Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Thema Lohn. Momentan studiere ich im Master und bin nebenbei für 2 Tage/Woche Werkstudent bei einem Mittelständler. Alle Werkstudenten verdienen dasselbe, egal ob sie bereits Bachelor sind oder nicht. Der aktuelle Stundenlohn beträgt ca 17€. Ich bin seit rund 2 Jahren in der Abteilung und habe eigene Projekte und aktuell ein Produkt für das ich alleine die Firmware entwickle. Das Know-how dafür hab ich mir teils on the fly, teils nach Feierabend erarbeitet und teils aus Meetings mit Entwicklern in anderen Zweigstellen mitgenommen. An meinem Standort bin ich der einzige, der was von dem Thema im Hinblick auf die Firmware versteht. Neben mir gibt es noch einen FW-Entwickler in der Abteilung, der jedoch demnächst für ein paar Monate erstmal weg ist. Wäre es gerechtfertigt mehr Geld zu verlangen, aufgrund von a) mache bereits Entwicklerarbeit b) Verantwortung für eigenes Projekt c) demnächst für 4 Monate der einzige FW-Entwickler bei nur 2 Tagen die Woche, dadurch zusätzlicher Stress Aufgrund der Firmengröße und der Tatsache, dass die Werkstudentenlöhne für alle gleich sind wäre das wahrscheinlich ein relativ großes Theater, das sich durch die Hierarchie ziehen müsste und da ich nach dem Master dort auch gern anfangen würde vielleicht nicht der beste Weg hohe Wellen zu schlagen. Die Arbeit ist schon stressig, aber macht mir Spaß, nur fühlt es sich etwas ungerecht an Ingenieursarbeit zu leisten, aber weit unterm Bachelor-Stundenlohn zu liegen. Wie seht ihr das? Wäre mehr gerechtfertigt?
PLC schrieb: > Der aktuelle > Stundenlohn beträgt ca 17€. Du jammerst auf relativ hohem Niveau. Wenn man das mal auf 38h die Woche * 4 hochrechnet, ist das vergleichbar mit einem Lohn von 2600 EUR. Davon träumt mach fertig ausgebildeter Entwickler. Und bei dir ist das zum großen Teil vermutlich steuerfrei. Verschiebe deine Forderungen besser auf das Einstellungsgespräch nach dem Abschluss. PLC schrieb: > nur > fühlt es sich etwas ungerecht an Ingenieursarbeit zu leisten, aber weit > unterm Bachelor-Stundenlohn zu liegen. Interessehalber: wo liegt bei euch denn so der "Bachelor-Stundenlohn"?
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Joe F. schrieb: > Wenn man das mal auf 38h die Woche * 4 hochrechnet, ist das vergleichbar > mit einem Lohn von 2600 EUR. Davon träumt mach fertig ausgebildeter Entwickler. Klar, knapp 32000 Jahresbrutto als Entwicklungsingenieur. Hast du einen Dachschaden?
Carsten schrieb: > Joe F. schrieb: >> Wenn man das mal auf 38h die Woche * 4 hochrechnet, ist das vergleichbar >> mit einem Lohn von 2600 EUR. Davon träumt mach fertig ausgebildeter Entwickler. > Klar, knapp 32000 Jahresbrutto als Entwicklungsingenieur. Hast du einen > Dachschaden? Dafür werkel in den neuen Bundesländern etliche! Und auch in Ostbayern ist sowas nicht "unüblich"!
Carsten schrieb: > Klar, knapp 32000 Jahresbrutto als Entwicklungsingenieur. Hast du ... Du kennst Berlin nicht.
PLC schrieb: > Wie seht ihr das? Wäre mehr gerechtfertigt? Gerechtfertigt, na klar! Nur ob es bei deinem "Cheffchen" auch ankommt? Denke eher nicht so gut!
PLC schrieb: > Aufgrund der Firmengröße Gibts einen Beriebsrat? Der könnte was bewegen. Ansonsten dürften die Chancen eher schlecht aussehen. PLC schrieb: > Aufgrund der Firmengröße und der Tatsache, dass die Werkstudentenlöhne > für alle gleich sind wäre das wahrscheinlich ein relativ großes Theater, > das sich durch die Hierarchie ziehen müsste und da ich nach dem Master > dort auch gern anfangen würde vielleicht nicht der beste Weg hohe Wellen > zu schlagen. Wenn die Angst schon dein ständiger Begleiter ist, dann ist die Wertschätzung für deine Arbeit, für die Arbeit aller, wohl noch geringer? > Die Arbeit ist schon stressig, aber macht mir Spaß, nur > fühlt es sich etwas ungerecht an Ingenieursarbeit zu leisten, aber weit > unterm Bachelor-Stundenlohn zu liegen. Gefühltes Unrecht spielt keine Rolle. Da wird man rechtlich nicht viel machen können, als sich zu solidarisieren, die Konsequenz zu ziehen, wenn man kann, oder den bereits vorgeschlagenen Weg (BR) zu gehen. Dafür ist die Position des Arbeitgebers vermutlich zu stark und Werksstudenten dürften eher nur geduldet sein mit der Premisse mal ein ordentliches wohlwollendes Werkstudenten- oder Arbeitszeugnis als Anerkennung zu bekommen. So sind die AG nun mal gestrickt.
PLC schrieb: > Wäre mehr gerechtfertigt? Locker, du hast ja schon einen Abschluss und was dein AG treibt ist eine Sauerei! Ich würd da schon aus Prinzip hinschmeißen! => Schau dich nach alternativen um und verkauf dir da gut, sieh zu, dass du das kriegst, was etwa einem Bachelorabschluss entspricht, also etwa 25€ die Stunde. Wenn du eine Zusage bekommst, kannst du immer noch bei deiner Firma pokern. Kann schon sein, dass die die Nase rümpfen, aber lass dir doch mal erklären, warum du billiger sein sollst, als ein Bachelor, der frisch eingestellt wird.
Joe F. schrieb: > Verschiebe deine Forderungen besser auf das Einstellungsgespräch nach > dem Abschluss. Falsche Bescheidenheit, wenn er jetzt nichts einfordert, wird man sich später auch leichter tun, ihn mit einem geringen Gehalt abzuspeisen. Ist ja erbärmlich wie manche hier Gehälter runterbeten!
Das Geld sollte zweitrangig sein. Du bekommst da DIE Eintrittskarte für eine richtiges Berufsverhältnis nach dem Master, der in etwa paritätisch zu deinem Master ist: das Arbeitszeugnis. Ich an deiner Stelle würde nicht auf das Geld schielen, sondern mehr Leistung bringen und eventuell einen dritten Tag dort arbeiten für mehr Erfahrung sammeln. Mit diesem Weg würdest gleichzeitig auch mehr Geld in der Tasche haben. 17 € sind komfortabel. Frag mal anderer, nicht technischer Fächer, was sie verdienen. Kellnern für 8,50 € oder Zeitarbeit für 9,00 €. Werkstudentendasein ist ein Geben und Nehmen.
Berater schrieb: > Werkstudentendasein ist ein Geben und Nehmen. Du darfst gerne mal erklären, warum er weniger verdienen sollte, als ein frisch eingestellter Bachelor.
Berater schrieb: > 17 € sind komfortabel. Frag mal anderer, nicht technischer Fächer, was > sie verdienen. Kellnern für 8,50 € oder Zeitarbeit für 9,00 €. > > Werkstudentendasein ist ein Geben und Nehmen. Habe eine Zeit lang neben dem Studium als Packer gearbeitet: Mindestlohn, 1-2t (beispielsweise 100 x 15kg) Pakete am Tag. Von der Palette abladen, aufmachen, etikettieren, zukleben, später dem DHL-Fahrer beim Einladen helfen ... Jammern auf hohem Niveau trifft beim Strangersteller voll ins Schwarze.
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genervt schrieb: > Berater schrieb: >> Werkstudentendasein ist ein Geben und Nehmen. > > Du darfst gerne mal erklären, warum er weniger verdienen sollte, als ein > frisch eingestellter Bachelor. Weil ein Bachelor 35h - 40h arbeitet. Mit angerechneten oder schon abgegoltenen Überstunden sind das 45h - 50h. Er ist ein Werksangehöriger, der eingebunden ist, alleinige Verantwortung für Projekte hat ohne Betreuer, zu Kunden und zur Inbetriebnahme muss. Er ist ein Stütze der Firma. Ein Werkstudent ist einer der dort seine Meriten verdienen darf, wobei auch die Firma auch was davon hat. Wenn er mehr Geld will mit seinem Bachelor, dann muss er auch sich vollständig in die Firma einbringen. Mit zwei Tagen in der Woche und dem Studium, demnächst die Abschlussarbeit im Rücken, ist das kaum möglich. Offenbar kommt einem selbst die eigene Arbeit als Werkstudent furchtbar wichtig und elementar vor. Wie profitabel der für die Firma tatsächlich ist, kann nur der Chef von seinem Betreuer kalkulieren. Außerdem gibt es eiserne Regeln, die nicht gebrochen werden. Mag ja sein, dass der Werkstudent gute Entwicklungsarbeit bringt. Aber der Status bestimmt in vielen Firmen den Gehalt, nicht die Leistung. Tut mir leid das es ungerecht ist, aber dieses Gesetz hat sich wohl in Deutschland bewährt. Weil wer führt in der Weltwirtschaft, der hat recht.
E. S. schrieb: > Jammern auf hohem Niveau trifft beim Strangersteller voll ins Schwarze. Der TE hat einen ABSCHLUSS!
Berater schrieb: > 17 € sind komfortabel. Frag mal anderer, nicht technischer Fächer, was > sie verdienen. Kellnern für 8,50 € oder Zeitarbeit für 9,00 €. Da sind aber auch Ungelernte dabei!
genervt schrieb: > E. S. schrieb: >> Jammern auf hohem Niveau trifft beim Strangersteller voll ins Schwarze. > > Der TE hat einen ABSCHLUSS! Schon klar. Ich habe damals auch nicht nur als Packer dort angefangen/gearbeitet, sondern dort auch anspruchsvolle Aufgaben im Bereich eBay/Amazon-Shop-Betreuung samt Produktmanagement gemacht. Ich will das auch gar nicht als fair verkaufen, aber der Strangersteller ist eben auch nur ein Werkstudent. Statt jetzt über den Stundenlohn zu meckern, sollte er lieber zusehen seinen Master fertig zu machen und kann dann Forderungen stellen.
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Cha-woma M. schrieb: > Berater schrieb: >> 17 € sind komfortabel. Frag mal anderer, nicht technischer Fächer, was >> sie verdienen. Kellnern für 8,50 € oder Zeitarbeit für 9,00 €. > > Da sind aber auch Ungelernte dabei! Der Junge ist auch Quasi ungelernt. Auf dem Weg zum richtigen Entwickler hat er gerade mal 20% zurückgelegt. Er muss noch eine große, große Menge Erfahrung sammeln, bevor er profitabel wird. Insbesondere in kleineren Firmen kann nicht jeder Quasi-Ungelernte über die Massenproduktion quersubventioniert werden. In Ingenieurbüros ist das noch heftiger, da müssen richtige Experten sitzen.
Berater schrieb: > Weil ein Bachelor 35h - 40h arbeitet. Mit angerechneten oder schon > abgegoltenen Überstunden sind das 45h - 50h. Abgegoltene Überstunden sind ebenfalls Schwachsinn, das tut man sich auch nicht ohne Not oder 6-Stelliges Gehalt an. Berater schrieb: > Mit zwei Tagen in der Woche und dem Studium, demnächst die > Abschlussarbeit im Rücken, ist das kaum möglich. Ich glaub in meiner Nachbarabteilung sind 1-2 Frauen halbtags unterwegs - ohne Probleme und zum IGM-Satz versteht sich. Berater schrieb: > Er ist ein Werksangehöriger, der eingebunden ist, alleinige > Verantwortung für Projekte hat ohne Betreuer, zu Kunden und zur > Inbetriebnahme muss. > Er ist ein Stütze der Firma. Klar, ein frisch eingestellter Bachelor muss genau das machen! Was muss man rauchen um solche Erwartungshaltungen zu haben? Berater schrieb: > Außerdem gibt es eiserne Regeln, die nicht gebrochen werden. Lahme Ausrede. Einfach ein paar Bewerbungen raushauen und schauen, wer bereit ist was zu zahlen, dann wird sich schon zeigen, was geht. Btw.: Es macht schon Eindruck, wenn man sich mit den Ambitionen woanders bewirbt.
E. S. schrieb: > sollte er lieber zusehen seinen Master fertig zu machen und > kann dann Forderungen stellen. Wie schon gesagt: Wenn er erst dann Forderungen stellt, wird nicht viel rumkommen. Ihr habts alle nicht so mit dem Verhandeln?
Beitrag #4958443 wurde von einem Moderator gelöscht.
DEI schrieb im Beitrag #4958443:
> €17 ist ein Traumgehalt für einen Werkstudenten.
Nochmal: Er hab einen ABSCHLUSS und für einen fertigen Bachelor ist das
ein HUNGERLOHN!
genervt schrieb: > E. S. schrieb: >> sollte er lieber zusehen seinen Master fertig zu machen und >> kann dann Forderungen stellen. > > Wie schon gesagt: Wenn er erst dann Forderungen stellt, wird nicht viel > rumkommen. Ihr habts alle nicht so mit dem Verhandeln? Und du? Am besten kann man verhandeln, wenn man in einer Position der Stärke ist, was er als Werkstudent aber wohl kaum ist, oder willst du das bestreiten? Das trifft hier ja gleich doppelt zu, da er dort nicht der einzige Werkstudent ist, sondern noch einige andere, die ebenfalls "nur" 17€/h bekommen. Selbst wenn er vergleichsweise viel leistet, kann ich da beim besten Willen keine sonderlich starke Verhandlungsposition erkennen.
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E. S. schrieb: > Selbst wenn er vergleichsweise viel leistet, kann > ich da beim besten Willen keine sonderlich starke Verhandlungsposition > erkennen. Daher soll er auch schauen, was er woanders bekommen würde. Und selbst wenn nicht, kann er auf andere Art pokern: Wenn sich das Studium gegen Ende neigt, einfach woanders bewerben. Für die Abschlussarbeit muss er ohnehin pausieren, schon dafür würde ich nach Alternativen suchen. Wenn seine Einschätzung zu seiner Leistung richtig ist, dann wirkt es manchmal Wunder, wenn man zeigt, dass man auf das Geld nicht angewiesen ist.
genervt schrieb: > Wenn seine Einschätzung zu seiner Leistung richtig ist, dann wirkt es > manchmal Wunder, wenn man zeigt, dass man auf das Geld nicht angewiesen > ist. ob man auf das geld angewiesen ist oder nicht stellt sich ja dann raus wenn man den "hungerlohn-job" plötzlich los ist.
Wenn ich das hier so lese, wundert mich der Armutsbericht der Regierung kein bisschen. Den Arbeitgebern macht man es ja auch leicht und Abhilfe in Zukunft sehe ich da auch nicht kommen.
Cyborg schrieb: > Wenn ich das hier so lese, wundert mich der Armutsbericht der > Regierung kein bisschen. Den Arbeitgebern macht man es ja auch > leicht und Abhilfe in Zukunft sehe ich da auch nicht kommen. Willkommen in der Realität, zumindest teilweise, wenn ich dich richtig verstehe.
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Joe F. schrieb: > Du jammerst auf relativ hohem Niveau. > Wenn man das mal auf 38h die Woche * 4 hochrechnet, ist das vergleichbar > mit einem Lohn von 2600 EUR. > Davon träumt mach fertig ausgebildeter Entwickler. > Und bei dir ist das zum großen Teil vermutlich steuerfrei. > > Verschiebe deine Forderungen besser auf das Einstellungsgespräch nach > dem Abschluss. > > PLC schrieb: >> nur >> fühlt es sich etwas ungerecht an Ingenieursarbeit zu leisten, aber weit >> unterm Bachelor-Stundenlohn zu liegen. > > Interessehalber: wo liegt bei euch denn so der "Bachelor-Stundenlohn"? Was für ein Schwachsinn! Du hast sowas von keine Ahnung.
Willst du nach deinem Studium da Arbeiten? Wenn ja, dann lass es... Wenn nicht, würde ich es zwar auch lassen, aber probieren kann man es ja. (seien wir mal ehrlich, für andere bist DU der Werkstudent und nicht der Ingenieur (wie wenn du als Bachelor eingestellt wärst). Ob du pro Stunde für die Firma soviel wert bist, wie wenn du Vollzeit eingestellt wärst, würde ich ebenfalls bezweifeln... (Wenns brennt bist du nicht da, da du nur 2d arbeitest...)
PLC schrieb: > Wie seht ihr das? Wäre mehr gerechtfertigt? IMHO hast du eine schlechte Verhandlungsposition. Entweder machst du es für 17€/h oder du wirst halt gegen einen billigeren Werkstudenten eingetauscht. Das Gehalt ist - für eine normale Festanstellung als Student - schon ziemlich gut. Zumal du wirklich nahezu alles von den Steuern abgesetzten kannst. Da ist dein Netto ziemlich nah am Brutto. Interessant wird es, wenn es irgendwann den Übergang zur regulären Anstellung als Ingenieur geht. Dort solltest du einen guten Verhandlungshebel (= Arbeitsverträge von anderen Arbeitgebern) einsetzen, sonst bekommst du oftmals (und aus eigener Erfahrung) einen verdammt schlechtes Gehalt. Da wird darauf gepokert, das du nichts anderes hast und folglich alles akzeptieren musst. Und nicht vergessen: Befristete Arbeitsverträge hebeln, ohne entsprechende Klauseln, dein Kündigungsrecht vor Vertragsende nahezu aus!
adal schrieb: > Und nicht vergessen: Befristete Arbeitsverträge hebeln, ohne > entsprechende Klauseln, dein Kündigungsrecht vor Vertragsende nahezu > aus! nur auf dem Papier. In der Praxis nicht. In hartnäckigen Fällen hilft Dienst streng nach Vorschrift und gelbe Urlaubsscheine. Damit bekommt man die Zustimmung des Arbeitgebers zur Kündigung recht schnell...
PLC schrieb: > Die Arbeit ist schon stressig, aber macht mir Spaß, nur > fühlt es sich etwas ungerecht an Ingenieursarbeit zu leisten, aber weit > unterm Bachelor-Stundenlohn zu liegen. > > Wie seht ihr das? Wäre mehr gerechtfertigt? Du nix Inschenör, du Student. Du wollen Geld wie Bätschelor? Du machen fertig Studium.
Du lernen lesen deutsche Sprache? genervt schrieb: > E. S. schrieb: >> Jammern auf hohem Niveau trifft beim Strangersteller voll ins Schwarze. > > Der TE hat einen ABSCHLUSS! Jungejungejungejunge
Karsten B. schrieb: > Du lernen lesen deutsche Sprache? > > genervt schrieb: >> E. S. schrieb: >>> Jammern auf hohem Niveau trifft beim Strangersteller voll ins Schwarze. >> >> Der TE hat einen ABSCHLUSS! > Jungejungejungejunge ?
> Klar, knapp 32000 Jahresbrutto als Entwicklungsingenieur.
Das ist auch im Rhein-Main-Gebiet nicht unüblich.
E. S. schrieb: >>> Der TE hat einen ABSCHLUSS! >> Jungejungejungejunge > > ? Naja, Bachelor hiess bei 'uns' früher mal Vordiplom und nicht Abschluss. Feuer frei...
Joe F. schrieb: > E. S. schrieb: >>>> Der TE hat einen ABSCHLUSS! >>> Jungejungejungejunge >> >> ? > > Naja, Bachelor hiess bei 'uns' früher mal Vordiplom und nicht Abschluss. > Feuer frei... Du bist ewig gestrig. Der heutige Bachelor ist mindestens so gehaltvoll, wenn nicht sogar besser als Euer Dipl.-Ing. (FH), wobei das Kürzel (FH) ich immer seltener sehe. Als ob es das sehr selten gegeben hätte, hhhmmm???
PLC schrieb: > dasselbe, egal ob sie bereits Bachelor sind oder nicht. Der aktuelle > Stundenlohn beträgt ca 17€. Da gabs schon vor über 10 Jahren mehr, ohne ersten Abschluss. Wenn ich die Aufgabenbeschreibung sehe ist das Gehalt noch lächerlicher, egal ob er dort als Werkstudent angestellt ist oder nicht. Entscheidend ist der Abschluss und die Tätigkeit und sich hier mit 17€ abspeisen zu lassen ist mehr als dumm. Da wäre es sinnvoller den Job an den Nagel zu hängen und die Zeit für einen schnelleren Abschluss als Master zu nutzen. Merkt ihr Bachelordeppen nicht wie ihr euch selber die Gehälter in den Keller absenkt? So dumm wäre nicht mal ein BWLer sich auf solche Angebote einzulassen. Ingenieure waren ja noch nie die Hellsten wenn es um Gehaltsverhandlungen geht, die glauben jeden Scheiss den man ihnen als Ausrede auftischt, die idealen Ausbeutungsopfer.
Türsteher an der Ritze, St. Pauli schrieb: > Merkt ihr Bachelordeppen nicht wie ihr euch selber die Gehälter in den > Keller absenkt? So dumm wäre nicht mal ein BWLer sich auf solche > Angebote einzulassen. Ingenieure waren ja noch nie die Hellsten wenn es > um Gehaltsverhandlungen geht, die glauben jeden Scheiss den man ihnen > als Ausrede auftischt, die idealen Ausbeutungsopfer. Was ist denn los hier? Wo gab es vor 10 Jahren schon mehr für einen Werkstudenten? € 17,- müssen auch erst mal vom so verhassten Chef verdient werden. Und da müssen alle mitmachen und nicht nur mit dem Fuß aufstampfen "Ich bin Bachelor, gebt mir mehr!". Das ist die typisch linke Handaufhaltmethode gegen das verhasste Unternehmertum.
Links? schrieb: > € 17,- müssen auch erst mal vom so verhassten Chef verdient werden. Und > da müssen alle mitmachen und nicht nur mit dem Fuß aufstampfen "Ich bin > Bachelor, gebt mir mehr!". Das ist die typisch linke Handaufhaltmethode > gegen das verhasste Unternehmertum. Oder typisch konservatives Schmarotzertum: Leistung wollen aber die Zeche prellen.
Links? schrieb: > € 17,- müssen auch erst mal vom so verhassten Chef verdient werden. Und > da müssen alle mitmachen und nicht nur mit dem Fuß aufstampfen "Ich bin > Bachelor, gebt mir mehr!". Das ist die typisch linke Handaufhaltmethode > gegen das verhasste Unternehmertum. Wenn der Chef problem hat, mit der Arbeit 17€ + NK zu erwirtschaften, dann ist er ein Vollpfosten, aber kein Unternehmer.
Vielleicht ist (ihm) die Arbeit nicht mehr wert, denn es dürfte kaum ein strategisch wichtiges Produkt sein, das eine 40% Anfängerkraft alleine entwickelt...
genervt schrieb: > Wenn der Chef problem hat, mit der Arbeit 17€ + NK zu erwirtschaften, > dann ist er ein Vollpfosten, aber kein Unternehmer. Ach so. Dann bist du ja auch sicher bereit ab sofort 25 EUR Versandkosten für die nächste Bestellung bei Ali zu bezahlen, damit die Paketzusteller endlich mal angemessen bezahlt werden können.
Joe F. schrieb: > genervt schrieb: >> Wenn der Chef problem hat, mit der Arbeit 17€ + NK zu erwirtschaften, >> dann ist er ein Vollpfosten, aber kein Unternehmer. > > Ach so. > Dann bist du ja auch sicher bereit ab sofort 25 EUR Versandkosten für > die nächste Bestellung bei Ali zu bezahlen, damit die Paketzusteller > endlich mal angemessen bezahlt werden können. Du setzt Ali den Paketzusteller mit einem Masteranden gleich?
Henry G. schrieb: > Du setzt Ali den Paketzusteller mit einem Masteranden gleich? Fehlt da ein Komma, oder bist du Rassist?
Joe F. schrieb: > genervt schrieb: >> Wenn der Chef problem hat, mit der Arbeit 17€ + NK zu erwirtschaften, >> dann ist er ein Vollpfosten, aber kein Unternehmer. > > Ach so. > Dann bist du ja auch sicher bereit ab sofort 25 EUR Versandkosten für > die nächste Bestellung bei Ali zu bezahlen, damit die Paketzusteller > endlich mal angemessen bezahlt werden können. hmmm... Ok, so dass du es auch kapierst: Wenn der Gärnermeister ein Problem damit hat, mit seinen Arbeitern für einen Stundensatz, der deutlich unter dem marküblichen liegt zu wirtschaften, dann ist er ein Bock und kein Gärtner. Kommt deine Putze auch für 2€ die Stunde schwarz vorbei? Nein? Putzfrauenmangel?
genervt schrieb: > der > deutlich unter dem marküblichen liegt zu wirtschaften Das Ding ist halt, dass 17 EUR schon über dem marktüblichen liegen... Die Spanne liegt in der Regel zwischen 8,50 und 15 EUR. http://www.mystipendium.de/praktikum/werkstudent-gehalt http://www.meinpraktikum.de/werkstudent/gehalt Siemens 14 EUR. https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?4,325510,page=5 8 bis 12: https://www.gehalt.de/arbeit/gehalt/wie-hoch-ist-das-gehalt-eines-werkstudenten 8 bis 14: http://www.werkstudent24.de/werkstudent-gehalt usw...
Joe F. schrieb: > genervt schrieb: >> der >> deutlich unter dem marküblichen liegt zu wirtschaften > > Das Ding ist halt, dass 17 EUR schon über dem marktüblichen liegen... > Die Spanne liegt in der Regel zwischen 8,50 und 15 EUR. Martüblich für einen fertigen Bachelor wäre so um die 27€.
genervt schrieb: > Martüblich für einen fertigen Bachelor wäre so um die 27€. Im Angestelltenverhältnis, 5 Tage die Woche anwesend. Das wurde bereits diskutiert. Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Werkstudenten.
Lachhaft, es gibt keinen Grund warum das nicht auch mit "nur" 2 Tagen ginge.
genervt schrieb: > Lachhaft, es gibt keinen Grund warum das nicht auch mit "nur" 2 Tagen > ginge. Weil die erforderliche Projektzeit sich dann auf das 2,5-fache verlängert. Klar, ist natürlich das Versagen des Chefs, dass dieser Vollpfosten das dem Kunden nicht richtig erklären kann. "Sorry, kostet das gleiche, braucht aber 2,5x so lange, weil Werkstudent, ist halt nicht so oft da." ROFL.
genervt schrieb: > Lachhaft, es gibt keinen Grund warum das nicht auch mit "nur" 2 > Tagen > ginge. Ganz einfach, weil er am ersten Arbeitstag der Woche nicht weit kommt, da er sich erst wieder reinfinden und erarbeiten muss, was er nach dem zweiten Arbeitstag schon wieder vergessen hat. Er arbeitet also effektiv nur 1,5 Tage die Woche. So ein Leben hätte ich auch gerne. Ich brüte eher 7 Tage die Woche über meine Arbeit.
Joe F. schrieb: > genervt schrieb: > Lachhaft, es gibt keinen Grund warum das nicht auch mit "nur" 2 Tagen > ginge. > > Weil die erforderliche Projektzeit sich dann auf das 2,5-fache > verlängert. > Klar, ist natürlich das Versagen des Chefs, dass dieser Vollpfosten das > dem Kunden nicht richtig erklären kann. > "Sorry, kostet das gleiche, braucht aber 2,5x so lange, weil > Werkstudent, ist halt nicht so oft da." > ROFL. Die guten Freelancer kriegst du auch nicht 5 Tage die Woche, weil die auf mehreren Projekten parallel sitzen, das ganze natürlich für bis zu 100€ die Stunde. Komisch, da ist das kein Problem...
Berater schrieb: > genervt schrieb: > Lachhaft, es gibt keinen Grund warum das nicht auch mit "nur" 2 Tagen > ginge. > > Ganz einfach, weil er am ersten Arbeitstag der Woche nicht weit kommt, > da er sich erst wieder reinfinden und erarbeiten muss, was er nach dem > zweiten Arbeitstag schon wieder vergessen hat. > > Er arbeitet also effektiv nur 1,5 Tage die Woche. So ein Leben hätte ich > auch gerne. Ich brüte eher 7 Tage die Woche über meine Arbeit. Darfst nicht von dir auf andere schließen, nur weil du Probleme hast und 24/7 dranhängen musst um "Leistung" zu bringen...
er_nervt schrieb: > Die guten Freelancer kriegst du auch nicht 5 Tage die Woche, weil die > auf mehreren Projekten parallel sitzen, das ganze natürlich für bis zu > 100€ die Stunde. Lass' mich raten. Du bist einer von denen?
Joe F. schrieb: > er_nervt schrieb: > Die guten Freelancer kriegst du auch nicht 5 Tage die Woche, weil die > auf mehreren Projekten parallel sitzen, das ganze natürlich für bis zu > 100€ die Stunde. > > Lass' mich raten. Du bist einer von denen? Lass den Freelancer weg und ersetzt den Stundenlohn durch IGM Tarif, dann passt es.
Es gibt welche die kriegen 25 die stunde. Tut nicht so als wär 17 viel. Er kann wenn er gut ist mehr verlangen.
qwertz schrieb: >> Klar, knapp 32000 Jahresbrutto als Entwicklungsingenieur. > > Das ist auch im Rhein-Main-Gebiet nicht unüblich. Dann aber eher am Rande in Butterstadt. Zählt auch zum Gebiet. Oder Seligenstadt. Oder man hat sonst nix gefunden und muss das annehmen. Ab 40k (+- 2-3 k je nach Situation) sollte man einsteigen können. Alles darunter ist schlecht. Aber wenn man Nix anderes findet dann nimmt man das und versucht es in einem Jahr wieder, nur diesmal mit mehr Erfahrung etc.
Statistiker schrieb: > Er kann wenn er gut ist mehr verlangen. Er ist aber nicht gut. Sonst würde er seinen Chef fragen, und nicht ein Forum.
genervt schrieb: > hmmm... Ok, so dass du es auch kapierst: Wenn der Gärnermeister ein > Problem damit hat, mit seinen Arbeitern für einen Stundensatz, der > deutlich unter dem marküblichen liegt zu wirtschaften, dann ist er ein > Bock und kein Gärtner. Apropos Gärtner: Die Aushilfen beim örtlichen Baumschnitt und Heckenservice bekommen 15€/h, die nehmen jeden Schüler der noch nie ne Spaten in der Hand hatte, ich hatte neulich so ne Truppe hier die den Heckenschnitt abholte. Zwei Schulkinder und einen Studenten, die habe ich gefragt was sie bekommen. Wer als Bachelor für 17€/h in seinem Beruf arbeitet (ob Werkstudent, Halbtags oder nur bei Vollmond ist abolut irrelevant), sass wohl zu lange vorm Rechner und hat den Bezug zum realen Leben verloren und wird dafür gnadenlos verarscht. Und euren Mindestlohn könnt ihr euch auch als Argument sparen, den bekommt hier keiner, weil dafür keiner arbeitet, nicht mal Spargelstecher, da gehts irgendwo bei knapp unter 10€ los, weil sonst nicht mal der Pole kommt.
Beitrag #4960904 wurde von einem Moderator gelöscht.
doedelsack schrieb im Beitrag #4960904: > Mir wurden in München (!) €12-14 als Info-Bachelor und €13,5-15 > Info-Master angeboten. > > Das ist leider so. Von wem? Leihbuden, KMU, ...? Türsteher an der Ritze, St. Pauli schrieb: > da gehts irgendwo bei knapp unter 10€ los, > weil sonst nicht mal der Pole kommt. Die Polen sind zu teuer, daher kommen eher die Rumänen, die sind günstiger.
Ich fasse es mal einfach zusammen: Wenn der sich seltsamerweise nicht mehr meldende TO mehr will, dann soll er es verlangen. Wenn er oder seine Arbeit mehr wert ist, wird er es bekommen. Und wenn es nicht klappt und er unzufrieden mit der Situation ist, dann soll er wechseln. Die Sache hat einen kleinen Haken: wenn seine Selbsteinschätzung nicht mit der Realität zusammenpasst, könnte so natürlich ein Dauerwechsler aus ihm werden...
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Lothar M. schrieb: > Ich fasse es mal einfach zusammen: > Wenn der sich seltsamerweise nicht mehr meldende TO mehr will, dann soll > er es verlangen. Wenn er oder seine Arbeit mehr wert ist, wird er es > bekommen. Der TO hat doch schon gute Gründe geliefert, warum seine Arbeit mehr wert sein könnte. Die muss er nur noch seinem Chef mitteilen.
doedelsack schrieb im Beitrag #4960904: > Mir wurden in München (!) €12-14 als Info-Bachelor und €13,5-15 > Info-Master angeboten. > > Das ist leider so. Ich hatte 15 schon im ersten Semester. Irgendetwas hast du falsch gemacht. Ich habe allerdings statistische Analysen gemacht und war quasi unersetzbar. Die Chefs redeten schon nach 2 Monaten unbedingt verlängern zu wollen... Bei 10 Monate Restvertrag
Beitrag #4960986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Statistiker schrieb: > Ich hatte 15 schon im ersten Semester. Irgendetwas hast du falsch > gemacht. Ich habe allerdings statistische Analysen gemacht und war quasi > unersetzbar. Die Chefs redeten schon nach 2 Monaten unbedingt verlängern > zu wollen... Bei 10 Monate Restvertrag Ausnahmen und unverschämte Angebote gibt es immer, wenn man es sich leisten kann, lehnt man diese ab. Wieso ist man bei statistischen Analysen unersetzbar? Chefs reden oft gerne viel, um Leute bei der Stange zu halten.
Was ist das überhaupt für eine Gurkenfirma, wenn sich mit der Firmware nur der Werkstudent auskennt, der zwei Tage die Woche da ist? Entweder ist das von der Firma Diletantismus hoch drei oder das Projekt ist eh völlig irrelevant. Bezüglich Gehaltsforderung: als Werkstudent mit Bachelor soll er besser mal kleine Brötchen backen und die Füße still halten. Jeder hat mal klein angefangen.
Ich schrieb: > Ausnahmen und unverschämte Angebote gibt es immer, wenn man es sich > leisten kann, lehnt man diese ab. > > Wieso ist man bei statistischen Analysen unersetzbar? > > Chefs reden oft gerne viel, um Leute bei der Stange zu halten. Du findest nicht viele Leute, die Ahnung von Statistik und Machine Learning haben. Als Data Mining Experte bist du konkurrenzlos. Informatiker können zwar tum Teil ML, aber haben sonst keine Ahnung von Statistik, genauso wie reine Mathematiker. Kein wunder, an meiner Uni waren wir nur 20 Leute am Ende des Bachelors von Anfangs 120.(LMU)
Beitrag #4961034 wurde von einem Moderator gelöscht.
doedelsack schrieb im Beitrag #4961034: > An der LMU gibt es auch den Master-Studiengang Data Science, der die von > dir beschriebene Nische zu füllen versucht. Ich erwäge, mich dort zu > bewerben. Kannst du etwas darüber sagen? Der Studiengang richtet sich an LMU Studenten, die: 1. Informatik-Bachelor mit Nebenfach Statistik oder Statistik-Bachelor mit Nebenfach Informatik(was ich habe) 2. Notendurchschnitt >1,5(was ich nicht habe) haben. Diese Kombis gibt es soweit ich weiß an keiner anderen Uni außer vllt. TU Dortmund. Ich empfehle zwei Möglichkeiten: Statistik Bachelor mit Nebenfach Informatik, dann Master Informatik Informatik Bachelor mit Nebenfach Statistik, dann Master Statistik. Diese sind dem Studiengang Data Science überlegen. Ersteres ist besser, wenn man mit Bachelor einsteigen will. Im Endeffekt aber zählt Berufserfahrung vor allem in Data Mining am meisten, sprich Werkstudent und viel, viel, viel Eigeninitiative. Man lernt an der Uni nicht das Wissen, was man im Data Mining braucht(zu wenig Praxis).
PLC schrieb: > Wie seht ihr das? Wäre mehr gerechtfertigt? das musst DU doch wissen, man geht mit gradem Rücken zum Chef bringt seine Argumente vor und wird sehen, das hatte ich schon erfolgreich als Student vor den Abschlüssen gekonnt. Der Chef verstand meine Argumente und es gab mehr. Wenn der Chef deine Argumente nicht versteht warst du schlecht im Argumentieren oder deine Arbeit ist nicht mehr wert.
PLC schrieb: > Momentan studiere ich im Master und bin nebenbei für 2 Tage/Woche > Werkstudent bei einem Mittelständler. > Der aktuelle Stundenlohn beträgt ca 17€. > > Ich bin seit rund 2 Jahren in der Abteilung und habe eigene Projekte und > aktuell ein Produkt für das ich alleine die Firmware entwickle. > An meinem Standort bin ich der einzige, der > was von dem Thema im Hinblick auf die Firmware versteht. > > Neben mir gibt es noch einen FW-Entwickler in der Abteilung, der jedoch > demnächst für 4 Monate weg ist. > 20€ Wenn Cheffe eine Revolution befürchtet, dann versprichst du ihm Vertraulichkeit. Begrenze auf 70 Tage pro Jahr --> https://de.wikipedia.org/wiki/Geringf%C3%BCgige_Besch%C3%A4ftigung#Kurzfristige_Besch.C3.A4ftigung Wichtiger Hinweis an alle nervenschwachen Leser: ----------------- Nicht mehr weiter lesen, Gerät sofort abschalten! 70 Tage je 8h zu 20€/h = 11.200€ netto ;) Entspricht bei 40h/W Vollzeitjob 3.520€ Nettogehalt :) Jetzt toben sie :))
Frage zu Data Science: Könnt ihr konkrete Bsp. für Data Mining Tätigkeiten bringen? Bin mir nicht sicher, was das genau sein soll. Recherche nach Daten, nicht Google, sondern irgendwie mehr "fancy"?
Jo S. schrieb: > 70 Tage je 8h zu 20€/h = 11.200€ netto ;) > > Entspricht bei 40h/W Vollzeitjob 3.520€ Nettogehalt :) Das Arbeitsjahr hat etwa 220 Tage * 8 Stunden, also 1760 Stunden, somit hast du mit 70 Stunden 3,82 Monate und effektiv etwa unter 3k€
Wenn er am 2. Januar angefangen hätte 5 Tage die Woche zu arbeiten, wäre er Ende dieser Woche mit seiner "Jahresleistung 2017" fertig. Soviel zu "wie viel kann ein 2-Tage-die-Woche-Arbeiter in etwa wuppen".
genervt schrieb:
Ja, ich bezog mich vereinfacht auf die 20€/h netto
nur so, um die Neider zu reizen :)
Jo S. schrieb: > Ja, ich bezog mich vereinfacht auf die 20€/h netto > nur so, um die Neider zu reizen :) Aber doch nicht mit 20€ Netto! ;)
Abgaben- und steuerfrei Statistiker schrieb: > Es gibt welche, die kriegen 25 die stunde. Tut nicht so, als wär 17 viel. 20€ sind der Stundenlohn eines jungen Facharbeiters. 80€/h würde ein Leih-Ing. mit spezifischer BE kosten. Meine vorgeschlagenen 20€ sind eigentlich schon lächerlich wenig.
Schon merkwürdig, wenn ich so manche Beiträge lese, krieg ich den Eindruck, dass der Euro schon eine währungstechnische Hyperinflation durchläuft. Also alle mal wieder runterkommen, soweit ist es noch nicht. Und wie verhält es sich mit Euren Aussagen der Absolventenschwemme!? Ein bisschen mehr Kohärenz, Konsistenz und Stringenz im Denken täten Euch alle mal gut.
Wieso macht man denn eine Werkstudententätigkeit oder ein freiwilliges Praktikum? Um Geld zu verdienen oder um Erfahrung zu sammeln und Kontakte zu knüpfen? Ich bevorzuge letzteres und da verziechte ich gerne auf die paar Euros. Ich kenne viele Leute, die bei Konzernen als Werkstudent arbeiten und zwischen 12 und 14€ die Stunde verdienen. Das reicht vollkommen aus, um die Miete zu bezahlen und sich mit Essen zu versorgen. Will man einen hohen Lebensstandard als Student oder viel Geld sparen? Dann ist man bei einer Werkstudententätigkeit an der falschen Stelle. Es ist echt lächerlich, wie es den meisten Leuten hier im Forum nur ums Geld geht.
Gigolo schrieb: > Um Geld zu verdienen oder um Erfahrung zu sammeln und > Kontakte zu knüpfen? ODER? Warum denn oder? Das eine schließt doch das andere nicht aus! Ich verdiene doch auch ganz gut, sammle Erfahrung und erweitere meinen Horizont, knüpfe kontakte ect...
Gigolo schrieb: > Will man einen hohen Lebensstandard als Student oder viel Geld sparen? > Dann ist man bei einer Werkstudententätigkeit an der falschen Stelle. Dann sollte man tatsächlich einfach die 2 Tage pro Woche schneller studieren (weil man dann auch weniger Geld zu verprassen hat, kann man auch am Wochenende lernen) und danach als "richtiger" Ingenieur "richtig" Geld machen. > Es ist echt lächerlich, wie es den meisten Leuten hier im Forum nur ums > Geld geht. Manchmal könnte man tatsächlich den Eindruck bekommen, das wäre alles, was manche wollen und haben...
Lothar M. schrieb: >> Es ist echt lächerlich, wie es den meisten Leuten hier im Forum nur ums >> Geld geht. > Manchmal könnte man tatsächlich den Eindruck bekommen, das wäre alles, > was manche wollen und haben... Konfusius sagt: Ihr tauscht Lebenszeit gegen Geld. Wer mehr Geld hat, braucht weniger Lebenszeit einzutauschen!
Joe F. schrieb: > Laozi: "Wo man nehmen will, muss man geben" Eben, nur scheint es bei den Nerds so eine Art Stockholm-Syndrom zu geben: Der Lässt mich das machen, was mich ohnehin interessiert, da kann ich doch kein Geld dafür nehmen...
genervt schrieb: > Joe F. schrieb: > Laozi: "Wo man nehmen will, muss man geben" > > Eben, nur scheint es bei den Nerds so eine Art Stockholm-Syndrom zu > geben: Der Lässt mich das machen, was mich ohnehin interessiert, da kann > ich doch kein Geld dafür nehmen... Darum geht es gar nicht. Geld verdienen ist schön und gut, aber das sollte während dem Studium nicht oberste Priorität sein. Im Studium (und in den ersten Jahren nach dem Studium) geht es darum zu lernen und sich weiterzubilden. Darauf ist das Studium doch ausgerichtet und deswegen wurden Universitäten (nicht die FHs) gegründet. Vor Jahrzehnten hat man wirklich nur studiert, weil man sich für das Fach interessiert hat. Heutzutage studiert einfacher jeder, der bis drei zählen kann, um anschließend richtig Patte zu machen. Das ist die völlig falsche Vorgehensweise. Und genau durch diese Vorgehensweise kommen dann solche Diskussionen zu stande. An den TO: Mach dir keine Gedanken bezüglich des Stundenlohns. Wenn du wirklich so eine gute Arbeit leistest, dann kannst du nach dem Studium hoch genug einsteigen.
Gigolo schrieb: > Darum geht es gar nicht. Geld verdienen ist schön und gut, aber das > sollte während dem Studium nicht oberste Priorität sein. Im Studium (und > in den ersten Jahren nach dem Studium) geht es darum zu lernen und sich > weiterzubilden. Ich dachte, ich hätte mich verständlich ausgedrückt: Das eine schließt das andere nicht aus. Zudem machst du einen Denkfehler: Du lernst als MINTler lebenslang. Wenn du denkst, dass du nur in den ersten paar Jahren darum geht, zu lernen, dann heulst du später hier im Forum rum, dass man mit 40 keinen neuen Job mehr kriegt.
genervt schrieb: > Gigolo schrieb: > Darum geht es gar nicht. Geld verdienen ist schön und gut, aber das > sollte während dem Studium nicht oberste Priorität sein. Im Studium (und > in den ersten Jahren nach dem Studium) geht es darum zu lernen und sich > weiterzubilden. > > Ich dachte, ich hätte mich verständlich ausgedrückt: Das eine schließt > das andere nicht aus. Tut es auch nicht, aber wenn man vor der Wahl steht, ob Geld oder Erfahrung, dann wähle ich aufjedenfall die Erfahrung. Erfahrung scheint der TO in seiner Tätigkeit doch zu sammeln, also warum muss man dann über das Geld meckern (obwohl 17€ meiner Meinung nach schon recht ordentlich ist). > Zudem machst du einen Denkfehler: Du lernst als MINTler lebenslang. Wenn > du denkst, dass du nur in den ersten paar Jahren darum geht, zu lernen, > dann heulst du später hier im Forum rum, dass man mit 40 keinen neuen > Job mehr kriegt. Habe ich etwa behauptet, dass man sich anschließend gar nicht weiterbilden soll? Natürlich gehört das durch die ganze Karriere hinweg dazu, aber in 10 Jahren spielt Geld eine größere Rolle als direkt nach dem Studium (Familie dies das). Am Anfang sollte man sich auf die Bildung konzentrieren, weil wenn du das nicht machst, "dann heulst du später hier im Forum rum, dass man mit 40 keinen neuen Job mehr kriegt". Der Grund hierfür ist (bevor du meinen Post wieder falsch verstehst und nicht einen Schritt weiter denkst) , dass du dann nicht mehr so viel Zeit hast (verglichen mit der Zeit im Studium), dich intensiv mit aktuellen Themen und Innovationen deines Fachgebietes auseinanderzusetzen.
Gigolo schrieb: > Wieso macht man denn eine Werkstudententätigkeit oder ein > freiwilliges > Praktikum? Um Geld zu verdienen oder um Erfahrung zu sammeln und > Kontakte zu knüpfen? Ich bevorzuge letzteres und da verziechte ich gerne > auf die paar Euros. Ich kenne viele Leute, die bei Konzernen als > Werkstudent arbeiten und zwischen 12 und 14€ die Stunde verdienen. Das > reicht vollkommen aus, um die Miete zu bezahlen und sich mit Essen zu > versorgen. Will man einen hohen Lebensstandard als Student oder viel > Geld sparen? Dann ist man bei einer Werkstudententätigkeit an der > falschen Stelle. > > Es ist echt lächerlich, wie es den meisten Leuten hier im Forum nur ums > Geld geht. Ich konnte immer 600 bis 700 euro im Monat sparen als Werkstudent. Hotel Mama eben. Dafür konnte ich Sprachreisen nach Asien bezahlen. Muss man halt wissen was man machen will.. Entweder alleine leben und kronisch pleite sein oder eben sein Studium genießen bei Mama zu Hause. Selbstständigkeit hab ich dann eben im Ausland gelernt. Quasi eine Win-Win-Situation.
genervt schrieb: > Die guten Freelancer kriegst du auch nicht 5 Tage die Woche, weil die > auf mehreren Projekten parallel sitzen, das ganze natürlich für bis zu > 100€ die Stunde. Komisch, da ist das kein Problem... Bizzarer Thread! Der TO hat einen Bachelor in der Tasche und jede Menge Möglichkeiten. Zum Beispiel: 1. Er kann so ein guter Freelancer wie von Dir erwähnt für die 100€ Stunde werden. Da gehört nur leider Mut und viele weitere Skills dazu! 2. Er kann als Bachelor anheuern und ein Bachelor-Gehalt bekommen. 3. Er kann den Master in Vollzeit ohne Werkstudententätigkeit machen. 4. Er kann den Master im Rahmen einer Werksstudententätigkeit machen. Dieser Punkt 4 ist grundsätzlich von allen 3 oberen verschieden! Aaaaber - die Welt ist trotzdem so ungerecht. Und jeder AG ist diskussionslos ein Drecks*ck. Der TO sieht das sicher nicht so extrem - aber Du, Herr "genervt" in jedem Fall! Lehn Dich zurück, reflektiere Dein Leben und überlege, wo Du was verbessern kannst. Dann musst Du nicht Deinen Hass auf andere projezieren.
Gigolo schrieb: > Es ist echt lächerlich, wie es den meisten Leuten hier im Forum nur ums > Geld geht. Naja, als Gigolo verdienst du dir deinen hohen Lebensstandard eben auf andere Weise ..... ;)
genervt schrieb: > Eben, nur scheint es bei den Nerds so eine Art Stockholm-Syndrom zu > geben: Der Lässt mich das machen, was mich ohnehin interessiert, da kann > ich doch kein Geld dafür nehmen... Mit solchen Billigdödels finanziert sich Joe F. sein easylife ;)
Fakt ist, dass PLC nicht nur dumme Excel Rumschubserei erldigt sondern produktiv eingesetzt wird. Wieso sollt er denn nicht mehr verlangen? Momentan wird er ja eher unterbezahlt.
Markus H. schrieb: > Fakt ist, dass PLC nicht nur dumme Excel Rumschubserei erldigt > sondern > produktiv eingesetzt wird. > Wieso sollt er denn nicht mehr verlangen? > Momentan wird er ja eher unterbezahlt. Na und? Er sammelt Erfahrung, das ist als frischer Bachelor sehr viel wichtiger. Es bekommen nun mal alle Werkstudenten den gleichen Lohn in der Firma, das ist doch auch in Ordnung so. Er soll erst mal kleine Brötchen backen und sich langsam hocharbeiten, und vor allem weniger jammern.
Qwertz schrieb: > Markus H. schrieb: >> Fakt ist, dass PLC nicht nur dumme Excel Rumschubserei erldigt >> sondern >> produktiv eingesetzt wird. >> Wieso sollt er denn nicht mehr verlangen? >> Momentan wird er ja eher unterbezahlt. > > Na und? Er sammelt Erfahrung, das ist als frischer Bachelor sehr viel > wichtiger. Es bekommen nun mal alle Werkstudenten den gleichen Lohn in > der Firma, das ist doch auch in Ordnung so. Er soll erst mal kleine > Brötchen backen und sich langsam hocharbeiten, und vor allem weniger > jammern. Ja die Erfahrung sammelt er mit mehr Gehalt auch. Nach der Gehaltsverhandlung bekommen dann wohl nicht mehr alle gleich viel - würdest du dich nicht auch beschweren, wenn du mit mehr Verantwortung genausoviel bekommst wie andere Kollegen? Ich weiß nicht was das mit Jammern zu tun haben soll. Wenn er es wert ist soll er es doch versuchen. Was soll denn der Chef sagen - deine Gehaltsvorstellungen sind so frech, dass ich dich nicht mehr verlängere, auch wenn er dann gar niemanden mehr hat?
Gigolo schrieb: > Mach dir keine Gedanken bezüglich des > Stundenlohns. Wenn du wirklich so eine gute Arbeit leistest, dann kannst > du nach dem Studium hoch genug einsteigen. Ne dann stehen genug Deppen bereit die sich genauso verarschen lassen. Wenn er nach dem "Erfahrung sammeln" endlich mal mehr Geld sehen will wird er vor die Tür gesetzt, den Job kann auch ein unerfahrener machen, hat er ja selbst bewiesen. Er macht jetzt schon die gute Arbeit nicht später, dafür will er jetzt entspr. vergütetet werden. Ich geh beim Bäcker auch keine Brötchen kaufen und rede mich damit raus dass er ja erst frischgebackener Bäcker ist und erst mal die Hälfte zahle, er solle erst mal Erfahrung sammeln, später zahle ich dann mehr Geld. Deshalb ist es unklug sich von Anfang an mit dummen Floskeln und mickrigem Gehalt abspeisen zu lassen, er schneidet sich damit ins eigene Fleisch. Klar den Arbeitgeber freut das, wenn er so die Leute erfolgreich und billig verarschen kann, bist sicher auch einer sonst würdest du nicht so einen einlullenden Stuss zusammenschreiben.
Qwertz schrieb: > Es bekommen nun mal alle Werkstudenten den gleichen Lohn in der Firma, > das ist doch auch in Ordnung so. Da ist die Lösung doch einfach: er kündigt den Werkstudentenvertrag und lässt sich als Teilzeitmitarbeiter einstellen. Türsteher an der Ritze, St. Pauli schrieb: > Ich geh beim Bäcker auch keine Brötchen kaufen und rede mich damit raus > dass er ja erst frischgebackener Bäcker ist und erst mal die Hälfte > zahle, er solle erst mal Erfahrung sammeln, später zahle ich dann mehr > Geld. In der Firma dort gibt es eine Regel: alle Werkstudenten bekommen gleich viel. Und wo war jetzt nochmal das Problem? Zudem hat der TO eh' kein ernsthaftes Interesse an Vorschlägen, sonst hätte er sich ja wieder mal gemeldet und nicht nur eine Frage so hingerotzt...
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warum bist du werksstudent? wenn die situation so stimmt, dann würde ich sagen und tschüss
Das Problem bei Firmen, wo Werkstudenten alle dasselbe verdienen, ist eben, dass das nicht wirklich leistungsgerecht ist. Wenn eine BWL-Tante, die nur Kaffee kocht und Briefe verteilt genauso viel verdient wie ein ITler, der für Production entwickelt, läuft etwas ganz gewaltig schief. Ich würde da entweder auch mehr verhandeln oder mich verabschieden.
Jo S. schrieb: > Mit solchen Billigdödels finanziert sich Joe F. sein easylife ;) Falsch. Angenehm wurde es, als die Dödels durch Profis ersetzt wurden. ;-) ;-)
Mal eine grundsätzliche Frage. Wenn der Werkstudent 25€/h verdienen sollte, dann setzt man ihn doch auch gewaltig unter Druck, zu liefern. Oder er sich selbst. Er soll doch eben Freiräume haben, auch mal Fehler zu machen oder zeitverzögert zu arbeiten. Eigentlich tut dem Unternehmen für die paar Werkstudenten dieses mehr an Geld nicht weh, aber es muss noch eine gesunde Distanz geben zw. den Profis und dem Nachwuchs.
Beitrag #4964310 wurde von einem Moderator gelöscht.
Statistiker schrieb: > Das Problem bei Firmen, wo Werkstudenten alle dasselbe verdienen, ist > eben, dass das nicht wirklich leistungsgerecht ist. Herzlich willkommen in der realen Welt. Die ist nicht "leistungsgerecht". Oder wo könnte man sowas auch nur annähernd beobachten? Doch bestenfalls nur in (funktional oder räumlich) extrem eng umgrenzten Bereichen. Aber niemals, wenn du ein wenig weiter schaust... > Wenn eine BWL-Tante, die nur Kaffee kocht und Briefe verteilt genauso > viel verdient wie ein ITler Wer schreibt was von "verdienen". Es geht ums "bekommen". > Ich würde da entweder auch mehr verhandeln oder mich verabschieden. Da sagt das Personalbüro (in dem übrigens viele solcher BWL-Tanten sitzen) dann einfach: "Gemäß unserer Vergütungsrichtlinie für Werkstudenten: Tschüss!"
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Lothar M. schrieb: > Statistiker schrieb: > Das Problem bei Firmen, wo Werkstudenten alle dasselbe verdienen, ist > eben, dass das nicht wirklich leistungsgerecht ist. > > Herzlich willkommen in der realen Welt. Die ist nicht > "leistungsgerecht". Oder wo könnte man sowas auch nur annähernd > beobachten? Doch bestenfalls nur in (funktional oder räumlich) extrem > eng umgrenzten Bereichen. Aber niemals, wenn du ein wenig weiter > schaust... Danke für die Prise Realismus, die hier einigen Leuten wie Statistiker offensichtlich abgeht. Du hast als Werkstudent in einer solchen Konstellation ja auch die Möglichkeit, deine Arbeitsleistung dem Lohn anzupassen. Ansonsten: das Leben ist natürlich nicht gerecht, das sollte man als erwachsener Mensch begriffen haben. Aber manchmal ist das sogar gut und man profitiert davon. Ich zum Beispiel bin meiner Meinung nach überbezahlt. Das ist zwar ungerecht, aber ich komme damit ganz gut zurecht.
Qwertz schrieb: > Danke für die Prise Realismus, die hier einigen Leuten wie Statistiker > offensichtlich abgeht. Meistens sind die Firmen nicht leistungsgerecht, wenn sie in der Stellenangabe angeben, sie seien es. Ich war eben auch mal in solch einer Situation am Anfang meines Studiums. Ich habe das Jahr überstanden und konnte somit bei anderen Unternehmen fordern. Vor allem der erste Job als Werkstudent ist derjenige, wo du am meisten ausgebeutet wirst, vor allem wenn du was kannst. Ich wurde alle 10 Minuten mit neuen Aufgaben bombadiert, weil die Vollzeitangestellten es nicht konnten. Am besten ist natürlich, du kannst nichts und machst nur niedere Aufgaben wie 95% aller Werkstudenten. Zu gut zu sein kann auch ein Nachteil sein, vorallem weil es dir kaum mehr Geld einbringt, nur meine Einschätzung.
Statistiker schrieb: > Ich wurde alle 10 Minuten mit neuen > Aufgaben bombadiert, weil die Vollzeitangestellten es nicht konnten. Wohl eher, weil die keine Zeit oder Wichtigeres zu tun hatten. > Zu gut zu sein kann auch ein Nachteil sein, vorallem weil es dir kaum > mehr Geld einbringt, nur meine Einschätzung. Bitte auch nicht vergessen, dass das Fachliche maximal 10% (eher 5%) im Job ausmacht. Zu gut sein riecht auch schon wieder nach einem arroganten Besserwisser, den keiner mag.
Gigolo schrieb: > Tut es auch nicht, aber wenn man vor der Wahl steht, ob Geld oder > Erfahrung, dann wähle ich aufjedenfall die Erfahrung. Meinst du, dass er einen 25€-Job bekommt, der weniger Erfahrung bringt? Allgemein stiegt ja der Anspruch an die Leistung mit dem Gehalt, von daher geht in das in der überwiegenden Mehrzahl Hand in Hand. Zudem gibt man den teuren Leuten eher ungern die Drecksjobs, die weniger Anspruchsvoll sind.
Statistiker schrieb: > Muss > man halt wissen was man machen will.. Entweder alleine leben und > kronisch pleite sein oder eben sein Studium genießen bei Mama zu Hause. Du schließt von deiner Erfahrung und deinen Umständen auf alle. Die äußeren Umstände sind bei jedem anders. Wenn die nächste Uni 150km entfernt ist, hat man nicht die Möglichkeit bei Hotel-Mama zu wohnen und das Geld zu sparen. Aber wem sag ich das. Du scheinst auch zu der Sorte Menschen hier im Forum zu gehören, die so genial sind und schon als Werkstudent allen anderen Entwickler im Unternehmen meilenweit voraus war. Felix schrieb: > Mal eine grundsätzliche Frage. Wenn der Werkstudent 25€/h > verdienen sollte, dann setzt man ihn doch auch gewaltig unter Druck, zu > liefern. Oder er sich selbst. > Er soll doch eben Freiräume haben, auch mal Fehler zu machen oder > zeitverzögert zu arbeiten. Guter Punkt, danke! Türsteher an der Ritze, St. Pauli schrieb: > Ich geh beim > Bäcker auch keine Brötchen kaufen und rede mich damit raus dass er ja > erst frischgebackener Bäcker ist und erst mal die Hälfte zahle, er solle > erst mal Erfahrung sammeln, später zahle ich dann mehr Geld. Vergleichst du hier ernsthaft Ingenieure mit Bäcker?
Gigolo schrieb: > Felix schrieb: >> Mal eine grundsätzliche Frage. Wenn der Werkstudent 25€/h >> verdienen sollte, dann setzt man ihn doch auch gewaltig unter Druck, zu >> liefern. Oder er sich selbst. >> Er soll doch eben Freiräume haben, auch mal Fehler zu machen oder >> zeitverzögert zu arbeiten. > > Guter Punkt, danke! Der Druck wäre auch nich größer, wenn er als Bachelor einsteigen würde. Gigolo schrieb: > Türsteher an der Ritze, St. Pauli schrieb: >> Ich geh beim >> Bäcker auch keine Brötchen kaufen und rede mich damit raus dass er ja >> erst frischgebackener Bäcker ist und erst mal die Hälfte zahle, er solle >> erst mal Erfahrung sammeln, später zahle ich dann mehr Geld. > > Vergleichst du hier ernsthaft Ingenieure mit Bäcker? Er vergleicht offensichtlich die Erfahrung.
genervt schrieb: > Er vergleicht offensichtlich die Erfahrung. Das Brot eines frischgebackenen Bäckers würde ich kaufen. Ein Produkt, welches ein Werkstudent (der auf die Hilfe der User hier im Forum für ein recht einfach zu lösendes Problem angewiesen ist) entwickelt hat, aufjedenfall nicht.
Gigolo schrieb: > genervt schrieb: >> Er vergleicht offensichtlich die Erfahrung. > > Das Brot eines frischgebackenen Bäckers würde ich kaufen. Ein Produkt, > welches ein Werkstudent (der auf die Hilfe der User hier im Forum für > ein recht einfach zu lösendes Problem angewiesen ist) entwickelt hat, > aufjedenfall nicht. Man kann sich auch künstlich dumm stellen.
Qwertz schrieb: > Bitte auch nicht vergessen, dass das Fachliche maximal 10% (eher 5%) im > Job ausmacht Wow, Qwertz, seit wann vertrittst du hier meine Standpunkte? Du wirst ja noch ;-)
Beitrag #4965207 wurde von einem Moderator gelöscht.
Masl schrieb: > Qwertz schrieb: >> Bitte auch nicht vergessen, dass das Fachliche maximal 10% (eher 5%) im >> Job ausmacht > > Wow, Qwertz, seit wann vertrittst du hier meine Standpunkte? > Du wirst ja noch ;-) Ich entschuldige mich für die zufällige Überschneidung unserer Einschätzungen. ;-) Auf den oben genannten Punkt hat mich vor ein paar Tagen genervt hingewiesen, und er hat recht. Immerhin kommt mir dieser Fakt, welcher eigentlich eine Ungerechtigkeit darstellt, finanziell zu Gute. Viele Kollegen, die mehr können als ich, verdienen weniger.
Beitrag #4965603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gigolo schrieb: > Vergleichst du hier ernsthaft Ingenieure mit Bäcker? Hmm, es gibt die Bäckereifachverkäuferin! Warum sollte es den Bäckereifachingenieur dann nicht auch geben?
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, es gibt die Bäckereifachverkäuferin! Wo? Die, die ich kenne, sind nur Bäckereifachwarenherausgeberinnen, die mir genau das geben, was ich möchte. Ein richtiger Verkäufer würde mir, wenn ich eigentlich nur zwei Wecken (Semmeln, Brötchen) will, noch einen Laib Brot, sechs Brezeln und drei Butterstreusel verkaufen.
Bäckereifachverkäufer als Bezeichnung gibt es doch gar nicht mehr. Es heißt jetzt alles einfach nur Verkäufer, oder irre ich mich?
Du beschwerst dich auf sehr, sehr hohem Niveau. Auch in München wird kaum mehr als €12-14 für fachnahe Tätigkeiten geboten. (Entspricht €25-30k im Jahr).
njo schrieb: > Du beschwerst dich auf sehr, sehr hohem Niveau. Auch in München > wird kaum mehr als €12-14 für fachnahe Tätigkeiten geboten. (Entspricht > €25-30k im Jahr). Das entspricht gerade mal knapp 25k, wenn man 14€ kriegt. Und zum xten mal: es ist ein absoluter armutsverdienst für einen Bachelor.
Die Thematik über das Gehalt von Werkstudenten ist schon ein brisantes Thema. Ich selbst habe im Laufe meines bisherigen Studiums schon einige Erfahrungen diesbezüglich machen dürfen. Zuerst muss man zwischen den Studenten unterscheiden, die im 1. Semester sind und keinen Plan haben, wo der Hase lang läuft und Masterstudenten, die bereits über einen Bachelor-Abschluss und fachliche Kompetenzen verfügen. Für Studienanfänger ohne konkrete fachliche Kenntnisse, mögen die oft (meist in dubiosen Berichten) genannten 10-15€ pro Stunde gerechtfertigt sein. Natürlich hängt das Gehalt von der größe der Firma und dem Standort ab, aber von der in der Politik oft benutzten Floskel "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" haben die meisten Firmen nie etwas gehört. Kleines Beispiel aus eigener Erfahrung: Zu dritt bei einem Projekt bei großem deutschem Konzern. Geleitet wurde das Projekt von einem externen Mitarbeiter(Tagessatz etwa 600€). Dann war da noch ein Master-Absolvent (etwa 3400€ Brutto) und meine Wenigkeit (15€ / Stunde). Natürlich hatten wir alle unterschiedliche Verantwortungen im Projekt, die Arbeit war aber identisch. Schaut man sich aktuell die Stellenausschreibungen an, wollen viele Unternehmen Werkstudenten, die alles können und nichts kosten. Wie kommt das? Viele schreiben ja, dass Erfahrung wichtiger ist, als das Geld. Das mag ja für die bereits angesprochenen Anfänger zutreffen. In dem hier angesprochenen Fall liegt ja bereits ein Abschluss vor. Wer jetzt noch mit dem Argument "Erfahrungsgewinn" kommt, kann ja selber sein ganzes Leben als Praktikant von einem Job zum nächsten dümpeln! Als Ingenieur sollt man immer dazulernen. Also warum unterscheidet man beim Stundenlohn zwischen einem Bachelor-Absolventen, der eine Vollzeitstelle besetzt und einem Werkstudenten im Master? Die Argumente, dass ein Projekt von einem Werkstudenten langsamer abgewickelt wird und der Werkstudent nur 20h/Woche da ist sind nur bedingt schlagkräftig. Man liest in Stellenausschreibungen für Werkstudenten oft von fundierten Programmier- und Programm-Kenntnissen sowie der "Unterstützung im Tagesgeschäft". Es wird also gleiche Arbeit gefordert. Noch dreister wird's, wenn selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchsreihen in der Entwicklung durchgeführt werden sollen, aber nur 13€ bezahlt werden. Und das mit gutem Bachelor-Abschluss. Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen... allen Werkstudenten den selben Stundenlohn zu geben finde ich für wenig sinnvoll, da anscheinend jeder eine andere Tätigkeit ausführt. Da er ja als einziger über das Wissen zur Ausführung der Tätigkeit verfügt und somit auch die Verantwortung für dieses Projekt hat, sollte er gute Voraussetzungen/Argumente haben, weshalb er für die Firma unersetzlich ist. Das momentane Gehalt von 17€/h scheint auf den ersten Blick für viele hoch zu sein, ist es aber tatsächlich nicht. Natürlich sollte man keine großen Gehaltssprünge erwarten, aber 20€/h sollten drin sein! Das sind bei 80h im Monat 120€ mehr als vorher. Davon wird der Chef auch nicht arm! Meiner Meinung nach verkaufen sich zu viele Leute unter Wert, was ALLEN schadet, weil dadurch die Löhne sinken. Leider findet sich immer ein Dummer, der Erfahrung sammeln will und für umsonst arbeitet.
Ich sprach nicht davon, was man - aus wirtschaftsethischer Sicht - verdient, sondern, was man angeboten bekommt. Mit einer Forderung nach 20 Euro ist man bei den meisten Jobs sofort raus. Auch Bosch zahlt nur 13,50.
njo schrieb: > Auch Bosch zahlt nur 13,50. wofür? Kaffee kochen? Bei LIDL gibt's nen Mindestlohn von 12€! Wozu soll man denn noch studieren gehen?
Ich wiederhole mich: es geht nicht darum, was man verdient, sondern darum, was man bekommt. Das ist (leider) die Realität, auch in München.
Qwertz schrieb: > Ich zum Beispiel bin meiner Meinung nach > überbezahlt. Das ist zwar ungerecht, aber ich komme damit ganz gut > zurecht. Sollte das nicht "unterbezahlt" lauten? Wem gegenüber wäre das denn ungerecht? Gigolo schrieb: > Vergleichst du hier ernsthaft Ingenieure mit Bäcker? Bäcker sind hochwertiger. Das ist ein Knochenjob, der schon morgens um 3-4Uhr morgens beginnt. Der Teig ist schwer und muss von Hand noch mal in großen Mengen vor dem Backen durch geknetet werden. Klar gibts auch dafür Maschinen, aber wenn die Qualität stimmen soll wird man auf Handarbeit kaum verzichten können. Dazu mag nicht viel Intelligenz nötig sein, aber der persönliche Energieverbrauch ist beim Bäcker erheblich höher als der Denkprozess beim Ingenieur. Außerdem ist die Tätigkeit des Bäckers täglich nahezu stumpfsinnig gleich. Der Ingenieur hat da mehr mentale Abwechslung. Daher gibt es kein Argument, warum Bäcker und Ingenieur einkommensmäßig nicht gleich gestellt werden sollten. Durch die Schwemme an den Hochschulen fehlt es dem Handwerk mittlerweile überall an Nachwuchs. Wenn es dann für die Damen und Herren Akademiker keine Brötchen mehr gibt, weil keiner mehr die backen will, möchte ich mal sehen wie die das Problem lösen wollen. Daheim selber backen ist nämlich nicht weniger aufwendig und da wird sich schon aus Bequemlichkeit kein Ing. die Mühe machen wollen.
Cyborg schrieb: > Wenn es dann für > die Damen und Herren Akademiker keine Brötchen mehr gibt, weil keiner > mehr die backen will, möchte ich mal sehen wie die das Problem lösen > wollen. OMG. Dann esse ich halt Kuchen!
Cyborg schrieb: > Qwertz schrieb: > Ich zum Beispiel bin meiner Meinung nach > überbezahlt. Das ist zwar ungerecht, aber ich komme damit ganz gut > zurecht. > > Sollte das nicht "unterbezahlt" lauten? Wem gegenüber wäre das denn > ungerecht? Nein, überbezahlt ist schon richtig. Ungerecht ist es im Prinzip gegenüber einigen Kollegen, die mehr können und leisten als ich, aber weniger Lohn bekommen. Für ein schlechtes Gewissen reicht es bei mir aber nicht, denn Geld ist im Konzern genügend da, und die Kollegen müssen sich schon selbst um ihre Gehaltsverhandlungen kümmern.
Mario Antoinette schrieb: > Cyborg schrieb: >> Wenn es dann für >> die Damen und Herren Akademiker keine Brötchen mehr gibt, weil keiner >> mehr die backen will, möchte ich mal sehen wie die das Problem lösen >> wollen. > > OMG. Dann esse ich halt Kuchen! Der Michi versteht nichts von Marktwirtschaft. Werden Brötchen knapp, steigen deren Preise und Bäcker lohnt sich wieder. So arbeitet der Markt. Manche können aber die Wahrheit nicht akzeptieren: Brötchen und anderes Gebäck bekommt man heute in sehr guter Qualität sogar vom Discounter oder Backshop. Auch die Mehrheit der Bäcker backt nur noch Teiglinge auf. Backmischungen sind Standard. GERADE beim Kleinbäcker, der anders gar nicht mehr leben kann. So läuft das eben. Wenn es genug Kunden gibt, welche das Handerzeugte Bröchen für 4 EUR kaufen, dann werden sich solche Ökobäcker halten. Wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das. Da braucht man keine Ideologie. Die Leute stimmen mit den Füßen ab. Aber das darf nicht sein, weil Brot geht nur vom Bäcker alles andere ist "Müll" das essen nur die Schafe, nicht die Öko-Priester mit Soja-Latte als Standessysmbol. Die verstehen nicht, warum nicht einfach alle so denken wie die. Dann wär die Welt doch soo viel besser.
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Werkstudenten-Tätigkeiten sind nicht dazu da, um sich Autos und Häuser zu finanzieren, sondern um das Studium.
mutant schrieb: > Werkstudenten-Tätigkeiten sind nicht dazu da, um sich Autos und > Häuser > zu finanzieren, sondern um das Studium. Man braucht schon einen arg eingeschränkten Horizont um zu glauben, daß der Erwirtschaftete Betrag einer solchen Tätigkeit zweckgebunden ist.
genervt schrieb: > mutant schrieb: >> Werkstudenten-Tätigkeiten sind nicht dazu da, um sich Autos und >> Häuser >> zu finanzieren, sondern um das Studium. > > Man braucht schon einen arg eingeschränkten Horizont um zu glauben, daß > der Erwirtschaftete Betrag einer solchen Tätigkeit zweckgebunden ist. Richtig, denn an geht ja nicht nur dauernd in die Arbeit, um das Studium zu überleben, sondern man möchte sich ja auch mal was gönnen, bspw. Mikrocontroller kaufen, Freizeitgeräte , ... Es kommt halkt immer auf ein ausgeglichenes Verhältnis an. Ich bin als Werksstudent bspw zeitlich sehr flexibel, aber man darf deshalb den Lohn nicht ins Bodenlose treiben. Auch ist es sehr mysteriös, wenn der Werksstudent, der Produktiv Projekte gleich viel verdient genausoviel verdient wie der andere Werksstudent, der ein bisschen im Sekretariat Dokumente durch die gegend schiebt.
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Bearbeitet durch User
Markus H. schrieb: > Auch ist es sehr mysteriös, wenn der Werksstudent, der Produktiv > Projekte gleich viel verdient genausoviel verdient wie der andere > Werksstudent, der ein bisschen im Sekretariat Dokumente durch die gegend > schiebt. Das ist nicht mysteriös, sondern eine gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben, denn man lernt gleich, dass die Höhe des Gehalts nicht unbedingt von produktiver Leistung abhängt. Ich zum Beispiel kann wenig und verdiene trotzdem gut. :-)
Gut dotierte Stellen, vor allem in großen Konzernen, werden meistens nur noch durch gesammeltes Vit. B vergeben! Werkstudi sollte man als Investition für eine zukünftige Stelle sehen. Bei einer späteren Festanstellung wird man auch evtl. z.B. bei einem Tarifvertrag in einer höheren Stufe eingestuft.
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