Hallo zusammen ich habe ein paar Fragen zum Pullupwiderstand. Bitte schaut euch die beiden angehängten bilder an, die habe ich im etz gefunden. Fragen zum Pullupwiderstand wenn der Taster offen ist habe ich keine, Der Pullup von 4,7k ist ja mit dem Innenwiderstand am Pin des Controllers in Reihe. Hier kann man einfach den Gesamtwiderstand und Strom bestimmen und dann die Spannungsabfälle an den einzelnen Widerständen berechnen. Aber wenn der Taster aber offen ist, wie sieht dann die Berechnung aus? In der Beschreibung (siehe Bild) steht ja der Strom nimmt sich den Weg des geringsten Widerstandes, ist gut erklärt, aber man muss das doch trotzdem irgendwie berechnen können um auf die gemessenen Werte zu kommen. Hier wäre ich über hilfe dankbar. Ist das dann eine Art Spannungsteiler bei dem gilt: Pullupwiderstand in Reihe zu Tasterwiderstand und Innenwiderstand am Controllerpin, wobei Tasterwiderstand und Controllerpin parallel zueinander sind, also R_pullup + (R_taster || R_an_controllerpin)?
:
Bearbeitet durch User
Val H. schrieb: > Fragen zum Pullupwiderstand wenn der Taster offen ist habe ich keine, Val H. schrieb: > Aber wenn der Taster aber offen ist, wie sieht dann die Berechnung aus?
Val H. schrieb: > Ist das dann eine Art Spannungsteiler bei dem gilt: Pullupwiderstand in > Reihe zu Tasterwiderstand und Innenwiderstand am Controllerpin, wobei > Tasterwiderstand und Controllerpin parallel zueinander sind, also > R_pullup + (R_taster || R_an_controllerpin)? wozu R_taster, offen heißt doch der ist unendlich, also ein Spannungsteiler aus pullup und Innenwiderstand
Val H. schrieb: > Aber wenn der Taster aber offen ist, wie sieht dann die Berechnung aus? Der Mikrocontroller wird mit Spannung gesteuert, nicht mit Strom.
Mannomann schrieb: > Aber wenn der Taster aber offen ist, wie sieht dann die Berechnung aus? Schreibfehler, ich meinte wie sieht die Berechnung aus wenn der Taster geschlossen ist! Dann würde bei geschlossenem Taster gelten: Spannungsteiler bestehend aus Pullupwiderstand in Reihe zu Tasterwiderstand und Innenwiderstand am Controllerpin, wobei Tasterwiderstand und Controllerpin parallel zueinander sind, also R_pullup + (R_taster || R_an_controllerpin)?
:
Bearbeitet durch User
> Dann würde bei geschlossenem Taster gelten: > Spannungsteiler bestehend aus Pullupwiderstand in Reihe zu > Tasterwiderstand und Innenwiderstand am Controllerpin, wobei > Tasterwiderstand und Controllerpin parallel zueinander sind, also > R_pullup + (R_taster || R_an_controllerpin)? Kann keiner was dazu sagen? Würde mir sehr helfen.
Hi Ggf. verstehen wir Dein Problem nicht wirklich. Unter welchen Umständen ist es wichtig, wie viel Strom durch einen PullUp/-Down Widerstand (und den µC) fließt? Seine Aufgabe, die Leitung auf einen definierten Pegel zu halten, bekommt der Pull-Widerstand auch ohne Berechnungen bis hinter die x.te Nachkommastelle hin. WAS möchtest Du wirklich? MfG
Jetzt verstehe ich was Du meinst. Du fragst Dich woher die 0,011 nV kommen, obwohl der Taster geschlossen ist? Das liegt daran, das der Taster nicht genau 0 Ohm hat, sondern etwas mehr und deswegen fällt eine Spannung an ihm ab, die dann auch angezeigt werden kann. Eigentlich dürften dann am 4k7 Ohm Widerstand dann keine 5,000 V abfallen sondern nur 4,999999999989 V. In diesem Fall muss die Anzeige den Wert auf 5 V aufrunden, weil sie nur drei Stellen hat. Im ersten Fall können direkt die echten 11 Picovolt angezeigt werden.
Ralf schrieb: > Im ersten Fall können direkt die echten 11 Picovolt angezeigt werden. Deswegen ist eine automatische Bereichsanpassung bei solchen Vergleichen ausgesprochen hinderlich. Wie einfach wäre es, wenn alle Instrumente die gleiche Skalierung verwenden würden, statt das Display mit irgendwelchen völlig realitätsfernen Ziffer zu füllen. Einen Schalter, an dem 11pV abfallen, habe ich im realen Leben noch nie gesehen. Alleine die Thermospannung auf Grund der zufälligen Differenztemperatur der Kontakte dürfte diese Restspannung locker überdecken.
Ralf schrieb: > Jetzt verstehe ich was Du meinst. Du fragst Dich woher die 0,011 nV > kommen, obwohl der Taster geschlossen ist? Das liegt daran, das der > Taster nicht genau 0 Ohm hat, sondern etwas mehr und deswegen fällt eine > Spannung an ihm ab, die dann auch angezeigt werden kann. > > Eigentlich dürften dann am 4k7 Ohm Widerstand dann keine 5,000 V > abfallen sondern nur 4,999999999989 V. In diesem Fall muss die Anzeige > den Wert auf 5 V aufrunden, weil sie nur drei Stellen hat. Genau das habe ich gemeint! Vielen Dank für deine Erklärung, dann habe ich mir das richtig gedacht. Das würde bedeuten, dass der Taster (mit seinem beinahe unendlich kleinen Widerstand) parallel zum internen Widerstand am Controllereingang ist (siehe Skizze von mir). Wollte das von rechnerischer Seite her verstehen.
:
Bearbeitet durch User
Val H. schrieb: > Das würde bedeuten, dass der Taster (mit > seinem beinahe unendlich kleinen Widerstand) parallel zum internen > Widerstand am Controllereingang ist, korrekt? Korrekt! Der Controllereingang definiert das trotzdem als low-Signal.
Ralf schrieb: > Korrekt! > > Der Controllereingang definiert das trotzdem als low-Signal. Super vielen Dank dir, jetzt habe ich das mit den Pullups kapiert :-)
Val H. schrieb: > dass der Taster (mit > seinem beinahe unendlich kleinen Widerstand) parallel zum internen > Widerstand am Controllereingang ist und vor allem noch parallel zu den 10MOhm des Messgerätes, die fallen schließlich noch "mehr" ins Gewicht als die 50MOhm
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.