Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Uhrenselbstbau: Woher Zeit bekommen, wie anzeigen


von Martin O. (ossi-2)


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Ich baue ganz gerne Uhren selbst, dabei nutze ich inzwischen diverse 
Quellen für die Zeit, und diverse Anzeigen.Ich gebe hier mal an, was ich 
schon gebaut habe

Quelle             Anzeige
  DCF77            7-Segment-LED
  Freilauf. Quarz  Wordclock
  RDS(UKW)         VFD
  NTP              NIXIE
  BBC198kHz        Scope-Clock
  TDF162kHz        Panaplex
  GPS              Analog-Instrumente hrs/mins
  EFR129.1kHz      Schrittmotor

Habt Ihr weitere Ideen?
Hier paste ich eure Ideen rein, dann braucht nicht jeder den ganzen 
Thread zu lesen:

Anzeige:
----------

- Binäre Anzeige

- 1-2-2-5 Anzeige

- "Lichtzeitpegel" wie am Funkturm Düsseldorf

- Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen

- akustisch: Text to Speech

- akustisch Kukucksuhr/Gongschlag

- Irgendwo hatte ich mal eine Uhr mit Wasser als Anzeigeelement gesehen.

- Das gute alte LCD

- LED Punktmatrix (die hab ich gebaut)

- E-Paper

- Was immer noch eine Idee ist, ist eine rein mechanische Anzeige 
ähnlich
einer Punktmatrix, bei der im Hintergrund ein Motor/Elektromagnet Stäbe
vor und zurück bewegt oder durch drehen die Farbe ändern kann.

- Farrahdkettenuhr

- Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll

- Kugeluhr






Zeitquelle:
------------
Rubidium /Cäsium Frequenznormal

Quelle
https://servicenummern.telekom.de/weitere-informat...

: Bearbeitet durch User
von pegel (Gast)


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Bis auf Sonnenstand oder Polarstern fällt mir da auch nichts mehr ein.

von Bernhard S. (b_spitzer)


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Binäre Anzeige
1-2-2-5 Anzeige
"Lichtzeitpegel" wie am Funkturm Düsseldorf

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Rubidium /Cäsium Frequenznormal

von Bernhard S. (b_spitzer)


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Noch eine Idee...
Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen

von Joachim B. (jar)


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von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Bei der Zeitquelle fällt mir außer einer eigenen Atomuhr auch nichts 
mehr ein.
Beim Display kenne ich noch:
-Irgendwo hatte ich mal eine Uhr mit Wasser als Anzeigeelement gesehen.
-Das gute alte LCD
-LED Punktmatrix (die hab ich gebaut)
-E-Paper
-Was immer noch eine Idee ist, ist eine rein mechanische Anzeige ähnlich 
einer Punktmatrix, bei der im Hintergrund ein Motor/Elektromagnet Stäbe 
vor und zurück bewegt oder durch drehen die Farbe ändern kann.

von Harald W. (wilhelms)


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Bernhard S. schrieb:

> Noch eine Idee...
> Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen

...und wie stellst Du braun und grau dar?

von Martin O. (ossi-2)


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akustisch Kukucksuhr/Gongschlag

von Robert K. (mr_insanity)


Angehängte Dateien:

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- Farrahdkettenuhr
- Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll
- Kugeluhr

von Martin K. (maart)


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Martin O. schrieb:
> Habt Ihr weitere Ideen?

Soetwas in klein:
https://www.youtube.com/watch?v=vU8hoEnK14A

von Einer (Gast)


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Pendel
Fallblattanzeige

von Bitwurschtler (Gast)


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Martin O. schrieb:
 Quelle             Anzeige
   DCF77            7-Segment-LED
   Freilauf. Quarz  Wordclock
   RDS(UKW)         VFD
   NTP              NIXIE
   BBC198kHz        Scope-Clock
   TDF162kHz        Panaplex
   GPS              Analog-Instrumente hrs/mins
   EFR129.1kHz      Schrittmotor

   Loran            Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer)

von Joachim B. (jar)


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von Udo S. (urschmitt)


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Besorge dir eine ordentliches Radioteleskop.
Dann kannst du als Frequenznormal einen Pulsar nehmen. Fehler von ca. 
10E-15. Aber dieser Fehler ist sogar systematisch und kann prinzipiell 
noch zum großen Teil rausgerechnet werden.

von Stefan M. (derwisch)


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Bernhard S. schrieb:
> Noch eine Idee...
> Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen

Nicht übel.
Wer die auf Anhieb ablesen kann, mit dem kann man sich dann auch weiter 
unterhalten...:-)

von Bitwurschtler (Gast)


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Bitwurschtler schrieb:
> Martin O. schrieb:
  Quelle             Anzeige
     DCF77            7-Segment-LED
     Freilauf. Quarz  Wordclock
     RDS(UKW)         VFD
     NTP              NIXIE
     BBC198kHz        Scope-Clock
     TDF162kHz        Panaplex
     GPS              Analog-Instrumente hrs/mins
     EFR129.1kHz      Schrittmotor

     Loran            Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer)
     NCDXF-Baken      Zungenfrequenzmesser (mit NF-Generator)



http://www.darc.de/der-club/distrikte/m/ortsverbaende/01/dx-portal/ncdxf-bakensystem/

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan M. schrieb:

>> Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs, Code wie bei Widerstandsringen
>
> Nicht übel.
> Wer die auf Anhieb ablesen kann, mit dem kann man sich dann auch weiter
> unterhalten...:-)

Vor allen mit den Leuten, die die 1 und die 8 ablesen können...

von Martin K. (maart)


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Harald W. schrieb:
> Vor allen mit den Leuten, die die 1 und die 8 ablesen können...

Die 8 könnte ja dann blinken.

von Bitwurschtler (Gast)


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Bitwurschtler schrieb:
  Quelle             Anzeige
       DCF77            7-Segment-LED
       Freilauf. Quarz  Wordclock
       RDS(UKW)         VFD
       NTP              NIXIE
       BBC198kHz        Scope-Clock
       TDF162kHz        Panaplex
       GPS              Analog-Instrumente hrs/mins
       EFR129.1kHz      Schrittmotor

       Loran            Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer)
       NCDXF-Baken      Zungenfrequenzmesser (mit NF-Generator)
       Beta             Braille-zeile


https://en.wikipedia.org/wiki/Beta_(time_signal)
http://www.baum.de/cms/de-de/varioultra/

von Lu (Gast)


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von Oog (Gast)


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50 Hz Netzfrequenz.

von Manfred (Gast)


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Martin O. schrieb:
> akustisch Kukucksuhr/Gongschlag

Kuckuck habe ich bei meinem ersten Eigenbau mal gehabt, irgendwie zwei 
Multivibratoren per Takt umgeschaltet. Das war noch Quarz mit TTL-Grab 
und Minitron 3015 als Anzeige.

von Normal Z. (normalzeit)


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Zeit mit einem Stift niederschreiben:

http://wiki.fablab-nuernberg.de/w/Ding:Plotclock

Gibt es alternativ auch in Sand:

https://www.youtube.com/watch?v=hJaMarF6BvE

von MAD (Gast)


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von Harald (Gast)


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Anstelle DCF das FSK Signal von der EFR empfangen (schneller Sync)
http://www.hkw-shop.de/Empfangstechnik-FSK/Funkuhrmodul-FUM2-FSK-L.html

von Harald (Gast)


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Ah sorry, überlesen, EFR war schon dabei

von TM F. (p_richner)


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Zeittakt über Stromnetz, d.h. 50Hz?
Eventuell über Luft abnehmen.

Und nein die Antenne müsste nicht x Kilometer lang sein.
Ein frei liegendes extrem hochohmiges Gate eines FET kann schon reichen.

von Noch einer (Gast)


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Hat eigentlich schon mal jemand mit einem Raspi eine virtuelle Kerzenuhr 
gebaut?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kerzenuhr
https://www.youtube.com/watch?v=kGx_dZoNgnE

von Jörg R. (solar77)


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von Possetitjel (Gast)


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Martin O. schrieb:

> Zeitquelle:
> ------------

Stimmgabeloszillator.

von Trumpeltier (Gast)


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MAD schrieb:
> QR code Uhr
> Youtube-Video "Enigma QR Clock now refreshes each second. Background can
> be white."

Zwar schwer ablesbar, aber gute Idee.
☺

von jörn (Gast)


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Für Blinde eine sprechende Uhr oder Wiedergabe in Brailleschrift.

von Simon B. (zmon)


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Grüßeuch!

Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer 
Unruh zu takten. Die tickt dann und man müsste sie auch regelmäßig 
aufziehen, bzw. würde sie stehenbleiben falls man das mal vergisst. Wäre 
sicher ein schön cooles Teil das keiner wirklich braucht.

Ist leider am Taktgeber gescheitert.

Hat das vielleicht schon jemand gebaut?

Schöne Grüße und schönes Wochenende!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Stimmgabeln sind auch dankbare Frequenznormale. Vor einigen Jahren 
machte ich ein paar Versuche mit temperaturstabilisierten 1kHz 
Stimmgabeln und erzielte immerhin eine Stabilität im 3E-7 Bereich. 
Allerdings ist ein unvermeidlicher erdmagnetischer Einfluß feststellbar 
und man darf die Aufstellungs Anordnung danach physisch nicht mehr 
verändern. Auch zeigen sich alle paar Tage sporadische Sprungänderungen 
die aller vernünftigen Erklärung trotzen. Wenn die erzielbare Stabilität 
nicht mit guten Quarzen zu vergleichen ist, ist sie zrotzdem für ein 
mechanischen Schwinger beachtlich. Die Anschwingzeit betrug einige 10s. 
Die Schaltung war eine zweistufige mit JFET ALC stabilisierter OPV 
Schaltung. Für eine Hobbyspezialuhr wäre die Stimmgabel durchaus von 
Interesse.

Vor 20 Jahren experimentierte ich mit Bliley 5MHz Oberton Ofenquarze Vom 
SC Typ. Der hatte ein Q von 2E6. Bei 86 Grad Ofentemperatur (Doppelofen) 
brachte er es nach 1 Monat Einlaufzeit auf eine gemessene Alterungsrate 
von nur 1.7E-11/Tag. Ein mir zugänglicher HP Cesium Standard diente 
damals als das Vergleichsnormal. Bei Drehen des Oszillators um die Quarz 
Gehäuse Achse machten sich übrigens kleine Frequenzänderungen im Bereich 
von 0.5E-11 bemerkbar.

von Ralf (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sprechender Taschenrechner für Blinde mit erhabenen Ziffern zum Fühlen.

Dieses Produkt würde mich zu einer sprechenden Uhr inspirieren, oder 
eine Uhr mit Segmente aus Holzstäbchen die mit Hubmagneten aus einer 
Holzstäbchenfläche herausgedrückt werden.

von Jörg R. (solar77)


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Simon B. schrieb:
> Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer
> Unruh zu takten. Die tickt dann und man müsste sie auch regelmäßig
> aufziehen, bzw. würde sie stehenbleiben falls man das mal vergisst.
>
> Ist leider am Taktgeber gescheitert.

Warum gescheitert? Welchen Ansatz hattest Du? Die Idee finde ich gut.
Sicher, das Ticken könnte man auch elektronisch erzeugen, aber die 
Kombination aus Mechanik und Elektronik wäre doch mal was anderes.
Die Genauigkeit ist dabei Nebensache.

Wenn das Uhrwerk groß genug ist könnte der Takt z.B. mit einer 
Lichtschranke oder durch Reflexion (Led/Fototransistor) abgegriffen 
werden.


Simon B. schrieb:
> Wäre sicher ein schön cooles Teil das keiner wirklich braucht.

Und? Dann könnte ich so ziemlich alles was ich bisher gebaut habe in 
Frage stellen. Ist doch ein Hobby.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ein Replika Nachbau der 1938 R&S Kleinquarzuhr, der berühmten ersten 
tragbaren Quarzuhr "CFQ", wäre auch ein dankbares Uhrenobjekt.

Hier ein paar Links:


http://www.cdvandt.org/CFQ.pdf
https://www.meilensteine-der-elektronik.de/index.cfm?pid=14251&pk=1082&fk=1024826&type=gallery#22
http://www.classicbroadcast.de/stories/stories_Normalzeit_Normalfrequenz.pdf

Diese 100kHz Quarzuhr und Frequenznormal verwendete einen PLL 
Frequenzteiler von 100kHz auf 1kHz. Als VCO diente ein 1kHz 
Stimmgabeloszillator. Die weitere Verringerung der Frequenz auf eine 
Taktrate von 1Hz wurde mit einem 1kHz 100-poligen Synchronmotor 
bewerkstelligt. Für 1938 war das "High-Tech" und ein beeindruckendes 
Beispiel der damaligen deutschen Ingenieurskunst. Durch die Art der 
Frequenznachfühung wurden Fehlzählungen wie sie bei Gebrauch binärer 
Teiler verhindert. Durch die lange Schwingzeit der Stimmgabel führten 
momentane PLL Anbindung Ausfälle zu keine nennenswerte Gangfehler.

von Crazy Harry (crazy_h)


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3 (große) Holzringe mit Innenverzahnung und 3 Schrittmotore für Stunden, 
Minuten und Sekunden. Ähnlich deiner Fahrradkettenuhr.

von Hubert M. (hm-electric)


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Willst du sowas wie meine Puzzle uhr nachbauen: 
http://www.hm-electric.de/Puzzle.html

von oszi40 (Gast)


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von Michael K. (tschoeatsch)


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https://youtu.be/Sypq6V1h-40 Punktmatrix mit bisschen unkonventionelle​r 
Uhrzeitangabe
https://youtu.be/tHiZ4C5Rqb4 ziemlich laute Uhr aber eigentlich nur eine 
7-Segmentanzeige
https://youtu.be/vmKwWGmY1JM 'aufgebohrte' 'Equinox'-Uhr

von Martin K. (maart)


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Wenn du einen hohen Turm oder tiefen Keller hast:
Foucaultsches Pendel,
dann hättest du Zeitquelle und Anzeige (fast) in einem.

von jörn (Gast)


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Uhr mit Stundenzeiger, bei der die Anzeige an der Spitze des Zeigers 
angebracht ist. Der Zeiger wandert wie bei einer "normalen" Uhr - die 
Anzeige der Stunde soll analog der Zeigerstellung erfolgen aber die Zahl 
immer aufrecht erscheinen.

Minutenzeiger in der gleichen Art und Sekundenzeiger sollte dann auch 
kein Hindernis mehr sein.

Ziffernblatt kann dann entfallen.

von Sebastian S. (amateur)


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Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden 
Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz?

Außer für Genauigkeitsfanatiker ist die doch praktisch immer 
ausreichend. Hierbei möchte ich natürlich alle ausschließen die eine 
Uhr, im Millisekundenbereich, ablesen können.

Bei einem Stromausfall gelten auch hier die gleichen Bedingungen: 
Gangreserve bzw. interne Referenzuhr. Denn praktisch alle "Funker" 
brauchen zu viel Strom.

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (maart)


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Sebastian S. (amateur) schrieb:
> Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden
> Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz?

Gar nichts. Das ist aber etwas für Amateure. scnr ;-)
Nichts für ungut, war nicht persönlich gemeint.

von 日時計 (Gast)


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von Andreas M. (andreas_m62)


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Uhrzeitquelle:

Videotext oder EPG

Anzeige:

Laserprojektor

: Bearbeitet durch User
von Michael_Ohl (Gast)


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Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren
Zeitquellen:

Beidour
Glonas
Galileo

Satelitenschüssel auf Geostationären Sateliten

Längstwellen Rahmenantenne

Gegeierzählrohr mit entsprechender Probe




mfG
Michael

von Jacko (Gast)


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Du könntest grob die Mondphase anzeigen:
0 = Neumond, ..., 4 = Vollmond, ..., 8 -> 0 = Neumond
Das hat mittlerweile jede Wetter-Uhr und lässt sich bei
DCF, oder GPS auf besser +/- 1 Tag berechnen.

Amateurastronomen wären auch noch an der Sternzeit
interessiert. Die lässt sich bei DCF, oder GPS minutengenau
berechnen, wenn man die geogr. Länge des Standortes vorgeben
kann.

von C. A. Rotwang (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden
> Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz?
>
> Außer für Genauigkeitsfanatiker ist die doch praktisch immer
> ausreichend. Hierbei möchte ich natürlich alle ausschließen die eine
> Uhr, im Millisekundenbereich, ablesen können.

Nee, schon Sekundengenauigkeit ist nicht drin.

Genauigkeit von 1 ‰ ist inakzeptabl, da hasste schon nach einer 
Viertelstunde ne Sekunde verzug. Dort kannst dir die aktuelle Frequenz 
anschauen:
http://www.netzfrequenzmessung.de/

Ist hier auch schon öfters diskutiert worden:
Beitrag "Wie stabil ist die Netzfrequenz?"

von Witkatz :. (wit)


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Martin O. schrieb:
> Habt Ihr weitere Ideen?

Für den nächsten Strandurlaub an der Nordseeküste: eine Gezeitenuhr

von Jörg R. (solar77)


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Robert K. schrieb:
> - Farrahdkettenuhr
> - Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll
> - Kugeluhr

Hier ein kurzes Video zur Hoteluhr. Leider ist es etwas verwackelt und 
auch sonst von der Qualität her eher bescheiden.

https://m.youtube.com/watch?v=FNxiFOUKpZ4


Die Kugeluhr wäre doch auch mal ein schönes Led-Projekt.

: Bearbeitet durch User
von S. R. (svenska)


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Michael_Ohl schrieb:
> Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren

Stichwort "Bijin Tokei". Gibt auch andere, vergleichbare Dienste. :-)

C. A. Rotwang schrieb:
> Sebastian S. schrieb:
>> Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden
>> Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz?
>
> Nee, schon Sekundengenauigkeit ist nicht drin.

Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber 
das Mittel über längere Zeiträume passt. Gibt noch genug netzgeführte 
Uhren (zB Radiowecker), und die laufen nicht nennenswert weg.

Also einfach den Sekundenzeiger weglassen, dann ist gut. ;-)

Beitrag #4984779 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin O. (ossi-2)


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Vielen Dank erst mal für die vielen Ideen! Das Uhrenbauen scheint doch 
sehr verbreitet und kreativ stattzufinden.

von C. A. Rotwang (Gast)


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S. R. schrieb:
> Michael_Ohl schrieb:
>> Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren
>
> Stichwort "Bijin Tokei". Gibt auch andere, vergleichbare Dienste. :-)
>
> C. A. Rotwang schrieb:
>> Sebastian S. schrieb:
>>> Was haben alle - außer Oog - gegen die, in der Nähe eines jeden
>>> Netzteiles aufzutreibenden, 50Hz?
>>
>> Nee, schon Sekundengenauigkeit ist nicht drin.
>
> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber
> das Mittel über längere Zeiträume passt. Gibt noch genug netzgeführte
> Uhren (zB Radiowecker), und die laufen nicht nennenswert weg.

Ja genau Radiowecker, den hat man aber auch noch täglich mit dem 
Zeitzeichen der 5:30 Uhr Nachrichten stellen können. Gab extra eine 
Tastenkombi um die sekunden auf Null zu setzen und das waren täglich 
einige und da kommt schon über die Woche ne Minute zusammen. Mit nen 
MP3-Radio hast diese Synchronität nicht mehr.

> Also einfach den Sekundenzeiger weglassen, dann ist gut. ;-)

 Würde ich mich nicht drauf verlassen, wäre aber mal ne Idee für ein 
Raspi projekt-die induktiv erfasste Netzfrequenz Langzeit mitloggen.

von Sebastian S. (amateur)


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>Das Uhrenbauen scheint doch sehr verbreitet und kreativ stattzufinden.
Stimmt ist ja auch viel einfacher geworden.

Will man nicht gerade eine Armband- oder Taschenuhr bauen, so kann ein 
3D-Drucker fast alles, was einem einfällt herstellen. Man muss es nur 
zeichnen können. Oft sind dies Zahnräder hinter einem (Stepper-)Motor.

Und selbst dann, wenn Du keinen 3D-Drucker hast!
Unter dem Stichwort: FabLab findest Du bestimmt so einiges und das auch 
noch in Deiner Nähe.


Was ich aber nicht auf die Reihe bekomme ist:
Eine Uhr ist etwas, was irgendwo herumhängt oder -steht. Da schaut man 
drauf und sieht: "Aha es ist 12:51". Und nicht es ist 12 Uhr, 51 
Minuten, 13 Sekunden, 50 Hundertstel, plus 8 Tausendstel Sekunden.
Also den Unterschied zwischen einer Uhr und einem Zeitnormal. Für 
ersteres reichen 50 Tick pro Tack längst aus. Für Letzteres natürlich 
nicht.

von C. A. Rotwang (Gast)


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Sebastian S. schrieb:

> Also den Unterschied zwischen einer Uhr und einem Zeitnormal. Für
> ersteres reichen 50 Tick pro Tack längst aus. Für Letzteres natürlich
> nicht.

Nö die Frequenz is nicht so wichtig, die Frequenzstabilität schon, und 
die ist eben beim Stromnetz nicht gegeben. Und auch nicht gefordert und 
damit auch nicht garantiert. Man kann auch ein ms-genaues-Zeitnormal mit 
einem stabilien 50 Hz Schwinger aufbauen, Stichwort PLL - VCO.

von eProfi (Gast)


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Jeder, der sich ernsthaft mit Uhrenbau beschäftigt, sollte Tom Van Baak 
(leapsecond.org) kennen, er ist einer der leapsecond.com/time-nuts.htm
H-Maser wurde noch nicht genannt.
leapsecond.com/webcam/index.htm

Als Display: es gab mal so nette zylinderförmige Spielzeuge, bei denen 
farbige Flüssigkeitstropfen spiralförmig in einer klaren Flüssigkeit 
herunterliefen.
Bitte melden, wer weiß, wie das Teil heißt, wo man es bekommt oder 
welche Flüssigkeiten (Tinte und (Silikon)Öl?) verwendet werden.

Meine Idee ist, 7, 8 oder 9 parallele Tropfengeneratoren anzusteuern, 
damit die Tropfen (evtl. in einer schrägen Plexiglas-Bahn mit Rillen) 
als Matrixziffern herunterlaufen und so die Uhrzeit anzeigen. Durch die 
Viskosität wird verhindert, dass wie bei den üblichen Tropfenuhren die 
Schrift unten durch die Erdbeschleunigung auseinandergezerrt wird.

von eProfi (Gast)


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Zur Anzeige: ich erinnere mich ganz dunkel an eine Uhr (im Salzburger 
Zoo?), die in einem See kleine Wasserhuggel (Erhebungen) im 
7-Segment-Look erzeugte.
Das muss in den frühen 70ern gewesen sein. Ich vermute mehrere Loch- 
oder Schlitzscheiben  oder -trommeln (je eine mit 7 Kanälen pro Ziffer), 
die als Ventile wirkten und an die über Schläuche Unterwasserdüsen 
angeschlossen waren.
Vermutlich wurden die Scheiben über Synchron-Getriebemotoren gedreht.
Eine Umwälzpumpe sorgte für den Wasserdruck.

Zwei schöne Idee, an die ich seitdem immer wieder denke.

von Schreiber (Gast)


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eProfi schrieb:
> Bitte melden, wer weiß, wie das Teil heißt, wo man es bekommt oder
> welche Flüssigkeiten (Tinte und (Silikon)Öl?) verwendet werden.

Wasser, gefärbt mit einem polaren Farbstoff, sowie Paraffinöl 
funktionieren gut. Silikonöl ist zu teuer.

Gibt auch ältere Mischungen mit Chloroform, gefärbt mit einem unpolaren 
Farbstoff, und Wasser.

von Stefan F. (Gast)


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Meine zwie Favoriten sind die leuchtende Wort-Uhr und die Kugelbahn-Uhr.
Also falls mir mal jemand ein Geschenk machen möchte ...

Beim ELV Verlag gibt es eine Uhr mit analogen Voltmetern:

https://www.elv.de/Zeitanzeige-per-Lorentzkraft-%E2%80%93-DCF-Uhr-f%C3%BCr-Drehspulinstrumente-DUD-1/x.aspx/cid_726/detail_32746

Diese habe ich vereinfacht und im Fringsbuch dokumentiert:
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%203.pdf

Weiter oben hat jemand die Netzfrequenz als Zeitquelle genannt. Ich habe 
das auch mal vor vielen Jahren gemacht, für einen Nachbau des 
Düsseldorfer Lichtzeitpegel 
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtzeitpegel. Hat sehr gut geklappt - 
einmal eingestellt und man hat Ruhe (bis zur Winterzeit-Umstellung).

von Hurra (Gast)


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Hmm. So viele schöne Ideen :-)
So eine Uhr ist ein schönes Bastelprojekt - nützlich und simpel.

Was die Netzfrequenz als Zeitquelle angeht:
Die RTCC der PIC24-Serie kann das. Kuckt man hier:
http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/39995A.pdf
S193:
RTCC clock Select bits: External power line source 50Hz

Natürlich gibt es auch eine Einstellung für 60Hz. ist also keine schräge 
Idee, sondern durchaus üblich.

Was die Ideen angeht:
Ich denke über Flipdots nach. Da die nur zum Umkippen Strom benötigen, 
könnte das mit Batterie gehen.
Flipdots:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bistabiles_Anzeigeelement

von Harald W. (wilhelms)


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Witkatz :. schrieb:

> Für den nächsten Strandurlaub an der Nordseeküste: eine Gezeitenuhr

Ja, die Gezeiten werden schon seit über 100 Jahren
per Computer errechnet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenrechenmaschine

von Martin O. (ossi-2)


Angehängte Dateien:

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Anbei eine Uhr die (wie vorgeschlagen) die Uhrzeit als Widerstandscode 
darstellt. Das Ganze ist ein Sketch in "Processing". Viel Spass damit.
Mit RGB LEDS kann man grau und braun nur sehr unzufriedenstellend 
darstellen. Aber man könnte ja ein Farb LC-Display nehmen.

von Harald W. (wilhelms)


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S. R. schrieb:

> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber
> das Mittel über längere Zeiträume passt.

...und zwar genauer als bei Quarzuhren.

von Hurra (Gast)


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Harald W. schrieb:
> S. R. schrieb:
>
>> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber
>> das Mittel über längere Zeiträume passt.
>
> ...und zwar genauer als bei Quarzuhren.

Naja, als das stelle ich mal in Abrede.
Mein alter Radiowecker tat das. Sooo genau war das wieder auch nicht.

20ppm über den gesamten Temperaturbereich sind eine übliche Toleranz bei 
billigen (!) 32768Hz-Quarzen. Wenn ich eine neue CPU bei uns einstelle, 
kucke ich immer, dass ich das auf 5ppm hinbekomme. klappt.
1ppm sind 86,4ms / Tag.

Netz nimmt man, wenn der Quarz zu teuer ist. Dazu braucht man nur einen 
Spannungsteiler, der ist viel billiger als ein Quarz.

von Baldrian (Gast)


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Hurra schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> S. R. schrieb:
>>
>>> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber
>>> das Mittel über längere Zeiträume passt.
>>
>> ...und zwar genauer als bei Quarzuhren.
>
> Naja, als das stelle ich mal in Abrede.

Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend 
stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist.

von Schreiber (Gast)


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Baldrian schrieb:
> Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend
> stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist.

...zumindest im europäschen Stromnetz, sofern keine Netzersatzanlagen 
verwendet werden (wegen Umbauarbeiten o.ä.)
Letztere liefern, aus naheliegenden Gründen, eine Netzfrequenz von 
52-55Hz

In anderen Ländern und bei kleinen Inselnetzen kann die Netzfrequenz 
auch mal viel stärker schwanken.

von Harald W. (wilhelms)


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Baldrian schrieb:

> Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend
> stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist.

Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per
Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche
Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem
Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell.

von Schreiber (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per
> Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche
> Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem
> Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell.

Nur dann, wenn der Entwickler der Schaltung ein Idiot war!

von C. A. Rotwang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> S. R. schrieb:
>
>> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber
>> das Mittel über längere Zeiträume passt.
>
> ...und zwar genauer als bei Quarzuhren.

2 minuten Gangunterschid in zwei Monaten ist bei Stromnetz nicht 
ungewöhnlich, bei Quarzuhren wohl eher nicht.

Warum folgt ihr nicht einfach den oben genannten links, dort finden sich 
Statistiken zu dem Thema. Zum Beispiel diese:
http://www.netzfrequenzmessung.de/netzzeit.htm

von Ralf (Gast)



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Eine LEGO-STEIN-Uhr. Ein Portalkran mit dem 
Fischertechnik-Computing-Baukasten gesteuert. Der Kran kann den Magneten 
in der Z-Achse bewegen und um 90° drehen. Die Legosteine müssen von 
innen ausgefräst werden, damit ein kleiner Eisenklotz eingeklebt werden 
kann.

Da eine Zeitumstellung von 19:59 Uhr auf 20:00 Uhr länger als eine 
Minute dauert, würde es ausreichen die Zeit nur alle 5 Minuten zu 
erneuern. Das gleiche gilt auch für die Umstellung von 23:59 Uhr auf 
0:00 Uhr.
Eine Lego-Mindstorm-Steuerung braucht wahrscheinlich auch länger als 
eine Minute.

Wer noch einen alten 2D-Plotter mit Schrittmotoren hat, könnte damit die 
"Eine-Minute-Marke" knacken.

von Harald W. (wilhelms)


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Schreiber schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per
>> Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche
>> Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem
>> Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell.
>
> Nur dann, wenn der Entwickler der Schaltung ein Idiot war!

Oder er gezwungen wurde, einige Cent einzusparen.

von Hurra (Gast)


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Baldrian schrieb:
> Hurra schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> S. R. schrieb:
>>>
>>>> Die Netzfrequenz ist tatsächlich alles andere als kurzzeitstabil, aber
>>>> das Mittel über längere Zeiträume passt.
>>>
>>> ...und zwar genauer als bei Quarzuhren.
>>
>> Naja, als das stelle ich mal in Abrede.
>
> Das kannst du nicht in Abrede stellen, da es schlicht & ergreifend
> stimmt, dass die Netzfrequenz über längere Zeiträume stabil ist.

Du hast recht!

Ich hab gerade meinen Vater gefrage (der ist Uhrmacher) und anscheinen 
waren vor den Funkuhren Synchronuhren üblich. Und siehe da:

https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronuhr

Abschnitt Ganggenauigkeit. Quarzuhren haben diese abgelöst, aber nicht 
aus Genauigkeitsgründen, sondern aus praktischen.

Man lernt nie aus :-)

von C. A. Rotwang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Schreiber schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> Seit manche Leute auf die Idee kommen, viele Kilowatt per
>>> Phasenanschnitt zu regeln (Parallelthread) kommen manche
>>> Netzfrequenzuhren durch zusätzliche Störimpulse aus dem
>>> Tritt. Typischerweise laufen die dann zu schnell.
>>
>> Nur dann, wenn der Entwickler der Schaltung ein Idiot war!
>
> Oder er gezwungen wurde, einige Cent einzusparen.

Oder er die 50 Hz in der Schule als Naturkonstante gelernt hat. Warum 
soll man da einen Tiefpass mit f_g = 55Hz  reinschalten für den Fall der 
nie gelehrt wurde.

Oder warum soll man sich bei der Schaltungsentwicklung um Störquellen 
scheren die noch nicht erfunden wurden?!?

von C. A. Rotwang (Gast)


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Hurra schrieb:

> Ich hab gerade meinen Vater gefrage (der ist Uhrmacher) und anscheinen
> waren vor den Funkuhren Synchronuhren üblich. Und siehe da:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronuhr
>
> Abschnitt Ganggenauigkeit. Quarzuhren haben diese abgelöst, aber nicht
> aus Genauigkeitsgründen, sondern aus praktischen.
>
> Man lernt nie aus :-)

Ja gas gilt aber auch für Falschinformation. Die behauptetet 
Maximalgrenze von 20s ist erwiesener Massen schon mehrmals überschritten 
worden, Berichte darüber beispielweise hier: 
https://uhrforum.de/synchronuhren-t139809

Auch bei einer synchronuhr kommt man nicht umhin regelmäßig mit einem 
Zeitzeichen abzugleichen. Und was nützt mir das es im Jahresmittel 
passt, wenn ich grad den Zug verpasse weil die Uhr 3 Minuten nachging 
;-( . Und tags darauf 3 Minuen länger draussen muss weil der 
Zeitbescheißer "zur Abwechslung" mal 3 minuten vorgeht  :-((

von S. R. (svenska)


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C. A. Rotwang schrieb:
> Nö die Frequenz is nicht so wichtig, die Frequenzstabilität schon, und
> die ist eben beim Stromnetz nicht gegeben. Und auch nicht gefordert und
> damit auch nicht garantiert.

Die Langzeitstabilität ist m.W. nicht garantiert, aber gegeben. Dein 
Link zeigt große Abweichungen (bis zu drei Minuten), aber die gehen 
wieder weg. Die nominale Netzfrequenz ist 50.0 Hz, und bleibende 
Abweichungen soll es nicht geben.

Im Radio kam mal ein Bericht, wonach das DDR-Stromnetz nicht 
synchronisiert war, was die Westberliner (nach dem Zusammenschluss der 
Netze) doch sehr negativ überraschte - wegen der Radiowecker.

von Harald W. (wilhelms)


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C. A. Rotwang schrieb:

> Und was nützt mir das es im Jahresmittel
> passt, wenn ich grad den Zug verpasse weil die Uhr 3 Minuten nachging

Z.Z. ist die Abweichung laut swissgrid gerade mal 18,5 sek.

von C. A. Rotwang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> C. A. Rotwang schrieb:
>
>> Und was nützt mir das es im Jahresmittel
>> passt, wenn ich grad den Zug verpasse weil die Uhr 3 Minuten nachging
>
> Z.Z. ist die Abweichung laut swissgrid gerade mal 18,5 sek.

Ja heute, nächste  könnten es auch 18.5 s sein, aber mit anderen 
Vorzeichen. Und wie gezeigt, auch Minutenabweichungen sind drin.
Also nix mit miliselundenbereich wie oben behauptet


und ich frag mich grad wie das bei Net-splits funktionieren soll: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006#Verlauf

Während eines solchen Splits laufen die teilnetze mit unterschiedlichen 
Frequenzen weiter, eins zu schnell das andere zu langsam. Ich glaube 
nicht das das bis zur erneuten Synchronisation und Zusammenschalten 
komplett kompensiert wird - da genügt eine nahezu gleiche frequenz, man 
will ja die Zeit des Plits möglichst kurz halten.  Synchronuhren in den 
teilnetzen laufen dann also mit etwas  (bei zu einigen Sekunden) 
Unterschied un der Zeit der Netzspaltung. Nach der Synchronisation wird 
dann das Netz zwar kompensiert aber eben so das es sich für die 
Swissnet-Uhr rausmittelt, nicht für die des anderen temporären 
Teilnetzes.

Oder die Synchronuhr wird zwischenzeitlich von ner USV versorgt die auch 
nix von der Frequenzkompensation mitbekommt. Oder aus irgendeineinem 
anderen Grund läuft die Synchronuhr zeitweise im Inselnetz.

Wie ist das eigentlich mit den Solardächern? Wird da die Frequenz des 
Wechselrichters auch immer mit der des Versorgers synchron gehalten? Ach 
wenn kein Strom dem versorgernetz entnohmen oder rückgespeist wird?. Das 
wäre die voraussetzung das sich eine synchronuhr im Jahresmittel im 
Gleichlauf hält.

von eProfi (Gast)


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Dann schaltet mal ein paar dicke Verbraucher aus, damit sich das Netz 
erholt. ;-)

3 Minuten Abweichung kommt sehr selten vor.
Da müsste schon was größeres passieren.

von S. R. (svenska)


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C. A. Rotwang schrieb:
> Also nix mit miliselundenbereich wie oben behauptet

Also über ein Jahr gerechnet ist es wohl tatsächlich genauer als ein 
Quarz, zumindest nach deinem Link. Die Kurzzeitstabilität ist 
beschissen.

Aber als Grundlage für eine länger laufende Uhr - zB Radiowecker - ist 
das trotzdem eine gute Variante. Zuverlässiger als eine mechanisch 
bewegte, optisch erfasste Sanduhr allemal. ;-)

von C. A. Rotwang (Gast)


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eProfi schrieb:
> Dann schaltet mal ein paar dicke Verbraucher aus, damit sich das Netz
> erholt. ;-)
>
> 3 Minuten Abweichung kommt sehr selten vor.
> Da müsste schon was größeres passieren.

Sommer 2013 warens wochenlang über zwei Minuten, das was "größeres 
passierte" kann ich mich nicht erinnern. Aktuellere öffentliche Daten 
kenn ich nicht.

Und blöd wenn man die Synchronuher grad zu einem Zeitpunkt startet und 
mit zeitchenabgleicht in der die Abweichung hoch ist (bspw  90 sec 
Vorlauf) und die Netzabweichung rutscht dann nach und nach ins ander 
extrem (90 sec nachlauf). Dann sinds 180 sec versatz zum Zeitzeichen.
Also müsste man die synchronuhr nicht nach Zeitzeichen setzen sondern 
entsprechend der aktuellen Netzzeit damit der fehler im Mittel klein 
wird ...

> Also über ein Jahr gerechnet ist es wohl tatsächlich genauer als ein
> Quarz, zumindest nach deinem Link. Die Kurzzeitstabilität ist
> beschissen.

Ja klar jeden Tag ein paar Sekunden/Minuten falsch, aber im Jahresmittel 
richtig? Klingt zwar Fehlerrechnungstechnisch erstrebenswert, lässt mich 
aber irgendwie unbefriedigt.
<Ironie>
Da konnte man auch die (12h-) Uhr gleich anhalten, beispielsweise auf 
7:00. Dann zeigt zu zweimal am tag die exakte Zeit (7:00 und 19:00) und 
geht sonst bis zu 6h nach oder 6h vor aber im Tagesmittel ist der Fehler 
Null ?!
</Ironie>

>Aber als Grundlage für eine länger laufende Uhr - zB Radiowecker - ist
>das trotzdem eine gute Variante.

Im Netzbetrieb ja, aber als batterie oder solargetriebenen Reisewecker 
bleib ich mal lieber bei Quartz. Zumal man die Genauigkeit von 
Quarzweckern dank Temperaturkompensation deutlich verbessern kann.

von S. R. (svenska)


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C. A. Rotwang schrieb:
> Im Netzbetrieb ja, aber als batterie oder solargetriebenen Reisewecker
> bleib ich mal lieber bei Quartz.

Ja gut, eine netzgeführte, batteriebetriebene Uhr klingt jetzt nicht 
gerade sinnvoll (es sei denn, die Batterie ist nur Backup).

von Simon B. (zmon)


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Jörg R. schrieb:
> Simon B. schrieb:
>> Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer
>> Unruh zu takten. Die tickt dann und man müsste sie auch regelmäßig
>> aufziehen, bzw. würde sie stehenbleiben falls man das mal vergisst.
>>
>> Ist leider am Taktgeber gescheitert.
>
> Warum gescheitert? Welchen Ansatz hattest Du? Die Idee finde ich gut.
> Sicher, das Ticken könnte man auch elektronisch erzeugen, aber die
> Kombination aus Mechanik und Elektronik wäre doch mal was anderes.
> Die Genauigkeit ist dabei Nebensache.

Die Idee kam mir nach der Fertigstellung einer Uhr mit sechs 7-Segment 
Anzeigen die (passend zum aktuellen Thema) von der Netzfrequenz getaktet 
ist und seit ca. 15 Jahren wertvolle Dienste leistet. Nachgestellt wird 
bei Stromausfall und Zeitumstellung. Mir fehlt es betreffend 
mechanischer Fertigung allerdings an Motivation, meine Vorstellung von 
Optik und Genauigkeit (wäre mit jener der Netzfrequenz sehr zufrieden) 
werde ich nicht erreichen. Zu kaufen habe ich nichts passendes gefunden, 
daher wäre "aufgegeben" die ehrlichere Wortwahl.
>
> Wenn das Uhrwerk groß genug ist könnte der Takt z.B. mit einer
> Lichtschranke oder durch Reflexion (Led/Fototransistor) abgegriffen
> werden.
>
So hatte ich mir das vorgestellt.

von Michael K. (tschoeatsch)


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Wenn ihr von 'Zeitzeichen' zur Erkennung der genauen Zeit redet, dann 
müsst ihr auch die Quelle berücksichtigen. Jeder Stundenpieps aus einem 
Digitalempfänger ist nicht mehr als genaues Zeitzeichen zu brauchen. 
Gerademal Ukwempfang funktioniert noch zu sowas.

von Schreiber (Gast)


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Michael K. schrieb:
> Gerademal Ukwempfang funktioniert noch zu sowas.

Da werden die Sender teilweise auch über Internet oder Satellit 
gefüttert.

von C. A. Rotwang (Gast)


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Schreiber schrieb:
> Michael K. schrieb:
>> Gerademal Ukwempfang funktioniert noch zu sowas.
>
> Da werden die Sender teilweise auch über Internet oder Satellit
> gefüttert.

Hm, wird wenigstens das RDS-Signal antennennah aufmoduliert?

von eagle user (Gast)


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noch zwei Zeitquellen:

Sonne: man nehme einen LDR oder einen Ambient Light Sensor aus einem 
Telefon und ein 1/86400Hz-Bandfilter (evt. reicht auch ein Tiefpass?). 
Die Langzeitstabilität ist perfekt, schließlich wird die bürgerliche 
Zeit mittels Schaltsekunden an diese Sonnenzeitbasis angepasst. Die 
Kurzzeitstabilität (Tage bis Wochen) sollte mit der Netzfrequenz 
mithalten können.

Kirchenglocken (wenn man in der richtigen Gegend wohnt). Die dürften 
heutzutage genauer gehen als das klassische Zeitzeichen...

von Michael K. (tschoeatsch)


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eagle user schrieb:
> Kirchenglocken (wenn man in der richtigen Gegend wohnt). Die dürften
> heutzutage genauer gehen als das klassische Zeitzeichen...

Stimmt, die werden vermutlich mit einem Dcf77 Empfänger gesteuert.

von jörn (Gast)


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Martin O. schrieb:
> Anbei eine Uhr die (wie vorgeschlagen) die Uhrzeit als Widerstandscode
> darstellt. Das Ganze ist ein Sketch in "Processing". Viel Spass damit.
> Mit RGB LEDS kann man grau und braun nur sehr unzufriedenstellend
> darstellen. Aber man könnte ja ein Farb LC-Display nehmen.

Warum nicht gleich morsen?

von Michael L. (michaelx)


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Ich hätte da noch eine ganz verrückte Idee:

Wie wäre es mit einem irgendwie (z.B. Feder) mechanisch vorgespannten 
Getriebe, dessen Bewegung von einem an einem Stab schwingenden Gewicht 
rythmisch freigegeben wird, und welches 2 oder 3 Arme bewegt, die auf 
kreisförmig angeordnete Ziffern zeigen?

von Uhranium (Gast)


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Mittels einem Hohlkörper, der an Seilzüge befestigt ist, die Gezeiten 
erfassen. Dann auf Tageszeit und Kalendertag umrechnen.
Kein Meer/Ozean im eigenen Garten? Ein elektronischer 
Beschleunigungssensor sollte die g-Schwankungen auch erfassen können.

Alternativ per Webcam den Himmel absuchen und den Blickwinkel (Azimut & 
Elevation) von hier zum Mond erfassen.

Achtung: unsere Erde taumelt!

-*-*-*-*-*-

Für Veganer: ein automatisiertes Gewächshaus, in dem ganzjährig 2-3 
Sonnenblumen gesäht, beobachtet, abgeerntet werden und zwar so dass 
immer mindestens 1 Blüte zu sehen ist.
Per Webcam wird die Ausrichtung der Blüte erfasst und daraus die 
Tageszeit abgeleitet.
Ob dies auch reicht um von der Elevationsschwankung den Kalender zu 
synchronisieren?

Um weniger Verbrauchsmaterial einzusetzen (Dünger usw.) die Anlage als 
hippe Hydroponic ausführen, aber nich geschlossen: als Fische sollen 
Lachse oder Aale mitwirken. Deren Laich- und Wanderzyklus gibt dann 
definitiv den Kalender her.

Veganer weil wenn die Fische verspeist werden, ist der Kalender weg...

von Jörg R. (solar77)


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Simon B. schrieb:
> Die Idee kam mir nach der Fertigstellung einer Uhr mit sechs 7-Segment
> Anzeigen die (passend zum aktuellen Thema) von der Netzfrequenz getaktet
> ist und seit ca. 15 Jahren wertvolle Dienste leistet. Nachgestellt wird
> bei Stromausfall und Zeitumstellung. Mir fehlt es betreffend
> mechanischer Fertigung allerdings an Motivation, meine Vorstellung von
> Optik und Genauigkeit (wäre mit jener der Netzfrequenz sehr zufrieden)
> werde ich nicht erreichen.

Das Taktsignal würde ich schon von dem Uhrwerk abgreifen. Bei der 
Genauigkeit würde ich allerdings etwas mogeln. Die Uhr könnte Nachts 
einmal per DCF synchronisiert werden, für den Rest der Zeit holt sie den 
Sekundenimpuls vom Uhrwerk. Dann läuft sie max. 24 Stunden "mechanisch". 
Das Uhrwerk sollte optisch etwas hermachen. Evtl. kommt auch ein 
Pendelwerk in Frage.

von Stefan F. (Gast)


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> Sonne: man nehme einen LDR

Das würde auf einen PLL Taktgeber hinauslaufen, mit Multiplikator 86400. 
Ob das wohl funktionieren wird?

Und wie lange braucht der wohl als Einschwingzeit? Vermutlich würde ich 
vorher unter die Erde kommen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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C. A. Rotwang schrieb:
> Oder er die 50 Hz in der Schule als Naturkonstante gelernt hat. Warum
> soll man da einen Tiefpass mit f_g = 55Hz  reinschalten für den Fall der
> nie gelehrt wurde.
>
> Oder warum soll man sich bei der Schaltungsentwicklung um Störquellen
> scheren die noch nicht erfunden wurden?!?

Rundsteuersignale sind schon sehr lange auf dem Netz und jede 
Synchronuhr musste damit fertig werden. Das war bei den motorbetriebenen 
kein Problem, aber bei jeder elektronischen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Matthias S. schrieb:
> C. A. Rotwang schrieb:
>> Oder er die 50 Hz in der Schule als Naturkonstante gelernt hat. Warum
>> soll man da einen Tiefpass mit f_g = 55Hz  reinschalten für den Fall der
>> nie gelehrt wurde.
>>
>> Oder warum soll man sich bei der Schaltungsentwicklung um Störquellen
>> scheren die noch nicht erfunden wurden?!?
>
> Rundsteuersignale sind schon sehr lange auf dem Netz und jede
> Synchronuhr musste damit fertig werden. Das war bei den motorbetriebenen
> kein Problem, aber bei jeder elektronischen.

Sind das die NF Ton Impulse die ich früher als Kind in OE im Wohnzimmer 
Radio ab und zu gehört habe? Man hörte ab und zu immer zur selben Zeit 
diese Tonsignale ganz leise im Hintergrund wenn das Radio als NF 
Verstärker benutzt wurde. Sie dauerten meist ein paar Sekunden. Wie 
langsame Telegraphie. Gibt es eine Wiki darüber? Würde eigentlich ganz 
gerne mehr darüber erfahren.

Was wurde damit eigentlich geschaltet? Strassenlampen, z.B.?

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Quarz, Synchronisation jeden Samstag 13.00Uhr (Mikrofon+DSP).
Entweder die Sirene direkt oder das Hundegekläffe.

von Jörg R. (solar77)


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H.Joachim S. schrieb:
> Quarz, Synchronisation jeden Samstag 13.00Uhr (Mikrofon+DSP).
> Entweder die Sirene direkt oder das Hundegekläffe.

...oder bereits um 8:00 Uhr, Laubläser und Rasenmäher der Nachbarn.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gerhard O. schrieb:
> Sind das die NF Ton Impulse die ich früher als Kind in OE im Wohnzimmer
> Radio ab und zu gehört habe?

Genau die. Hier in Berlin meistens phasenstarr mit den 50Hz verkoppelte 
400Hz Signale, was aber durchaus auch andere Frequenzen sein können:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rundsteuertechnik

Gerhard O. schrieb:
> Was wurde damit eigentlich geschaltet? Strassenlampen, z.B.?

Jo, und z.B. auch Nachtspeicherheizungen und etliche undokumentierte 
Sächelchen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Jörg R. schrieb:

> Laubläser

Wenn der nur "lau" bläst, hört man ihn doch nicht.

von schwelg (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Sind das die NF Ton Impulse die ich früher als Kind in OE im Wohnzimmer

Nee, das war ein Schlagzeug und außerdem in OD.

von Jörg R. (solar77)


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Harald W. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>
>> Laubläser
>
> Wenn der nur "lau" bläst, hört man ihn doch nicht.

Akkugerät?

von fpga (Gast)


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esp8266 und internetzeit nutzen

von Wolfgang S. (ws01)


Angehängte Dateien:

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Vor einer Weile habe ich auf der Basis von ESP8266 und WS2812 eine WLAN- 
und IR-gesteuerte Effektlampe gebaut und verschenkt, bei der einer der 
Effekte in einer Anzeige der Uhrzeit besteht. Ein weiterer, noch nicht 
umgesetzter Kundenwunsch war die Anzeige einer Wettervorhersage.  Beides 
ist gar nicht so einfach, wenn nur ein einziger Streifen zur Verfügung 
steht.

Hier und auch als Anlage ein extrem komprimiertes Video, nicht von der 
Lampe, sondern von einem zum Testen einer Nachfolgeversion 
zusammengesteckten Versuchsaufbau: 
http://www.mystrobl.de/ws/pic/leduhr.webm

Angezeigt wird aktuell die Zeit in 12h-Darstellung (AM/PM muß man selber 
wissen) UTC, 6 Uhr 53 Minuten und 11 Sekunden. D.h. die blau leuchtenden 
LED zeigen die Stunden, die grünen die Minuten und Rot spielt den 
Sekundenzeiger.

Technisch gesehen funktioniert das, man kann die Zeit ablesen und das 
funktioniert auch dann noch, wenn man den LED-Streifen diffus abdeckt. 
Trotzdem bin ich immer noch auf der Suche nach einer linearen Abbildung, 
die ein ähnlich genaues Ablesen erlaubt wie eine zweidimensionale 
analoge Uhr.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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von Gerhard O. (gerhard_)


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Matthias S. schrieb:
> Genau die. Hier in Berlin meistens phasenstarr mit den 50Hz verkoppelte

Vielen Dank, Matthias!

Ist ja interessant und habe wieder was Neues gelernt. Ja! Wenn es das 
Internet nicht gäbe...

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Hat schon jemand diese Wasseruhr gepostet? :)

https://www.youtube.com/watch?v=UsWPmZTJLHI

von Bernhard S. (b_spitzer)


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Harald W. schrieb:

> ...und wie stellst Du braun und grau dar?
12Bit PWM mit Kennlinie für einen "linearen" Farbverlauf, und dann 8Bit 
RGB-Werte gemäß HTML-Tabelle:
http://www.farb-tabelle.de/de/farbtabelle.htm#brown
http://www.farb-tabelle.de/de/farbtabelle.htm#gray

die Unterschiede orange-braun und schwarz-grau-weiß müssen halt maximal 
sein. Der Rest ist Übung :-)

von Bernhard S. (b_spitzer)


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In der C'T war mal ein Projekt mit 28 alten CD-Rom Laufwerken. Die 
geöffneten/geschlossenen Schubladen waren die "Segmente" der 
7-Segment-Anzeige.
https://www.heise.de/make/artikel/Preisverleihung-fuer-Mach-flott-den-Schrott-1423721.html


Auch Cool... einfach mit Uhrzeigern (nur etwas anders)
https://www.youtube.com/watch?v=FNxiFOUKpZ4

von Amateur (Gast)


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Grob:  Wenn die Rasenmäher starten ist es Samstag ca. 13 Uhr.
Genau: Die Zeitansage der Dellegomm.

von Bernd G. (Gast)


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Ich habe im Keller noch ein temperaturkompensiertes Sekundenpendel nach 
Riefler mit Invarstange und Messingkompensationsrohr zu stehen. Das 
wurde einmal über die bekannte Jakubaschk-Schaltung angetrieben und hat 
eine Ziffernanzeige mit Z570M bedient.
Nach über 40 Jahren und mehreren Umzügen ist leider nur das Pendel mit 
Pendelfeder und Aufhängetraverse übriggeblieben.

von Naja (Gast)


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Was mir noch fehlt ist die Sanduhr als Quell.
Vielleicht mit Sensor (Lichtschranke oder Gewicht) und dann kaskadiert 
oder so.

von Naja (Gast)


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P.S. Sanduhr mit Motor oder Servo gedreht.

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Die Propelleruhr mit LED-Anzeige wurde noch nicht genannt.
http://home.foni.net/~akniesel/

von Bernhard S. (b_spitzer)


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Ich hätte noch eine Idee für eine Zeitquelle... ein rückgekoppelter 
Verstärker mit LWL.
Nimm eine Spule mit 1000m OS1 Monomode-Glasfaser und einen Repeater. Die 
Faser wird als Ring geschaltet und zu Beginn ein Impuls von 1-2µs 
eingespeist. Der Impuls braucht in der Faser (Brechungsindex 1,5 => 66% 
Lichtgeschwindigkeit) 1000m/(0,66*3^8m/s) = 5µs für einen Umlauf. Im 
Repeater zählst du bis der Impuls 200 mal vorbeigekommen ist und dann 
ist 1ms vorbei.

von Ralf (Gast)


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Bernhard S. schrieb:
> Der Impuls braucht in der Faser (Brechungsindex 1,5 => 66%
> Lichtgeschwindigkeit) 1000m/(0,66*3^8m/s) = 5µs für einen Umlauf. Im
> Repeater zählst du bis der Impuls 200 mal vorbeigekommen ist und dann
> ist 1ms vorbei.

Das hört sich sehr interessant an. Voraussetzung ist, das ich in der 
Lage bin, mein Eingangsimpuls von 1-2µs relativ steilflankig 
einzuspeisen. Dann hätte ich eine Uhr die genauso genau arbeitet, wie 
die Atomuhr in Braunschweig.

Es sei denn, die Erde fliegt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten 
durchs Weltall bzw. um die Sonne (Raumdehnung). Noch schlimmer wäre, 
wenn die Erde eines Tages massiven Gravitationswellen ausgesetzt wird.

Aber da das alles unwahrscheinlich bzw. vernachlässigbar ist, finde ich 
diese Methode zur Herstellung eines Zeitgenerators nicht nur 
interessant, sondern ich werde das mal direkt aufbauen und testen.

Danke!

von Simon B. (zmon)


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Ich hätte dazu eine laienhafte Frage: Der Impuls muss doch an einem Ende 
eingespeist werden. Wie funktioniert das, dass der dann im Kreis läuft 
und auch beim vollenden einer Runde erfasst werden kann?

von Ralf (Gast)


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Simon B. schrieb:
> Wie funktioniert das, dass der dann im Kreis läuft
> und auch beim vollenden einer Runde erfasst werden kann?

Der Lichtimpuls läuft automatisch im Kreis. Das ist ja schließlich ein 
Lichtwellenleiter. Wenn die 1000 Meter Rolle LWL bei mir angeliefert 
wird, werde ich sie gar nicht erst abrollen, sondern nur die beiden 
Enden zu Testzwecken benutzen.

Das Erfassen kann mit einer Fotodiode oder Fototransistor erfolgen. Die 
Auswertschaltung geht dann schon in den unteren HF-Bereich (1µs = 1MHz).

von Simon B. (zmon)


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Ralf schrieb:
> Simon B. schrieb:
>> Wie funktioniert das, dass der dann im Kreis läuft
>> und auch beim vollenden einer Runde erfasst werden kann?
>
> Der Lichtimpuls läuft automatisch im Kreis. Das ist ja schließlich ein
> Lichtwellenleiter. Wenn die 1000 Meter Rolle LWL bei mir angeliefert
> wird, werde ich sie gar nicht erst abrollen, sondern nur die beiden
> Enden zu Testzwecken benutzen.
>
> Das Erfassen kann mit einer Fotodiode oder Fototransistor erfolgen. Die
> Auswertschaltung geht dann schon in den unteren HF-Bereich (1µs = 1MHz).

Ist mir soweit klar. Im Vorschlag wird die Spule "als Ring geschalten", 
also Anfang und Ende verbunden, damit der Impuls 200 Mal durch die ganze 
Spule laufen kann um eine Zeitspanne von 1ms zu messen.

Wenn ich Bernhard richtig verstanden habe, müsste man also an einem Ende 
einspeisen und dann blitzschnell, bevor der Impuls am anderen Ende 
herauskommt, die beiden Enden verbinden, damit der selbe Impuls wieder 
in die Spule eintreten kann. Wenn sich nun der Impuls innerhalb der 
geschlossenen Spule totläuft, wie kann er erfasst werden wenn er die 
Anfang-Ende Verbindung passiert? Und werden an dieser Stelle nicht 
Reflexionen auftreten?

Oder habe ich das ganze Konzept missverstanden?

von Ralf (Gast)


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Simon B. schrieb:
> müsste man also an einem Ende
> einspeisen und dann blitzschnell, bevor der Impuls am anderen Ende
> herauskommt, die beiden Enden verbinden.

Du hast recht, so könnte man das verstehen.
Aber ich verstehe das so, dass der Impuls nach einer Runde erfasst wird 
und dann, in verstärkter Form, neu eingespeist wird, wie bei einem 
Oszillator. Ein nachgeschalteter Teiler der durch 200 teilt zählt die 
Runden mit und wirft bei der 200sten Runde ein Nutzsignal raus aus der 
die Zeit gewonnen wird.

von S. R. (svenska)


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Bernhard sprach von einem Repeater, der den Puls verstärkt und wieder in 
die Faser einleitet. Der sollte auch in der Lage sein, den Puls zu 
messen bzw. an den Controller rauszugeben.

von Ralf (Gast)


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S. R. schrieb:
> Bernhard sprach von einem Repeater

Wahrscheinlich ist das so ein Verstärker wie er beim Kabelfernsehen 
eingesetzt wird? Gute Idee.

von Martin O. (ossi-2)


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Auch ne sehr schöne Uhr: Schwebende Kugel statt Zeiger:
https://www.youtube.com/watch?v=jxm6GrwtRi0&feature=youtu.be

von Martin O. (ossi-2)


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So, ich hab jetzt mal alles bisherige zusammengefasst. Youtube-Links 
klappen nicht, da muss man im Original-Thread-Beitrag nachsehen.

Bin gespannt was noch an Ideen kommt.


Viele Uhren siehe auch:
http://woodsgood.ca/projects/clocks/



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Anzeige:
----------------------------------------------------

7-Segment-LED

LC-Display

Wordclock

VFD

NIXIE

Scope-Clock

Panaplex

Analog-Instrumente hrs/mins Uhr mit analogen Voltmetern: 
https://www.elv.de/Zeitanzeige-per-Lorentzkraft-%E...


Schrittmotor

Binäre Anzeige

1-2-2-5 Anzeige

"Lichtzeitpegel" wie am Funkturm Düsseldorf

Farbanzeige mit 6 RGB-LEDs/LC Display, Code wie bei Widerstandsringen

akustisch: Text to Speech

akustisch Kukucksuhr/Gongschlag

Irgendwo hatte ich mal eine Uhr mit Wasser als Anzeigeelement gesehen.

LED Punktmatrix (die hab ich gebaut)

Was immer noch eine Idee ist, ist eine rein mechanische Anzeige
ähnlich
einer Punktmatrix, bei der im Hintergrund ein Motor/Elektromagnet Stäbe
vor und zurück bewegt oder durch drehen die Farbe ändern kann.

Farrahdkettenuhr

Uhr aus einem Hotel, keine Ahnung wie man die bezeichnen soll

Kugeluhr


E-Paper

Flip-Dots https://de.wikipedia.org/wiki/Bistabiles_Anzeigeelement

Fallblattanzeige

Lichtzeiger (Spiegel-Galvanometer)

Mengenlehre LED Uhr (Binninger)

Zungenfrequenzmesser (mit NF-Generator)

Braille-zeile http://www.baum.de/cms/de-de/varioultra/

Ferro-Fluid http://www.ferrolic.com/

PlotClock, Sanduhr http://wiki.fablab-nuernberg.de/w/Ding:Plotclock

QR code Uhr  Youtube-Video "Enigma QR Clock now refreshes each second. 
Background can be white."

Kerze (virtuell) https://de.wikipedia.org/wiki/Kerzenuhr

Youtube-Video "Domino Clock"

Youtube-Video "Digitaluhr aus 28 CD-Rom Laufwerken"

Uhr mit Segmente aus Holzstäbchen die mit Hubmagneten aus einer 
Holzstäbchenfläche herausgedrückt werden

http://www.cdvandt.org/CFQ.pdf


3 (große) Holzringe mit Innenverzahnung und 3 Schrittmotore für Stunden, 
Minuten und Sekunden. Ähnlich deiner Fahrradkettenuhr.

Sanduhr + DCF77-Wendeautomatik?

Youtube-Video "Pentagon Scheibenuhr"

LED Kreis als Uhrzeitanzeige, Youtube-Video "Tschoeatschs Lichtzeigeruhr 
mit Thermometer"

Laserprojektor

Fotoframe mit 24*60 Fotos von schönen Uhren

zusätzliche Sternzeit-Anzeige

Als Display: es gab mal so nette zylinderförmige Spielzeuge, bei denen
farbige Flüssigkeitstropfen spiralförmig in einer klaren Flüssigkeit
herunterliefen.

Eine LEGO-STEIN-Uhr. Ein Portalkran mit dem 
Fischertechnik-Computing-Baukasten gesteuert.

Warum nicht gleich morsen

Youtube-Video "Amazing water clock  ???????"

Die Propelleruhr mit LED-Anzeige wurde noch nicht genannt. 
http://home.foni.net/~akniesel/

Auch ne sehr schöne Uhr: Schwebende Kugel statt Zeiger: Youtube-Video 
"The Levitating Clock"






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-------
Zeitquelle (oder Frequenzquelle) :
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-------
DCF77

Freilauf. Quarz

RDS(UKW)

NTP

BBC198kHz

TDF162kHz

GPS

EFR129.1kHz

Sonnenstand oder Polarstern Sonne: man nehme einen LDR oder einen 
Ambient Light Sensor aus einem Telefon und ein 1/86400Hz-Bandfilter

Kirchenglocken

Rubidium /Cäsium Frequenznormal

https://servicenummern.telekom.de/weitere-informat...

Pendel

Loran

Radioteleskop Pulsar

NCDXF-Baken

Beta https://en.wikipedia.org/wiki/Beta_(time_signal)

50 Hz Netzfrequenz

Stimmgabeloszillator

Hatte mal die Idee eine 6-Stellige 7-Segment Led Uhr mit mechanischer 
Unruh zu takten.

Foucaultsches Pendel,

Sonnenuhr https://ja.wikipedia.org/wiki/%E6%97%A5%E6%99%82%E8%A8%88

Videotext oder EPG

Beidour

Glonas

Galileo

Satelitenschüssel auf Geostationären Sateliten

Längstwellen Rahmenantenne

Geigerzählrohr mit entsprechender Probe

Synchronisation jeden Samstag 13.00Uhr (Mikrofon+DSP). Entweder die 
Sirene direkt oder das Hundegekläffe

Sanduhr als Quelle

Ich hätte noch eine Idee für eine Zeitquelle... ein rückgekoppelter 
Verstärker mit LWL

: Bearbeitet durch User
von Bernhard S. (b_spitzer)


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S. R. schrieb:
> Bernhard sprach von einem Repeater, der den Puls verstärkt und wieder in
> die Faser einleitet. Der sollte auch in der Lage sein, den Puls zu
> messen bzw. an den Controller rauszugeben.

Ralf schrieb:
> S. R. schrieb:
>> Bernhard sprach von einem Repeater
>
> Wahrscheinlich ist das so ein Verstärker wie er beim Kabelfernsehen
> eingesetzt wird? Gute Idee.

Als Repeater kann man einfach ein billiges SFP-Modul einsetzen, bei dem 
RX und TX über einen Multiplexer verbunden werden. Am Anfang wird über 
den Multiplexer ein 1-Impuls eingespeist, danach geht es über den 2. 
Eingang "nur noch im Kreis".


        Start-
.-----. Impuls           SFP Sender          SFP Empfänger
|  G  |       _
|_---_|---+-o|   |          |\|                |\
|     |   |  |MUX|--- Tx-  -|-\                |-\--- Rx- ---+
'-----' +----|___|          |  >--   1000m   ---  >          |
        | +--|   | +- Tx+  -|+/   |         |  |+/--- Rx+ -+ |
        |    |MUX|-+        |/|   V =>LWL=> V  |/          | | .------.
        | +--|___|                -         -              | | |Zähler|
        | |    |                  |         |              +-|-|      |
 Start  | |    |                 ---       ---             | | |Teiler|
    ----|-|----+                                           | | '------'
        | +------------------------------------------------+ |
        |                                                    |
        +----------------------------------------------------+
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

: Bearbeitet durch User
von Martin O. (ossi-2)


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Von so einem Repeater/LWL Design kann man aber vermutlich keine sehr 
hohe Genauigkeit erreichen, weil die (temperaturabhängigen) Delays der 
ganzen elektron. Komponenten im Pulsweg mit eingehen.

von Bernhard S. (b_spitzer)


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Der Delay liegt im Bereich von Nanosekunden, der Jitter darunter. Die 
Laufzeit im LWL beträgt 5µs... also mindestens 3-4 Zehnerpotenzen.

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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Martin O. schrieb:
> ---------------------------------------------------------
> Anzeige:
> ----------------------------------------------------

eine interessante Uhrdarstellung, welche mit mit 15 LEDs o.ä. 
realisierbar ist, ist mir gerade noch eingefallen:

http://bralug.de/wiki/Triangular_Binary_Clock

Uwe

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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...da ich gerade gesehen habe, dass der Link zur Beschreibung der
Zeitdarstellung ins Leere läuft:

1.Zeile: 360min
2.Zeile: 120min
3.Zeile: 30min
4.Zeile: 6min
5.Zeile: 1min

Farbumschlag kennzeichnet AM/PM (wenn man es braucht...:-))

: Bearbeitet durch User
von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Mir ist heute beim Googeln aufgefallen, dass die CIA vom C64 eine RTC 
eingebaut hatte ... Das wär doch mal ein nettes Projekt ;) Hat zwar 
nichts mit Zeit irgendwoher bekommen oder anzeigen zu tun, hätte aber 
einen gewissen Nerd-Factor^^

Beitrag #5012506 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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