Hallo Jungs. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe einen 433 MHZ Handsender für Rollläden, der gelegentlich nicht bei allen Empfängern ankommt. Jetzt wollte ich mir mal die Antenne vom Sender ansehen, finde diese aber nicht. Ich glaube da ist kein Stückchen Antenne dran. Oder seht ihr da eine? Wo müsste ich denn dann einen Draht anlöten? Danke euch
Hallo, die Antenne müsste die Leiterbahn links unten sein, die zum R14 geht. Gruß, Michi
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Martin H. schrieb: > Jetzt wollte ich mir mal die Antenne vom > Sender ansehen, finde diese aber nicht. Und eine Verlängerung der Antenne wird deine Situation nur verschlechtern ... (wenn man weiss wie eine Antenne wirkt wird man das einsehen, aber ich erkläre das hier nicht).
Martin H. schrieb: > Wo müsste ich denn dann einen Draht anlöten? Wenn überhaupt, dann an der Empfangsantenne.
Lächler schrieb: > Wenn überhaupt, dann an der Empfangsantenne. Ja ..... denn die Sendeantenne spielt ja bei der Übertragung gar keine Rolle, gell?
Lächlerbemitleider schrieb: > Lächler schrieb: > Wenn überhaupt, dann an der Empfangsantenne. > > Ja ..... denn die Sendeantenne spielt ja bei der Übertragung > gar keine Rolle, gell? Doch, aber wenn er am Empfänger eine bessere antenne anbringen kann braucht er sich (weil nur empfangen wird) keine Gedanken um die Anpassung zu machen. Auch wenn bei der vermutlich eher geringen Sendeleistung die der Sender bringt die Anpassung bzw. Eine Fehlanpassung keine Schäden verursacht, so könnte das Ergebnis weniger befriedigend sein als dem Empfänger einen Lambada halbe Draht als Antenne bekommt. Am Empfänger kannst du es Mal mit einem Draht von ca. 33,6cm Versuchen. Das ist rein rechnerisch (ohne Verkürzungsfaktor) Lambda halbe. 300/446=0,67264.... Länge in Lambda (m) 0,67264/2=0,336 ... Halbe Wellenlänge (m) Eventuell kannst du so alle Empfänger besser erreichen.
Ah Mist... Ich war bei der falschen Frequenz. 300/433= 0,6928406466512702 (m) 0,6928/2= 0,3464203233256351 (m) Also einen Draht mit der Länge 34,6cm.
Hab grad einen Empfänger geöffnet. Da ist eine ca. 7 cm lange Antenne auf die Platine in Schlangenlinien aufgedruckt. Dann löte ich dort ans Ende einen Draht an, damit ich auf insgesamt 34,6 cm Länge komme? Soll ich den Draht dann idealerweise wie eine Springfeder aufwickeln oder ist das egal wie? Spielt die Drahtstärke eine Rolle? Ne, oder?
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x0x schrieb: > Also einen Draht mit der Länge 34,6cm. Doch wohl eher Lambda / 4, also 17.3cm Martin H. schrieb: > Dann löte ich dort ans Ende einen Draht an, damit ich auf insgesamt 34,6 > cm Länge komme? Noe, dann must du auch die Anpassung des Senders an die Antenne aendern.
Kann die PCB-Antenne nicht abtrennen. Kann den Draht aber links neben S1 anlöten.
Martin H. schrieb: > Kann die PCB-Antenne nicht abtrennen. Kein Teppichmesser zu Hand? Leiterbahn per Einritzen unterbrechen- fertig
Die Leiterbahnantenne muss am Kondensator durchgetrennt werden. Zwei Antennen gleichzeitig kann nicht funktionieren. Viel besser wird es dadurch aber nicht werden, da die Leiterbahn schon mindestens so gut designed wurde wie ein selbst rangefrickelter Lambda/2 Draht. Aber probieren schadet ja nicht.
Martin H. schrieb: > Kann den Draht aber links neben S1 anlöten. ... und dann wird alles vieeel besser, oder? Übrigens: die Sende- und Empfangsschaltung ist an die Antenne angepasst die konstruktiv dafür vorgesehen ist. Angepasst heisst: die Leistung wird für die aktuellen Verhältnisse optimal übertragen. Ändert man die Antenne kann man prinzipiell die Verhältnisse verbessern, aber nur wenn man die Anpassung (Schaltung) entsprechend "anpasst".
Leute, bitte habt Nachsicht. Ich habe von Funk-Technik keine Ahnung. Habe ich aber auch nie behauptet. Ich habe gedacht man kann mit einer Verlängerung der Antenne die Sende/Empfangsleistung verbessern. Wenn das nicht funktioniert, bitte einigermaßen sachlich/verständlich schildern. Und ich habe auch gedacht, dass ich mit einer "fragenden Formulierung" zu diesem Thema nicht gleich eine Antwort a la "Wenn du davon keine Ahnung hast, lass gefälligst die Finger davon" bekomme. Danke
Martin H. schrieb: > Wenn das nicht funktioniert, bitte > einigermaßen sachlich/verständlich schildern. Da habe ich damit Lächlerbemitleider schrieb: > Angepasst heisst: die Leistung wird für die aktuellen Verhältnisse > optimal übertragen. Ändert man die Antenne kann man prinzipiell > die Verhältnisse verbessern, aber nur wenn man die Anpassung > (Schaltung) entsprechend "anpasst". getan. Wenn du es noch genauer wissen willst dann lies ein Wiki zu einer Antenne, oder besuche eine HF-Vorlesung an der TU/Uni.
Helmut L. schrieb: > x0x schrieb: > Also einen Draht mit der Länge 34,6cm. > > Doch wohl eher Lambda / 4, also 17.3cm > > Martin H. schrieb: > Dann löte ich dort ans Ende einen Draht an, damit ich auf insgesamt 34,6 > cm Länge komme? > > Noe, dann must du auch die Anpassung des Senders an die Antenne aendern. Nein. Zum besseren Empfang eignet sich Lambda halbe ziemlich gut. Aber nur wenn man die antenne am Empfänger anbringt und nicht am Sender. Da muss er sich nicht viel um Anpassung kümmern. Zum Empfang für 2m zB. Benutze ich eine einfache Teleskopantenne mit 1m Länge, an einem Scanner. Zum Senden hab ich eine Tripple leg auf dem Balkon, abgestimmt auf bestes SWR. Beim Vergleich beider Antennen am selben Gerät (Scanner) höre ich die Stationen mit der 1m antenne natürlich besser als mit der Lambda/4 Tripple Leg. So mein praktischer Eindruck das für den Empfang L/2 besser funktioniert als L/4.
Stefan M. schrieb: > Die Leiterbahnantenne muss am Kondensator durchgetrennt werden. C9 auslöten (das ist der, wo „S1“ direkt daneben steht), und dann den Draht an das untere Pad von ehemals C9. Einen Versuch ist es allemal wert, auch wenn in der Theorie natürlich die Anpassung nicht mehr korrekt ist.
Christian S. schrieb: > Und was ist, wenn der Sender nur verstimmt ist? Da ist nicht viel, was man „verstimmen“ kann. Y2 dürfte ein simpler SAW-Resonator sein, der die Frequenz des Oszillators bestimmt, welcher zugleich die „PA“ ist.
Martin H. schrieb: >Ich habe gedacht man kann mit einer Verlängerung der Antenne die >Sende/Empfangsleistung verbessern. Oder auch verschlechtern. Zu kurz ist nicht gut und zu lang ist auch nicht gut. Das Optimum hat sie bei Resonanz. Also 1/4 Wellenlänge und ein Gegengewicht, auch 1/4 Wellenlänge.
Günter Lenz schrieb: > Das Optimum hat sie bei Resonanz. Es gibt aber nicht nur eine Resonanzstelle. ;-) Bei 3/4 λ wäre die nächste. Außerdem hat ein ordentlicher Viertelwellenstrahler allemal mehr Felddurchsatz als so eine Mäander, bei der sich Teile des Felds gegenseitig aufheben.
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