Braucht ein Attiny zu Masse einen Widerstand wie eine LED? Wenn ja w.v. Leistung? Habe es mit einem 1k Widerstand versucht aber dann ist der AVR nicht programmierbar. Ohne hat es mir meinen letzten Attiny abgefackelt.
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Nein, braucht er nicht. Dein Problem liegt wo anders. Betriebsspannung im zulässigen Bereich?
Nein das braucht er nicht, aber einen 100nF Kondensator solltest du vorsehen. Anders sieht es aus, wenn du an deinem Attiny eine LED Betreiben möchtest, da solltest du zwischen Attiny Pin und der LED einen Widerstand vorsehen um den maximalen Strom zu begrenzen.
ja die Spannungsquelle liegt bei 40V deshalb dachte ich an den Widerstand. Ohne diesen wird der Attiny zur Heizung aber mit funktioniert es auch nicht :( Kondensator hatte ich auch dran, hat aber nichts geändert
traktorjosef schrieb: > ja die Spannungsquelle liegt bei 40V deshalb dachte ich an den > Widerstand. Ja ist denn heut scho Freitag?
Ok da fehlen definitiv noch einige Grundlagen, du benötigst entweder eine LDO um die Spannung auf zum Beispiel 5V zu reduzieren. Auch kann das mit einem DC/DC Wandler gemacht werden. Allerdings ist der Spannungshub von 40V auf 5V schon enorm, da würde ich intuitiv zu einem Schaltregler greifen. Ohne die Betriebsspannung auf ein in den Datenblättern angegebenes Level zu bringen wird dir jeder Controller abrauchen.
traktorjosef schrieb: > ja die Spannungsquelle liegt bei 40V deshalb dachte ich an den > Widerstand. > Ohne diesen wird der Attiny zur Heizung aber mit funktioniert es auch > nicht :( Ich hoffe du bist kein Troll? Ein widerstand hilft das wenig, du brauchst ein Spannungrsegler der dir die 5V erzeugt, das einfachste ist ein 7805 aber dir geht nicht bis 40V. Ich denke du solltest etwas mehr schreiben, was genau der Tiny machen soll, wie viele Strom braucht die Schaltung später?
traktorjosef schrieb: > ja die Spannungsquelle liegt bei 40V deshalb dachte ich an den > Widerstand. > Ohne diesen wird der Attiny zur Heizung aber mit funktioniert es auch > nicht :( > > Kondensator hatte ich auch dran, hat aber nichts geändert Sowas habe ich ja noch nie gehört.... Mit 40V auf den kleinen... Und ja, da hilft auch kein Kondensator, oder Widerstand.
traktorjosef schrieb: > ja die Spannungsquelle liegt bei 40V deshalb dachte ich an den > Widerstand. Wenn das Wechselspannung war, dann nimm besser einen Kondensator als kapazitiven Vorwiderstand. Du brauchst dann noch eine Diode, die parallel zu den Versorgungsspannungsanschlüssen des Tiny geschaltet wird -und zwar mit der Anode an Messe. Die dient dazu, die negativen Halbwellen kurzzuschließen, weil negative Energie nie gut ist. Allerdings ist der Kontroller dann immer nur für 10ms betriebsbereit, so daß alle Vorgänge, die Du programmiert hast, in maximal 10 ms abgelaufen sein müssen. Das ist ein geringer Nachteil diser Art der Stromversorgung, mit dem man aber leben kann. Martin
Der attiny sollte schon dauerhaft laufen ich wollte die 40V eigentlich nur weil ich einen motor am Ausgang steuern wollte ich kann auch auf 12 runtergehen theoretisch aber damit läuft der motor nicht richtig wenn ich das richtig sehe funktioniert das sowieso nicht sowie ich das dachte, ich denke ich brauche einen transistor
traktorjosef schrieb: > ich denke ich brauche einen transistor Auch eine interessante Idee! Und ja, in manchen Situationen ist ein Transistor nicht schlecht. Aber ob er dir hier weiter helfen wird, kann ich so nicht sagen. Würde aber erstmal auf "Nein" tippen.
traktorjosef schrieb: > Der attiny sollte schon dauerhaft laufen > ich wollte die 40V eigentlich nur weil ich einen motor am Ausgang > steuern wollte > ich kann auch auf 12 runtergehen theoretisch aber damit läuft der motor > nicht richtig > > wenn ich das richtig sehe funktioniert das sowieso nicht sowie ich das > dachte, ich denke ich brauche einen transistor Du brauchst einen Step-Down-Converter um aus den 40V die 5V für den Attiny zu machen. Und einen Transistor oder Mosfet oder ein Relais um von den 5V Ausgang die 40V auf den Motor zu bringen. Je nach Strom ist das mit Transistor / Mostfet auch nicht so trivial, lieber Relais, wenn Du damit auskommst. Du brauchst eine richtige Schaltung, mit einem "Niederspannungsteil" für den Attiny und einem "Hochspannungsteil" für den Motor. Zur Motorsteuerung an sich, hier ein Artikel: https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM#Mosfet_mit_Freilaufdiode.2C_1-Quadrantensteller Zur Stromversorgung des Attiny: https://www.amazon.de/DC-DC-Step-down-Einstellbare-Supply-Module/dp/B008U492C0/ Der Attiny braucht dann auch noch seine Standardbeschaltung: http://rn-wissen.de/wiki/index.php/AVR-Einstieg_leicht_gemacht https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment (hier ist übrigens auch ein Abschnitt über Stromversorgung. Bei 40V ist aber ein Stepdown sinnvoller als ein Linearregler). Von hier ist ein wenig Lesen und Transferleistung erforderlich um Deine Schaltung zu realisieren. Komm wieder mit einem vernünftigen Schaltplan :-)
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Beitrag #4971418 wurde vom Autor gelöscht.
Conny G. schrieb: > Du brauchst einen Step-Down-Converter um aus den 40V die 5V für den > Attiny zu machen. Also dir könnte man warscheinlich jeden Scheiss erzählen und du würdest es nicht merken ....
traktorjosef schrieb: > ja die Spannungsquelle liegt bei 40V deshalb dachte ich an den > Widerstand. Ohne diesen wird der Attiny zur Heizung aber mit funktioniert es auch nicht :( YMMD XD
Alleine schon anzunehmen, dass der tiny nach einer 40V Massage noch funktioniert :D
Wichtig ist nur, dass der Widerstand größer als der Tiny ist. Sonst ist er ja nicht mehr das kleinste Bauteil, englisch "tiny". Ich habe im Anhang mal ein Layout vorbereitet.
Markus S. schrieb: > Ok da fehlen definitiv noch einige Grundlagen, Warum schreibst Du Dir selbst? > du benötigst entweder > eine LDO um die Spannung auf zum Beispiel 5V zu reduzieren. Bei 40V braucht man keinen LDO. Es braucht überhaupt erst einmal einen Spannungsregler, der 40V Eingang verträgt!
Manfred schrieb: > Bei 40V braucht man keinen LDO. Immer noch konstruktive Antworten auf Troll-Scheiss.
mariavomjosef schrieb: > Manfred schrieb: >> Bei 40V braucht man keinen LDO. > > Immer noch konstruktive Antworten auf Troll-Scheiss. Ooch, ich finde das ein nettes Gedankenspiel. Angenommen, der Tiny wird zur Programmierung anderweitig versorgt UND er muss nur Lasten nach Masse schalten, DANN kann man das Teil auch über einen Spannungsteiler versorgen. Sagen wir mal ca. 1MHZ -> 5V@1mA aus 40V: 39k - ( 4k7 || 100n ) Gesamtleistungsaufnahme ca. 40mW. Das ich doch fast schon öko... Fazit: die Aufgabe kann mit Bauteilen aus der Bastelkiste leicht gelöst werden. Und mit der Auslegung ist sogar ein weiter Versorgungsspannungsbereich abgedeckt. Vollprofis könnten noch eine sündhaft teure 5V1 Zenerdiode einbauen...
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