Ich baue ganz gerne Uhren selbst, dabei nutze ich inzwischen diverse Quellen für die Zeit, und diverse Anzeigen.Ich gebe hier mal an, was ich schon gebaut habe Quelle Anzeige DCF77 7-Segment-LED Freilauf. Quarz Wordclock RDS(UKW) VFD NTP NIXIE BBC198kHz Scope-Clock TDF162kHz Panaplex GPS Analog-Instrumente hrs/mins EFR129.1kHz Schrittmotor Habt Ihr weitere Ideen? Hier paste ich eure Ideen rein, dann braucht nicht jeder den ganzen Thread zu lesen: Anzeige: ---------- - Binäre Anzeige - 1-2-2-5 Anzeige - "Lichtzeitpegel" wie am Funkturm Düsseldorf - Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen - akustisch: Text to Speech - akustisch Kukucksuhr/Gongschlag - Irgendwo hatte ich mal eine Uhr mit Wasser als Anzeigeelement gesehen. - Das gute alte LCD - LED Punktmatrix (die hab ich gebaut) - E-Paper - Was immer noch eine Idee ist, ist eine rein mechanische Anzeige ähnlich einer Punktmatrix, bei der im Hintergrund ein Motor/Elektromagnet Stäbe vor und zurück bewegt oder durch drehen die Farbe ändern kann. - Farrahdkettenuhr - Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll - Kugeluhr Zeitquelle: ------------ Rubidium /Cäsium Frequenznormal Quelle https://servicenummern.telekom.de/weitere-informat...
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Bis auf Sonnenstand oder Polarstern fällt mir da auch nichts mehr ein.
Binäre Anzeige 1-2-2-5 Anzeige "Lichtzeitpegel" wie am Funkturm Düsseldorf
Noch eine Idee... Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen
Martin O. schrieb: > Habt Ihr weitere Ideen? Quelle https://servicenummern.telekom.de/weitere-informationen/zeitansage/ Speech to Text :) https://www.google.de/search?q=speech+to+text&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gws_rd=cr&ei=J9v5WOOvBuHAgAbMiIGwBw
Bei der Zeitquelle fällt mir außer einer eigenen Atomuhr auch nichts mehr ein. Beim Display kenne ich noch: -Irgendwo hatte ich mal eine Uhr mit Wasser als Anzeigeelement gesehen. -Das gute alte LCD -LED Punktmatrix (die hab ich gebaut) -E-Paper -Was immer noch eine Idee ist, ist eine rein mechanische Anzeige ähnlich einer Punktmatrix, bei der im Hintergrund ein Motor/Elektromagnet Stäbe vor und zurück bewegt oder durch drehen die Farbe ändern kann.
Bernhard S. schrieb: > Noch eine Idee... > Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen ...und wie stellst Du braun und grau dar?
- Farrahdkettenuhr - Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll - Kugeluhr
Martin O. schrieb: > Habt Ihr weitere Ideen? Soetwas in klein: https://www.youtube.com/watch?v=vU8hoEnK14A
Martin O. schrieb:
Quelle Anzeige
DCF77 7-Segment-LED
Freilauf. Quarz Wordclock
RDS(UKW) VFD
NTP NIXIE
BBC198kHz Scope-Clock
TDF162kHz Panaplex
GPS Analog-Instrumente hrs/mins
EFR129.1kHz Schrittmotor
Loran Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer)
Wasseruhr http://www.surveyor.in-berlin.de/berlin/uhr/wasseruhr.jpg Mengenlehre LED Uhr (Binninger) http://www.imwestenberlins.de/files/2014/10/DSC02086.jpg habe ich selbst mal gebaut https://www.mikrocontroller.net/attachment/320768/berlin_uhr_korr_musterbau.jpg
Besorge dir eine ordentliches Radioteleskop. Dann kannst du als Frequenznormal einen Pulsar nehmen. Fehler von ca. 10E-15. Aber dieser Fehler ist sogar systematisch und kann prinzipiell noch zum großen Teil rausgerechnet werden.
Bernhard S. schrieb: > Noch eine Idee... > Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen Nicht übel. Wer die auf Anhieb ablesen kann, mit dem kann man sich dann auch weiter unterhalten...:-)
Bitwurschtler schrieb: > Martin O. schrieb: Quelle Anzeige DCF77 7-Segment-LED Freilauf. Quarz Wordclock RDS(UKW) VFD NTP NIXIE BBC198kHz Scope-Clock TDF162kHz Panaplex GPS Analog-Instrumente hrs/mins EFR129.1kHz Schrittmotor Loran Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer) NCDXF-Baken Zungenfrequenzmesser (mit NF-Generator) http://www.darc.de/der-club/distrikte/m/ortsverbaende/01/dx-portal/ncdxf-bakensystem/
Stefan M. schrieb: >> Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen > > Nicht übel. > Wer die auf Anhieb ablesen kann, mit dem kann man sich dann auch weiter > unterhalten...:-) Vor allen mit den Leuten, die die 1 und die 8 ablesen können...
Harald W. schrieb: > Vor allen mit den Leuten, die die 1 und die 8 ablesen können... Die 8 könnte ja dann blinken.
Bitwurschtler schrieb: Quelle Anzeige DCF77 7-Segment-LED Freilauf. Quarz Wordclock RDS(UKW) VFD NTP NIXIE BBC198kHz Scope-Clock TDF162kHz Panaplex GPS Analog-Instrumente hrs/mins EFR129.1kHz Schrittmotor Loran Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer) NCDXF-Baken Zungenfrequenzmesser (mit NF-Generator) Beta Braille-zeile https://en.wikipedia.org/wiki/Beta_(time_signal) http://www.baum.de/cms/de-de/varioultra/
http://woodsgood.ca/projects/clocks/ http://www.ferrolic.com/ https://www.youtube.com/watch?v=HYhlQDS03KM
Martin O. schrieb: > akustisch Kukucksuhr/Gongschlag Kuckuck habe ich bei meinem ersten Eigenbau mal gehabt, irgendwie zwei Multivibratoren per Takt umgeschaltet. Das war noch Quarz mit TTL-Grab und Minitron 3015 als Anzeige.
Zeit mit einem Stift niederschreiben: http://wiki.fablab-nuernberg.de/w/Ding:Plotclock Gibt es alternativ auch in Sand: https://www.youtube.com/watch?v=hJaMarF6BvE
Anstelle DCF das FSK Signal von der EFR empfangen (schneller Sync) http://www.hkw-shop.de/Empfangstechnik-FSK/Funkuhrmodul-FUM2-FSK-L.html
Zeittakt über Stromnetz, d.h. 50Hz? Eventuell über Luft abnehmen. Und nein die Antenne müsste nicht x Kilometer lang sein. Ein frei liegendes extrem hochohmiges Gate eines FET kann schon reichen.
Hat eigentlich schon mal jemand mit einem Raspi eine virtuelle Kerzenuhr gebaut? https://de.wikipedia.org/wiki/Kerzenuhr https://www.youtube.com/watch?v=kGx_dZoNgnE
Domino und CD-Schubladenuhr: https://m.youtube.com/watch?v=jazJWpdgkNs https://m.youtube.com/watch?v=GNlN5zRHiCI https://m.youtube.com/watch?v=rGwkeg1_npY
MAD schrieb: > QR code Uhr > Youtube-Video "Enigma QR Clock now refreshes each second. Background can > be white." Zwar schwer ablesbar, aber gute Idee. ☺
Für Blinde eine sprechende Uhr oder Wiedergabe in Brailleschrift.
Grüßeuch! Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer Unruh zu takten. Die tickt dann und man müsste sie auch regelmäßig aufziehen, bzw. würde sie stehenbleiben falls man das mal vergisst. Wäre sicher ein schön cooles Teil das keiner wirklich braucht. Ist leider am Taktgeber gescheitert. Hat das vielleicht schon jemand gebaut? Schöne Grüße und schönes Wochenende!
Stimmgabeln sind auch dankbare Frequenznormale. Vor einigen Jahren machte ich ein paar Versuche mit temperaturstabilisierten 1kHz Stimmgabeln und erzielte immerhin eine Stabilität im 3E-7 Bereich. Allerdings ist ein unvermeidlicher erdmagnetischer Einfluß feststellbar und man darf die Aufstellungs Anordnung danach physisch nicht mehr verändern. Auch zeigen sich alle paar Tage sporadische Sprungänderungen die aller vernünftigen Erklärung trotzen. Wenn die erzielbare Stabilität nicht mit guten Quarzen zu vergleichen ist, ist sie zrotzdem für ein mechanischen Schwinger beachtlich. Die Anschwingzeit betrug einige 10s. Die Schaltung war eine zweistufige mit JFET ALC stabilisierter OPV Schaltung. Für eine Hobbyspezialuhr wäre die Stimmgabel durchaus von Interesse. Vor 20 Jahren experimentierte ich mit Bliley 5MHz Oberton Ofenquarze Vom SC Typ. Der hatte ein Q von 2E6. Bei 86 Grad Ofentemperatur (Doppelofen) brachte er es nach 1 Monat Einlaufzeit auf eine gemessene Alterungsrate von nur 1.7E-11/Tag. Ein mir zugänglicher HP Cesium Standard diente damals als das Vergleichsnormal. Bei Drehen des Oszillators um die Quarz Gehäuse Achse machten sich übrigens kleine Frequenzänderungen im Bereich von 0.5E-11 bemerkbar.
Sprechender Taschenrechner für Blinde mit erhabenen Ziffern zum Fühlen. Dieses Produkt würde mich zu einer sprechenden Uhr inspirieren, oder eine Uhr mit Segmente aus Holzstäbchen die mit Hubmagneten aus einer Holzstäbchenfläche herausgedrückt werden.
Simon B. schrieb: > Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer > Unruh zu takten. Die tickt dann und man müsste sie auch regelmäßig > aufziehen, bzw. würde sie stehenbleiben falls man das mal vergisst. > > Ist leider am Taktgeber gescheitert. Warum gescheitert? Welchen Ansatz hattest Du? Die Idee finde ich gut. Sicher, das Ticken könnte man auch elektronisch erzeugen, aber die Kombination aus Mechanik und Elektronik wäre doch mal was anderes. Die Genauigkeit ist dabei Nebensache. Wenn das Uhrwerk groß genug ist könnte der Takt z.B. mit einer Lichtschranke oder durch Reflexion (Led/Fototransistor) abgegriffen werden. Simon B. schrieb: > Wäre sicher ein schön cooles Teil das keiner wirklich braucht. Und? Dann könnte ich so ziemlich alles was ich bisher gebaut habe in Frage stellen. Ist doch ein Hobby.
Ein Replika Nachbau der 1938 R&S Kleinquarzuhr, der berühmten ersten tragbaren Quarzuhr "CFQ", wäre auch ein dankbares Uhrenobjekt. Hier ein paar Links: http://www.cdvandt.org/CFQ.pdf https://www.meilensteine-der-elektronik.de/index.cfm?pid=14251&pk=1082&fk=1024826&type=gallery#22 http://www.classicbroadcast.de/stories/stories_Normalzeit_Normalfrequenz.pdf Diese 100kHz Quarzuhr und Frequenznormal verwendete einen PLL Frequenzteiler von 100kHz auf 1kHz. Als VCO diente ein 1kHz Stimmgabeloszillator. Die weitere Verringerung der Frequenz auf eine Taktrate von 1Hz wurde mit einem 1kHz 100-poligen Synchronmotor bewerkstelligt. Für 1938 war das "High-Tech" und ein beeindruckendes Beispiel der damaligen deutschen Ingenieurskunst. Durch die Art der Frequenznachfühung wurden Fehlzählungen wie sie bei Gebrauch binärer Teiler verhindert. Durch die lange Schwingzeit der Stimmgabel führten momentane PLL Anbindung Ausfälle zu keine nennenswerte Gangfehler.
3 (große) Holzringe mit Innenverzahnung und 3 Schrittmotore für Stunden, Minuten und Sekunden. Ähnlich deiner Fahrradkettenuhr.
Sanduhr + DCF77-Wendeautomatik? https://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/18618030/sanduhr-5-minuten.html https://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/13028325/sanduhr-60-minuten.html
https://youtu.be/Sypq6V1h-40 Punktmatrix mit bisschen unkonventioneller Uhrzeitangabe https://youtu.be/tHiZ4C5Rqb4 ziemlich laute Uhr aber eigentlich nur eine 7-Segmentanzeige https://youtu.be/vmKwWGmY1JM 'aufgebohrte' 'Equinox'-Uhr
Wenn du einen hohen Turm oder tiefen Keller hast: Foucaultsches Pendel, dann hättest du Zeitquelle und Anzeige (fast) in einem.
Uhr mit Stundenzeiger, bei der die Anzeige an der Spitze des Zeigers angebracht ist. Der Zeiger wandert wie bei einer "normalen" Uhr - die Anzeige der Stunde soll analog der Zeigerstellung erfolgen aber die Zahl immer aufrecht erscheinen. Minutenzeiger in der gleichen Art und Sekundenzeiger sollte dann auch kein Hindernis mehr sein. Ziffernblatt kann dann entfallen.
Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz? Außer für Genauigkeitsfanatiker ist die doch praktisch immer ausreichend. Hierbei möchte ich natürlich alle ausschließen die eine Uhr, im Millisekundenbereich, ablesen können. Bei einem Stromausfall gelten auch hier die gleichen Bedingungen: Gangreserve bzw. interne Referenzuhr. Denn praktisch alle "Funker" brauchen zu viel Strom.
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Sebastian S. (amateur) schrieb: > Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden > Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz? Gar nichts. Das ist aber etwas für Amateure. scnr ;-) Nichts für ungut, war nicht persönlich gemeint.
Uhrzeitquelle: Videotext oder EPG Anzeige: Laserprojektor
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Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren Zeitquellen: Beidour Glonas Galileo Satelitenschüssel auf Geostationären Sateliten Längstwellen Rahmenantenne Gegeierzählrohr mit entsprechender Probe mfG Michael
Du könntest grob die Mondphase anzeigen: 0 = Neumond, ..., 4 = Vollmond, ..., 8 -> 0 = Neumond Das hat mittlerweile jede Wetter-Uhr und lässt sich bei DCF, oder GPS auf besser +/- 1 Tag berechnen. Amateurastronomen wären auch noch an der Sternzeit interessiert. Die lässt sich bei DCF, oder GPS minutengenau berechnen, wenn man die geogr. Länge des Standortes vorgeben kann.
Sebastian S. schrieb: > Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden > Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz? > > Außer für Genauigkeitsfanatiker ist die doch praktisch immer > ausreichend. Hierbei möchte ich natürlich alle ausschließen die eine > Uhr, im Millisekundenbereich, ablesen können. Nee, schon Sekundengenauigkeit ist nicht drin. Genauigkeit von 1 ‰ ist inakzeptabl, da hasste schon nach einer Viertelstunde ne Sekunde verzug. Dort kannst dir die aktuelle Frequenz anschauen: http://www.netzfrequenzmessung.de/ Ist hier auch schon öfters diskutiert worden: Beitrag "Wie stabil ist die Netzfrequenz?"
Martin O. schrieb: > Habt Ihr weitere Ideen? Für den nächsten Strandurlaub an der Nordseeküste: eine Gezeitenuhr
Robert K. schrieb: > - Farrahdkettenuhr > - Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll > - Kugeluhr Hier ein kurzes Video zur Hoteluhr. Leider ist es etwas verwackelt und auch sonst von der Qualität her eher bescheiden. https://m.youtube.com/watch?v=FNxiFOUKpZ4 Die Kugeluhr wäre doch auch mal ein schönes Led-Projekt.
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Michael_Ohl schrieb: > Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren Stichwort "Bijin Tokei". Gibt auch andere, vergleichbare Dienste. :-) C. A. Rotwang schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden >> Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz? > > Nee, schon Sekundengenauigkeit ist nicht drin. Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber das Mittel über längere Zeiträume passt. Gibt noch genug netzgeführte Uhren (zB Radiowecker), und die laufen nicht nennenswert weg. Also einfach den Sekundenzeiger weglassen, dann ist gut. ;-)
Beitrag #4984779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielen Dank erst mal für die vielen Ideen! Das Uhrenbauen scheint doch sehr verbreitet und kreativ stattzufinden.
S. R. schrieb: > Michael_Ohl schrieb: >> Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren > > Stichwort "Bijin Tokei". Gibt auch andere, vergleichbare Dienste. :-) > > C. A. Rotwang schrieb: >> Sebastian S. schrieb: >>> Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden >>> Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz? >> >> Nee, schon Sekundengenauigkeit ist nicht drin. > > Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber > das Mittel über längere Zeiträume passt. Gibt noch genug netzgeführte > Uhren (zB Radiowecker), und die laufen nicht nennenswert weg. Ja genau Radiowecker, den hat man aber auch noch täglich mit dem Zeitzeichen der 5:30 Uhr Nachrichten stellen können. Gab extra eine Tastenkombi um die sekunden auf Null zu setzen und das waren täglich einige und da kommt schon über die Woche ne Minute zusammen. Mit nen MP3-Radio hast diese Synchronität nicht mehr. > Also einfach den Sekundenzeiger weglassen, dann ist gut. ;-) Würde ich mich nicht drauf verlassen, wäre aber mal ne Idee für ein Raspi projekt-die induktiv erfasste Netzfrequenz Langzeit mitloggen.
>Das Uhrenbauen scheint doch sehr verbreitet und kreativ stattzufinden.
Stimmt ist ja auch viel einfacher geworden.
Will man nicht gerade eine Armband- oder Taschenuhr bauen, so kann ein
3D-Drucker fast alles, was einem einfällt herstellen. Man muss es nur
zeichnen können. Oft sind dies Zahnräder hinter einem (Stepper-)Motor.
Und selbst dann, wenn Du keinen 3D-Drucker hast!
Unter dem Stichwort: FabLab findest Du bestimmt so einiges und das auch
noch in Deiner Nähe.
Was ich aber nicht auf die Reihe bekomme ist:
Eine Uhr ist etwas, was irgendwo herumhängt oder -steht. Da schaut man
drauf und sieht: "Aha es ist 12:51". Und nicht es ist 12 Uhr, 51
Minuten, 13 Sekunden, 50 Hundertstel, plus 8 Tausendstel Sekunden.
Also den Unterschied zwischen einer Uhr und einem Zeitnormal. Für
ersteres reichen 50 Tick pro Tack längst aus. Für Letzteres natürlich
nicht.
Sebastian S. schrieb: > Also den Unterschied zwischen einer Uhr und einem Zeitnormal. Für > ersteres reichen 50 Tick pro Tack längst aus. Für Letzteres natürlich > nicht. Nö die Frequenz is nicht so wichtig, die Frequenzstabilität schon, und die ist eben beim Stromnetz nicht gegeben. Und auch nicht gefordert und damit auch nicht garantiert. Man kann auch ein ms-genaues-Zeitnormal mit einem stabilien 50 Hz Schwinger aufbauen, Stichwort PLL - VCO.
Jeder, der sich ernsthaft mit Uhrenbau beschäftigt, sollte Tom Van Baak (leapsecond.org) kennen, er ist einer der leapsecond.com/time-nuts.htm H-Maser wurde noch nicht genannt. leapsecond.com/webcam/index.htm Als Display: es gab mal so nette zylinderförmige Spielzeuge, bei denen farbige Flüssigkeitstropfen spiralförmig in einer klaren Flüssigkeit herunterliefen. Bitte melden, wer weiß, wie das Teil heißt, wo man es bekommt oder welche Flüssigkeiten (Tinte und (Silikon)Öl?) verwendet werden. Meine Idee ist, 7, 8 oder 9 parallele Tropfengeneratoren anzusteuern, damit die Tropfen (evtl. in einer schrägen Plexiglas-Bahn mit Rillen) als Matrixziffern herunterlaufen und so die Uhrzeit anzeigen. Durch die Viskosität wird verhindert, dass wie bei den üblichen Tropfenuhren die Schrift unten durch die Erdbeschleunigung auseinandergezerrt wird.
Zur Anzeige: ich erinnere mich ganz dunkel an eine Uhr (im Salzburger Zoo?), die in einem See kleine Wasserhuggel (Erhebungen) im 7-Segment-Look erzeugte. Das muss in den frühen 70ern gewesen sein. Ich vermute mehrere Loch- oder Schlitzscheiben oder -trommeln (je eine mit 7 Kanälen pro Ziffer), die als Ventile wirkten und an die über Schläuche Unterwasserdüsen angeschlossen waren. Vermutlich wurden die Scheiben über Synchron-Getriebemotoren gedreht. Eine Umwälzpumpe sorgte für den Wasserdruck. Zwei schöne Idee, an die ich seitdem immer wieder denke.
eProfi schrieb: > Bitte melden, wer weiß, wie das Teil heißt, wo man es bekommt oder > welche Flüssigkeiten (Tinte und (Silikon)Öl?) verwendet werden. Wasser, gefärbt mit einem polaren Farbstoff, sowie Paraffinöl funktionieren gut. Silikonöl ist zu teuer. Gibt auch ältere Mischungen mit Chloroform, gefärbt mit einem unpolaren Farbstoff, und Wasser.
Meine zwie Favoriten sind die leuchtende Wort-Uhr und die Kugelbahn-Uhr. Also falls mir mal jemand ein Geschenk machen möchte ... Beim ELV Verlag gibt es eine Uhr mit analogen Voltmetern: https://www.elv.de/Zeitanzeige-per-Lorentzkraft-%E2%80%93-DCF-Uhr-f%C3%BCr-Drehspulinstrumente-DUD-1/x.aspx/cid_726/detail_32746 Diese habe ich vereinfacht und im Fringsbuch dokumentiert: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%203.pdf Weiter oben hat jemand die Netzfrequenz als Zeitquelle genannt. Ich habe das auch mal vor vielen Jahren gemacht, für einen Nachbau des Düsseldorfer Lichtzeitpegel https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtzeitpegel. Hat sehr gut geklappt - einmal eingestellt und man hat Ruhe (bis zur Winterzeit-Umstellung).
Hmm. So viele schöne Ideen :-) So eine Uhr ist ein schönes Bastelprojekt - nützlich und simpel. Was die Netzfrequenz als Zeitquelle angeht: Die RTCC der PIC24-Serie kann das. Kuckt man hier: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/39995A.pdf S193: RTCC clock Select bits: External power line source 50Hz Natürlich gibt es auch eine Einstellung für 60Hz. ist also keine schräge Idee, sondern durchaus üblich. Was die Ideen angeht: Ich denke über Flipdots nach. Da die nur zum Umkippen Strom benötigen, könnte das mit Batterie gehen. Flipdots: https://de.wikipedia.org/wiki/Bistabiles_Anzeigeelement
Witkatz :. schrieb: > Für den nächsten Strandurlaub an der Nordseeküste: eine Gezeitenuhr Ja, die Gezeiten werden schon seit über 100 Jahren per Computer errechnet: https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenrechenmaschine
Anbei eine Uhr die (wie vorgeschlagen) die Uhrzeit als Widerstandscode darstellt. Das Ganze ist ein Sketch in "Processing". Viel Spass damit. Mit RGB LEDS kann man grau und braun nur sehr unzufriedenstellend darstellen. Aber man könnte ja ein Farb LC-Display nehmen.
S. R. schrieb: > Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber > das Mittel über längere Zeiträume passt. ...und zwar genauer als bei Quarzuhren.
Harald W. schrieb: > S. R. schrieb: > >> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber >> das Mittel über längere Zeiträume passt. > > ...und zwar genauer als bei Quarzuhren. Naja, als das stelle ich mal in Abrede. Mein alter Radiowecker tat das. Sooo genau war das wieder auch nicht. 20ppm über den gesamten Temperaturbereich sind eine übliche Toleranz bei billigen (!) 32768Hz-Quarzen. Wenn ich eine neue CPU bei uns einstelle, kucke ich immer, dass ich das auf 5ppm hinbekomme. klappt. 1ppm sind 86,4ms / Tag. Netz nimmt man, wenn der Quarz zu teuer ist. Dazu braucht man nur einen Spannungsteiler, der ist viel billiger als ein Quarz.
Hurra schrieb: > Harald W. schrieb: >> S. R. schrieb: >> >>> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber >>> das Mittel über längere Zeiträume passt. >> >> ...und zwar genauer als bei Quarzuhren. > > Naja, als das stelle ich mal in Abrede. Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist.
Baldrian schrieb: > Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend > stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist. ...zumindest im europäschen Stromnetz, sofern keine Netzersatzanlagen verwendet werden (wegen Umbauarbeiten o.ä.) Letztere liefern, aus naheliegenden Gründen, eine Netzfrequenz von 52-55Hz In anderen Ländern und bei kleinen Inselnetzen kann die Netzfrequenz auch mal viel stärker schwanken.
Baldrian schrieb: > Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend > stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist. Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell.
Harald W. schrieb: > Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per > Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche > Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem > Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell. Nur dann, wenn der Entwickler der Schaltung ein Idiot war!
Harald W. schrieb: > S. R. schrieb: > >> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber >> das Mittel über längere Zeiträume passt. > > ...und zwar genauer als bei Quarzuhren. 2 minuten Gangunterschid in zwei Monaten ist bei Stromnetz nicht ungewöhnlich, bei Quarzuhren wohl eher nicht. Warum folgt ihr nicht einfach den oben genannten links, dort finden sich Statistiken zu dem Thema. Zum Beispiel diese: http://www.netzfrequenzmessung.de/netzzeit.htm
Eine LEGO-STEIN-Uhr. Ein Portalkran mit dem Fischertechnik-Computing-Baukasten gesteuert. Der Kran kann den Magneten in der Z-Achse bewegen und um 90° drehen. Die Legosteine müssen von innen ausgefräst werden, damit ein kleiner Eisenklotz eingeklebt werden kann. Da eine Zeitumstellung von 19:59 Uhr auf 20:00 Uhr länger als eine Minute dauert, würde es ausreichen die Zeit nur alle 5 Minuten zu erneuern. Das gleiche gilt auch für die Umstellung von 23:59 Uhr auf 0:00 Uhr. Eine Lego-Mindstorm-Steuerung braucht wahrscheinlich auch länger als eine Minute. Wer noch einen alten 2D-Plotter mit Schrittmotoren hat, könnte damit die "Eine-Minute-Marke" knacken.
Schreiber schrieb: > Harald W. schrieb: >> Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per >> Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche >> Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem >> Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell. > > Nur dann, wenn der Entwickler der Schaltung ein Idiot war! Oder er gezwungen wurde, einige Cent einzusparen.
Baldrian schrieb: > Hurra schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> S. R. schrieb: >>> >>>> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber >>>> das Mittel über längere Zeiträume passt. >>> >>> ...und zwar genauer als bei Quarzuhren. >> >> Naja, als das stelle ich mal in Abrede. > > Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend > stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist. Du hast recht! Ich hab gerade meinen Vater gefrage (der ist Uhrmacher) und anscheinen waren vor den Funkuhren Synchronuhren üblich. Und siehe da: https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronuhr Abschnitt Ganggenauigkeit. Quarzuhren haben diese abgelöst, aber nicht aus Genauigkeitsgründen, sondern aus praktischen. Man lernt nie aus :-)
Harald W. schrieb: > Schreiber schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per >>> Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche >>> Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem >>> Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell. >> >> Nur dann, wenn der Entwickler der Schaltung ein Idiot war! > > Oder er gezwungen wurde, einige Cent einzusparen. Oder er die 50 Hz in der Schule als Naturkonstante gelernt hat. Warum soll man da einen Tiefpass mit f_g = 55Hz reinschalten für den Fall der nie gelehrt wurde. Oder warum soll man sich bei der Schaltungsentwicklung um Störquellen scheren die noch nicht erfunden wurden?!?
Hurra schrieb: > Ich hab gerade meinen Vater gefrage (der ist Uhrmacher) und anscheinen > waren vor den Funkuhren Synchronuhren üblich. Und siehe da: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronuhr > > Abschnitt Ganggenauigkeit. Quarzuhren haben diese abgelöst, aber nicht > aus Genauigkeitsgründen, sondern aus praktischen. > > Man lernt nie aus :-) Ja gas gilt aber auch für Falschinformation. Die behauptetet Maximalgrenze von 20s ist erwiesener Massen schon mehrmals überschritten worden, Berichte darüber beispielweise hier: https://uhrforum.de/synchronuhren-t139809 Auch bei einer synchronuhr kommt man nicht umhin regelmäßig mit einem Zeitzeichen abzugleichen. Und was nützt mir das es im Jahresmittel passt, wenn ich grad den Zug verpasse weil die Uhr 3 Minuten nachging ;-( . Und tags darauf 3 Minuen länger draussen muss weil der Zeitbescheißer "zur Abwechslung" mal 3 minuten vorgeht :-((
C. A. Rotwang schrieb: > Nö die Frequenz is nicht so wichtig, die Frequenzstabilität schon, und > die ist eben beim Stromnetz nicht gegeben. Und auch nicht gefordert und > damit auch nicht garantiert. Die Langzeitstabilität ist m.W. nicht garantiert, aber gegeben. Dein Link zeigt große Abweichungen (bis zu drei Minuten), aber die gehen wieder weg. Die nominale Netzfrequenz ist 50.0 Hz, und bleibende Abweichungen soll es nicht geben. Im Radio kam mal ein Bericht, wonach das DDR-Stromnetz nicht synchronisiert war, was die Westberliner (nach dem Zusammenschluss der Netze) doch sehr negativ überraschte - wegen der Radiowecker.
C. A. Rotwang schrieb: > Und was nützt mir das es im Jahresmittel > passt, wenn ich grad den Zug verpasse weil die Uhr 3 Minuten nachging Z.Z. ist die Abweichung laut swissgrid gerade mal 18,5 sek.
Harald W. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: > >> Und was nützt mir das es im Jahresmittel >> passt, wenn ich grad den Zug verpasse weil die Uhr 3 Minuten nachging > > Z.Z. ist die Abweichung laut swissgrid gerade mal 18,5 sek. Ja heute, nächste könnten es auch 18.5 s sein, aber mit anderen Vorzeichen. Und wie gezeigt, auch Minutenabweichungen sind drin. Also nix mit miliselundenbereich wie oben behauptet und ich frag mich grad wie das bei Net-splits funktionieren soll: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006#Verlauf Während eines solchen Splits laufen die teilnetze mit unterschiedlichen Frequenzen weiter, eins zu schnell das andere zu langsam. Ich glaube nicht das das bis zur erneuten Synchronisation und Zusammenschalten komplett kompensiert wird - da genügt eine nahezu gleiche frequenz, man will ja die Zeit des Plits möglichst kurz halten. Synchronuhren in den teilnetzen laufen dann also mit etwas (bei zu einigen Sekunden) Unterschied un der Zeit der Netzspaltung. Nach der Synchronisation wird dann das Netz zwar kompensiert aber eben so das es sich für die Swissnet-Uhr rausmittelt, nicht für die des anderen temporären Teilnetzes. Oder die Synchronuhr wird zwischenzeitlich von ner USV versorgt die auch nix von der Frequenzkompensation mitbekommt. Oder aus irgendeineinem anderen Grund läuft die Synchronuhr zeitweise im Inselnetz. Wie ist das eigentlich mit den Solardächern? Wird da die Frequenz des Wechselrichters auch immer mit der des Versorgers synchron gehalten? Ach wenn kein Strom dem versorgernetz entnohmen oder rückgespeist wird?. Das wäre die voraussetzung das sich eine synchronuhr im Jahresmittel im Gleichlauf hält.
Dann schaltet mal ein paar dicke Verbraucher aus, damit sich das Netz erholt. ;-) 3 Minuten Abweichung kommt sehr selten vor. Da müsste schon was größeres passieren.
C. A. Rotwang schrieb: > Also nix mit miliselundenbereich wie oben behauptet Also über ein Jahr gerechnet ist es wohl tatsächlich genauer als ein Quarz, zumindest nach deinem Link. Die Kurzzeitstabilität ist beschissen. Aber als Grundlage für eine länger laufende Uhr - zB Radiowecker - ist das trotzdem eine gute Variante. Zuverlässiger als eine mechanisch bewegte, optisch erfasste Sanduhr allemal. ;-)
eProfi schrieb: > Dann schaltet mal ein paar dicke Verbraucher aus, damit sich das Netz > erholt. ;-) > > 3 Minuten Abweichung kommt sehr selten vor. > Da müsste schon was größeres passieren. Sommer 2013 warens wochenlang über zwei Minuten, das was "größeres passierte" kann ich mich nicht erinnern. Aktuellere öffentliche Daten kenn ich nicht. Und blöd wenn man die Synchronuher grad zu einem Zeitpunkt startet und mit zeitchenabgleicht in der die Abweichung hoch ist (bspw 90 sec Vorlauf) und die Netzabweichung rutscht dann nach und nach ins ander extrem (90 sec nachlauf). Dann sinds 180 sec versatz zum Zeitzeichen. Also müsste man die synchronuhr nicht nach Zeitzeichen setzen sondern entsprechend der aktuellen Netzzeit damit der fehler im Mittel klein wird ... > Also über ein Jahr gerechnet ist es wohl tatsächlich genauer als ein > Quarz, zumindest nach deinem Link. Die Kurzzeitstabilität ist > beschissen. Ja klar jeden Tag ein paar Sekunden/Minuten falsch, aber im Jahresmittel richtig? Klingt zwar Fehlerrechnungstechnisch erstrebenswert, lässt mich aber irgendwie unbefriedigt. <Ironie> Da konnte man auch die (12h-) Uhr gleich anhalten, beispielsweise auf 7:00. Dann zeigt zu zweimal am tag die exakte Zeit (7:00 und 19:00) und geht sonst bis zu 6h nach oder 6h vor aber im Tagesmittel ist der Fehler Null ?! </Ironie> >Aber als Grundlage für eine länger laufende Uhr - zB Radiowecker - ist >das trotzdem eine gute Variante. Im Netzbetrieb ja, aber als batterie oder solargetriebenen Reisewecker bleib ich mal lieber bei Quartz. Zumal man die Genauigkeit von Quarzweckern dank Temperaturkompensation deutlich verbessern kann.
C. A. Rotwang schrieb: > Im Netzbetrieb ja, aber als batterie oder solargetriebenen Reisewecker > bleib ich mal lieber bei Quartz. Ja gut, eine netzgeführte, batteriebetriebene Uhr klingt jetzt nicht gerade sinnvoll (es sei denn, die Batterie ist nur Backup).
Jörg R. schrieb: > Simon B. schrieb: >> Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer >> Unruh zu takten. Die tickt dann und man müsste sie auch regelmäßig >> aufziehen, bzw. würde sie stehenbleiben falls man das mal vergisst. >> >> Ist leider am Taktgeber gescheitert. > > Warum gescheitert? Welchen Ansatz hattest Du? Die Idee finde ich gut. > Sicher, das Ticken könnte man auch elektronisch erzeugen, aber die > Kombination aus Mechanik und Elektronik wäre doch mal was anderes. > Die Genauigkeit ist dabei Nebensache. Die Idee kam mir nach der Fertigstellung einer Uhr mit sechs 7-Segment Anzeigen die (passend zum aktuellen Thema) von der Netzfrequenz getaktet ist und seit ca. 15 Jahren wertvolle Dienste leistet. Nachgestellt wird bei Stromausfall und Zeitumstellung. Mir fehlt es betreffend mechanischer Fertigung allerdings an Motivation, meine Vorstellung von Optik und Genauigkeit (wäre mit jener der Netzfrequenz sehr zufrieden) werde ich nicht erreichen. Zu kaufen habe ich nichts passendes gefunden, daher wäre "aufgegeben" die ehrlichere Wortwahl. > > Wenn das Uhrwerk groß genug ist könnte der Takt z.B. mit einer > Lichtschranke oder durch Reflexion (Led/Fototransistor) abgegriffen > werden. > So hatte ich mir das vorgestellt.
Wenn ihr von 'Zeitzeichen' zur Erkennung der genauen Zeit redet, dann müsst ihr auch die Quelle berücksichtigen. Jeder Stundenpieps aus einem Digitalempfänger ist nicht mehr als genaues Zeitzeichen zu brauchen. Gerademal Ukwempfang funktioniert noch zu sowas.
Michael K. schrieb: > Gerademal Ukwempfang funktioniert noch zu sowas. Da werden die Sender teilweise auch über Internet oder Satellit gefüttert.
Schreiber schrieb: > Michael K. schrieb: >> Gerademal Ukwempfang funktioniert noch zu sowas. > > Da werden die Sender teilweise auch über Internet oder Satellit > gefüttert. Hm, wird wenigstens das RDS-Signal antennennah aufmoduliert?
noch zwei Zeitquellen: Sonne: man nehme einen LDR oder einen Ambient Light Sensor aus einem Telefon und ein 1/86400Hz-Bandfilter (evt. reicht auch ein Tiefpass?). Die Langzeitstabilität ist perfekt, schließlich wird die bürgerliche Zeit mittels Schaltsekunden an diese Sonnenzeitbasis angepasst. Die Kurzzeitstabilität (Tage bis Wochen) sollte mit der Netzfrequenz mithalten können. Kirchenglocken (wenn man in der richtigen Gegend wohnt). Die dürften heutzutage genauer gehen als das klassische Zeitzeichen...
eagle user schrieb: > Kirchenglocken (wenn man in der richtigen Gegend wohnt). Die dürften > heutzutage genauer gehen als das klassische Zeitzeichen... Stimmt, die werden vermutlich mit einem Dcf77 Empfänger gesteuert.
Martin O. schrieb: > Anbei eine Uhr die (wie vorgeschlagen) die Uhrzeit als Widerstandscode > darstellt. Das Ganze ist ein Sketch in "Processing". Viel Spass damit. > Mit RGB LEDS kann man grau und braun nur sehr unzufriedenstellend > darstellen. Aber man könnte ja ein Farb LC-Display nehmen. Warum nicht gleich morsen?
Ich hätte da noch eine ganz verrückte Idee: Wie wäre es mit einem irgendwie (z.B. Feder) mechanisch vorgespannten Getriebe, dessen Bewegung von einem an einem Stab schwingenden Gewicht rythmisch freigegeben wird, und welches 2 oder 3 Arme bewegt, die auf kreisförmig angeordnete Ziffern zeigen?
Mittels einem Hohlkörper, der an Seilzüge befestigt ist, die Gezeiten erfassen. Dann auf Tageszeit und Kalendertag umrechnen. Kein Meer/Ozean im eigenen Garten? Ein elektronischer Beschleunigungssensor sollte die g-Schwankungen auch erfassen können. Alternativ per Webcam den Himmel absuchen und den Blickwinkel (Azimut & Elevation) von hier zum Mond erfassen. Achtung: unsere Erde taumelt! -*-*-*-*-*- Für Veganer: ein automatisiertes Gewächshaus, in dem ganzjährig 2-3 Sonnenblumen gesäht, beobachtet, abgeerntet werden und zwar so dass immer mindestens 1 Blüte zu sehen ist. Per Webcam wird die Ausrichtung der Blüte erfasst und daraus die Tageszeit abgeleitet. Ob dies auch reicht um von der Elevationsschwankung den Kalender zu synchronisieren? Um weniger Verbrauchsmaterial einzusetzen (Dünger usw.) die Anlage als hippe Hydroponic ausführen, aber nich geschlossen: als Fische sollen Lachse oder Aale mitwirken. Deren Laich- und Wanderzyklus gibt dann definitiv den Kalender her. Veganer weil wenn die Fische verspeist werden, ist der Kalender weg...
Simon B. schrieb: > Die Idee kam mir nach der Fertigstellung einer Uhr mit sechs 7-Segment > Anzeigen die (passend zum aktuellen Thema) von der Netzfrequenz getaktet > ist und seit ca. 15 Jahren wertvolle Dienste leistet. Nachgestellt wird > bei Stromausfall und Zeitumstellung. Mir fehlt es betreffend > mechanischer Fertigung allerdings an Motivation, meine Vorstellung von > Optik und Genauigkeit (wäre mit jener der Netzfrequenz sehr zufrieden) > werde ich nicht erreichen. Das Taktsignal würde ich schon von dem Uhrwerk abgreifen. Bei der Genauigkeit würde ich allerdings etwas mogeln. Die Uhr könnte Nachts einmal per DCF synchronisiert werden, für den Rest der Zeit holt sie den Sekundenimpuls vom Uhrwerk. Dann läuft sie max. 24 Stunden "mechanisch". Das Uhrwerk sollte optisch etwas hermachen. Evtl. kommt auch ein Pendelwerk in Frage.
> Sonne: man nehme einen LDR
Das würde auf einen PLL Taktgeber hinauslaufen, mit Multiplikator 86400.
Ob das wohl funktionieren wird?
Und wie lange braucht der wohl als Einschwingzeit? Vermutlich würde ich
vorher unter die Erde kommen.
C. A. Rotwang schrieb: > Oder er die 50 Hz in der Schule als Naturkonstante gelernt hat. Warum > soll man da einen Tiefpass mit f_g = 55Hz reinschalten für den Fall der > nie gelehrt wurde. > > Oder warum soll man sich bei der Schaltungsentwicklung um Störquellen > scheren die noch nicht erfunden wurden?!? Rundsteuersignale sind schon sehr lange auf dem Netz und jede Synchronuhr musste damit fertig werden. Das war bei den motorbetriebenen kein Problem, aber bei jeder elektronischen.
Matthias S. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Oder er die 50 Hz in der Schule als Naturkonstante gelernt hat. Warum >> soll man da einen Tiefpass mit f_g = 55Hz reinschalten für den Fall der >> nie gelehrt wurde. >> >> Oder warum soll man sich bei der Schaltungsentwicklung um Störquellen >> scheren die noch nicht erfunden wurden?!? > > Rundsteuersignale sind schon sehr lange auf dem Netz und jede > Synchronuhr musste damit fertig werden. Das war bei den motorbetriebenen > kein Problem, aber bei jeder elektronischen. Sind das die NF Ton Impulse die ich früher als Kind in OE im Wohnzimmer Radio ab und zu gehört habe? Man hörte ab und zu immer zur selben Zeit diese Tonsignale ganz leise im Hintergrund wenn das Radio als NF Verstärker benutzt wurde. Sie dauerten meist ein paar Sekunden. Wie langsame Telegraphie. Gibt es eine Wiki darüber? Würde eigentlich ganz gerne mehr darüber erfahren. Was wurde damit eigentlich geschaltet? Strassenlampen, z.B.?
Quarz, Synchronisation jeden Samstag 13.00Uhr (Mikrofon+DSP). Entweder die Sirene direkt oder das Hundegekläffe.
H.Joachim S. schrieb: > Quarz, Synchronisation jeden Samstag 13.00Uhr (Mikrofon+DSP). > Entweder die Sirene direkt oder das Hundegekläffe. ...oder bereits um 8:00 Uhr, Laubläser und Rasenmäher der Nachbarn.
Gerhard O. schrieb: > Sind das die NF Ton Impulse die ich früher als Kind in OE im Wohnzimmer > Radio ab und zu gehört habe? Genau die. Hier in Berlin meistens phasenstarr mit den 50Hz verkoppelte 400Hz Signale, was aber durchaus auch andere Frequenzen sein können: https://de.wikipedia.org/wiki/Rundsteuertechnik Gerhard O. schrieb: > Was wurde damit eigentlich geschaltet? Strassenlampen, z.B.? Jo, und z.B. auch Nachtspeicherheizungen und etliche undokumentierte Sächelchen.
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Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Sind das die NF Ton Impulse die ich früher als Kind in OE im Wohnzimmer Nee, das war ein Schlagzeug und außerdem in OD.
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Laubläser > > Wenn der nur "lau" bläst, hört man ihn doch nicht. Akkugerät?
Vor einer Weile habe ich auf der Basis von ESP8266 und WS2812 eine WLAN- und IR-gesteuerte Effektlampe gebaut und verschenkt, bei der einer der Effekte in einer Anzeige der Uhrzeit besteht. Ein weiterer, noch nicht umgesetzter Kundenwunsch war die Anzeige einer Wettervorhersage. Beides ist gar nicht so einfach, wenn nur ein einziger Streifen zur Verfügung steht. Hier und auch als Anlage ein extrem komprimiertes Video, nicht von der Lampe, sondern von einem zum Testen einer Nachfolgeversion zusammengesteckten Versuchsaufbau: http://www.mystrobl.de/ws/pic/leduhr.webm Angezeigt wird aktuell die Zeit in 12h-Darstellung (AM/PM muß man selber wissen) UTC, 6 Uhr 53 Minuten und 11 Sekunden. D.h. die blau leuchtenden LED zeigen die Stunden, die grünen die Minuten und Rot spielt den Sekundenzeiger. Technisch gesehen funktioniert das, man kann die Zeit ablesen und das funktioniert auch dann noch, wenn man den LED-Streifen diffus abdeckt. Trotzdem bin ich immer noch auf der Suche nach einer linearen Abbildung, die ein ähnlich genaues Ablesen erlaubt wie eine zweidimensionale analoge Uhr.
Matthias S. schrieb: > Genau die. Hier in Berlin meistens phasenstarr mit den 50Hz verkoppelte Vielen Dank, Matthias! Ist ja interessant und habe wieder was Neues gelernt. Ja! Wenn es das Internet nicht gäbe...
Harald W. schrieb: > ...und wie stellst Du braun und grau dar? 12Bit PWM mit Kennlinie für einen "linearen" Farbverlauf, und dann 8Bit RGB-Werte gemäß HTML-Tabelle: http://www.farb-tabelle.de/de/farbtabelle.htm#brown http://www.farb-tabelle.de/de/farbtabelle.htm#gray die Unterschiede orange-braun und schwarz-grau-weiß müssen halt maximal sein. Der Rest ist Übung :-)
In der C'T war mal ein Projekt mit 28 alten CD-Rom Laufwerken. Die geöffneten/geschlossenen Schubladen waren die "Segmente" der 7-Segment-Anzeige. https://www.heise.de/make/artikel/Preisverleihung-fuer-Mach-flott-den-Schrott-1423721.html Auch Cool... einfach mit Uhrzeigern (nur etwas anders) https://www.youtube.com/watch?v=FNxiFOUKpZ4
Grob: Wenn die Rasenmäher starten ist es Samstag ca. 13 Uhr. Genau: Die Zeitansage der Dellegomm.
Ich habe im Keller noch ein temperaturkompensiertes Sekundenpendel nach Riefler mit Invarstange und Messingkompensationsrohr zu stehen. Das wurde einmal über die bekannte Jakubaschk-Schaltung angetrieben und hat eine Ziffernanzeige mit Z570M bedient. Nach über 40 Jahren und mehreren Umzügen ist leider nur das Pendel mit Pendelfeder und Aufhängetraverse übriggeblieben.
Was mir noch fehlt ist die Sanduhr als Quell. Vielleicht mit Sensor (Lichtschranke oder Gewicht) und dann kaskadiert oder so.
Ich hätte noch eine Idee für eine Zeitquelle... ein rückgekoppelter Verstärker mit LWL. Nimm eine Spule mit 1000m OS1 Monomode-Glasfaser und einen Repeater. Die Faser wird als Ring geschaltet und zu Beginn ein Impuls von 1-2µs eingespeist. Der Impuls braucht in der Faser (Brechungsindex 1,5 => 66% Lichtgeschwindigkeit) 1000m/(0,66*3^8m/s) = 5µs für einen Umlauf. Im Repeater zählst du bis der Impuls 200 mal vorbeigekommen ist und dann ist 1ms vorbei.
Bernhard S. schrieb: > Der Impuls braucht in der Faser (Brechungsindex 1,5 => 66% > Lichtgeschwindigkeit) 1000m/(0,66*3^8m/s) = 5µs für einen Umlauf. Im > Repeater zählst du bis der Impuls 200 mal vorbeigekommen ist und dann > ist 1ms vorbei. Das hört sich sehr interessant an. Voraussetzung ist, das ich in der Lage bin, mein Eingangsimpuls von 1-2µs relativ steilflankig einzuspeisen. Dann hätte ich eine Uhr die genauso genau arbeitet, wie die Atomuhr in Braunschweig. Es sei denn, die Erde fliegt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchs Weltall bzw. um die Sonne (Raumdehnung). Noch schlimmer wäre, wenn die Erde eines Tages massiven Gravitationswellen ausgesetzt wird. Aber da das alles unwahrscheinlich bzw. vernachlässigbar ist, finde ich diese Methode zur Herstellung eines Zeitgenerators nicht nur interessant, sondern ich werde das mal direkt aufbauen und testen. Danke!
Ich hätte dazu eine laienhafte Frage: Der Impuls muss doch an einem Ende eingespeist werden. Wie funktioniert das, dass der dann im Kreis läuft und auch beim vollenden einer Runde erfasst werden kann?
Simon B. schrieb: > Wie funktioniert das, dass der dann im Kreis läuft > und auch beim vollenden einer Runde erfasst werden kann? Der Lichtimpuls läuft automatisch im Kreis. Das ist ja schließlich ein Lichtwellenleiter. Wenn die 1000 Meter Rolle LWL bei mir angeliefert wird, werde ich sie gar nicht erst abrollen, sondern nur die beiden Enden zu Testzwecken benutzen. Das Erfassen kann mit einer Fotodiode oder Fototransistor erfolgen. Die Auswertschaltung geht dann schon in den unteren HF-Bereich (1µs = 1MHz).
Ralf schrieb: > Simon B. schrieb: >> Wie funktioniert das, dass der dann im Kreis läuft >> und auch beim vollenden einer Runde erfasst werden kann? > > Der Lichtimpuls läuft automatisch im Kreis. Das ist ja schließlich ein > Lichtwellenleiter. Wenn die 1000 Meter Rolle LWL bei mir angeliefert > wird, werde ich sie gar nicht erst abrollen, sondern nur die beiden > Enden zu Testzwecken benutzen. > > Das Erfassen kann mit einer Fotodiode oder Fototransistor erfolgen. Die > Auswertschaltung geht dann schon in den unteren HF-Bereich (1µs = 1MHz). Ist mir soweit klar. Im Vorschlag wird die Spule "als Ring geschalten", also Anfang und Ende verbunden, damit der Impuls 200 Mal durch die ganze Spule laufen kann um eine Zeitspanne von 1ms zu messen. Wenn ich Bernhard richtig verstanden habe, müsste man also an einem Ende einspeisen und dann blitzschnell, bevor der Impuls am anderen Ende herauskommt, die beiden Enden verbinden, damit der selbe Impuls wieder in die Spule eintreten kann. Wenn sich nun der Impuls innerhalb der geschlossenen Spule totläuft, wie kann er erfasst werden wenn er die Anfang-Ende Verbindung passiert? Und werden an dieser Stelle nicht Reflexionen auftreten? Oder habe ich das ganze Konzept missverstanden?
Simon B. schrieb: > müsste man also an einem Ende > einspeisen und dann blitzschnell, bevor der Impuls am anderen Ende > herauskommt, die beiden Enden verbinden. Du hast recht, so könnte man das verstehen. Aber ich verstehe das so, dass der Impuls nach einer Runde erfasst wird und dann, in verstärkter Form, neu eingespeist wird, wie bei einem Oszillator. Ein nachgeschalteter Teiler der durch 200 teilt zählt die Runden mit und wirft bei der 200sten Runde ein Nutzsignal raus aus der die Zeit gewonnen wird.
Bernhard sprach von einem Repeater, der den Puls verstärkt und wieder in die Faser einleitet. Der sollte auch in der Lage sein, den Puls zu messen bzw. an den Controller rauszugeben.
S. R. schrieb: > Bernhard sprach von einem Repeater Wahrscheinlich ist das so ein Verstärker wie er beim Kabelfernsehen eingesetzt wird? Gute Idee.
Auch ne sehr schöne Uhr: Schwebende Kugel statt Zeiger: https://www.youtube.com/watch?v=jxm6GrwtRi0&feature=youtu.be
So, ich hab jetzt mal alles bisherige zusammengefasst. Youtube-Links klappen nicht, da muss man im Original-Thread-Beitrag nachsehen. Bin gespannt was noch an Ideen kommt. Viele Uhren siehe auch: http://woodsgood.ca/projects/clocks/ --------------------------------------------------------- Anzeige: ---------------------------------------------------- 7-Segment-LED LC-Display Wordclock VFD NIXIE Scope-Clock Panaplex Analog-Instrumente hrs/mins Uhr mit analogen Voltmetern: https://www.elv.de/Zeitanzeige-per-Lorentzkraft-%E... Schrittmotor Binäre Anzeige 1-2-2-5 Anzeige "Lichtzeitpegel" wie am Funkturm Düsseldorf Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs/LC Display, Code wie bei Widerstandsringen akustisch: Text to Speech akustisch Kukucksuhr/Gongschlag Irgendwo hatte ich mal eine Uhr mit Wasser als Anzeigeelement gesehen. LED Punktmatrix (die hab ich gebaut) Was immer noch eine Idee ist, ist eine rein mechanische Anzeige ähnlich einer Punktmatrix, bei der im Hintergrund ein Motor/Elektromagnet Stäbe vor und zurück bewegt oder durch drehen die Farbe ändern kann. Farrahdkettenuhr Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll Kugeluhr E-Paper Flip-Dots https://de.wikipedia.org/wiki/Bistabiles_Anzeigeelement Fallblattanzeige Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer) Mengenlehre LED Uhr (Binninger) Zungenfrequenzmesser (mit NF-Generator) Braille-zeile http://www.baum.de/cms/de-de/varioultra/ Ferro-Fluid http://www.ferrolic.com/ PlotClock, Sanduhr http://wiki.fablab-nuernberg.de/w/Ding:Plotclock QR code Uhr Youtube-Video "Enigma QR Clock now refreshes each second. Background can be white." Kerze (virtuell) https://de.wikipedia.org/wiki/Kerzenuhr Youtube-Video "Domino Clock" Youtube-Video "Digitaluhr aus 28 CD-Rom Laufwerken" Uhr mit Segmente aus Holzstäbchen die mit Hubmagneten aus einer Holzstäbchenfläche herausgedrückt werden http://www.cdvandt.org/CFQ.pdf 3 (große) Holzringe mit Innenverzahnung und 3 Schrittmotore für Stunden, Minuten und Sekunden. Ähnlich deiner Fahrradkettenuhr. Sanduhr + DCF77-Wendeautomatik? Youtube-Video "Pentagon Scheibenuhr" LED Kreis als Uhrzeitanzeige, Youtube-Video "Tschoeatschs Lichtzeigeruhr mit Thermometer" Laserprojektor Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren zusätzliche Sternzeit-Anzeige Als Display: es gab mal so nette zylinderförmige Spielzeuge, bei denen farbige Flüssigkeitstropfen spiralförmig in einer klaren Flüssigkeit herunterliefen. Eine LEGO-STEIN-Uhr. Ein Portalkran mit dem Fischertechnik-Computing-Baukasten gesteuert. Warum nicht gleich morsen Youtube-Video "Amazing water clock ???????" Die Propelleruhr mit LED-Anzeige wurde noch nicht genannt. http://home.foni.net/~akniesel/ Auch ne sehr schöne Uhr: Schwebende Kugel statt Zeiger: Youtube-Video "The Levitating Clock" ------------------------------------------------------------------------ ------- Zeitquelle (oder Frequenzquelle) : ------------------------------------------------------------------------ ------- DCF77 Freilauf. Quarz RDS(UKW) NTP BBC198kHz TDF162kHz GPS EFR129.1kHz Sonnenstand oder Polarstern Sonne: man nehme einen LDR oder einen Ambient Light Sensor aus einem Telefon und ein 1/86400Hz-Bandfilter Kirchenglocken Rubidium /Cäsium Frequenznormal https://servicenummern.telekom.de/weitere-informat... Pendel Loran Radioteleskop Pulsar NCDXF-Baken Beta https://en.wikipedia.org/wiki/Beta_(time_signal) 50 Hz Netzfrequenz Stimmgabeloszillator Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer Unruh zu takten. Foucaultsches Pendel, Sonnenuhr https://ja.wikipedia.org/wiki/%E6%97%A5%E6%99%82%E8%A8%88 Videotext oder EPG Beidour Glonas Galileo Satelitenschüssel auf Geostationären Sateliten Längstwellen Rahmenantenne Geigerzählrohr mit entsprechender Probe Synchronisation jeden Samstag 13.00Uhr (Mikrofon+DSP). Entweder die Sirene direkt oder das Hundegekläffe Sanduhr als Quelle Ich hätte noch eine Idee für eine Zeitquelle... ein rückgekoppelter Verstärker mit LWL
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S. R. schrieb: > Bernhard sprach von einem Repeater, der den Puls verstärkt und wieder in > die Faser einleitet. Der sollte auch in der Lage sein, den Puls zu > messen bzw. an den Controller rauszugeben. Ralf schrieb: > S. R. schrieb: >> Bernhard sprach von einem Repeater > > Wahrscheinlich ist das so ein Verstärker wie er beim Kabelfernsehen > eingesetzt wird? Gute Idee. Als Repeater kann man einfach ein billiges SFP-Modul einsetzen, bei dem RX und TX über einen Multiplexer verbunden werden. Am Anfang wird über den Multiplexer ein 1-Impuls eingespeist, danach geht es über den 2. Eingang "nur noch im Kreis". Start- .-----. Impuls SFP Sender SFP Empfänger | G | _ |_---_|---+-o| | |\| |\ | | | |MUX|--- Tx- -|-\ |-\--- Rx- ---+ '-----' +----|___| | >-- 1000m --- > | | +--| | +- Tx+ -|+/ | | |+/--- Rx+ -+ | | |MUX|-+ |/| V =>LWL=> V |/ | | .------. | +--|___| - - | | |Zähler| | | | | | +-|-| | Start | | | --- --- | | |Teiler| ----|-|----+ | | '------' | +------------------------------------------------+ | | | +----------------------------------------------------+ (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
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Bearbeitet durch User
Von so einem Repeater/LWL Design kann man aber vermutlich keine sehr hohe Genauigkeit erreichen, weil die (temperaturabhängigen) Delays der ganzen elektron. Komponenten im Pulsweg mit eingehen.
Der Delay liegt im Bereich von Nanosekunden, der Jitter darunter. Die Laufzeit im LWL beträgt 5µs... also mindestens 3-4 Zehnerpotenzen.
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Bearbeitet durch User
Martin O. schrieb: > --------------------------------------------------------- > Anzeige: > ---------------------------------------------------- eine interessante Uhrdarstellung, welche mit mit 15 LEDs o.ä. realisierbar ist, ist mir gerade noch eingefallen: http://bralug.de/wiki/Triangular_Binary_Clock Uwe
...da ich gerade gesehen habe, dass der Link zur Beschreibung der Zeitdarstellung ins Leere läuft: 1.Zeile: 360min 2.Zeile: 120min 3.Zeile: 30min 4.Zeile: 6min 5.Zeile: 1min Farbumschlag kennzeichnet AM/PM (wenn man es braucht...:-))
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Bearbeitet durch User
Mir ist heute beim Googeln aufgefallen, dass die CIA vom C64 eine RTC eingebaut hatte ... Das wär doch mal ein nettes Projekt ;) Hat zwar nichts mit Zeit irgendwoher bekommen oder anzeigen zu tun, hätte aber einen gewissen Nerd-Factor^^
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