Seit ich von Kabeldeutschland zu Unitymedia gewechselt bin zeigen sich mit dem vorher problemlosen Internetzugang über Kabelmodem und mit IPv6 massive Probleme wie häufiger der Fehler das Downlods die Dateigröße 0 haben und häufige Fehlermeldungen von Firefox: "Unable to connect" "To display this page, Firefox must send information that will repeat any action (such as a search or order confirmation) that was performed earlier.". Hinzu kommt das viele Seiten unvollständig geladen werden, z. B. in Emails bei web.de wird häufig nur die Hälfte der enthaltenen Bilder angezeigt. Dazu gibt es entpsrehende Fehlermeldung, beispielsweise meldet Ebay.de "Leider konnten wir Ihre Anfrage nicht abschließen. Versuchen sie es bitte später noch einmal." Mit Pings zeigt es sich nicht, bisher "nur" beim Abrufen von Webseiten. Auch der Kabelrouter selbst, eine Connectbox von U. meldet sporadisch Fehler wie "Busy updating Your Wireless Gateway is currently updating it's software. Please wait before updating any settings." Das wäre kein Thema wenn es nachts um 3 Uhr wäre, aber das ist schon abends. Als Workaround erfolglos erwiesen sich bisher: MTU auf 1460 reduzieren Dreimal täglich per Zeitschaltuhr für eine Minute Strom abstellen Sleep-Modus vom Kabelrouter verhindern mit um 2 Mbps Traffic von Bittorrent, Tor, GNUnet, I2P und Freenet Im Prinzip müsste es ja genügen wenn die Anfragen wiederholt werden, denn nach meist zweimal Klicken oder Taste drücken sind die Seiten und deren Inhalte ja meist abgerufen. Es müssten eigentlich nur die Wiederhol-Anzahlen und Timeout-Werte, insbesondere für TCP, hochgesetzt werden. Aber wo müsste man das einstellen (Browser, Betriebssystem) und welche Werte müsste man da eintragen?
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Erwin M. schrieb: > Auch der Kabelrouter selbst, eine Connectbox von U. meldet sporadisch > Fehler wie "Busy updating Your Wireless Gateway is currently updating > it's software. Please wait before updating any settings." > Das wäre kein Thema wenn es nachts um 3 Uhr wäre, aber das ist schon > abends. Geh dem Telefonsupport so lange auf die Nerben bis sie Dir eine andere Box liefern. Könnte aber auch überlasteter Router sein, dann würde eine neue Box nicht viel helfen. Früher hätte ich an der Stelle auch nach der Quali des Fernsehbilds gefragt - aber das ist ja fast alles digital. Fall Du noch analoge Kanäle hast: Nachschauen ob Bildstörungen auftreten - dann muss ein Techniker kommen und das Kabel reparieren. Erwin M. schrieb: > Im Prinzip müsste es ja genügen wenn die Anfragen wiederholt werden, Werden sie schon, das ist in TCP alles eingebaut. Aber irgendwann gibt er halt auf, weil keiner antwortet.
Jim M. schrieb: > Früher hätte ich an der Stelle auch nach der Quali des Fernsehbilds > gefragt - aber das ist ja fast alles digital. Fall Du noch analoge > Kanäle hast: Nachschauen ob Bildstörungen auftreten - dann muss ein > Techniker kommen und das Kabel reparieren. Das Kabel ist erst vor 4 Wochen gelegt worden und die Qualität laut dem Techniker sehr gut. Die Speedtests bestätigen das, zumindest bezüglich Bandbreite (400 Mbps down, 20 up). > Erwin M. schrieb: >> Im Prinzip müsste es ja genügen wenn die Anfragen wiederholt werden, > > Werden sie schon, das ist in TCP alles eingebaut. Aber irgendwann gibt > er halt auf, weil keiner antwortet. Ja, aber die Limits kann man doch hochsetzen, nur wo und auf welche Werte?
Schalt mal testweise die Torrents ab. Die tausenden Verbindungen brechen so manchem NAT-Router das Genick. Die Geschwindigkeit ist nicht das Problem sondern die vielen gleichzeitigen Verbindungen. Dann probieren ob die Torrents auch IPv6-only können.
Erwin M. schrieb: >> Erwin M. schrieb: >>> Im Prinzip müsste es ja genügen wenn die Anfragen wiederholt werden, >> >> Werden sie schon, das ist in TCP alles eingebaut. Aber irgendwann gibt >> er halt auf, weil keiner antwortet. > > Ja, aber die Limits kann man doch hochsetzen, nur wo und auf welche > Werte? Du kannst die Limits nur auf deiner Maschine hochsetzen - aber nicht auf dem Server, der Dir die Verbindung killt. Außerdem bezweifle ich stark dass Du Dir über die Nebenwirkungen im Klaren bist - denn die Wartezeiten verlängern sich dadurch.
Jim M. schrieb: > Du kannst die Limits nur auf deiner Maschine hochsetzen - aber nicht > auf dem Server, der Dir die Verbindung killt. > > Außerdem bezweifle ich stark dass Du Dir über die Nebenwirkungen im > Klaren bist - denn die Wartezeiten verlängern sich dadurch. Die verlängern sich jetzt schon dadurch, das ich manchmal ein Dutzend mal Klicken muss um eine Seite angezeigt zu bekommen. Schlimmer kann es nicht werden.
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Tritt das auch bei IPv6-fähigen Seiten (youtube, google, facebook) auf? Packetloss via tracert/pathping feststellbar? (Und ab welchem Knoten?) Tritt das auch bei Nutzung eines abweichenden DNS-Servers auf? (z.B. 8.8.8.8 (google) oder 208.67.222.222 (opendns))
Andere DNS Server per IPv4 zu verwenden, ist eher nachteilig, wenn das CGNAT zum Problem beiträgt. Man sollte da schon über IPv6 gehen. Allerdings lässt sich im Browser mühelos feststellen, ob es das DNS ist, oder die HTTP(S) Verbindungen. Bei DNS Problemen scheitert wiederholt die Auflösung der Namen (sowas wie "www.google.com nicht gefunden"). Hatte ich mal eine Zeitlang.
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Ich muss phetty Recht geben. Schalte mal die ganzen p2p und Torrent-Programme ab. Die machen unter Umständen das cgn-gateway platt. Wenn Du einen zweiten Rechner für die p2p und Torrent-Programme hast, schalte dort am besten IPv4 ganz aus. Die torrents sollten das überleben.
Thomas Schäfer schrieb: > schalte dort am besten IPv4 ganz aus. > Die torrents sollten das überleben. Nen kleinen Haken hat die Sache allerdings. Via CGN ist man leidlich anonymisiert, weil ein grosser Sack voll Kunden die gleiche IPv4-Adresse teilt. Mit IPv6 ist der Traum von der Anonymität in der Menge gestorben.
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bluppdidupp schrieb: > Tritt das auch bei IPv6-fähigen Seiten (youtube, google, facebook) auf? Ja, bei der Google Bildersuche werden auch mal Bilder nicht angzeigt, aber das ist selten. > Tritt das auch bei Nutzung eines abweichenden DNS-Servers auf? (z.B. > 8.8.8.8 (google) oder 208.67.222.222 (opendns)) Ich habe verschiedene Konfigurationen ausprobiert, aber keine Änderung dadurch. Die größte Änderung bringt ein aus/ein, also Power-On-Reset. Dann zeigt sich zumindest eine Stunde lang kein Fehler.
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