Hallo Forum, ich bin hier gelandet, weil ich immer wieder bei meiner Suche auf mikrocontroller.net lande. Ich habe mir vor einiger Zeit ein "Gerät" gekauft, was bei der Steuerung einer Wasserpumpe helfen soll. Leider funktioniert es nicht ganz so, wie ich es benötige. Der Hersteller will mich leider nicht hinter die Kulissen schauen lassen. Ich bin gelernter Elektriker und habe auch einige Elektronikkenntnisse; nur leider liegt das schon etwas länger zurück. Naja, egal; kann ja so kompliziert nicht sein. Nun habe ich mir aus dem Layout den Schaltplan zusammengestellt (benutze Eagle erst seit ein paar Tagen, ist aber irgendwie besser, wie Bleistift und Papier) Habe mir größte Mühe gegeben, würde aber mal von jemanden mit richtigen Elektronikkenntnissen mein Werk überprüfen lassen. Die Schaltung besteht aus einem 5V Spannungswandler, einem Schwingquarz, einer Relaisschaltung und einem PIC16F88 I/P. (habe mich zu den einzelnen Module vorher informiert) Wie gesagt habe ich mir das vom Leiterplattenlayout hergeleitet. Zur Programmierung kann ich jetzt noch nichts sagen; ich wollte mich erst einmal um die Hardware kümmern. Gesteuert wird das ganze mit einem Durchflusssensor und einem Wasserstandssensor. Da an beiden Sensoren Plus und Minus angeschlossen sind, denke ich dass hier über +5V oder Masse geschalten wird. Ich hoffe, ich habe soweit alles wichtige zusammengetragen und jemand kann mir hierbei helfen.
Roland G. schrieb: > Leider funktioniert es nicht ganz so Die Beschaltung von Q1 und C2 hinterlässt bei mir auch ein nachdenkliches Gefühl... Und vor du weitermachst: WAS funktioniert nicht so, wie du es dir wünschst? Nicht, dass der Knackpunkt in der Software liegt nd du dir das zu einfach vorstellst...
Lothar M. schrieb: > Die Beschaltung von Q1 und C2 hinterlässt bei mir auch ein > nachdenkliches Gefühl... Das dachte ich mir auch, als ich den "Schaltplan" sah. @Roland Ganzke Kontrolliere das bitte nochmal.
Danke für eure Antworten C2 kam mir auch etwas seltsam vor; ist jedoch genau so verschalten (parallel zum Relaisanschluss). Wie gesagt, habe ich die Schaltung von Layout abgeleitet. Wenn ich soweit bin werde ich die Schaltung "kopieren"; sollte, wenn alles richtig ist, dann auch mit dem vorhandenen MC eigentlich funktionieren. Hardwaremässig funktioniert alles; was mir nicht gefällt kann nur softwareseitig geändert werden. Habe jetzt noch mal geprüft: - der C1 ist ein 1µF, sollte aber nicht viel ändern Was genau macht eigentlich der IRF610? - der MC schaltet zwischen 0 und 5V? - am MOSFET liegt eine positive Spannung an; das Relais wird eingeschalten - der MC schaltet auf 0; Relais fällt ab ist das so erst einmal richtig? Vielleicht kurz der Ablauf der Steuerung. Das Gerät wird eingeschalten. Der Durchflusssensor wird abgefragt, ob Wasser in der Leitung ist (Hallsensor). Der Nivelsensor wird abgefragt, ob der max. Wasserstand erreicht ist (was hier benutzt wird, ist zur Zeit nicht bekannt) Wenn Wasser vorhanden ist und der Tank noch nicht voll, arbeitet die Pumpe. Wenn kein Wasser vorhanden ist, schaltet die Anlage in Standby; nun wird alle 30 Minuten nachgeschaut, ob wieder Wasser vorhanden ist.
und die Rückseite Frage: die Keramikkondensatoren auf dem ersten Bild haben eine 20 aufgedruckt; sind dann nF oder pF?
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Roland G. schrieb: > Ich habe mir vor einiger Zeit ein "Gerät" gekauft, was bei der Steuerung > einer Wasserpumpe helfen soll. Leider funktioniert es nicht ganz so, wie > ich es benötige. Der Hersteller will mich leider nicht hinter die > Kulissen schauen lassen. Würde ich bei dem Layout auch nicht, da würde mir Angst und Bange :) Roland G. schrieb: > Habe mir größte Mühe gegeben, würde aber mal von jemanden mit richtigen > Elektronikkenntnissen mein Werk überprüfen lassen. Vorredner haben dazu schon was gesagt. Ich vermute dass der C2 nicht zwischen +12V und Mosfet sondern zwischen +12V und GND (oder bei Dir -12V benannt) hängt. Dort wäre er nämlich richtig. Roland G. schrieb: > Die Schaltung besteht aus einem 5V Spannungswandler, einem Schwingquarz, > einer Relaisschaltung und einem PIC16F88 I/P. (habe mich zu den > einzelnen Module vorher informiert) Da kann man fast nichts verkehrt machen. Ansonsten sehe ich Nichts was grundverkehrt wäre. Was geht denn nicht? Wie benötigst Du es denn? rgds
6a66 schrieb: > Ansonsten sehe ich Nichts was grundverkehrt wäre. Ausser villeicht eine fehlende Diode über dem Relais die dem Mosfet auf Dauer zusetzt. rgds
Tststs. Ein IRF610 mit 5V angesteuert. Dafür gibt es das Geld zurück. Pfusch per Design. Ansonsten wie immer: Kein 100n beim IC.
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #4962304: > Ein IRF610 mit 5V angesteuert. Wo siehst Du das Problem? V_GC_th 2,0...4,0V? rgds
6a66 schrieb: > > Wo siehst Du das Problem? V_GC_th 2,0...4,0V? Für ID=0,25mA und Uds=Ugs... Ein klassischer Designfehler, der Firmen aber nicht passieren sollte.
Zieht das Relais 250uA oder mehr? Figure 1 im Vishay-DS startet mit 4.5V und einer Kennnlinie weit ab vom Schuss. Das ist bei mir ein Ausschlusskriterium für direkte uC-Ansteuerung.
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #4962344: > Figure 1 im Vishay-DS startet mit 4.5V und einer Kennnlinie weit ab vom > Schuss. Das ist bei mir ein Ausschlusskriterium für direkte > uC-Ansteuerung. Danke :) rgds
Roland G. schrieb: > was mir nicht gefällt kann nur > softwareseitig geändert werden. Und wie soll das bitte bei deinem Wissensstand gehen? Den Quelltext wirst du kaum haben und dann fehlt dir sicher noch das Programmier-Equipment. Vernünftiger wäre gewesen, die alte Schaltung mit zu veröffentlichen, bevor du da Änderungen vorgenommen hättest. Übrigens schreibt man "verschaltet" und nicht "verschalten". 20nF am Quarz sind zu groß. 20pF passen schon eher.
was geht denn nun nicht "richtig" bei deiner Pumpensteuerung? Sind dir die 30Minuten, sollen das 10Minuten werden? StromTuner
Cyborg schrieb: > Übrigens schreibt man "verschaltet" und nicht "verschalten". In Österreich (und an der bayerischen Grenze dorthin) verwendet man auch gern die starke Flexion des Verbs... https://de.wiktionary.org/wiki/schalten
John D. schrieb: > Ein klassischer Designfehler, der Firmen aber nicht passieren sollte. Das hat keine 'Firma' gemacht, sondern ein Bastler-Anfänger. Roland G. schrieb: > was mir nicht gefällt kann nur > softwareseitig geändert werden. . . > Vielleicht kurz der Ablauf der Steuerung. Und was soll deinen Wünschen nach anders werden?
Stromtuner schrieb: > Die Platine sieht ja "doll" aus (eben erst gesehen) :)) Allerdings - das kann man ja sogar auf Lochraster sauberer aufbauen. Man beachte auch die Bohrungen in der Platine für die IC Fassung, das war sicher nicht einfach, die in die schiefen Bohrungen einzusetzen. Für mich sieht das so aus, als hätte das jemand mit uralten Teilen aus Fernsehern am Küchentisch zusammengelötet. Haarspalterei: die Kondensatoren am Quarz haben sicher 20pF statt 20nF. @TE: Hast du denn die Möglichkeit, den PIC zu programmieren? Denn das brauchst du ja unbedingt, wenn du die Software ändern willst. Ansonsten solltest du auf jeden Fall den IRF640 gegen einen z.B. IRLZ34 oder IRLZ44 ersetzen.
Mir fehlen da irgendwie die Schutzbeschaltungen der Eingänge. Wenn das Ding Störeinstrahlung oder ESD mitmacht bekommen hier einige von ihren Vorgesetzten die Füße aufgepumpt, warum sie dafür so viele Bauteile verbauen... Einen Elko statt einer Freilaufdiode ist so auch neu. Ja und das Layout sieht mir schwer nach Handarbeit zu Hause aus. Immerhin ist die komplette Funktionalität durch Änderung der Software zu beeinflussen. Sobald Du erst mal verstanden hast, in welcher Form die Messwerte der Sensoren ankommen, steht einem Neuschreiben der Software nix mehr im Wege. Ob und wie lange das auf der Hardware dann läuft musst Du dann schauen.
Matthias S. schrieb: > solltest du auf jeden Fall den IRF640 gegen einen z.B. IRLZ34 oder > IRLZ44 ersetzen. ... und den Elko gegen eine Diode
Erst einmal vielen Dank für die reichlichen Antworten. Wenn ich mal was falsch schreibe, entschuldigt, aber wichtiger ist es, das der Inhalt richtig rüber kommt. Ich lebe in Venezuela, da sind die Dinge oft anders, als man erwartet. Wie es richtig erkannt wurde, wird dieses Gerät von einer Privatperson hergestellt und vertrieben (wahrscheinlich nicht in hohen Stückzahlen). Der berüchtigte C2 ist definitiv parallel zum Relais, also zwischen Mosfet und +12V 6a66 schrieb: > Ausser villeicht eine fehlende Diode über dem Relais die dem Mosfet auf > Dauer zusetzt. Vielleicht wurde bei der Bestückung was falsch gemacht? C2 statt einer Diode neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #4962304: > Tststs. Ein IRF610 mit 5V angesteuert. Dafür gibt es das Geld zurück. > Pfusch per Design. > > Ansonsten wie immer: Kein 100n beim IC. Was genau ist hier gemeint? Cyborg schrieb: > Roland G. schrieb: >> was mir nicht gefällt kann nur >> softwareseitig geändert werden. > > Und wie soll das bitte bei deinem Wissensstand gehen? Ich bin eigentlich so, dass, wenn mein Wissensstand nicht ausreicht, dieser erweitert wird ;) Cyborg schrieb: > Vernünftiger wäre gewesen, die alte Schaltung mit zu > veröffentlichen, bevor du da Änderungen vorgenommen > hättest. Wie der Titel schon aussagt, habe ich die Schaltung aus dem Layout kreiert; also ist es die Originalschaltung Stromtuner schrieb: > was geht denn nun nicht "richtig" bei deiner Pumpensteuerung? Sind dir > die 30Minuten, sollen das 10Minuten werden? Matthias S. schrieb: > @TE: Hast du denn die Möglichkeit, den PIC zu programmieren? Denn das > brauchst du ja unbedingt, wenn du die Software ändern willst. Zu meinen Wünschen (Software) werde ich kommen, wenn das Thema Hardware durch ist. Matthias S. schrieb: Ansonsten > solltest du auf jeden Fall den IRF640 gegen einen z.B. IRLZ34 oder > IRLZ44 ersetzen. Wenn ich die entsprechenden Teile hier bekomme, werde ich das berücksichtigen fop schrieb: > Mir fehlen da irgendwie die Schutzbeschaltungen der Eingänge. Wenn das > Ding Störeinstrahlung oder ESD mitmacht bekommen hier einige von ihren > Vorgesetzten die Füße aufgepumpt, warum sie dafür so viele Bauteile > verbauen... > Einen Elko statt einer Freilaufdiode ist so auch neu. > Ja und das Layout sieht mir schwer nach Handarbeit zu Hause aus. > Immerhin ist die komplette Funktionalität durch Änderung der Software zu > beeinflussen. Sobald Du erst mal verstanden hast, in welcher Form die > Messwerte der Sensoren ankommen, steht einem Neuschreiben der Software > nix mehr im Wege. > Ob und wie lange das auf der Hardware dann läuft musst Du dann schauen. Weil hier scheinbar was nicht ganz in Ordnung ist, habe ich mich an dieses Forum gewandt. Ich möchte eine saubere Hardware und ich habe es mir in den Kopf gesetzt, irgendwann einen Mikrocontroller zu programmieren. Ich hänge mal den geänderten Schaltplan an. Noch offen sind jetzt: 1. die Freilaufdiode am Relais (12v KFZ-Relais); was für eine Diode und in welche Richtung? 2. Schutzbeschaltung Eingänge; kannst du das etwas genauer beschreiben?
>Weil hier scheinbar was nicht ganz in Ordnung ist,
Nochmal: WAS ist nicht ganz in Ordnung?
bin erstmal raus.
(auch in venzuela kann man die Platine gerade absägen)
StromTuner
im KFZ-Relais ist meist ein 100R-Widerstande oer ein Varistor mit eingebaut. Da braucht man keine Freilaufdiode, der Kondensator schluckt die Spitze auch gut weg. Wenn man schon beim Improviseiren ist, kann man das schon so machen. Ist dann aber kacke und ... hier scheinbar was nicht ganz in Ordnung ist ... StromTuner
Roland G. schrieb: > 1. die Freilaufdiode am Relais (12v KFZ-Relais); was für eine Diode und > in welche Richtung? Die Diode kann z.B. eine 1N4001-4007 sein und sollte in Sperrichtung über dem Relais liegen, also der Strich sollte an Plus. > 2. Schutzbeschaltung Eingänge; kannst du das etwas genauer beschreiben? Man baut in Leitungen, die von der Aussenwelt direkt ins Herz des Controllers gehen, gerne einen Widerstand ein, um etwaige Spannungspitzen zu begrenzen und den internen Schutzdioden des PIC eine Chance zu geben, die Spitzen abzuleiten. Also z.B. 1k Widerstände in die Leitungen und kleine Kondensatoren (2,2nF - 22nF) vom MC gegen Masse. Weil das einen RC Tiefpass bildet, weden auch gleich Einstreuungen durch z.B. Telefone und andere HF Sender auf die Sensorleiteungen vermindert. Ob man überhaupt einen Controller braucht, könnte man beurteilen, wenn du uns mal sagst, was die Schaltung tun soll.
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axel r. schrieb: >>Weil hier scheinbar was nicht ganz in Ordnung ist, > Nochmal: WAS ist nicht ganz in Ordnung? > > bin erstmal raus. > (auch in venzuela kann man die Platine gerade absägen) > > StromTuner Was ist nicht in Ordnung? Es ist hier aufgefallen, dass C2 nicht korrekt ist oder es nicht die ideale Lösung ist. Genau dieser Kondensator hat auch mich etwas verwirrt. Sicher kann man auch in VE Platinen gerade absägen; ob es dann auch gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt. Das benutzte Relais hat nur eine LED mit Vorwiderstand Matthias S. schrieb: > Die Diode kann z.B. eine 1N4001-4007 sein und sollte in Sperrichtung > über dem Relais liegen, also der Strich sollte an Plus. also der C2 raus und die neue Diode rein? Matthias S. schrieb: > Man baut in Leitungen, die von der Aussenwelt direkt ins Herz des > Controllers gehen, gerne einen Widerstand ein, um etwaige > Spannungspitzen zu begrenzen und den internen Schutzdioden des PIC eine > Chance zu geben, die Spitzen abzuleiten. Also z.B. 1k Widerstände in die > Leitungen und kleine Kondensatoren (2,2nF - 22nF) vom MC gegen Masse. das betrifft dann RB0 bis RB3? Matthias S. schrieb: > Ob man überhaupt einen Controller braucht, könnte man beurteilen, wenn > du uns mal sagst, was die Schaltung tun soll. die originale Funktionsweise hatte ich weiter oben beschrieben: Das Gerät wird eingeschaltet. Der Durchflusssensor wird abgefragt, ob Wasser in der Leitung ist (Hallsensor). Der Nivelsensor wird abgefragt, ob der max. Wasserstand erreicht ist (was hier benutzt wird, ist zur Zeit nicht bekannt) Wenn Wasser vorhanden ist und der Tank noch nicht voll, arbeitet die Pumpe. Wenn kein Wasser vorhanden ist, schaltet die Anlage in Standby; nun wird alle 30 Minuten nachgeschaut, ob wieder Wasser vorhanden ist. ich bräuchte das folgendermaßen: - die Anlage wird eingeschaltet - wenn Wasser in der Leitung ist, schaltet das Relais - Anlage läuft bis der Tank voll ist oder der Wasserzulauf gestoppt wird - wenn kein Wasser Standby für ca. 1 Minuten - bei Bedarf 5 mal wiederholen - wenn kein Wasser, Relais abschalten und warten bis wieder Wasser kommt ich hoffe, das es einigermaßen erklärt ist noch etwas Hintergrundwissen Hier gibt es zur Zeit alle 7 bis 10 Tage Wasser. Wenn es soweit ist, gibt es für die nächsten 2 - 3 Tage alle 6 - 8 Stunden Wasser. Leider muss man während dieser Zeit meist anwesend sein. Am Tage benutzen viele Nachbarn Wasserpumpen, was dazu führen kann, dass der Wasserzulauf unterbrochen wird. Wenn ich das mitbekomme, schalte ich meine Pumpe auf manuell (ansonsten wird es im Moment durch einen Flowcontrol geregelt) Aus diesem Grund kann die originale Schaltung so nicht benutzt werden.
Roland G. schrieb: > also der C2 raus und die neue Diode rein? Genauso. > Also z.B. 1k Widerstände in die >> Leitungen und kleine Kondensatoren (2,2nF - 22nF) vom MC gegen Masse. > > das betrifft dann RB0 bis RB3? Richtig. Roland G. schrieb: > - die Anlage wird eingeschaltet > - wenn Wasser in der Leitung ist, schaltet das Relais > - Anlage läuft bis der Tank voll ist oder der Wasserzulauf gestoppt wird > - wenn kein Wasser Standby für ca. 1 Minuten > - bei Bedarf 5 mal wiederholen > - wenn kein Wasser, Relais abschalten und warten bis wieder Wasser kommt Hmm, bist du sicher, das man dafür einen MC braucht? Wenn du sowieso schon Ausrüstung (Programmer und Entwicklungssystem) für eine beliebige MC Familie hast, ist das sicher die einfachste Lösung, wenn du aber alles beschaffen musst, ist das mit ein paar ICs einer Logikfamilie oder sogar nur DTL (Diode-Transistor Logik) sicher einfacher zu lösen.
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Matthias S. schrieb: > Hmm, bist du sicher, das man dafür einen MC braucht? Hallo Matthias, ich hätte eigentlich nie gedacht, das in dieser kleinen Steuerung ein MC werkelt, bin davon ausgegangen, das es etwas einfacher ausgeführt wäre und eine Erweiterung der Schaltung durchführbar sei. Man liest ja ab und zu von Mikrocontrollern und ich bin einfach daran interessiert, etwas mehr darüber zu lernen, also kam mir der Umstand zugute. Auch denke ich, das man zusätzlich noch Dinge wie z.B. eine Wasserstandsanzeige integrieren kann. Bisher habe ich noch nichts für die Programmierung für den PIC, informiere mich aber schon, was man alles benötigt. Software habe ich schon einiges für Linux gefunden, bei der Hardware gäbe es hier einiges unter http://listado.mercadolibre.com.ve/programador-de-pic#D[A:programador-de-pic]. Ob das was empfehlenswertes ist, muss ich herausbekommen oder ich werde mich in Deutschland umsehen. Für den Anfang soll PICKit2 keine schlechte Wahl sein und ein Steckbrett zum Testen, was man da gebaut hat, soll auch nicht schaden. Vielleicht kann mir auch jemand sagen, was man genau benötigt.
Roland G. schrieb: > Für den Anfang soll PICKit2 keine schlechte Wahl sein und ein Steckbrett > zum Testen, was man da gebaut hat, soll auch nicht schaden. Den PICKit 2 gibt es nicht mehr neu, aber funktionieren tut er natürlich. Ich hatte mir für die PICs mal das PICKit 3 Debug Express geholt, da war ein kleines Eval Board mit dem PIC18F45K20 mit bei: http://www.microchipdirect.com/ProductSearch.aspx?Keywords=DV164131 Allerdings hat das damals keine 70 Euro gekostet, wenn man direkt aus dem Microchip Shop gekauft hatte - haben wohl die Preise kräftig angehoben. Das mitgelieferte kleine Board hatte den Vorteil, das man gleich mal loslegen und mit LEDs usw. rumspielen konnte ohne die Ungewissheit, das nun irgendwas mit der Hardware nicht klappt. Ob die Microchips nach VE liefern, kann ich dir aber nicht sagen, der Direktvertrieb (hatte gleich noch ein paar MCs mitbestellt) nach DE war aber problemlos.
Beim PIC fehlt mir ganz entschieden ein 100nF Kondensator von Pin14 nach Pin5, direkt am IC. Den kann man gut von der Unterseite zwischen die Pins der Fassung hängen. Ohne kann es leicht zu komischem Verhalten kommen. Und ob der MCLR so in der Luft gut aufgehoben ist? Den würde ich zumindest mal über einen Widerstand an VDD ziehen, oder was empfiehlt das Datenblatt?
Das Layout und dann noch DIESE Lötstellen. Wenn das funktioniert hätte, hätte es mich ja ehrlich gesagt gewundert.
Horst schrieb: > Das Layout und dann noch DIESE Lötstellen. > > Wenn das funktioniert hätte, hätte es mich ja ehrlich gesagt gewundert. Also noch einmal, egal wie das Teil aussieht; es funktioniert, aber eben nicht wie ich es gern hätte. Wolfgang schrieb: > Und ob der MCLR so in der Luft gut aufgehoben ist? Hi Wolfgang, zu MCLR: RA5/MCLR/VPP (in Eagle gibt es den PIC16F88 nicht, aber den PIC16F83-04/P)) "Pin RA5 is multiplexed with the Master Clear module input. The RA5/MCLR/VPP pin is a Schmitt Trigger input." Wenn da trotzdem was ran muss, werde ich das gern tun. Ich werde diese Schaltung nachbauen; entweder es funktioniert oder eben nicht. Wenn dann noch das passiert, was passieren soll (der programmierte MC sollte ja dann auch auf meiner Schaltung funktionieren), werde ich versuchen, den MC neu zu programmieren. Auch hier wieder; entweder oder. Auf alle Fälle möchte ich dieses Projekt umsetzen. Habe den Schaltplan aktualisiert und hoffentlich alle Vorschläge übernommen. Der C9 ist natürlich ein 100nF. (habs bei mir geändert, will aber nicht das Bild schon wieder hochladen)
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Roland G. schrieb: >> Ansonsten wie immer: Kein 100n beim IC. > > Was genau ist hier gemeint? Ein Blocker (Kerko) für HF-Pulse. Digitale Schaltungen ziehen regelmäßig kurz Strom. Ohne Blocker bricht die Spannung stark ein und kann so zu Fehlfunktionen führen. Blocker sind so nah wie möglich am IC mit kürzesten Verbindungen zu platzieren. Jedes IC bekommt seinen eigenen Blocker. Einige ICs bekommen auch zwei oder mehr. Roland G. schrieb: > Zu meinen Wünschen (Software) werde ich kommen, wenn das Thema Hardware > durch ist. Wenn man sich Gedanken über eine alternative Hardware macht, sollten die Anforderungen aber schon klar sein. axel r. schrieb: >>Weil hier scheinbar was nicht ganz in Ordnung ist, > Nochmal: WAS ist nicht ganz in Ordnung? Roland G. schrieb: > Leider funktioniert es nicht ganz so, wie > ich es benötige. Wie benötigst Du es denn? Die Schaltung anschließend zu ändern, weil ein Prozessorpin eine bestimmte Eigenschaft benötigt, die nun ein anderer Pin hat... (gut, in Deinem Fall vermutlich(!) nicht so - aber Spekulationen bringen uns und Dich hier nicht weiter.) Ist für Deine Anwndung überhaupt ein Quarz notwendig? Ohne könntest Du einen 8-Beiner einsetzen (z.B. ATtiny45 - sorry, bei PIC (außer PIC32) kenne ich mich nicht so aus, aber auch da gibt es sicher was.) Ich würde auch ISP / ICSP auf dem Board vorsehen. Die Anschlüsse der Sensoren und der Lampe sind dafür geeignet, solange nichts an diesen Anschlüssen angeschlossen ist. Also: 2 Versorgung (+, GND) 2 Ausgänge (FET, Lampe) 3 f. Sensoren 1 Reset. Der Spannungsregler sollte noch Kerkos bekommen. Am besten in das Datenblatt des verwendeten Reglers von diesem Hersteller schauen. ... dazu dann ein schönes Layout, mit kurzer, direkter Masseführung und dann verkaufst Du das selber ;-) Gruß Jobst
Liefern die Chinesen ihre Arduinoflotte nach VE? Kauf Dir sowas, biste fein raus, wenn man dem glauben schenken mag, was man hier so liest. kostet max.20USD StromTuner https://de-de.facebook.com/ARDUINO-VENEZUELA-232361623492000/ ;)
Roland G. schrieb: > Horst schrieb: >> Das Layout und dann noch DIESE Lötstellen. >> >> Wenn das funktioniert hätte, hätte es mich ja ehrlich gesagt gewundert. > > Also noch einmal, egal wie das Teil aussieht; es funktioniert, aber eben > nicht wie ich es gern hätte. Sag ich doch, funktioniert nicht.
Roland G. schrieb: > Der C9 ist natürlich ein 100nF. Gut. Mach aus dem IRF610 noch einen IRLZ44 oder IRLZ34 als Merkhilfe. Den externen Quarz kannst du dir sparen. Lt. Datenblatt ist er nicht mal nötig, wenn man mit UART rummacht, der interne 8MHz Oszillator sei selbst dafür genau genug. RB0 kann als Interrupt benutzt werden, ist also genau richtig am 'Wasser-vorhanden' Sensor.
Horst schrieb: > Sag ich doch, funktioniert nicht. da das nichts zum Thema bringt, werde ich es ignorieren
Warum willst du die Platine neu machen? Du brauchst doch eigentlich nur andere Software. Löte den PIC vorsichtig aus und leg ihn sicher beiseite. Dann eine Fassung drauf und du kannst lustig drauflosprogrammieren. Mit dem IRF610, der war eben vorhanden und er macht das schon. Selbst wenn da 3V abfallen sollten, schaltet das Relais noch. Cyborg schrieb: > Übrigens schreibt man "verschaltet" und nicht "verschalten". Mach dir keinen Kopf, ich sage auch "verschalten". Und freu mich, wenn so ein Oberlehrer rumtobt :-)
Matthias S. schrieb: > Gut. Mach aus dem IRF610 noch einen IRLZ44 oder IRLZ34 als Merkhilfe. da habe ich noch ein Problem; bisher habe ich den hier nicht gefunden Matthias S. schrieb: > Den externen Quarz kannst du dir sparen. Lt. Datenblatt ist er nicht mal > nötig, wenn man mit UART rummacht, der interne 8MHz Oszillator sei > selbst dafür genau genug. wenn ich das richtig erkannt habe, ist der ext. Quarz auch 8 Mhz (Aufschrift 8.000) Was bringt das dann überhaupt, wenn der int. und ext. die gleiche Größe haben? Matthias S. schrieb: > RB0 kann als Interrupt benutzt werden, ist also genau richtig am > 'Wasser-vorhanden' Sensor. Was heißt das genau? Ich muss meine Elektronikkenntnisse wohl dringend auffrischen, ist auch schon ein paar jahrzehnte her, wo ich mich damit beschäftigt habe. michael_ schrieb: > Warum willst du die Platine neu machen? > Du brauchst doch eigentlich nur andere Software. Hi Michael, wenn ich was mache, mache ich es meistens richtig. Wie sich im Laufe der Diskussion hier gezeigt hat, gibt es Probleme in der Hardware oder in der Beschaltung. Das möchte ich korrigieren und es wird mir vielleicht auch helfen, meine Kenntnisse aufzufrischen. Wie schon erwähnt liegt meine Elektronik-Aera schon etwas weiter zurück. Meine letzte Leiterplatte habe ich irgendwann Anfang 1990 hergestellt. Danach ging das Hobby gegen Null, weil es andere Prioritäten gab. Jetzt bin ich in einem Alter wo man wieder Zeit für sowas hat und es interessiert mich sehr.
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So, dann wollen wir das Thema mal wieder aufwecken. In der Zwischenzeit habe ich viel gelesen, angefangen mit der Programmierung in Assembler und mir auch etwas Hardware zugelegt. (habe einen Kurs mit einem SEDPIC18 Plus erstanden) Da man mit diesem Board auch testen kann, denke ich, dass das kein schlechter Anfang ist. RA0 bis RA4 sind mit Taster belegt und RA0 bis RA3 mit DIP-Schalter (umschaltbar) die LED's hängen an RB0 bis RB7 (weiterhin kann man ein Display oder einen Buzzer benutzen) Nun habe ich mir überlegt, die Schaltung dahingehend zu ändern, das die Eingänge auf RAx und die Ausgänge auf RBx gelegt werden. Dadurch kann ich dann die Schaltung und das Programm direkt auf dem Board testen. Liege ich bis hier richtig?
Werden hier alte Themen nicht weiter beachtet? Ich wollte eigentlich nichts neues aufmachen, aber wenn keiner mehr reagiert, werde ich das wohl müssen. :-D
Roland G. schrieb: > Nun habe ich mir überlegt, die Schaltung dahingehend zu ändern, das die > Eingänge auf RAx und die Ausgänge auf RBx gelegt werden. Dadurch kann > ich dann die Schaltung und das Programm direkt auf dem Board testen. Roland G. schrieb: > Liege ich bis hier richtig? Hallo Roland. Wer soll jetzt sich den SEDPIC18 Schaltplan besorgen, spanisch/portugiesisch lernen und dann Dir sagen ob das geht? Es steht zu vermuten, dass das mit den Eingängen klappen könnte je nachdem ob da ein Pullup angelegt ist oder nicht (Schaltplan). Und wie die Ausgänge beschalten sind und wo Du abgreifst lässt sich auch nur erraten. Wie soll da Hilfestellung aussehen? rgds
6a66 schrieb: > Wer soll jetzt sich den SEDPIC18 Schaltplan besorgen, Hallo 6a66, danke erst einmal für deine Antwort. Leider ist meine Denkweise noch nicht so, wie es wahrscheinlich hier im Forum Voraussetzung ist. Da es sich um ein Testboard handelt, bin ich davon ausgegangen, das meine Infos soweit ausreichend sind; sorry. Roland G. schrieb: > die LED's hängen an RB0 bis RB7 die LED's hängen über einen 470Ω an GND Roland G. schrieb: > RA0 bis RA4 sind mit Taster belegt und RA0 bis RA3 mit DIP-Schalter > (umschaltbar) die Taster hängen über einen 10k an +5V Mir ging es bei meiner Anfrage lediglich darum, festzustellen, ob ich richtig liege, bevor ich mich in die falsche Richtung bewege. 1. es wird ein 16F88 zum Einsatz kommen 2. RB0 - RB8 sollen als Ausgang dienen >PORTB is an 8-bit wide, bidirectional port. The corre- >sponding data direction register is TRISB. Setting a >TRISB bit (= 1) will make the corresponding PORTB >pin an input (i.e., put the corresponding output driver in >a high-impedance mode). Clearing a TRISB bit (= 0) >will make the corresponding PORTB pin an output (i.e., >put the contents of the output latch on the selected pin). Hier gehe ich jetzt davon aus, wenn man das TRISB Bit auf = 0 setzt, sind es Ausgänge 3. RA1 - RA7 sollen als Eingang dienen >PORTA is an 8-bit wide, bidirectional port. The corre- >sponding data direction register is TRISA. Setting a >TRISA bit (= 1) will make the corresponding PORTA >pin an input (i.e., put the corresponding output driver in >a high-impedance mode). Clearing a TRISA bit (= 0) >will make the corresponding PORTA pin an output (i.e., >put the contents of the output latch on the selected pin). TRISA Bit = 0 -> Ausgang Wenn meine Vorgehensweise bis hier richtig ist, wird in den nächsten Tagen ein aktueller Schaltplan nach meinen Vorstellungen folgen. Sollte hier bis an diesen Punkt Fehler sehen, möchte ich die erst korrigieren. (Falls der Schaltplan des SEDPIC18 wichtig ist, muss ich diesen nachreichen)
Roland G. schrieb: > die LED's hängen über einen 470Ω an GND Dann wirst Du vor dem 470R abgreifen müssen, musst aber schauen ob die Logikpegel da noch passen (U(output High) bei Laststrom). Könnte für den Mosfet ein Problem werden. Roland G. schrieb: > die Taster hängen über einen 10k an +5V Vermutlich willst Du sagen: Der Taster schaltet gegen GND und ist mit Pullup nach +5V gezogen. Dann musst Du den Pullup eben in die Betrachtung Deiner Schaltung mit einfließen lassen. Ich kenne die Sensoren eben nicht (analog/digital, H-schaltend, L-Schaltend, ...). Damit bist Du aber Deinem Problem mit der SW noch kein Stückchen näher gekommen sondern eher weiter weg weil Du Dich jetzt auch noch mit der Kompatibilität der HW rumschlagen musst. rgds
Hi 6a66, vielen Dank für deine Antwort. Scheinbar reden wir immer noch aneinander vorbei, entschuldige. Das von mir erstandene SEDPIC18 ist ein PICKit2 + Testboard, welches ich zum Brennen des PIC und zum Testen der Software benutzen möchte. Die Hardware selbst wird dann separat aufgebaut und der PIC dann damit getestet. Als Sensoren werden 2x Hallsensoren für die Kontrolle des Wasserdurchflusses eingesetzt -> möglicher Zustand 0 oder 1 Der Niveau-Sensor ist ein Neigungssensor -> möglicher Zustand 0 oder 1 Aus diesem Grund dachte ich, dass ich erst einmal mit den LED auskomme. Der Mosfet wird dann ja auch nur über +5V angesteuert. Oder liege ich hier schon falsch?
Roland G. schrieb: > Als Sensoren werden 2x Hallsensoren für die Kontrolle des > Wasserdurchflusses eingesetzt -> möglicher Zustand 0 oder 1 > Der Niveau-Sensor ist ein Neigungssensor -> möglicher Zustand 0 oder 1 Na dann ... dürfte es ja kein Problem geben :) rgds
nun habe ich einen neuen Entwurf für die Schaltung; ich hoffe, dass ich alle Empfehlungen berücksichtigt habe wäre nett, wenn sich das nochmal jemand anschauen könnte
Hallo, du solltest der Schaltung noch eine Verpolschutzdiode spendieren und die Kapazität von C5 auf 330uF erhöhten. Am Reglerein- und Ausgang würde ein 100nF Keramikkondensator sicher von Vorteil sein. Gruß Otto
Roland G. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Gut. Mach aus dem IRF610 noch einen IRLZ44 oder IRLZ34 als Merkhilfe. > > da habe ich noch ein Problem; bisher habe ich den hier nicht gefunden Meinst du, das du ihn nicht kaufen kannst, oder das er bei Eagle nicht als Symbol drin ist? Letzteres ist durch rechten Mausklick auf den MOSFet zu lösen, einfach bei Value eine passende Bezeichnung eingeben. Eagle jammert zwar, das es da nichts zu ändern gäbe, tuts aber dann trotzdem. Das der MOSFet in VE evtl. nicht erhältlich ist, ist aber dadurch nicht zu ändern.
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