Hallo, ich habe mal mein Z80 Bord, was mit Fädelkämmen handverdrahtet wurde wieder aus dem Schrank geholt und die Programmierumgebung wieder aufgesetzt. Die mittlere Platine auf der ein SD Adapter ist mit einer AVR daneben ist inzwischen obsolet, schade um die Verdrahtung. Der Wahnsinnsaufwand über den PC per Intel Hex File geladene Programme auf SD Karte zu speichern ist mir zu hoch, selbst wenn der Arduino eine FAT Lib mit dabei hat und ich nur noch das SPI Interface per Bitbanging schreiben müsste, da der Z80 mangels irgendwelcher Interfaces seine Daten seriell heraus trommelt über den russischen 8055 PIO Baustein (Dank an Holm Tiffe!) Die LED Matrix links ist noch nicht verdrahtet, die würde über 8 aus 3 Muxer und Schieberegister angesteuert werden können. Das Teil ist nicht C/PM kompatibel. Die unteren 16kb sind EPROM, die 48KB darüber sind RAM zur gesamten Laufzeit. Aktuell kann das Teil nur mit dem PC über ein VT100 Terminal per ncurses Lib kommunizieren, dazu habe ich ein Mini OS geschrieben mit ganze einfachem Befehlsparser und ein PC Linux Script, was mir Intel Hex Kompilate über USB/FTL232 und die SIO in den RAM Speicher schieben kann wo sie ausgeführt werden. Mit Frank M. (UKW) genialem Hex Monitor lässt sich auch der Speicherinhalt genau anschauen und modifizeren. Die Programme sind Reset fest, ein Reset führt dazu, dass sie genau da fortgesetzt werden, wo der Reset kam. Beenden geht per NMI Interrupt. Programmiert wird mittels Geany in normalem C mit dem sdcc Kompiler und einem recht komplexen Makefile und Linkerscript von Leo C. Heraus fällt am Ende eine BIN Datei und eine HEX Datei, die direkt geladen oder gebrannt werden kann. Je nachdem ob ich ein EPROM Projekt habe oder ein RAM Projekt. Zb spasseshalber mal alle Primzahlen ausrechnen lassen bis 100.000, was allerdings endlos dauert trotz dem offiziellen Alogorithmus, den ich umgesetzt habe. Stellt sich nur ein wenig die Frage was man damit noch Sinnvolles anstellen kann? Bisher außer einem ADC 8001 Wandler am Z80 Bus keine Peripherie vorhanden, nur grün/schwarze Bildschirmausgabe. Vielleicht hat ja jemand mal was gescheites mit diesem Dampf Prozessor gemacht? Gruss, Christian
Christian J. schrieb: > Stellt sich nur ein wenig die Frage was man damit noch Sinnvolles > anstellen kann? Bisher außer einem ADC 8001 Wandler am Z80 Bus keine > Peripherie vorhanden, nur grün/schwarze Bildschirmausgabe. > Gruss, > Christian vielleicht Pong mit der LED Matrix oder Laufschrift
Ok.... Pong mit 8x8 LEDs ginge. Müssten aber noch 2 Tasten mit dran. Ginge auch, da ich den Z80 INT Mode 2 benutze und noch freie Ports am 8255 habe..... Ich überdenke das grad mal.....
Stell es in die Vitrine und zeig es irgendwann deinen Enkeln. Ich habe den Z80 geliebt, aber es gibt nichts sinnvolles mehr für ihn zu tun.
H.Joachim S. schrieb: > Stell es in die Vitrine und zeig es irgendwann deinen Enkeln. Die Kisten, die Du meinst liegen unten im Keller: Rostbraune Lochraster aus Pappe, voll mit Bauteilen...Minispione I, II, und III von Günther Wahl nachgebaut, 8085er Einplatinenrechner von 1987 als ich noch sportliche 17 Jahre alt war und den ganzen Kram aus der ELO, Funkschau und ELV als die noch Platinenlayouts drin hatten zu Nachbauen. 4 Kanal IR Fernbedienung, so gross wie ein Mauspad mit Tondecodern als Kanalwahl. Ich glaube die landen irgendwann im Spermüll, da meine Kinder heute unter 800 Watt Gamer PC mit Octacore und NVidia Schlagmichtot Power Grafikkarte nichts mehr anschauen.. Basic Interpreter wäre auch noch ein Thema .... läuft bei mir auf nem Cortex Dev Board. Glaube den 1977er Altair Interpreter von Bill Gates könnte man noch zum Laufen kriegen auf Z80.
Nichts sinnvolles? Das beste Radiohead Cover aller Zeiten als "nichts Sinnvolles" bezeichnen? Da werfen deine Kinder den 800 Watt Octacore in die Tonne. https://www.youtube.com/watch?v=pmfHHLfbjNQ#t=1m10s
Christian J. schrieb: > Basic Interpreter wäre auch noch ein Thema .... läuft bei mir auf nem > Cortex Dev Board. Glaube den 1977er Altair Interpreter von Bill Gates > könnte man noch zum Laufen kriegen auf Z80. LOL. Stehst dann immer noch vor der selben Frage wie am Anfang - was mache ich mit einem Basic Interpreter ? Obwohl, da ein Terminal vorhanden ist, könnte man auch mit Interpreter interessante Sachen machen. Hab mal ein Programm gesehen wo sich der Z80 als Psychotherapist versucht hat (und zwar kein schlechter) :-)
Ich kann ja einen Epson FX-80 Nadler mit Endlos Papier dran anschließen..
Marc V. schrieb: > Obwohl, da ein Terminal vorhanden ist, könnte man auch mit Interpreter > interessante Sachen machen. Moment..... hab ihn.... mal ein bisschen abstauben... ganz vorsichtig ... nur gucken, nix anfassen, das Teil ist Geschichte, quasi der Urschrei! PS: Glaube ich habs, danke für den Gedankenanstoss! Wäre kein Thema ein Spiel zu schreiben: 4 Gewinnt gegen den Computer. Das kriege ich noch hin. Passt ja in die Zeit rein.
Naja, gibt viel solcher Projekte: http://obsolescence.wixsite.com/obsolescence/n8vem-background Ich fang da aber nichts Neues mehr an.
Mach ein Schachprogramm drauf? Es gibt ja schliesslich noch eine aktive Retro-Szene, die sowas gerne bei Treffen sehen.
Der Spectrum hatte schon mal die ULA zur Tonerzeugung zur Seite. Und die VGA-Ausgabe bekommt nen Mega328 als Helferlein :-) Das Teil lief mit Glück mit 4MHz. Und nur wenige Befehle kamen mit 4 Takten aus - im Schnitt eher 10. Ja, klar, auch das reicht für viele Sachen tatsächlich völlig aus. Aber selbst für Einfachst-Geschichten ist man mit 4 riesigen Chips (CPU, RAM, ROM und I/O) dabei. Andererseits - ich erinnere mich noch wie ich ehrfurchtsvoll die DIL40-Dinger in der Hand hatte - das war hightec :-) Klar kann man irgendwas damit machen, aber es bleibt sinnlos. Aber es gibt auch Leute, die auch heute noch gern mit Röhren basteln, in etwa ebenso anachronistisch, aber mit Spass. Und das ist ja auch was wert. ALso mach.
Ich denke, Du übersiehst dabei, dass man durchaus wichtige und nützlige Dinge mit solcher Hardware lernen kann. Nämlich wie man aus wenig Resourcen das Maximum rausholt. Und das wiederum kann einem auch bei aktueller Hardware helfen.
Andreas R. schrieb: > Ich denke, Du übersiehst dabei, dass man durchaus wichtige und nützlige > Dinge mit solcher Hardware lernen kann. Nämlich wie man aus wenig > Resourcen das Maximum rausholt. Genauer: Wie man aus minimalen technischen Resourcen bei gleichzeitigem Einsatz von maximalen personellen Resourcen ein, zumindest halbwegs, brauchbares Ergebniss erzielen kann. Christian J. schrieb: > Stellt sich nur ein wenig die Frage was man damit noch Sinnvolles > anstellen kann? Bisher außer einem ADC 8001 Wandler am Z80 Bus keine > Peripherie vorhanden, nur grün/schwarze Bildschirmausgabe. Nichts, das man nicht auch auf zeitgemäßerem Wege bei halben Kosten in einem Zehntel der Zeit realisieren könnte.
Christian J. schrieb: > Ich fang da aber nichts Neues mehr an. Vielleicht ein MATRIX Vorspann ? Anbei .bat für DOS Fenster. P.S. CTRL+C wenn einem schwindelig wird.
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H.Joachim S. schrieb: > ich erinnere mich noch wie ich ehrfurchtsvoll > die DIL40-Dinger in der Hand hatte War bei mir genauso.
Richard B. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> ich erinnere mich noch wie ich ehrfurchtsvoll >> die DIL40-Dinger in der Hand hatte > > War bei mir genauso. Da war das aber noch solide Keramik (wenn nicht sogar mit Gold Plättchen) und nicht so ein Plastikzeugs wie heute.
Bastele einen ADU ran und stelle das Oszillogramm auf der Matrix dar :-) Zusammen mit einem Mikro ergibt das dann eine Wanddekoration für den Winter... Basic Interpreter häte ich noch, 8K TDL reassembliert so das er sich verschieben und wieder zusammen bauen läßt und ein Disassemblerlisting der 12K Version mit 6 stelligem Floatingpoint Format. Das muß aber bearbeitet werden. Die 6502 Microsoft-Version oben wird wohl nicht sehr hilfreich sein. Gruß, Holm
Bau dem Ding einen Grafikadapter mit Buffer, sodass du es an einen TV anschliessen kannst. Zb. eine VGA-Bufferkarte und dann per VGA->HDMI-Adapter an die Glotze. Es gibt fertige VGA-Grafikadaper für Mikrocontroller zu kaufen im Netz, ich war letztens auf so einer Seite zum Schnüffeln :-)
Christian J. schrieb: > Das Teil ist nicht > C/PM kompatibel. Die unteren 16kb sind EPROM, die 48KB darüber sind RAM > zur gesamten Laufzeit. Meinst Du es ist nicht CP/M kompatibel weger der Speicheraufteilung ? Oder sind die zwei Aussagen unabhängig gemeint. Ich habe einen 8085 Rechner mit CP/M, der die gleiche Speicheraufteilung hat. Das wäre also erstmal kein Grund.
NurEinGast schrieb: > Christian J. schrieb: >> Das Teil ist nicht >> C/PM kompatibel. Die unteren 16kb sind EPROM, die 48KB darüber sind RAM >> zur gesamten Laufzeit. > > Meinst Du es ist nicht CP/M kompatibel weger der Speicheraufteilung ? > Oder sind die zwei Aussagen unabhängig gemeint. > > Ich habe einen 8085 Rechner mit CP/M, der die gleiche Speicheraufteilung > hat. > Das wäre also erstmal kein Grund. Sicher? Dann dürfte außer Deinem CP/M nicht viel drauf laufen... Das bei CP/M vorausgesetzte TPA beginnt bei 0x100..bei Dir mitten im ROM.. Gruß, Holm
Schreiber schrieb: > Nichts, das man nicht auch auf zeitgemäßerem Wege bei halben Kosten in > einem Zehntel der Zeit realisieren könnte. Das ist ein Hobby. Hobbys hat man nicht um Zeit zu sparen.
Hallo, ein VT100 Terminal kann man sich einfach basteln, gibts aber auch fix und foxy: http://geoffg.net/terminal.html Und bei CP/M wird der Speicher nach dem Booten umgeschaltet, so dass er komplett aus RAM besteht. Das Programm fängt nach der Zero Page an bei 0x100, beim 0x80 liegen die INT Vektoren. Und das Thema Basic Interpreter gibts auch schon auf Z80 Basis "fertig", den RC 2014: http://rc2014.co.uk/ Auf dem läuft auch noch Fuzix, eine Portierung habe ich bei Youtube gesehen, ungewohnt aber lauffähig: https://www.youtube.com/watch?v=1WG8zopGzaA Glaube ich frickel mir noch ne Platine dazu, 2 x 8354 Timer Bausteine und noch 2 PIOs, kann man ja nie genug von haben.
Holm T. schrieb: > Sicher? Dann dürfte außer Deinem CP/M nicht viel drauf laufen... > Das bei CP/M vorausgesetzte TPA beginnt bei 0x100..bei Dir mitten im > ROM.. Sag mal Holm..... hast dafür ne Lösung? Das Entwickeln des ROM Codes ist extrem nervtötend, da der Programmer nur unter Windows funktioniert, ich den Code aber unter Linux entwickel. Wüsste auch nicht wie ich das anders machen sollte, da ich mehrere Terminals brauche, eines zur Anzeige der Ausgabe, eines zum Hochladen des Codes. Den EPROM Code als RAM Code zun testen klappt nicht, da ich fürs Kompilieren crt0.s und Makefile ändern müsste, damit die Adressen passen. Außerdem liegt die INT Tabelle ja bei 0x80 in der Zeropage. Ist also ein ewiges Umgeschalte und nach dem Brennen des EPROM immer die Hoffnung, dass der Code richtig ist, die Texte an der richtigen Stelle stehen. Sonst wieder rausziehen, löschen und alles von vorn :-( Gibts da ne elegantere Lösung für?
Christian J. schrieb: > Außerdem liegt die INT Tabelle ja bei 0x80 in der Zeropage. ??? Ist da nicht der Buffer ? Ausserdem kann man alles umlenken, auch die StartAdresse 0x100.
Marc V. schrieb: > Christian J. schrieb: >> Außerdem liegt die INT Tabelle ja bei 0x80 in der Zeropage. > > ??? > Ist da nicht der Buffer ? > Ausserdem kann man alles umlenken, auch die StartAdresse 0x100. CP/M mit ROM in den ersten 16 kByte macht keinen Spaß. Nach jedem CTRL-C mußt Du die EPROMs neu brennen...
Christian J. schrieb: > Ist also ein ewiges Umgeschalte und nach dem Brennen des EPROM immer die > Hoffnung, dass der Code richtig ist, bau dir doch einen dual port EEPROM also pinkompatibler EEPROM der per analog Multiplexer umgeschaltet wird zum prommen von einem Atmel oder Arduino m1284p nehme ich ja gerne 16KB SRAM 2 serielle und 128KB flash. Dazu http://www.theeg.de/aside/
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Ich habe mich schon tot gesucht ob ich noch einen EPROM Emulator finde aber denkste, nix mehr! In den 90igern gabs die massenweise. Und da jetzt noch jede Menge Grips rein zu stecken fehlt mir der Nerv. USB->EPROM wäre ok. Alternativ bleibt nur die Routinen als RAM Projekt zu testen und anschliessend den Code in EPROM Projekt zu portieren. Ich will versuchen wesentliche Routinen wie putchar und getchar, sowie die ganze ncurses API im EPROM zu plazieren, so dass ein RAM Projekt darauf zugreifen kann. Aktuell ist alles doppelt und damit verschwendet. Meine RAM Programme biegen alles neu um auf 0x4000 inkl der INT Tabelle und koppeln das EPROM quasi ab, haben Ausgabe, Eingabe selbst an Bord. Da sind 20kb schnell voll. Das geht indem man Funktionen in einer besonderen Weise als Prototypen deklariert, so dass der Stackframe richtig aufgebaut wird. void putchar(int) = 0x1234; char getch(void) = 0x4567; Liegen also im EPROM, werdeb aber aus dem RAM heraus aufgerufen unter C. usw. Und diese Arbeit mache ich mir dann mal die Tage..... Diese INT Tabelle kann man glaube ich pageweise setzen, alles lang her, 3 Jahre, im I register liegen die High-Bits und über den Bus kommen dann die Low-Bits der Vektoradresse. Oder so ähnlich.... STI_PVR = MODE2_VECTOR; // Vektor auf Mode 2 Tabelle __asm // CPU IM2 Register auf RAM setzen im 2 ld a,#CODE_START >> 8 & 0xff ld i,a ei __endasm; }
Christian J. schrieb: > Ich habe mich schon tot gesucht ob ich noch einen EPROM Emulator finde > aber denkste, nix mehr! In den 90igern gabs die massenweise. Und da > jetzt noch jede Menge Grips rein zu stecken fehlt mir der Nerv. ist das so viel? (Grips? nicht die verfluchte Fädelarbeit) was für EPROMS hat der denn? 2716 2732 2764? EEPROM 28c64 o.ä. auf Analogmultiplexer 4053 für Daten und CE OE Ein paar normale Gatter mit !EN 244/245 für Zugriffe int. ext. an die Adressleitungen
Christian da kommst Du wohl um eine Art Bankumschaltung nicht herum. Entweder Du baust eine Mimik die mit einem anderen Prozessor (z.B.AVR wegen 5V) Deinen 100% RAM als Busmaster DMA programmiert (kannst ja statt dem Eprom einen RAM stecken) und wenn er damit fertig ist die Z80 CPU frei gibt, oder Du baust Dir doch noch die Lader-Umschaltung und baust in den dann selbst abzuschaltenden Erpom einen seriellen Lader den Du von PC aus fütterst, also entweder selbst gebaut oder IntelHex-lader (hat es für mich immer getan) oder x/y/z -Modem ..schneller aber komplizierter. Evtl. bastelst Du Dir ja zu Entwicklungszwecken eine Subplatine die Du auf die ROM-Fassung prömpeln kannst..mit AVR zum Laden. Dann ist nur Laden und danach am Z80 Reset drücken..Aufwand ist es natürlich trotzdem. 64K RAM und eine richtige Urlademimik (vorerst mit seriellem Lader) bauen würde ich lassen, dann wäre das Ding CP/M fähig und zieht Dich wieder Monatelang in seinen Bann und will Erweiterungen haben.. Auf der Z80 CPU klebt ne 6, läuft der jetzt mit 6Mhz? Gruß, Holm
Joachim B. schrieb: > EEPROM 28c64 o.ä. auf Analogmultiplexer 4053 für Daten und CE OE > Ein paar normale Gatter mit !EN 244/245 für Zugriffe int. ext. an die > Adressleitungen 27C128A Typen, TI mit 16KB. Denke mal, dass ich das aber doch nicht brauche, da ich den ROM Code grad so umschreibe mit vielen #ifdefs, dass ich ihn im RAM hochladen und testen kann. @Hoho: Bild
Holm T. schrieb: > Christian da kommst Du wohl um eine Art Bankumschaltung nicht herum. > Entweder Du baust eine Mimik die mit einem anderen Prozessor (z.B.AVR > wegen 5V) Deinen 100% RAM als Busmaster DMA programmiert (kannst ja > statt dem Eprom einen RAM stecken) und wenn er damit fertig ist die Z80 > CPU frei gibt, oder Du baust Dir doch noch die Lader-Umschaltung und > baust in den dann selbst abzuschaltenden Erpom einen seriellen Lader den > Du von PC aus fütterst, also entweder selbst gebaut oder IntelHex-lader > (hat es für mich immer getan) oder x/y/z -Modem ..schneller aber > komplizierter. > Evtl. bastelst Du Dir ja zu Entwicklungszwecken eine Subplatine die Du > auf die ROM-Fassung prömpeln kannst..mit AVR zum Laden. Dann ist nur > Laden und danach am Z80 Reset drücken..Aufwand ist es natürlich > trotzdem. Ich lasse das sein. Es ist nicht mein Anliegen einen Emulator zu bauen, entweder fertig kaufen oder sein lassen. Du kannst auch ein STM32429 Demo Board so versauwursteln: ILI Display runter reissen, 8MB RAM sind ja drauf und die 28 Pins wird man wohl so programmieren können, dass sie sich wie ein EPROM verhalten. USB Interface hat er ja auch, notfalls RS232 ... aber das kostet alles viel Zeit und es wird Sommer, da will ich draußen sein :-) > 64K RAM und eine richtige Urlademimik (vorerst mit seriellem Lader) > bauen würde ich lassen, dann wäre das Ding CP/M fähig und zieht Dich > wieder Monatelang in seinen Bann und will Erweiterungen haben.. Würde ich mir auch nicht bauen wollen. Es gibt den N8VEM und es gibt auch den RC2014, den man mit Bankschwitching umbauen kann, sogar eine Anleitung dazu. Und wenn dann FUZIX, das taugt sicher mehr. > Auf der Z80 CPU klebt ne 6, läuft der jetzt mit 6Mhz? Ja, mit 4,91250 Mio Schlägen taktet das Herz, alles drunter ist Gäähn..... da kannste vor einschlafen. Habe die Steine damals mit einem Frequenzgenerator befeuert und sortiert wer wo aussteigt. Einige sind zwar typische 2 Mhz Varianten aber laufen auch mit 5 Mhz. Habe ja ausreichend eingedeckt. Sag mal..... wann haste eigentlich den Gittel sauer gefahren? Dass der Dich als "Feind des Forums" bezeicnet ? :-) Du bist doch .... "DDR Bürger", hab da noch was für Dich :-) https://www.youtube.com/watch?v=7yuW7ZnmQpg http://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/auf-der-jagd-nach-dem-besonderen-motiv-id15964256.html > Gruß, > > Holm
Christian J. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Christian da kommst Du wohl um eine Art Bankumschaltung nicht herum. >> Entweder Du baust eine Mimik die mit einem anderen Prozessor (z.B.AVR >> wegen 5V) Deinen 100% RAM als Busmaster DMA programmiert (kannst ja >> statt dem Eprom einen RAM stecken) und wenn er damit fertig ist die Z80 >> CPU frei gibt, oder Du baust Dir doch noch die Lader-Umschaltung und >> baust in den dann selbst abzuschaltenden Erpom einen seriellen Lader den >> Du von PC aus fütterst, also entweder selbst gebaut oder IntelHex-lader >> (hat es für mich immer getan) oder x/y/z -Modem ..schneller aber >> komplizierter. >> Evtl. bastelst Du Dir ja zu Entwicklungszwecken eine Subplatine die Du >> auf die ROM-Fassung prömpeln kannst..mit AVR zum Laden. Dann ist nur >> Laden und danach am Z80 Reset drücken..Aufwand ist es natürlich >> trotzdem. > > Ich lasse das sein. Es ist nicht mein Anliegen einen Emulator zu bauen, > entweder fertig kaufen oder sein lassen. Du kannst auch ein STM32429 > Demo Board so versauwursteln: ILI Display runter reissen, 8MB RAM sind > ja drauf und die 28 Pins wird man wohl so programmieren können, dass sie > sich wie ein EPROM verhalten. Ich habe Dir schon mal erklärt dasich nichts gegen ARMs habe, aber Du hast dann ein 3,3 zu 5V Problem das Größer ist als das was Du vorher hattest. > USB Interface hat er ja auch, notfalls > RS232 ... aber das kostet alles viel Zeit und es wird Sommer, da will > ich draußen sein :-) Das schließt ja den Lötkolben nicht aus. Ich sitze gerne im Garten (wir haben da einen großen Schauer so das auch ein Gewitter nicht zu Panik führt) und bastele da an irgendwas herum (gerne mit meinem Freund Gert) während die Familie in der Sonne liegt, im Pool panscht oder grillt :-) Röhren gehen sonst im Sommer gar nicht ... > >> 64K RAM und eine richtige Urlademimik (vorerst mit seriellem Lader) >> bauen würde ich lassen, dann wäre das Ding CP/M fähig und zieht Dich >> wieder Monatelang in seinen Bann und will Erweiterungen haben.. > > Würde ich mir auch nicht bauen wollen. Es gibt den N8VEM und es gibt > auch den RC2014, den man mit Bankschwitching umbauen kann, sogar eine > Anleitung dazu. Und wenn dann FUZIX, das taugt sicher mehr. > Wie auch immer. Bankswitching kannst Du auch an Dein Ding ranmurxen, Du hättest halt ein kleines Bisschen eher auf mich hören sollen (das wußtest Du aber schon). Aber bis auf Eingriffe am Adreßdecoder ist da nicht viel notwendig. Der 27128 hat /OE und /CE, Du mußt Dir nur eins davon greifen und bei Schreibzugriffen disablen während die CPU parallel ins RAM schreibt. Mit einer Ausgabe kippst Du dann ein FF das die Mimik tot legt und den Zugriff schreibend und lesend bis zum nächsten Reset aufs RAM freigibt...fertig. >> Auf der Z80 CPU klebt ne 6, läuft der jetzt mit 6Mhz? > > Ja, mit 4,91250 Mio Schlägen taktet das Herz, alles drunter ist > Gäähn..... Hier im Forum gabs mal ne Mimik mit 18Mhz ..macht noch mehr Laune, habe ich hier. Ein PC reagiert auch nicht schneller... > da kannste vor einschlafen. Habe die Steine damals mit einem > Frequenzgenerator befeuert und sortiert wer wo aussteigt. Einige sind > zwar typische 2 Mhz Varianten aber laufen auch mit 5 Mhz. Habe ja > ausreichend. DDR U880 waren 2,5 Mhz und die gingen i.A. auch mit 4. > > Sag mal..... wann haste eigentlich den Gittel sauer gefahren? Dass der > Dich als "Feind des Forums" bezeicnet ? :-) Da hast Du sicher was falsch verstanden, er überweist mir jeden Monat Geld damit ich sein Forum und die Webseite betreibe... ich bin der Hoster. > > Du bist doch .... "DDR Bürger", hab da noch was für Dich :-) > https://www.youtube.com/watch?v=7yuW7ZnmQpg > http://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/auf-der-jagd-nach-dem-besonderen-motiv-id15964256.html ..danke, aber ich kenne einige dieser "Lost Places" aus eigener Anschauung. Als Letztes war ich (öfter) im Bunker Kolkwitz, zentrale Luftraumüberwachung der DDR bei Cottbus, ein Kumpel aus dem Robotron-Forum ist da im Bunkerverein. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Der 27128 hat /OE und /CE, Du mußt Dir nur eins davon greifen und bei > Schreibzugriffen disablen während die CPU parallel ins RAM schreibt. > Mit einer Ausgabe kippst Du dann ein FF das die Mimik tot legt und den > Zugriff schreibend und lesend bis zum nächsten Reset aufs RAM > freigibt...fertig. Ist mir klar wie das gehen würde, das RAM liegt ja unter dem ROM, ist nur nicht sichtbar. Ich glaube aber, dass bei der Fädelkammtechnik absolut nichts mehr geht nachträglich, zudem ich da Lack habe reinlaufen lassen, das ist einmal und für die Ewigkeit, da sich kein Draht mehr herausfädeln lässt :-) Als Monitor kommt ein Raspberry Pi 3 ins Haus mit einem LCD Display dran, der direkt minicom lädt. Dazu ein Wifi Mini Keyboard für Smartphones. Ist die billigste Lösung. So, bin wieder "drin": EPROMs unter Windows programmieren, Z80 Software auf meinem Linux NAS Server kompilieren, der über Putty ansprechbar ist und meine ganze Bude mit Multimedia versorgt. Und Software schreiben mit Notepad++. Bisschen viele Windows auf einmal aber es geht. Jo, Robotron Zeugs lag da auch rum beim ollen Mielke, teilweise noch nicht ausgepackt. Aber dieser Kotzbrocken ist ja eh tot, braucht er auch nicht mehr :-) Gruss, Christian
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