Hallo Zusammen Ich wusste nicht, wie ich es anders nennen sollte, also nenne ich es Kurzschluss bremse. Als Kurzschluss (kein Dauerkurzschluss) nehme ich an: Hoher Stromfluss, während Potentialausgleich. Bsp. Anschliessen einer langen Leitung an eine 24V DC Quelle oder Anschliessen eines Akkus an eine Ausgeschaltete Laderegelung, die eine weitere Steuerung speist. (Es knallt dann kurz) (Erläuterung: Stossionisation durch Entstehung eines hohen Feldes bei Annäherung potentialunterschiedlicher Leiter) Folgende Überlegung: Ich habe einen Wohnwagen, in diesem einen Blei-Akku 24V DC Am Fahrzeug einen 12V Ausgang und einen DC-DC Konverter (12-24). Hinter den DC-DC Konverter, wird ein Blei-Akku geschaltet, der im Wohnwagen verbaut ist(Flüssig oder Fliessgel, weiss ich noch nicht). Wenn der Wohnwagen länger herumsteht, entlädt sich der Akku langsam. Z.B. habe ich nach einer Gewissen Zeit noch 23.5V am Akku und der DC-DC Wandler, liefert 26V (mit Trimmer eingestellt). Wieso ist egal, wir nehmen es für folgende Problemstellung an. Schliesse ich den Akku nun an, habe ich 2.5V Spannungsdifferenz. Ein Akku hat einen geringen Innenwiederstand. Das würde bedeuten, das im ersten Moment sehr viel Strom fliessen würde (Minikurzschluss). Bis sich die Ionen wieder an den Elektroden ausgerichtet haben (was zu hohen Belastungen/Beschleunigungen der Massebehafteten Ladungsträger führt und somit einen hohen Verschleiss erzeugt) Natürlich auch jedes mal, wenn ich den PW abstelle und Energie vom Akku beziehe und danach den PW wieder einschalte. Diesem Effekt möchte ich entgegenwirken, mit einer Kurzschlussbremse. Genauer gesagt, mit einer Spule. Da bei dieser der Strom nicht sofort hoch schiesst (Sprungantwort), sondern mit exp(-t/t_RL) ansteigt. Die Spule wird dabei in Serie zum Akku geschaltet. Aus meiner Sicht wäre das ein selbst gebastelter Billig-Ladungsregler (ohne Regelung). Würde das funktionieren? Freundliche Grüsse
Nenad J. schrieb: > Das würde bedeuten, das im > ersten Moment sehr viel Strom fliessen würde Und du meinst, das der DC-DC-Wandler so viel Strom liefern kann, das die nicht ausgerichteten Elektronen die Ionen mechanisch beschädigen (oder so...) ? Oliver
Nenad J. schrieb: > Diesem Effekt möchte ich entgegenwirken, mit einer Kurzschlussbremse. > Genauer gesagt, mit einer Spule. Da bei dieser der Strom nicht sofort > hoch schiesst (Sprungantwort), sondern mit exp(-t/t_RL) ansteigt. Die Gleichung gilt nur für ausreichende bedämpfte Systeme. Mit ner Spule an 200mOhm bekommst du mit großer Sicherheit ein großes Überschwingen. Stell mal die Differentialgleichung einer RLC Reihenschaltung auf (Den Akku jetzt mal als C modelliert) und dann löst du die und dann siehst du eine Schwingungsgleichung. Nenad J. schrieb: > Schliesse ich den Akku nun an, habe ich 2.5V Spannungsdifferenz. > Ein Akku hat einen geringen Innenwiederstand. Tipp: Wenn du schon klugscheissen willst, schreib wenigstens korrekt Widerstand. Kommt von "widerstehen". > Das würde bedeuten, das im > ersten Moment sehr viel Strom fliessen würde (Minikurzschluss). Minikurzschluss ist sowas wie "kleines schwarzes Loch"? Entweder isses ein Kurzschluss oder nicht. > Bis sich die Ionen wieder an den Elektroden ausgerichtet haben > (was zu hohen Belastungen/Beschleunigungen der Massebehafteten > Ladungsträger führt und somit einen hohen Verschleiss erzeugt) Jetzt wirds ganz abstrus. Was ist die Maximalbelastung eines Elektrons? Misst man die in Newton? Welche Beschleunigung denkst du, hat ein Elektron im Stromkreis? Und welche Geschwindigkeit(Tipp: Es ist nicht c)? Was soll da verschleissen, die Elektronen?
Wieso willst Du einen 24V Akku in den Wohnwagen einbauen? Alle Lampen, Pumpen, Ventilatoren und der Kühlschrank brauchen doch 12V. Wenn Du einen Akku im Wohnwagen mehrere Monate nicht lädst kannst Du die gleich ein Abo auf neue Akkus dazubestellen. Die Dinger halten das nicht lange durch. Ein kleines 50-100 Watt Solarmodul auf dem Wohnwagendach war bis jetzt eine meiner besten Investitionen. Zusammen mit einem Mpp Trekker und einem 350Watt Sinuswechselrichter sowie einem 1000Watt Trapetzwechselrichter für Boiler und Heizpatrone im Kühlschrank ist mein Bedarf gut abgedeckt. Die Steckdose im Auto lädt bei Bedarf den Akku durch die Lichtmaschine und der Kühlschrank läuft so auch mit 12V. mfg Michael
Das Einfachste wäre, mit einem Widerstand anzufangen. 10...100Ohm, je nachdem wieviel Verschleiß Du hast. Es wäre auch eine kleine FET-Schaltung mit abgestuften Widerständen denkbar, aber vermutlich rechtfertigt die Ersparnis den Aufwand nicht.
Michael Ohlhorst schrieb: > Wieso willst Du einen 24V Akku in den Wohnwagen einbauen? Alle Lampen, > Pumpen, Ventilatoren und der Kühlschrank brauchen doch 12V. > > Wenn Du einen Akku im Wohnwagen mehrere Monate nicht lädst kannst Du die > gleich ein Abo auf neue Akkus dazubestellen. Die Dinger halten das nicht > lange durch. Ein kleines 50-100 Watt Solarmodul auf dem Wohnwagendach > war bis jetzt eine meiner besten Investitionen. Zusammen mit einem Mpp > Trekker und einem 350Watt Sinuswechselrichter sowie einem 1000Watt > Trapetzwechselrichter für Boiler und Heizpatrone im Kühlschrank ist mein > Bedarf gut abgedeckt. > Die Steckdose im Auto lädt bei Bedarf den Akku durch die Lichtmaschine > und der Kühlschrank läuft so auch mit 12V. > > > mfg > Michael Hallo Michael Du hast recht. Es geht nämlich nicht um meinen Wohnwagen. Problematik war die, dass wenn die Buchse 13V liefert und man einen Akku mit z.B. 11V anschliesst, ob das zu Problemen führen könnte? Hinter dem Akku wird vor allem der Kühlschrank gespeist (neben Beleuchtung und sonstigen). Vermutlich ist die PV-Methode die beste Lösung. @Oliver Du hast Recht, auch wenn ich hier keinen DC-DC Wandler habe (Habe es geklärt mit dem Wohnwagenbesitzer), es gibt keine unendliche Quelle, also wird an der Buchse die Spannung auch kurz zusammenbrechen. @Thor Du hast auch Recht, das habe ich nicht berücksichtigt, und bei 3 38Ah Akkus, errechne ich eine Kapazität von 9F (C=Q/U). Das würde im Verschleissen würde aus meiner Sicht das Material (ausgenommen die Elektronen). Rein theoretisch alles was mit hohem Strom belastet wird. Tut mir leid Thor, meine Kenntnisse enden in der tieferen Elektrotechnik, deshalb auch der Beitrag (Mit Interpretationen und der Frage). Es geht hier auch nur um eine provisorische Lösung. Natürlich würde es auch nebenbei meine Neugier befriedigen, dies zu wissen. Wie sähe es aus, mit einem pnp, der zwischen Quelle und Akku geschaltet ist? Könnte das den Einschaltstrom begrenzen? Oder mal Grundsätzlich (hätte ich vielleicht im ersten Beitrag fragen sollen), sind diese kurzen Stromspitzen problematisch für einen Blei-Akku (Fliess)?
> Oder mal Grundsätzlich (hätte ich vielleicht im ersten Beitrag fragen sollen),
sind diese kurzen Stromspitzen problematisch für einen Blei-Akku (Fliess)?
Nein, aber möglicherweise für den DC-DC.
Normale Leute würden einen DC-DC Wandler mit Strombegrenzung verwenden. Gibt es überhasupt welche ohne Strombegrenzung? Aber eigentlich solltest du einen Laderegler benutzen, sonst vergewaltigst du die Batterie auch in anderer Hinsicht.
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