollen Möglichkeiten gibt es nach dem Studium wenigstens > eins, besser beide Dinge zu erwerben im Hinblick auf entsprechende Jobs? Es gibt dafür Weiterbildungen, z.B. https://www.tuev-sued.de/akademie-de/seminare-technik/elektrotechnik/fachliche-fortbildung-in-der-elektrotechnik/3613129 (falls der Link nicht funktioniert: TÜV SÜD "Elektrofachkraft in der Industrie"). Damit hast Du nach bestandener Prüfung zumindest den Zettel...
Horst schrieb: > Zocker_55 schrieb: >>> Re: Weiterbildung zur Elektrofachkraft nach Studium >> >> Was soll der Quatsch ! >> >> Ist das gleiche wenn ein Arzt zum Rot-Kreuz-Kurs soll. > > Auch wenn das Thema schon Jahre alt ist, zur Elektofachkraft gehört die > Ausbildung, die Erfahrung, die zeitnahme Tätigkeit und der Zugang zu den > aktuellen Vorschriften. > Bei jemandem der frisch aus dem Studium kommt sehe ich in der Regel zwei > dieser Punkte wobei die wenigsten weiterhin Zugriff auf die Vorschriften > haben. Bla Bla Bla. Ein fertiger E-Technik-Student IST Elektrofachkraft. https://www.gesetze-im-internet.de/hwreintrv/BJNR193510005.html https://www.swfl-netz.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Matrix-Elektro-installateure.pdf Auch eine Elektrikermeister darf nicht alles gleich, z.B. gibt es für Hochspannungsinstallationen extra Schulungen. So braucht auch der Studierte, wenn er am Niederspannungsnetz rumschrauben will, eine Schulung, TREI. Und wenn sich jemand lange nicht mit etwas beschäftigt hat, verfallen gewisse Befähigungserlaubnisse und müssten nachgeschult werden.
Florian M. schrieb: > Ich lese momentan viele Stellenangebote, die neben einem > Elektrotechnik-Studium eine Befähigung zur Elektrofachkraft erfordern. Hört sich an wie Bäckereifachkraft. Was willst du mit einer Bescheinigung für Handlanger?
Michael B. schrieb: > > Bla Bla Bla. > > Ein fertiger E-Technik-Student IST Elektrofachkraft. So eine Fachkraft wie Du eine bist? :))) Das walte Hugo!
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