Ich habe die letzten Tage damit verbracht diese Platine aus der Chemion Brille auszubauen (falls sie jemand kennt) und den angebrachten, verdammt kleinen Schalter abgenommen. Dabei musste die Lötflüssigkeit schon etwas leiden und jetzt, nachdem ich gestern erfolgreich einen anderen Schalter angebracht habe, ist dieser samt Lötflüssigkeit abgerissen beim einbauen in die Maske. Man kann die Stellen der beiden Kontakte noch erkennen und ich meine auch das es vorhin mit etwas lötflüssigkeit noch ging, auch wenn diese auf der platine selbst kaum bis gar nicht hält. Gibt es eine Möglichkeit diese beiden Kontakte wieder gangbar zu machen oder hab ich mir damit jetzt die Platine geschrottet ? Ich habs seitdem mehrfach wieder versucht, einmal dummerweise auch eine der beiden Batterien falsch rum eingesetzt, ansonsten aber nichts gemacht was die Platine und die LEDs kaputt gemacht haben sollte.
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Tom S. schrieb: > Ich habs seitdem mehrfach wieder versucht, einmal dummerweise auch eine > der beiden Batterien falsch rum eingesetzt, ansonsten aber nichts > gemacht was die Platine und die LEDs kaputt gemacht haben sollte. Du hast es Also Kaputt gemacht Mehrfach versucht es noch mehr Kaputt zu machen die Batterie Falsch eingelegt um es Kaputt zu bekommen und bist mit deinem Werk noch nicht zufrieden? Tipp von mir versuch es doch mal mit einer größeren Zange oder einem Hammer. Wenn du es heile machen möchtest solltest du es einfach jemandem geben der das kann.
@rufus Ich meinte Lötzinn, tschuldigung. @Meier Dass die Brille/die Platine höchstwahrscheinlich kaputt ist, weiß ich selber. Beziehungsweise nur deshalb da es nicht gerade einfach ist die Stelle wieder so hinzubekommen, dass dort ein Schalter hinkann. Anstatt jetzt so freundlich zu sagen das ich scheiße gebaut habe, könnte man auch einfach ein paar Fakten aufzählen. Bisher habe ich nichts brauchbares zu diesen Chemion Glasses gefunden, deshalb hier auch die Frage im allgemeinen. Ich gehe nicht unbedingt davon aus, dass die LEDs oder die Brille direkt durchbrennt wenn ich einmal die Batterien falsch einsetze. Sofern dafür ein Schutz vorhanden ist, würde das ja eigentlich nicht passieren.Trotzdem immer noch möglich. Und die gesamte Brille ist alles andere als schlecht verarbeitet. Und das Hauptproblem; Kann ich neuen Lötzinn wieder auf die blanke Platine anbringen und einen Kontakt wiederherstellen ? Danke
Tom S. schrieb: > ... einmal dummerweise auch eine der beiden Batterien falsch > rum eingesetzt, Tom S. schrieb: > wenn ich einmal die Batterien falsch einsetze Was denn jetzt? Ersteres ist völlig harmlos, solange die Batterien die gleiche Spannung haben. Die Spannungen heben sich auf und das Gerät bekommt eine Spannung nahe 0V. Wenn beide Batterien falsch rum drin waren, hat es die volle Spannung mit inverser Polarität bekommen. Dann kommt es drauf an, ob das Gerät einen Verpolungsschutz hat oder damit umgehen kann. Who knows ...
Ersteres war von mir richtig formuliert. Also sollte demnach nichts passiert sein so wie ich das verstanden habe. Danke. Sind halt kleinere Sachen die ich nicht unbedingt weiß.
Du könntest mal mit einem Glaspinsel probieren, die Lötstellen vorsichtig vom Müll zu befreien. Dieser schwarze Lack muss dabei ganz weg, denn der wird, solange er da ist, immer wieder stören. Da das Pad anscheinend abgerissen ist, musst du auch von der Leiterbahn, die daran ging, den Lack abpinseln und kannst dann probieren, einen feinen Draht anzulöten. Das muss man aber wie die Igel machen - also ganz vorsichtig. Glaspinsel heissen auch Glasfaserradierer und gibts z.B. beim blauen Klaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Glasfaserradierer https://www.conrad.de/de/glasfaser-reinigungspinsel-800214-durchmesser-4-mm-1-set-800214.html
Klingt nach nem Plan. Ich werds über die nächsten Tage mal probieren. Gibt es noch etwas was man tun kann, damit der Lötzinn wieder etwas mehr greift ? Dankeschön schonmal für die Info.
Tom S. schrieb: > Gibt es noch etwas was man tun kann, damit der Lötzinn wieder etwas mehr > greift ? Matthias S. schrieb: > Du könntest mal mit einem Glaspinsel probieren, die Lötstellen > vorsichtig vom Müll zu befreien. Das Lötzinn verbindet sich mit dem Kupfer, nicht mehr, nicht weniger. Wenn kein Kupfer da ist, keine Verbindung. Auf der Platine musst Du also schauen, daß Du die Kupferbahn freigelegt bekommst. Flußmittel, einen Lötkolben, Der dafür geeignet ist und Lötzinn (bleihaltiges schmilzt bei tieferen Temperaturen). Viel mehr als 250°C dürftest Du kaum brauchen, auch bei bleifreiem Lot. Und das Löten sollte nach wenigen Sekunden (2 ... 3) fertig sein. Wenn Du die Lötstelle minutenlang bearbeiten musst, ist - das Flußmittel eh bereits weg - das ggf. vorhandene Kupfer oxidiert und nimmt kein Lot mehr an - die Nachbarschaft der Lötstelle soweit verbrannt, daß der Mülleimer ruft MfG
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