Hallo zusammen, ich habe noch einen alten Ringkerntrafo und wollte den jetzt mal testen. Dabei bin ich irgendwie ins trudeln gekommen. Siehe anbei die Bilder. Laut Schild ist dieser Primär 2 x 110V Somit denke ich dass es sich dabei um die zwei Leitungen mit je: Schwarz, Rot und Gelb handelt. Nun heute ausgemessen und ich habe auf der einen Leitung: Schwarz <-> Rot 5 Ohm Rot <-> Gelb 5 Ohm Schwarz <-> Gelb 5 Ohm So nun wie soll ich an 230V anklemmen??? Komme mir etwas doof vor aber dachte ich frage mal lieber vorher....
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Andreas H. schrieb: > Laut Schild ist dieser Primär 2 x 110V > Somit denke ich dass es sich dabei um die zwei Leitungen > mit je: Schwarz, Rot und Gelb handelt. > Nun heute ausgemessen und ich habe auf der einen Leitung: > > Schwarz <-> Rot 5 Ohm > Rot <-> Gelb 5 Ohm > Schwarz <-> Gelb 5 Ohm Mache erst einmal alle Drähte ab die den Trafo so wild umschlingen und nicht zum Trafo gehören. Dann ein oder zwei vernünftiges Fotos auf denen man die Originalanschlüsse sehen kann. > So nun wie soll ich an 230V anklemmen??? So erst einmal gar nicht.
Du könntest den Trafo erstmal aus einer anderen Wechselstromquelle mit z.B. 12V speisen und dabei messen, was aus den anderen Wicklungen herauskommt.
Andreas H. schrieb:
>So nun wie soll ich an 230V anklemmen???
Da wo du die höchste Induktivität hast, wenn du die
zwei 110V Wicklungen in Reihe schaltest. Und beachten,
daß du diese beiden Wicklungen phasenrichtig in
Reihe schaltest. Primärwicklungen haben den dünneren
Draht, wenn runter transformiert wird.
Andreas H. schrieb: > Schwarz <-> Rot 5 Ohm > Rot <-> Gelb 5 Ohm > Schwarz <-> Gelb 5 Ohm Wenn Du an allen drei Wicklungen den gleichen Widerstand hast, misst Du falsch.
stellt dir das so vor wie eine große Leitung mit einem Mittelabriff. Du musst jetzt die äußeren Enden rausfinden zw. denen sollte dann 10 Ohm sein. Deswegen finde ich es komisch das du nur 5 Ohm überall messen kannst. Wenn es vier Kabel wären dann muss man die Wicklungen in Reihe schalten.
Nein nein, also einiges wurde hier falsch verstanden. Jörg R. schrieb: > Mache erst einmal alle Drähte ab die den Trafo so wild umschlingen und > nicht zum Trafo gehören. Dann ein oder zwei vernünftiges Fotos auf denen > man die Originalanschlüsse sehen kann. Welche Drähte? Das alles gehört so wie auf dem Bild zum Trafo da kann ich nix abmachen... Thomas O. schrieb: > stellt dir das so vor wie eine große Leitung mit einem Mittelabriff. Du > musst jetzt die äußeren Enden rausfinden zw. denen sollte dann 10 Ohm > sein. Ja das habe ich mir auch so gedacht, aber anscheinend sind es 2 Primäre Wicklungen mit je 3 Anschlüssen, bei denen jeder mit jedem 5Ohm hat, daher bin ich ja im Moment so unsicher.... Harald W. schrieb: > Wenn Du an allen drei Wicklungen den gleichen Widerstand hast, > misst Du falsch. Nein, da kann man nix falsch messen .... Günter Lenz schrieb: > Da wo du die höchste Induktivität hast, wenn du die > zwei 110V Wicklungen in Reihe schaltest. Und beachten, > daß du diese beiden Wicklungen phasenrichtig in > Reihe schaltest. Primärwicklungen haben den dünneren > Draht, wenn runter transformiert wird. Ja is mir klar, aber wie oben schon geschrieben, bei 3 Leitern je Wicklung etwas doof...
Andreas H. schrieb: > Nein nein, > also einiges wurde hier falsch verstanden. > > Jörg R. schrieb: >> Mache erst einmal alle Drähte ab die den Trafo so wild umschlingen und >> nicht zum Trafo gehören. Dann ein oder zwei vernünftiges Fotos auf denen >> man die Originalanschlüsse sehen kann. > > Welche Drähte? > Das alles gehört so wie auf dem Bild zum Trafo da kann ich nix > abmachen... Das ist ein Gefrickel, und für mich sieht das nicht Original aus. Ich meine da Lötstellen zu erkennen. Ich habe mir mal erlaubt eines der Fotos etwas zu bearbeiten. Leider ist die Auflösung des Originals nicht so gut. > Thomas O. schrieb: >> stellt dir das so vor wie eine große Leitung mit einem Mittelabriff. Du >> musst jetzt die äußeren Enden rausfinden zw. denen sollte dann 10 Ohm >> sein. > > Ja das habe ich mir auch so gedacht, aber anscheinend sind es 2 Primäre > Wicklungen mit je 3 Anschlüssen, bei denen jeder mit jedem 5Ohm hat, > daher bin ich ja im Moment so unsicher.... Üblich sind bei 2 * 110 Volt je 2 Anschlüsse pro Wicklung, also 4 Drähte. Der Trafo ist auch schon älter, bei 110 Volt Wicklungen. Da kommt Sekundärseitig mehr raus als angegeben. > Harald W. schrieb: >> Wenn Du an allen drei Wicklungen den gleichen Widerstand hast, >> misst Du falsch. > > Nein, da kann man nix falsch messen .... Doch, wenn da irgendwo etwas verbunden ist was auf dem Foto nicht zu erkennen ist. > Günter Lenz schrieb: >> Da wo du die höchste Induktivität hast, wenn du die >> zwei 110V Wicklungen in Reihe schaltest. Und beachten, >> daß du diese beiden Wicklungen phasenrichtig in >> Reihe schaltest. Primärwicklungen haben den dünneren >> Draht, wenn runter transformiert wird. > > Ja is mir klar, aber wie oben schon geschrieben, bei 3 Leitern je > Wicklung etwas doof... Ja, dann siehe Dir das nochmal genauer an. So kann Dir keiner helfen. Niemand wird Dir so einen Tipp geben. Zudem hat der Trafo eine Beschädigung. Zu erkennen auf Bild 1 und 3 auf Position ca. 2 Uhr.
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Beitrag #4979193 wurde vom Autor gelöscht.
>Das alles gehört so wie auf dem Bild zum Trafo
Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Zumindest der gelb-grüne
Draht hat da absolut nichts verloren. Der kann unmöglich original sein.
Ist es wirklich zu viel verlangt, die um den Kern herumgewurstelten
Anschlussdrähte abzuwickeln und ein vernünftiges Foto zu machen?
Andreas H. schrieb: >> Wenn Du an allen drei Wicklungen den gleichen Widerstand hast, >> misst Du falsch. > > Nein, da kann man nix falsch messen .... Schon die 5 Ohm an den Primärwiclungen erscheinen mir als etwas zu hoch; für die Sek-Wicklung ist das eindeutig zu viel, denn dann würde bei Nennstrom weniger als die halbe Nennspannung rauskommen.
Pauli schrieb: > Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Zumindest der gelb-grüne > Draht hat da absolut nichts verloren. Ja, der ist mir auch aufgefallen... Harald W. schrieb: > Andreas H. schrieb: > >>> Wenn Du an allen drei Wicklungen den gleichen Widerstand hast, >>> misst Du falsch. >> >> Nein, da kann man nix falsch messen .... > > Schon die 5 Ohm an den Primärwiclungen erscheinen mir als > etwas zu hoch; für die Sek-Wicklung ist das eindeutig zu > viel, denn dann würde bei Nennstrom weniger als die halbe > Nennspannung rauskommen. Der TO hat wohl kein Interesse mehr an der Lösung des Problems.
Andreas H. schrieb: > So anbei einige weitere Fotos wie gewünscht.... Ich zähle da mindestens 15 Leitungen, wo der eigentliche Trafo nur 6 haben sollte: 3 Wicklungen mit je zwei Anschlüssen (die Primärwicklung ist in der Mitte geteilt, in zwei unabhängige 110V Wicklungen). Auf dem ersten und zweiten Bild erkennt man halbwegs die 3 Paare die mit grünem, gelbem und rotem Gewebeschlauch isoliert sind. Das dürften die Wicklungsanschlüsse sein. Es gibt da auch noch schwarze Anschlüsse, die in den Wickel gehen. Das könnte eine separat eingewickelte Temperatur- sicherung sein. Allerdings sind alle diese halbwegs sicher zu indentifizierenden Anschlüsse des Trafos in die Vergußmasse geführt und dort auf nicht erkennbare Weise verbunden. Herausgeführt sind zwei Dreier-Kombinationen rot-gelb-schwarz. Und ein Schutzleiter(?). Und zwei dicke Leitungen die eventuell(?) die Sekundärwicklung darstellen könnten. Denn über die dünnen Drähtchen der Dreierpaare kriegt man keine 6A rausgefädelt. Aber wenn du nicht herausfindest was da innerhalb der Vergußmasse ist, kannst du den Trafo nicht verwenden.
2017-04-19_21.03.48.jpg -> Primärwicklungen ist gelb verbunden mit gn/ge von Sekundärwicklung? dann ist ev. eine Schirmwicklung vorhanden 2017-04-19_21.03.57.jpg -> Sekundärwicklung (Angaben ohne Pistole & Gewehr, nachmessen und überprüfen unter Verwendung geeigneter Mittel.)
Axel S. schrieb: > Und ein Schutzleiter(?). Das könnte der Anschluss für eine Schirmwicklung sein. Der Rest ist aber recht unklar.
Gib auf die roten Steckkabelschuhe 24V Wechselspannung und miß dann die Spannung zwischen gelb-rot-schwarz 2kabel mit Aderenhülsen.Es geht notfalls auch 12V an der Primärwicklung. Berichte über angelegte Meßspannung und gemessene Werte.Überprüfe ob GNGE-Draht eine Verbindung mit igendeinem anderen Draht hat!
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Frank T. schrieb: > Gib auf die roten Steckkabelschuhe 24V Wechselspannung und miß > dann die Spannung zwischen gelb-rot-schwarz 2kabel mit Aderenhülsen.Es > geht notfalls auch 12V an der Primärwicklung. Berichte über angelegte > Meßspannung und gemessene Werte.Überprüfe ob GNGE-Draht eine Verbindung > mit igendeinem anderen Draht hat! Das würde ich so nicht machen. Die schwarzen Drähte mit den rot isolierten Kabelschuhen gehen aus meiner Sicht an die Sekundärwicklung. Wenn das so ist und hier 24 Volt angelegt werden liegen an den Anschlüssen der Primärwicklungen je 110 Volt !!! an. Ich kann mit meiner Vermutung aber auch daneben liegen. Ich kann mir aber keinen Reim auf die Verschaltung machen, es sind so viele Drähte. Ich frage mich auch ob das der Originalverguss ist. Wie seht ihr dass? Kannst Du eine 4-Pol Widerstandsmessung machen? Dann gibt jeder Ader eine Nummer und messe jeden Draht gegen jeden anderen Draht.
Jörg R. schrieb: > Kannst Du eine 4-Pol Widerstandsmessung machen? Jetzt geht's aber los hier: Wer die paar Drähte eines Trafos nicht auf die Reihe kriegt, weiß sicherlich, wie man eine Vierpolmessung aufsetzt! Albern ist das allemal, Ohmmeter und Stelltrafo genügen.
Ich würde mal vermuten das die Wicklung mit den Isolierschläuchen und den grün gelben Leiter die Primärwicklung ist. Der grün gelbe Leiter ist eine Schutzwicklung zwischen Primär und Sekundärwicklungen. Also diese Wicklung mal an einen Regeltrafo hängen und die Spannung unter der Beobachtung des Stromes langsam Richtung 230V regeln. Die beiden andern Wicklungen mit drei Anschlüsse sind wohl Sekundärwicklungen mit Mittelanzapfungen. Vermutlich zur Speisung von 2 Endstufen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ich würde mal vermuten das die Wicklung mit den Isolierschläuchen und > den grün gelben Leiter die Primärwicklung ist. Ralph B. schrieb: > Die beiden andern Wicklungen mit drei Anschlüsse sind wohl > Sekundärwicklungen mit Mittelanzapfungen. > > Vermutlich zur Speisung von 2 Endstufen. Dann schau Dir das Typenschild an (Bild ganz am Anfang): P 2x110V S 24V Da bist Du leider ganz daneben...
Jörg R. schrieb: > Frank T. schrieb: >> Gib auf die roten Steckkabelschuhe 24V Wechselspannung und miß >> dann die Spannung zwischen gelb-rot-schwarz 2kabel mit Aderenhülsen.Es >> geht notfalls auch 12V an der Primärwicklung. Berichte über angelegte >> Meßspannung und gemessene Werte.Überprüfe ob GNGE-Draht eine Verbindung >> mit igendeinem anderen Draht hat! > > Das würde ich so nicht machen. Die schwarzen Drähte mit den rot > isolierten Kabelschuhen gehen aus meiner Sicht an die Sekundärwicklung. > Wenn das so ist und hier 24 Volt angelegt werden liegen an den > Anschlüssen der Primärwicklungen je 110 Volt !!! Prinzipiell macht Deine Warnung Sinn, aber man kann den Vorschlag von Frank ja leicht dahingehend abändern das man nur 4 V statt 24V an den Steckkabelschuhen anlegt. Damit ergeben sich "worst case" ca. 2 x 20 V an den Primärwicklungen, was noch im ungefärlichen Spannungsbereich liegt .-)
Dietrich L. schrieb: > Dann schau Dir das Typenschild an (Bild ganz am Anfang): > P 2x110V > S 24V > Da bist Du leider ganz daneben... Ich habe den Eindruck, das Typenschild passt nicht zum Trafo. Möglicherweise wurde der Trafo nachträglich mit zusätzlichen Wicklungen umgebaut. Ein Mittelverguss ohne Befestigungsloch ist m.E. für Ringkerntrafos auch unüblich.
Kasper^4 schrieb: > Albern ist das allemal, Ohmmeter und Stelltrafo genügen. Nicht jeder hat einen Stelltrafo. Statt dessen genügt aber ein 12V oder 24V Trafo mit dem man in die Wicklung mit dem höchsten Widerstandswert einspeist und ein Multimeter mit Wechstelspannungsmessung. Damit kann man durch Reihenschaltung der 2. Primärwicklung des zu untersuchenden Trafos auch den korrekten Wicklungssinn herausfinden.
"Wenn das so ist und hier 24 Volt angelegt werden liegen an den Anschlüssen der Primärwicklungen je 110 Volt !!! an. Ich kann mit meiner Vermutung aber auch daneben liegen." Das ist auch Sinn und Zweck der Übung.Der nächste Schritt ist dann das richtige zusammenschalten der 110V Hälften.Wer schon Angst vor 110V hat,sollte seine Finger von 230V und erst Recht von 400V oder mehr lassen! Außerdem gibt es auch 5 Sicherheitsregeln.Im Labor geht das aber nicht immmer. PS: 24V Wicklung hat den kleinsten Widerstand!!!
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Jörg R. schrieb: > Ich kann mir aber keinen Reim auf die Verschaltung machen, es sind so > viele Drähte. Deswegen ja: entweder ein Datenblatt besorgen, wo das drin steht, oder die Vergußmasse entfernen und selber nachschauen. > Ich frage mich auch ob das der Originalverguss ist. Wie seht ihr dass Was nennst du "Original"? Der weit überwiegende Teil aller Trafos sind Sonderanfertigungen nach der Spezifikation des Käufers. Kann möglich sein, daß das vergossene Gebamsel so gewünscht war und der Hersteller den Trafo exakt so ausgeliefert hat.
Frank T. schrieb: > "Wenn das so ist und hier 24 Volt angelegt werden liegen an den > Anschlüssen der Primärwicklungen je 110 Volt !!! an. Ich kann mit meiner > Vermutung aber auch daneben liegen." > Das ist auch Sinn und Zweck der Übung. Nein, es ist nur der Sinn&Zweck die beiden 110V Wicklungen zu identifizieren. Das man dies mit 24V an der sekundärseite machen kann ist unstrittig. Wesentlich ist der Hinweis oben, wie man es ungefährlicher tun kann -- und dennoch zum richtigen Ergebnis kommt.
> Ein Mittelverguss ohne Befestigungsloch
Es ist doch ein Loch da, sichtbar in:
2017-04-19_21.04.02.jpg
Flow schrieb: >> Ein Mittelverguss ohne Befestigungsloch > > Es ist doch ein Loch da, sichtbar in: > 2017-04-19_21.04.02.jpg ...und da ist sogar eine Gewindebuchse eingegossen, damit man den Trafo dort verschrauben kann .-) Da offenbar bisher noch nicht genannt: Man(n) kann beim Hersteller anrufen, www.elnatrafo.de ELNA Transformatoren GmbH | Tel.: 06224821150860 Meist bekommt man auf diese Weise schneller eine korrekte Info als hier in diesem Forum.
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Andrew T. schrieb: > ...und da ist sogar eine Gewindebuchse eingegossen, damit man den Trafo > dort verschrauben kann .-) Das scheint eher sone aufgepappte Unterlegscheibe zu sein, die irgendwann zwischen Mittag und zwölf Uhr abfällt.
Harald W. schrieb: > Andrew T. schrieb: > >> ...und da ist sogar eine Gewindebuchse eingegossen, damit man den Trafo >> dort verschrauben kann .-) > > Das scheint eher sone aufgepappte Unterlegscheibe zu sein, > die irgendwann zwischen Mittag und zwölf Uhr abfällt. Blödsinn. Das mag Dir so scheinen, ist es aber nicht.
Andrew T. schrieb: > Prinzipiell macht Deine Warnung Sinn, aber man kann den Vorschlag von > Frank ja leicht dahingehend abändern das man nur 4 V statt 24V an den > Steckkabelschuhen anlegt. > > Damit ergeben sich "worst case" ca. 2 x 20 V an den Primärwicklungen, > was noch im ungefärlichen Spannungsbereich liegt .-) Ja, so könnte man es machen. Axel S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich kann mir aber keinen Reim auf die Verschaltung machen, es sind so >> viele Drähte. > > Deswegen ja: entweder ein Datenblatt besorgen, wo das drin steht, oder > die Vergußmasse entfernen und selber nachschauen. > >> Ich frage mich auch ob das der Originalverguss ist. Wie seht ihr dass > > Was nennst du "Original"? Der weit überwiegende Teil aller Trafos sind > Sonderanfertigungen nach der Spezifikation des Käufers. Kann möglich > sein, daß das vergossene Gebamsel so gewünscht war und der Hersteller > den Trafo exakt so ausgeliefert hat. Mit Original meine ich ob da überhaupt ein Verguss drin war oder er nachträglich angebracht wurde. Andrew T. schrieb: > Flow schrieb: >>> Ein Mittelverguss ohne Befestigungsloch >> >> Es ist doch ein Loch da, sichtbar in: >> 2017-04-19_21.04.02.jpg > > ...und da ist sogar eine Gewindebuchse eingegossen, damit man den Trafo > dort verschrauben kann .-) > > Da offenbar bisher noch nicht genannt: > > Man(n) kann beim Hersteller anrufen, Den Hersteller rufe ich für den TO nicht an? Die Website habe ich aber besucht und bin nicht fündig geworden. Kein Datenblatt, kein Archive für ältere Produkte. Der Trafo kann natürlich auch Kundenspezfisch angefertigt worden sein. Der "Drahtverhau" wundert mich aber schon. > Meist bekommt man auf diese Weise schneller eine korrekte Info als hier > in diesem Forum. Die Hersteller werden sich bedanken wenn man wegen eines solchen Problems anruft. In der Regel ist das Forum schon schnell, nur hat hier keiner eine Glaskugel. Andrew T. schrieb: > Frank T. schrieb: >> "Wenn das so ist und hier 24 Volt angelegt werden liegen an den >> Anschlüssen der Primärwicklungen je 110 Volt !!! an. Ich kann mit meiner >> Vermutung aber auch daneben liegen." >> Das ist auch Sinn und Zweck der Übung. > > Nein, es ist nur der Sinn&Zweck die beiden 110V Wicklungen zu > identifizieren. > > Das man dies mit 24V an der sekundärseite machen kann ist unstrittig. > Wesentlich ist der Hinweis oben, wie man es ungefährlicher tun kann -- > und dennoch zum richtigen Ergebnis kommt. Zustimmung, nur genau darum geht es. Die Frage ist nur welche Möglichkeiten der TO hat. Kasper^4 schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Kannst Du eine 4-Pol Widerstandsmessung machen? > Jetzt geht's aber los hier: Wer die paar Drähte eines Trafos nicht auf > die Reihe kriegt, weiß sicherlich, wie man eine Vierpolmessung aufsetzt! > > Albern ist das allemal, Ohmmeter und Stelltrafo genügen. Genau Du Troll! Der TO hat zwar kein Messgerät für eine Vierpolmessung, aber einen Stelltrafo. Klar? Und, aufsetzen kannst Du einen Tee.
Jörg R. schrieb: > Den Hersteller rufe ich für den TO nicht an? DAS hatte ich von dir auch nciht verlangt, es war ein allgemeiner Hinweis. Und das naheliegende Vorgehen. > > Die Hersteller werden sich bedanken wenn man wegen eines solchen > Problems anruft. Im Gegenteil, wenn man einen Trafohersteller anruft mit konkreter Angabe der Trafonummer etc und das Problem schildert: Helfen die in der Regel gern. Man(n) muß nur höflich fragen. Firma Riedel und Firma Frei als Beispiel, natürlich kann ich nicht für alle 999 Hersteller eine Angabe zur Kundenfreundlichkeit machen. So, ich denke damit ist das Thema genug zerredet .-)
Andrew T. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Den Hersteller rufe ich für den TO nicht an? > > DAS hatte ich von dir auch nciht verlangt, es war ein allgemeiner > Hinweis. Deswegen der ? > So, ich denke damit ist das Thema genug zerredet .-) Das soll jeder der Interesse an der Lösungs des Problems hat für sich entscheiden. Niemand wird gezwungen mitzumachen.
Andrew T. schrieb: > Im Gegenteil, wenn man einen Trafohersteller anruft mit konkreter Angabe > der Trafonummer etc und das Problem schildert: Helfen die in der Regel > gern. Das kann ich nur bestätigen. Ich habe bei ELNA mal einen kleinen kundenspezifischen Trafo (Hochspannungstrafo für Oszilloskop) bauen lassen. Mit Herrn Natto hatte ich zuvor telefoniert und technische Details und Möglichkeiten besprochen. Er war sehr hilfreich, und der ganze Vorgang lief dann zufriedenstellend und zu einem akzeptablen Preis.
Dietrich L. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Im Gegenteil, wenn man einen Trafohersteller anruft mit konkreter Angabe >> der Trafonummer etc und das Problem schildert: Helfen die in der Regel >> gern. > > Das kann ich nur bestätigen. Ich habe bei ELNA mal einen kleinen > kundenspezifischen Trafo (Hochspannungstrafo für Oszilloskop) bauen > lassen. > Mit Herrn Natto hatte ich zuvor telefoniert und technische Details und > Möglichkeiten besprochen. Er war sehr hilfreich, und der ganze Vorgang > lief dann zufriedenstellend und zu einem akzeptablen Preis. Ja, aber Du warst Kunde und hast etwas gekauft. Das ist schon ein Unterschied. Es mag sein das es Firmen gibt die versuchen zu helfen, vor allem wenn es kleinere Firmen sind. Meine Erfahrungen gehen leider in eine andere Richtung. Anfragen zu älteren Datenblättern etc. wurde zum Teil gar nicht beantwortet.
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