Hallo ich habe folgendes Problem mein PC Netzteil schein Überspannungen durch Ein Ausschalten von endgeräten und Lichttschaltern weiter zu leiten. Erst war es der Lichtschalter der dazu führte das sich meine Tatstur vom USB abgemeldet hat. Ich habe dewegen eine Überspannungschutzsteckdosenleiste gekauft und alle Komponenten Bildschirm PC, Drucker und Boxen an diese Angeschlossen. Jetzt schaltet die Tastatur wieder aus wenn ich die Boxen einschalte die mit an der Steckdosenleiste hängen. Meine Frage kann ich eine einzelsteckdose mit Überspannungsschutz an die Steckdosen Leiste mit Überspannungschutz hängen um daran die Boxen anzuschließen? In der Anleitung stand "Überspannungsschutzadapter nur einzeln betreiben, nicht mehrere Überspannungs- schutzadapter hintereinander stecken." Meinen die damit das man nicht zu viel Last an die Steckdose klemmen darf oder ist ein anderes Problem? mfg Müller
Du hast eher ein Problem mit Deiner Tastatur bzw Deinem Rechner wenn die auf so kleine Störungen so empfindlich reagieren.
Hallo, > Markus M. schrieb: > ich habe folgendes Problem mein PC Netzteil schein Überspannungen durch > Ein Ausschalten von endgeräten und Lichttschaltern weiter zu leiten. das glaube ich nicht. > Erst war es der Lichtschalter der dazu führte das sich meine Tatstur vom > USB abgemeldet hat. Ich habe dewegen eine > Überspannungschutzsteckdosenleiste gekauft und alle Komponenten > Bildschirm PC, Drucker und Boxen an diese Angeschlossen. Jetzt schaltet > die Tastatur wieder aus wenn ich die Boxen einschalte die mit an der > Steckdosenleiste hängen. Irgend eine Einfluss auf das Gesamtsystem kann so ein Überspannugschutz schon haben. Darin sind in der Regel auch Kapazitäten verbaut, welche steile Spannungsspitzen abfangen und damit die Abstrahlung von Störungen vermindern können. Allerdings kann es auch schon einen merklichen Unterschied machen, wenn man nur die ganzen Kablel rund um den PC etwas andere arrangiert. Das Problem ist wahrscheinlich eher das billige USB-Kabel zur Tastatur. USB-Leitungen am PC sind bekanntermaßen nicht störfest, vor allem dann nicht, wenn die USB-Leitungen keine oder unzureichende Schirmung haben (ist bei vielen dünnen USB-Leitungen leider normaler Standard). Die USB-Leitungen nehmen dabei die Elektromagnetischen Störimpulse von geschalteten Geräten über die Luftstrecke auf und nicht durch das Netzteil. Das USB-Kabel wirkt dabei wie eine Empfangsantenne und die Netzleitungen sind die Antennen, die das Störsignal abstrahlen. > Meine Frage kann ich eine Einzelsteckdose mit Überspannungsschutz an die > Steckdosen Leiste mit Überspannungschutz hängen um daran die Boxen > anzuschließen? In der Anleitung stand "Überspannungsschutzadapter nur > einzeln betreiben, nicht mehrere Überspannungs- schutzadapter > hintereinander stecken." Das wird wohl trotzdem funktionieren und sehr wahrscheinlich zu keinen zusätzlichen Problemen führen. > Meinen die damit das man nicht zu viel Last an > die Steckdose klemmen darf oder ist ein anderes Problem? Was der Hersteller mit solchen Einschränkungen bezwecken wollte, ist schwer nachvollziehbar. Es kann aber Gründe geben. Das Propblem der max. Last wird es aber wohl nicht sein, sonst hätte er es wohl anders formuliert, nämlich als generelles Verbot der Reihenschaltung von Verteilerdosen. Solange man aber deutlich unter den max. Nennlast für den jeweiligen Stromkreis bleibt (z.B. mit 16A abgesichert), ist das auch nicht wirklich problematisch. Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > Die USB-Leitungen nehmen dabei die Elektromagnetischen Störimpulse von > geschalteten Geräten über die Luftstrecke auf und nicht durch das > Netzteil. > Das USB-Kabel wirkt dabei wie eine Empfangsantenne und die Netzleitungen > sind die Antennen, die das Störsignal abstrahlen. Das wäre eine eingestrahlte Störung. Es gäbe auch die von Markus vermutete Variante daß die Störung über die Stromversorgung geleitet wird. Beides ist möglich. So kann man recht einfach herausfinden was es ist: den PC mit der empfindlichen Tastatur an der selben Stelle stehen lassen, aber nicht in die bisher verwendete Steckdose stecken, sondern ein langes Verlängerungskabel nehmen und ihn darüber von einer Steckdosen in einem anderen Raum versorgen. Der andere Raum sollte möglichst an einer anderen Sicherung und Phase hängen, desto weiter weg desto besser. Die anderen Geräte so versorgt lassen wie sie sind. Dann ein paar mal den kritischen Schaltvorgang wiederholen und schauen was passiert.
Hallo, um Einstrahlungen über Kabel zu vermindern, kann man nachträglich Ferrite zur Dämpfung anbringen. Das ist aber nicht die ultimative Lösung, sondern kann nur zur Besserung beitragen. https://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=7674;SEARCH=ferrit Um Einstrahlungsprobleme zu prüfen kann man gut ein piezoelektrisches Feuerzeug verwenden. Der Zündfunke sollte im Abstand von 10 cm noch genügend EMV abstrahlen. Hatte ich mal bei einem µC-Board erleben können. Auch eine Ring-Leuchtstoffröhre aus 30 cm schaffte dies beim Zünden. mfg klaus
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Markus M. schrieb: > ich habe folgendes Problem mein PC Netzteil (...) wie alt ist der Rechner (oder das Netzteil)? evtl so alt, dass er jeden Moment eh den Geist wegen defekter Kondensatoren aufgibt? schonmal das Verhalten mit einem anderen Netzteil getestet?
Hallo, > Gerd E. schrieb: > Das wäre eine eingestrahlte Störung. Ja. Das entpricht meinen Erfahrungen mit USB-Verbindugen. Habe ich schon öfters in Praxis erlebt. Z.B. ein PC, der ca. 3m entfernt vom unserem EMV-Messtisch stand, hat regelmäßig bei Entladungen mit der ESD-Pistole geklimmpert und Windows dabei immer wieder gemeldet: "USB-Vebindung verloren .... USB-verbindung gefunden" Das gleiche an verschiedenen Stellen, wo eine kleine induktive Last (z.B. ein 24V-Relais) öfters ein- und ausgeschaltet wird. Auch da immer wieder obige Meldungen. Solche billigen dünnen USB-Kabel sind das Elend https://www.reichelt.de/USB-Kabel/DELOCK-82239/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=6099&ARTICLE=180136&OFFSET=100& Dass solche Störungen durch ein Netzteil gehen ist dagegen eher unwahrscheinlich. Abhilfe schaft z.B. die Verwendung hochwertigerer USB-Kabel. Wenn man eh längere Kabel benötigt, dann haben sich solche USB-Repeater-Kabel sehr gut bewährt. https://www.reichelt.de/USB-Kabel/DIGITUS-DA-70130/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=6099&ARTICLE=133298&OFFSET=100& Gruß Öletronika
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PC oder Fehler neu? Je nachdem Ripplespannung vom PC-NT nachmessen (5V Standby hauptsächlich bei dem Fehler) oder lockere Anschlüsse in der Elektroinstallation ausschließen.
Danke für eure Zahlreichen Antworten. Es liegt sehr wahrscheinlich am Netzteil da das eigentlich Störströme filtern sollte zumindest ein höher Preisiges. Nachdem ich die Überspannsteckerleiste hab ist das Problem mit dem Lichtschalter ja nicht mehr aufgetreten. Jetzt passiert es nur noch beim schalten der Boxen (Meschanischer Schalter). Ich habe Tastatur und Box auch schon an einen anderen Rechner angeschlossen da tritt das Problem nicht auf. Darum denke ich das es das Netzteil oder aber das mainboard ist. mfg
> Markus M. schrieb: > Danke für eure Zahlreichen Antworten. > Es liegt sehr wahrscheinlich am Netzteil EMV und die Erklärung von Störeffekten ist leider viel komlizierter, als man gemeinhin denkt. > da das eigentlich Störströme > filtern sollte zumindest ein höher Preisiges. Ich denke, das macht jedes Netzteil mehr oder weniger gut. Wenn aber von außen solche Störungen durch das NT egehen, dann würde das nicht nur ein USB-Kabel betreffen, sondern diverser innere Funktionen. > Nachdem ich die Überspannsteckerleiste hab ist das Problem > mit dem Lichtschalter ja nicht mehr aufgetreten. Das kann durchaus daran liegegn, dass mit der filterfunktion der Überspannungssteckerleiste die Störung gedämpft oder zumindest in ihren Auswirkungen verändert wurde. Alleine, dass die Leitung von der Überspannungssteckerleiste bis zu den Endgeräten bedämpft wird, kann deren störabstahlung soweit reduzieren, dass zumindest im Nahfeld keine akuten störungen mehr auftreten. > Jetzt passiert es nur noch beim schalten der > Boxen (Meschanischer Schalter). Da diese wohl hinter dem Filter hängen und auch räumlich nah an der gestörten USB-Leitung sind ist die Kopplung der abgestrahlten Störungen wohl deutlich besser als von dem entferten Lichtschalter. > Ich habe Tastatur und Box auch schon an einen anderen Rechner > angeschlossen da tritt das Problem nicht auf. Darum denke ich das es das > Netzteil oder aber das mainboard ist. Solche Probleme lassen sich fast nie auf nur eine einzige Komponenten festlegen. Eher ist das Zusammenwirken aller Komponenten entscheidend. Es kann natürlich auch sein, dass an einem anderen PC die Filterung von Störungen am USB-Port besser realisiert ist. Oft reicht es schon, wenn man mal andere Kabelführungen ausprobiert, z.B. das USB-Kabel und Netzzuleitungen räumlich trennt/auseinander führt und parallele Führung der Signalleitung zur Netzleitung vermeidet. Das USB-Port ist dann zwar immer noch krautig, aber wenn die Störungen schwächer werden, geht es evtl. genrade so ohne Funktionseinschränkungen. Gruß Öletronika
Wie werden die Boxen mit Spannung versorgt? Über 5V USB oder über ein separates Netzteil welches an 230V hängt?
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